Du willst Sterne fotografieren? Ich zeige dir von der Planung bis hin zur Nachbearbeitung, worauf du dabei achten solltest!
Im heutigen Artikel geht es darum, wie du den Sternenhimmel fotografieren kannst. Zuerst zeige ich dir, was du bei der Planung beachten solltest. Danach geht es um die Technik und Einstellungen. Nachdem ich dir im Anschluss gezeigt habe, dass Sterne fotografieren auch mit dem Handy möglich ist, geht es im letzten Teil um die Nachbearbeitung.
Inhaltsverzeichnis
Grundsätzlich ist das Vorgehen ähnlich dazu, wie du die Milchstraße fotografieren kannst.
Gute Planung ist die halbe Miete
Ein wirklich dunkles Plätzchen finden
Um Sterne zu fotografieren ist es wichtig, dass du dich an einem möglichst dunklen Ort befindest. Die Kamera sieht ganz anders als das menschliche Auge und kann mit den passenden Einstellungen beispielsweise viel mehr Licht einfangen, als du selbst sehen kannst.
Bestimmt hast du schon mal wahrgenommen, dass du in der Stadt bei klarem Himmel weniger Sterne als auf dem Land siehst. Das ist auch für die Kamera so. Daher ist es wichtig, dass du dich zum Sterne Fotografieren weit außerhalb von großen Städten befindest.
Selbst dann, wenn du dich 10 Kilometer vom Rand der Stadt entfernt befindest, strahlt die gesamte Beleuchtung der Stadt immer noch so stark, dass es auf einem Foto deutlich zu sehen ist. Diese Beleuchtung wird auch Lichtsmog oder Lichtverschmutzung genannt. Unter www.lightpollutionmap.info kannst du auf einer Karte nachschauen, in welchen Gebieten es möglichst wenig Lichtsmog gibt. Das sind genau die Orte, an denen du bei passender Witterung sehr gut Sterne fotografieren kannst.
Mondphasen beachten
Auch der Mond kann sehr hell und damit ungünstig für deine Aufnahmen vom Sternenhimmel sein. Schau deshalb schon bei der Planung, wann welche Mondphasen sind. In diesem Kalender findest du die Mondphasen. Mittlerweile sind die Phasen des Mondes zum Teil auch schon in den Wetter Apps der Smartphones zu finden.
Um den Sternenhimmel zu fotografieren, nutze ich persönlich nur Neumond bis maximal Halbmond.
Wetter im Blick haben
Zum Fotografieren der Sterne brauchst du klares Wetter ohne jegliche Bewölkung. Ich empfehle für die Planung eine gute Wetter App auf dem Smartphone. Ich selbst nutze die App von Wetter.com.
Dämmerungsphasen einkalkulieren
Außerdem ist es wichtig, dass kein Licht der Sonne mehr zu sehen ist. Auch hier gibt es wieder einen Unterschied zwischen unserer menschlichen Wahrnehmung und dem, was die Kamera sieht. Damit es wirklich dunkel ist, solltest du mit deinen Aufnahmen frühestens zwei Stunden nach Sonnenuntergang beginnen. Das Gleiche gilt natürlich auch für den Sonnenaufgang, der nicht weniger als zwei Stunden voraus sein sollte.
Mehr zu den Dämmerungsphasen, die vor allem für Landschaftsfotografie relevant sind, kannst du in diesem Artikel nachlesen.
Du kannst die Dämmerung auch kreativ einsetzen. Wenn du beispielsweise schon gut eine Stunde nach Sonnenuntergang die ersten Aufnahmen machst, hast du zwar weniger Sterne auf dem Bild, aber eventuell auch noch das Blau des Himmels.
Der passende Ort
Wo du dann deine Aufnahmen machst, bleibt ganz dir überlassen. Da du aber wahrscheinlich ein ganzes Stück außerhalb der Stadt bist, solltest du die Anfahrt in deiner Zeitplanung mit einrechnen. Das gilt natürlich auch für eine eventuelle Wanderung, die zu deiner Location noch nötig ist.
Es ist auch möglich, dass du in deinen Sternenfotos noch bestimmte Motive im Vordergrund in deine Bildkomposition einbeziehst. Wenn du das vor hast, empfehle ich dir, dass du dir die Location vorher bei Tageslicht schon einmal anschaust. So kannst du wesentlich besser die Gegebenheiten einschätzen.
