Bildrauschen entfernen – 8 Programme im Vergleich [Rauschreduzierung]

Willst du die beste Bildqualität aus deiner Kamera herausholen? Ich zeige dir, wie du bei deinen Fotos das Bildrauschen optimal entfernen kannst. Dafür habe ich acht Programme ausprobiert.

Wann tritt Bildrauschen auf?

Bildrauschen tritt immer dann auf, wenn du mit einer höheren ISO (1600+) fotografierst. Es gibt auch dann Bildrauschen, wenn der Sensor warm wird, weil du viel fotografierst oder filmst. Auch bei einer Langzeitbelichtung wird dein Sensor mit der Zeit immer wärmer.

Lohnt es sich, die Rauschreduzierung in der Kamera zu aktivieren?

In den meisten System- oder Spiegelreflexkameras gibt es die Möglichkeit, eine Rauschreduzierung zu aktivieren. Dabei gibt es in der Regel zwei Einstellmöglichkeiten:

  • Rauschreduzierung für hohe ISO Werte
  • Rauschreduzierung für Langzeitbelichtungen

Meiner Erfahrung nach erzielst du die besseren Ergebnisse mit der Rauschreduzierung in der Nachbearbeitung. Du kannst also beide Optionen deaktivieren. Die interne Rauschreduzierung der Kamera lohnt sich meiner Meinung nach nicht.

Rauschreduzierung in der Nachbearbeitung (Fotos entrauschen)

In der Nachbearbeitung kannst du auf verschiedene Arten das Bildrauschen entfernen. Bei allen Methoden sollte immer im Vordergrund stehen, dass du das Rauschen entfernst und dabei so viele Details wie möglich erhältst.

Bildrauschen entfernen

Vergleich von acht verschiedenen Programmen zur Rauschreduzierung

Ich habe mir acht verschiedene Programme angesehen, um das Bildrauschen zu reduzieren. Dafür habe ich ein Bild mit einer Sony RX100VA mit ISO 1600 aufgenommen. Die RX100VA ist eine der aktuell besten Kompaktkameras. Sie hat einen 1 Zoll großen Sensor. Die Aufnahme fand im RAW Format statt.

Am Rande: Die Performance der Sony RX100VA hat mich wieder einmal beeindruckt. Nicht nur die Schärfe dieser Kamera ist gut, auch das Rauschverhalten. Das Rauschen, was ich aus dieser Kompaktkamera bei 1600 bekomme, hatte meine frühere Canon EOS 300D Spiegelreflexkamera schon bei ISO 800.

Grenzen dieses Vergleichs

Es gibt noch weitere Programme zur Rauschreduzierung, die ich in meinem Vergleich nicht ausprobiert habe. Außerdem bieten fast alle meiner getesteten Programme noch zahlreiche Einstellmöglichkeiten, mit denen du das Ergebnis verbessern kannst. Jede Kamera und jedes Bild hat ein anderes Rauschverhalten, daher können auch hier die Ergebnisse variieren.

Ausgangsbild

Bevor es an die verschiedenen Programme und Ergebnisse geht, zeige ich dir erst einmal das Ausgangsbild.

Ausgangsbild

Ausgangsbild

Generell tritt Bildrauschen eher in dunkleren als in helleren Bildbereichen auf. Deshalb habe ich mir für den Vergleich eine relativ dunkle Stelle an der linken Heckleuchte ausgesucht.

100 % Ausschnitt des Ausgangsbildes

100 % Ausschnitt des Ausgangsbildes

Hier siehst du, wie das Bild aus der Sony RX100VA bei ISO 1600 krisselig rauscht. Das Rauschen ist definitiv zu sehen, allerdings ist das Ergebnis vor allem für eine Kompaktkamera immer noch sehr gut. Dieses Bild habe ich nun durch verschiedene Programme gejagt, um zu sehen, wie gut jeweils die Entfernung des Bildrauschens funktioniert.