Die nötige Technik
Geeignete Kameras
Für Aufnahmen des Nachthimmels kannst du so gut wie jede Kamera einsetzen. Es ist also nicht ganz so wichtig, ob es eine Kompaktkamera, Bridgekamera, Systemkamera oder Spiegelreflexkamera ist. Selbst mit einem Smartphone lässt sich der Sternenhimmel fotografieren, wie ich dir weiter unten noch zeigen werde.
Da für die Aufnahmen der Sterne oftmals eine höhere ISO nötig ist, haben System- und Spiegelreflexkameras mit ihrem größeren Sensor hinsichtlich der Bildqualität gewisse Vorteile. Hierbei ist es aber aus meiner Sicht nicht ganz so wichtig, ob es eine APS-C oder eine Vollformatkamera ist. Jede Systemkamera für Einsteiger oder Spiegelreflexkamera für Einsteiger ist gut geeignet.
Das passende Objektiv
Zum Sternenhimmel Fotografieren empfehle ich Brennweiten zwischen 16 und 80 mm (Kleinbild). Auf einen APS-C-Sensor umgerechnet sind das zwischen 10 und 50 mm Brennweite.
Es kommen also so gut wie alle Weitwinkelobjektive und Standardzooms in Frage. Meine eigenen Aufnahmen des Sternenhimmels sind eher mit einem Weitwinkelobjektiv entstanden. Falls du noch kein Weitwinkelobjektiv hast, findest du hier meine Empfehlungen für Weitwinkelobjektive für die Landschaftsfotografie. Dieser sind auch gut für Sterne einsetzbar.
Es ist von Vorteil, wenn dein Objektiv etwas lichtstärker ist. Ich nutze meist Blende 4 oder 5.6 für meine Aufnahmen, aber Blende 2.8 oder sogar noch lichtstärker kann hilfreich sein. Das hängt mit der Belichtungszeit zusammen, wie ich dir weiter unten zeigen werde.
Sinnvolles Zubehör
Das wichtigste Zubehör zum Fotografieren von Sternen ist das Kamerastativ. Die Belichtungszeiten des Nachthimmels werden so lang sein, dass du die Aufnahmen nicht aus der Hand machen kannst, ohne dabei zu verwackeln. Wenn du noch kein Stativ hast, empfehle ich dir das Manfrotto Befree Advanced. Es ist verhältnismäßig leicht, bis Windstärke 4 ausreichend stabil und hat ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Nützliches Zubehör abseits der Fotoausrüstung
Zum Sterne Fotografieren wirst du dich für eine Weile nachts draußen aufhalten. Deshalb ist ausreichend warme Kleidung und eine Taschenlampe sinnvoll. Ich persönlich nutze gern eine Stirnlampe, um bei den Aufnahmen die Hände frei zu haben. Mein Modell der Wahl nennt sich Petzl Tikka.
Falls du für deine Aufnahmen aus irgendeinem Grund länger an einem Ort warten musst, ist ein Klappstuhl und eine Thermoskanne mit warmem Tee natürlich die Luxus-Variante. 🙂
Die richtigen Einstellungen zum Sterne Fotografieren
Wie sind die richtigen Einstellungen, um Sterne zu fotografieren? Generell empfehle ich dir, für deine Aufnahmen des Nachthimmels den manuellen Modus zu wählen. So kannst du alle Einstellungen selbst festlegen.
Nicht zu lange Belichtungszeit
Der wichtigste Aspekt ist die Belichtungszeit. Während einer Aufnahme von mehreren Sekunden dreht sich die Erde weiter. Wenn du mit einem Weitwinkelobjektiv bei 16 mm (APS-C 10 mm) länger als 20 Sekunden belichtest, dann ist diese Erdrotation bereits im Bild sichtbar. Das bedeutet, dass die Sterne nicht mehr als Punkte im Bild zu sehen sind, sondern als Striche. Wenn du Startrails fotografieren willst ist das der richtige Weg. Für einen Sternenhimmel ohne Striche musst du jedoch eine kürzere Belichtungszeit wählen.
Je länger die Brennweite ist, desto mehr verkürzt sich deine Belichtungszeit. Ich habe eine Tabelle dazu erstellt, welche Belichtungszeit ich für welche Brennweite empfehle.
Brennweite Kleinbild | Brennweite APS-C | Belichtungszeit |
---|---|---|
16 mm | 10 mm | 20 s |
20 mm | 12 mm | 15 s |
24 mm | 15 mm | 12 s |
28 mm | 18 mm | 10 s |
35 mm | 22 mm | 8 s |
50 mm | 30 mm | 6 s |
80 mm | 50 mm | 3 s |
Blende für Bildqualität und genug Licht optimieren
Das Ziel der Kameraeinstellungen beim Sternenhimmel Fotografieren ist also immer, dass deine Belichtungszeit nicht zu lang wird. Aus Gründen der Bildqualität und Tiefenschärfe ist es sinnvoll, die Blende etwas zu schließen. Eine gute Faustregel ist, dass du die Blende um eine ganze Blendenzahl schließt. Wenn dein Objektiv beispielsweise eine Offenblende von 2,8 hat, dann kannst du Blende 4 nutzen. Wenn dein Objektiv beispielsweise eine Offenblende von 4 hat, kannst du 5,6 nutzen.
Welche Blende du am Ende nutzt, hängt auch vom Motiv und von den Aufnahmebedingungen ab. Wenn du in deinem Bildausschnitt beispielsweise noch einen Baum mit im Bild hast, dann ist es nicht sinnvoll, mit Blende 2,0 zu arbeiten. Denn dann wären zwar deine Sterne scharf, aber der Baum nicht.
Ich arbeite beim Fotografieren der Sterne meist mit Blende 4 oder 5,6. Ich empfehle dir, da ruhig mit unterschiedlichen Blenden zu experimentieren. Später am PC bei der Sichtung deiner Bilder bekommst du dann ein Gefühl dafür, welche Belichtungszeit/Blende/ISO-Kombinationen hell und scharf genug sind.
Der ISO-Kompromiss
Die ISO solltest du so wählen, dass das Bild hell genug ist. In der Praxis nutze ich meistens ISOs zwischen 800 und 3200. Die Wahl ist immer ein Kompromiss aus genug Helligkeit und möglichst wenig Bildrauschen. Je höher du die ISO wählst, umso mehr Bildrauschen entsteht. Später in der Nachbearbeitung hast du aber die Möglichkeit, Bildrauschen zu entfernen. Daher habe ich kein Problem damit, auch mal höhere ISO-Werte zu nutzen.
RAW für spätere Bearbeitung
Ich empfehle dir, für deine Aufnahmen des Sternenhimmels das RAW-Dateiformat zu wählen. So kannst du nicht nur mehr Bildqualität aus deiner Kamera herausholen, sondern vor allem später in der Nachbearbeitung einen passenden Weißabgleich selbst festlegen.
Vier Möglichkeiten zur Fokussierung
Bei fast völliger Dunkelheit zu fokussieren ist nicht so ganz einfach. Es gibt meiner Erfahrung nach die folgenden vier Möglichkeiten:
- Wenn du am Objektiv oder in der Kamera eine Entfernungsskala hast, kannst du diese nutzen. Hier kannst du die Einstellung auf Unendlich drehen, damit die Sterne im Fokus sind.
- Die zweite Möglichkeit ist, eine sehr weit entfernte Lichtquelle, die hell genug ist, als Fokuspunkt zu nutzen. Hierfür bietet sich eine Straßenlaterne oder der Mond an. Eventuell funktioniert sogar noch der Autofokus deiner Kamera. Häufig ist das aber nicht der Fall, deshalb fokussiere ich hier wieder manuell. Hilfreich dabei ist der vergrößerte Ausschnitt (z. B. 5x) auf dem Bildschirm deiner Kamera. Je nachdem, welchen Bildausschnitt du gewählt hast, musst du deine Kamera nach diesem Fokussieren wieder auf den ursprünglichen Bildausschnitt ausrichten.
- Falls deine Kamera diesen vergrößerten Bildausschnitt als Fokushilfe bietet, so kannst du auch damit die Sterne direkt versuchen zu fokussieren. Ob das Bild dafür hell genug ist, hängt auch von der Lichtstärke deines Objektivs ab.