Adobe Photoshop Rauschen entfernen

Adobe Photoshop Filter „Rauschen entfernen“

In den Filtern von Adobe Photoshop gibt es unter Rauschfilter den Punkt “Bildrauschen entfernen”. Hier gibt es keine weiteren Einstellmöglichkeiten. Nach einem Klick auf den Punkt im Menü läuft direkt der Entrauschungsprozess ab. Wie sind die Ergebnisse damit?

Adobe Photoshop Filter: Rauschen entfernen

Adobe Photoshop Filter: Rauschen entfernen

Die Funktion arbeitet sehr flott, bügelt aber das Bild zu sehr glatt. Das Rauschen wird also sichtbar reduziert, aber dabei gehen auch Details verloren. Außerdem ist noch eine Art grobes Rauschen zu erkennen.

Adobe Photoshop Filter „Rauschen reduzieren“

In den Rauschfiltern von Photoshop ist außerdem eine weitere Funktion namens „Rauschen reduzieren“ zu finden. Warum habe ich für den Vergleich nicht auch diese Methode gezeigt? Egal was ich in den Optionen dieser Funktion gewählt habe, es hat nie eine sichtbare Änderung des Bildes stattgefunden. Daher kann ich hier keine sinnvollen Ergebnisse liefern.

Adobe Camera RAW / Adobe Lightroom Rauschreduzierung (ISO Rauschen entfernen)

Viele Fotografen nutzen für ihre Bildbearbeitung die Produkte Lightroom oder Photoshop von Adobe. Diese Produkte kosten im Adobe Foto-Abo zusammen 13 € monatlich.

Wenn du wie ich deine Bilder im RAW Format aufnimmst, dann gibt es auch bei der Entwicklung schon die Möglichkeit, eine Rauschreduzierung durchzuführen. Ich nutze für meine Bildbearbeitung Photoshop und damit das Entwicklungstool Adobe Camera RAW. Die Berechnungen von Adobe Camera RAW sind deckungsgleich zu denen von Lightroom. Eine Rauschreduzierung mit Lightroom ist also auch möglich. Das folgende Ergebnis kannst du also mit beiden Programmen erzielen.

In Adobe Camera RAW gibt es im Fenster für die Bildreduzierung verschiedene Einstellmöglichkeiten. Ich habe die folgenden Einstellungen genutzt:

Adobe Camera RAW Einstellungen für die Rauschreduzierung

Adobe Camera RAW Einstellungen für die Rauschreduzierung

Diese Einstellungen sind gegenüber den Standards leicht erhöht. Das Ergebnis sieht so aus:

Adobe Camera RAW Rauschreduzierung (wie Lightroom)

Adobe Camera RAW Rauschreduzierung (wie Lightroom)

Verglichen mit dem obigen Photoshop Filter ist das Ergebnis wesentlich besser, weil neben dem feinen auch das gröbere Rauschen gut reduziert wurde. Die Details im Bild sind trotzdem erhalten geblieben.

Nik Dfine 2 (Bildrauschen entfernen kostenlos)

Als erstes zusätzliches Programm habe ich mir Nik Dfine 2 angesehen. Es ist Teil einer Programmsammlung für Bildbearbeitung namens Nik Collection. Diese Sammlung wird heute vom Unternehmen DxO weiterentwickelt. Es ist aber auch weiterhin einzeln erhältlich. Aktuell kostet es etwa 149 €.

Früher gehörte die Nik Collection einmal Google und war zu dieser Zeit kostenlos erhältlich. Diese damalige Version findet sich auch heute noch im Internet, so beispielsweise auch ganz offiziell auf der Seite von Chip. Damit ist das Bildrauschen entfernen kostenlos.

Tipp 1: Wähle beim Download auf der Chip Seite den Punkt „Manuelle Installation“ aus, dann bekommst du die Nik Collection ohne unnötiges Zusatzprogramm von Chip.