- Die letzte Möglichkeit ist, mit deiner Taschenlampe ein Objekt in deiner Umgebung auszuleuchten und darauf zu fokussieren. Dieses Objekt sollte wenigstens 20 Meter entfernt sein, damit es in der gleichen Fokusebene wie die Sterne liegt. Das bedeutet auch, dass deine Taschenlampe dafür hell genug sein muss, um auf eine solche Entfernung das Objekt noch ausreichend beleuchten zu können.
In jedem Fall solltest du nach dem Fokussieren den Autofokus abschalten, damit die Kamera dann nicht bei der Aufnahme versucht, den Fokus neu einzustellen.
Tipp: Auslösen ohne zu verwackeln ohne Fernauslöser
Wenn du vom Stativ aus fotografierst und eine längere Belichtungszeit einstellst, kann das Foto durch das Drücken des Auslösers leicht verwackelt sein. Eine Möglichkeit ist es, einen Fernauslöser zu nutzen, um das zu vermeiden. Insbesondere zum Sternenhimmel Fotografieren kannst du aber auch ganz einfach den Selbstauslöser mit 2 Sekunden Verzögerung nutzen. So benötigst du keinen extra Fernauslöser.
Zusammenfassung Sterne fotografieren Einstellungen
Zum Schluss dieses Abschnitts noch einmal eine Übersicht zu meinen Empfehlungen für die richtigen Einstellungen zum Fotografieren von Sternen:
- Belichtungszeit: 5-20 Sekunden
- Blende: 2,8-5,6
- ISO: 800-3200
- Dateiformat: RAW
- Manueller Fokus
- Selbstauslöser 2 s
Nun kannst du deine Aufnahmen vom Sternenhimmel machen. Probiere ruhig unterschiedliche Himmelsrichtungen, Bildausschnitte, Brennweiten und Bildkompositionen aus. Später am PC kannst du dann immer noch aussortieren.
Sterne fotografieren mit dem Handy
Auch mit dem Handy kannst du Sterne fotografieren. Eine besondere Handykamera ist dafür in aller Regel nicht nötig. Von der Sache her ist das Vorgehen wie oben, jedoch sind die Einstellungen etwas anders. In jedem Fall brauchst du ein Stativ. Auch hier empfehle ich das Manfrotto Befree Advanced. Um dein Smartphone daran befestigen zu können, ist eine passende Halterung nötig. Meine Empfehlung dafür ist die Manfrotto Smartphone Halterung Pro.
Die richtigen Handy-Einstellungen
Um selbst die Kameraeinstellungen für deine Aufnahmen mit dem Smartphone machen zu können, musst du in den manuellen Modus wechseln. Bei manchen Smartphones nennt sich dieser Modus auch “Pro”.
Die Belichtungszeiten sollten sich mit der normalen Hauptkamera möglichst um 15 Sekunden bewegen. So kannst du Sterne noch als Punkte im Bild aufnehmen. Bei höheren Belichtungszeiten werden Striche daraus.
Die meisten Smartphone Kameras haben nur eine feste Blende. Daher hast du hier keine Einstellmöglichkeiten. In aller Regel beträgt diese Blende zwischen 1,5 und 2,5. Da der Smartphone-Kamera-Sensor kleiner als der Sensor von “richtigen” Kameras ist, ist auch die Tiefenschärfe ausreichend groß.
Die ISO kannst du zwischen 400 und 800 wählen. So bleibt die Bildqualität noch brauchbar.
Einige Smartphones haben in der Kamera App einen besonderen Modus zum Sterne Fotografieren. Wenn das so ist, dann kannst du ruhig diesen Modus nutzen. Ich empfehle dir wieder, sowohl mit den manuellen Einstellungen als auch mit diesem “Sternenhimmel-Modus” zu experimentieren.
Sterne fotografieren mit dem iPhone
Mit fast allen neueren iPhones kannst du Sterne fotografieren. Es spielt also keine große Rolle, ob du ein iPhone 14 Pro, ein iPhone 13 Pro Max oder irgendein anderes Modell hast. Die normale Kamera App ist für die Aufnahmen geeignet, jedoch hast du eventuell nicht so viele Einstellmöglichkeiten. Deshalb empfiehlt sich eine alternative App, auf die ich weiter unten eingehe.