Tipp 2: Diese Version der Nik Collection lässt sich unter Windows auch noch in einem heutigen aktuellen Photoshop (2022) installieren. Während der Installation fragt dich das Programm, in welches Adobe Programm du das Plugin installieren willst. Ein Photoshop 2022 ist hier nicht automatisch zu finden. Du kannst aber mit einem Klick auf den „+“ Button von Hand den Photoshop Plug-Ins-Ordner auswählen. Dieser ist bei mir unter C:\Programme\Adobe\Adobe Photoshop 2022\Plug-ins zu finden.

Nach dem Öffnen von Nik Dfine 2 unter den Filtern in Photoshop sucht sich das Programm selbstständig Bereiche im Bild aus, anhand derer das Bildrauschen gemessen wird:

Nik Dfine 2 Einstellungen: Automatisch ausgewählte Referenzbereiche

Nik Dfine 2 Einstellungen: Automatisch ausgewählte Referenzbereiche

Mit dieser Automatik beschränken sich die Messeinstellungen folgendermaßen:

Nik Dfine 2 Einstellungen: Messen

Nik Dfine 2 Einstellungen: Messen

Es gibt also noch weitere Messmethoden, die ich aber nicht ausprobiert habe. Die Einstellmöglichkeiten im Fenster „Vermindern“ sehen so aus:

Nik Dfine 2 Einstellungen: Vermindern

Nik Dfine 2 Einstellungen: Vermindern

Hier habe ich die Standardeinstellungen unverändert gelassen. Das hat folgendes Ergebnis produziert:

Ergebnis von Nik Dfine 2

Ergebnis von Nik Dfine 2

Das Resultat ist meiner Meinung nach ähnlich wie mit Adobe Camera RAW / Lightroom. Das Bildrauschen wird gut reduziert und es sind sogar noch einige zusätzliche Details erkennbar.

Neat Image

Das zweite Plugin namens Neat Image ist ebenfalls ein zusätzliches Programm, welches in Photoshop integriert werden kann. Es kostet aktuell etwa 36 €.

Nach dem Öffnen von Neat Image kannst du auf Wunsch einen Bereich festlegen, der als Referenz für das Rauschen dienen soll. Diese Fläche sollte möglichst monochrom sein. Danach analysiert das Programm das Rauschen in diesem Bereich.

Neat Image Einstellungen: Auswahl des Referenzbereiches

Neat Image Einstellungen: Auswahl des Referenzbereiches

Am oberen Ende des Fenster gibt es diese Einstellmöglichkeiten:

Neat Image Einstellungen: Buttons

Neat Image Einstellungen: Buttons

Nach der Analyse mit „Auto Profile“ nutze ich immer noch die „Auto Fine-Tune“ Option, da diese meiner Erfahrung nach noch bessere Ergebnisse erzielt. Hier das Ergebnis nach dem Entrauschen:

Ergebnis von Neat Image

Ergebnis von Neat Image

Das Ergebnis ist sehr gut. Details bleiben erhalten, das Rauschen wurde in allen Bildbereichen sichtbar reduziert.

Noise Ninja

Ebenfalls schon lange am Markt ist das Programm Noise Ninja. Für den Vergleich habe ich die Testversion genutzt, welche beim Speichern ein Gitter über das Bild legt. Noise Ninja ist mittlerweile Teil der Sammlung Photo Ninja, welche aktuell rund 105 € kostet.

Folgende Einstellmöglichkeiten bietet Noise Ninja nach dem Öffnen:

Noise Ninja Einstellungen

Noise Ninja Einstellungen

Ähnlich wie bei Nik Dfine 2 sucht sich das Programm Referenzbereiche. Anhand dieser Bereiche analysiert es nun das Rauschen im Bild. Weitere Einstellungen habe ich nicht vorgenommen. Hier das Ergebnis:

Ergebnis von Noise Ninja

Ergebnis von Noise Ninja (Gitter wegen Testversion)

Das Rauschen wird reduziert, allerdings nicht gänzlich. Die Details im Bild bleiben gut erhalten.