Sterne fotografieren mit dem Android Smartphones (z.B. Samsung)
Auch Android Smartphones sind zum Sterne fotografieren geeignet. Meiner Erfahrung nach kannst du grundsätzlich alle Smartphones nutzen, die in den letzten 5 Jahren erschienen sind. Es muss also nicht das allerneueste Samsung Galaxy S23 Ultra sein. Über den Pro Modus der Kamera App kannst du manuelle Einstellungen wählen.
Alternative Handy Apps zum Sternenhimmel Fotografieren
Für das iPhone ist die App ProCamera empfehlenswert. Damit kannst du viele Einstellungen manuell festlegen.
Für Android Smartphones empfiehlt sich die App Open Camera. Auch hier lassen sich fast alle Einstellungen manuell wählen.
Nachbearbeitung der Bilder am PC
Du hast deine Bilder des Sternenhimmels aufgenommen und willst diese nun passend bearbeiten? Wenn du deine RAW- oder DNG-Dateien auf deinen PC übertragen hast, brauchst du eine passende Software, mit der du diese Dateien weiter bearbeiten kannst.
Ich persönlich nutze das Adobe Foto-Abo, welches Photoshop und Lightroom enthält. Meine Einstellungen für die RAW-Dateien mache ich dann mit dem Photoshop-internen Adobe Camera RAW. Es gibt aber auch jede Menge Lightroom Alternativen und Photoshop Alternativen, die du einsetzen kannst.
Der meiner Meinung nach wichtigste Punkt in der Nachbearbeitung ist, dass du den passenden Weißabgleich setzt. Das kannst du in jeder Software machen, die mit RAW-Dateien umgehen kann. Oftmals lande ich bei dem Regler für den Weißabgleich hier bei einer Farbtemperatur zwischen 3000 und 4000 K.
Abseits davon kannst du die üblichen Einstellungen wie Belichtung, Helligkeit, Kontrast, Tiefen und Lichter usw. nutzen, um zu deinem gewünschten Ergebnis zu kommen. Wie so häufig in der Fotografie gibt es hier kein Patentrezept. Also lass deiner Kreativität auch in der Nachbearbeitung freien Lauf!
Ich hoffe, dieser Guide hilft dir beim Sterne Fotografieren. Wenn du noch Fragen hast oder Anregungen und Erfahrungen teilen möchtest, dann schreib mir gern in den Kommentaren!
Hallo Matthias und Joachim, danke vielmals für Eure Antworten und Tipps. Leider erst jetzt im Juni 2024 habe ich sie gelesen. Der entscheidende Punkt für die Einstellung längerer Belichtungszeiten war der Hinweis, dass eine Belichtung länger als 1 Sekunde nur im Modus „manueller Verschluss“ gelingt.
Danke nochmals sehr herzlich für Eure Antworten.
Hallo Matthias,
wieder mal sehr gute Tipps und eine tolle Anleitung, sie entspricht auch meinen Erfahrungen. Danke auch für den Link zur Lichtverschmutzungsseite. Als kleinen Tipp kann ich noch eine Stirnlampe mit Rotlicht empfehlen, dann brauchen sich die Augen nach der Lichtnutzung nicht so stark umstellen und man sieht trotzdem alle Einstellungen an der Kamera sehr gut. Es ist meiner Meinung nach einfach ein entspannteres Fotografieren.
Hallo Claus,
danke dir für den Hinweis, das ist eine gute Idee. Ich hatte es nicht extra im Beitrag vermerkt, aber die von mir verlinkte Stirnlampe hat genau diese Rotlichtfunktion.
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo
Ich habe Ihre Mailadresse durch zufall im Netz entdeckt.
Als erstes möchte ich mich für das tolle Fotobuch bedanken. Den Artikel
vom Sternefotografieren habe ich gerade „verschlungen“.Ich habe auch einige Sony Alphas allerdings das A-Bajonett.Ich bin noch von der Minolta
Fotografie überrig. Tolle Objektive.
Weiter so …..Gruss aus dem Land der Tausend Berge ( Sauerland )
Hallo Rainer,
danke für das tolle Feedback, freut mich sehr!
Liebe Grüße ins Sauerland,
Matthias
Hallo Matthias,
Ich habe lange experimentiert, um recht gute Aufnahmen zu machen, gerade DSO wie Orion Nebel, der Klassiker. Dein Betrag hätte mir früher einige kalte Sunden erspart; er bestätigt meine gemachten Erfahrungen. Prima!
Grüße aus Italien Wolfgang
Hallo Wolfgang,
ich danke dir für das Feedback. Freut mich, dass sich unsere Erfahrungen da decken.
Liebe Grüße nach Italien,
Matthias
Immer wieder prima, wie Du Themen anschaulich darstellst.
Ein großes Dankeschön.
Hallo Jörg,
na gern, danke dir!
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Matthias, wieder einmal sehr praktische Tipps und Hilfen. Vielen Dank dafür. Sternefotografie steht noch auf meiner „Challenge“-Liste und werde das als einer der nächsten Projekte in Angriff nehmen. Weiter so!
Beste Grüße
Ralf
Hallo Ralf,
danke dir für das positive Feedback, freut mich sehr!
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Matthias,
vielen Dank für Deine Tipps.
Ich merke mal wieder, dass ich den Zusammenhang zwischen Blende und Sensor immer noch nicht so ganz verstanden habe. Ich werde noch ein bisschen ausprobieren und lesen müssen 😉.
LG Maria
Hallo Maria,
danke dir für deine positiven Worte! Nimm dir so viel wie möglich Zeit zum Ausprobieren, das ist der beste Weg zum Lernen.
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Matthias, vielen Dank für Deine Arbeit. Den Hinweis auf die Lichtverschmutzungskarte gefällt mir besonders.
Viele Grüße
Peter
Hallo Peter,
Die Lichtverschmutzungskarte ist für die Sternenfotografie unabdingbar, insofern musste ich es aufnehmen. Danke dir für dein Feedback!
Liebe Grüße,
Matthias
Danke vielmals für die guten Tipps. Wenn ich bei meiner Lumix FZ1000 mehrere Sekunden belichten möchte muss ich den bulb Modus einstellen. NIE habe ich begriffen, wie das gehen soll. Kannst Du mir das evtl erklären?
Danke sehr,
Herzliche Grüße
Stefan
Hallo Stefan,
gerne! Mit der FZ1000 solltest du auch mehrere Sekunden belichten können, ohne dafür den Bulb Modus zu nutzen. Im Bulb Modus kannst du einen Fernauslöser einsetzen und dann darüber steuern, wie lange du belichten willst. Drückst du den Fernauslöser, startet die Belichtung. Lässt du ihn wieder los, hört die Belichtung auf. Natürlich lässt sich der Knopf am Fernauslöser auch einhaken, sodass du nicht die ganze Zeit gedrückt halten musst. Belichtungszeiten bis 30 Sekunden kannst du in aller Regel direkt in der Kamera einstellen, das ist meist genauer. Für alles über 30 Sekunden ist der Bulb Modus da.
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Stefan mit Deiner Fz1000 hast du eine sehr gute Camera die sehr viel kann. Im Prinzip kann sie sehr viele Einstellungen wie auch meine G 9. Schau doch mal hier auf Seite 87 in der Bedienungsanleitung https://www.bedienungsanleitu.ng/panasonic/lumix-dmc-fz1000/anleitung?p=87.
Wenn Du auf AE-Modus mit Zeitenautomatik gehst, das ist am Stellrad das S, kannst Du sogar von 60 sec bis 1/16.ooo tel sec die Zeit vorgeben und die Blende stellt sich automatisch ein. Ist in der Anleitung gut dargestellt. Noch ein hilfreicher Tipp: obwohl ich schon viele Jahrzehnte fotografiere und seit 2007 dann digital, sind die Einstellmöglichkeiten der neueren Cameras extrem umfangreich. Da die Bedienungsanletung von Panasonic zwar gut aber doch manchmal nicht ganz verständlich sind habe ich mir für meine Panasonic G9 sogar 2 Bücher gekauft. Sogar und nach 2 Jahren lese ich immer wieder für besondere Einstellungen darin nach.
Das gute an Panasonic, wenn man es mal einfach haben will schafft die intelligente Automatik erstaunlich viel. Dann viel Freude. Viele Grüße Joachim
https://photographie.de/buecher/lumix-superzoom-fotoschule-fz-1000/