Topaz DeNoise AI

Das letzte Programm im Vergleich heißt DeNoise AI und kommt von der Firma Topaz. Auch hier habe ich für den Vergleich eine Testversion genutzt, die zum Schutz ein Wasserzeichen über das Bild legt. Hier gibt es nach dem Öffnen folgende Einstellmöglichkeiten:

Topaz DeNoise AI Einstellungen

Topaz DeNoise AI Einstellungen

Das Ergebnis mit diesen automatischen Einstellungen sieht so aus:

Ergebnis von Topaz DeNoise AI

Ergebnis von Topaz DeNoise AI (Wasserzeichen wegen Testversion)

Das Resultat ist zwar überaus glatt, allerdings sind an mehreren Stellen im Bild Artefakte einer zu starken Nachschärfung zu sehen. Das kannst du gut an der etwas helleren Leiste unterhalb der LEDs sehen.

DxO PureRAW

Nach der Veröffentlichung des Artikels wurde ich mehrfach darauf hingewiesen, dass DxO PureRAW auch sehr gute Ergebnisse liefern solle. Darum habe ich es eben ausprobiert. Es kostet aktuell rund 129 €.

Der Ansatz dieses Programms ist, dass du deine RAW Dateien damit noch vor dem Öffnen optimierst. Am Ende dieses Optimierungsprozesses erhältst du wahlweise JPG oder DNG Dateien. DNG Dateien lassen sich dann beispielsweise auch über Lightroom oder Adobe Camera RAW wie gewohnt weiter bearbeiten.

In DxO PureRAW gibt es im Wesentlichen nur die Einstellmöglichkeiten für Nachschärfung und Objektivkorrektur:

DxO PureRAW Einstellungen

DxO PureRAW Einstellungen

Die Hauptfunktion dieses Programms ist die Optimierung der RAW Dateien. Jeder Kamerahersteller nutzt ein eigenes internes RAW Format. Die „Entschlüsselung“ und Aufbereitung dieses Formates nennt sich Demosaicing. Außerdem nutzt PureRAW nach eigenen Angaben eine künstliche Intelligenz, um eine Rauschreduzierung durchzuführen. Das Ergebnis sieht für mein Testbild so aus:

Ergebnis von DxO PureRAW

Ergebnis von DxO PureRAW

Das Resultat ist hier wirklich beeindruckend. Besonders links oben sieht man, dass das Rauschen vollständig entfernt wurde. Ebenso sind von allen Programmen im Vergleich die meisten Details erhalten. Dabei wirkt das Bild aber nicht überschärft, sondern absolut natürlich.

Gesamtvergleich der sechs Programme

Um die Ergebnisse noch einmal direkt vergleichen zu können, habe ich mir noch zwei andere Bildbereich herausgepickt und direkt nebeneinander aufgestellt. Mit einem Klick auf die Bilder kannst du diese am Desktop PC auf volle Ansicht vergrößern und dir so selbst eine Meinung bilden.

Vergleich von allen getesteten Tools zur Rauschreduzierung #1 (Klick zum Vergrößern)

Vergleich von allen getesteten Tools zur Rauschreduzierung #1 (Klick zum Vergrößern)

Vergleich von allen getesteten Tools zur Rauschreduzierung #2 (Klick zum Vergrößern)

Vergleich von allen getesteten Tools zur Rauschreduzierung #2 (Klick zum Vergrößern)

Mein Fazit zum Vergleich: Bildrauschen entfernen

Nach dem detaillierten Vergleich dieser Programme zum Bilder Entrauschen ist DxO PureRAW mein Favorit. Im Test lieferte es nicht nur die beste Rauschreduzierung, auch blieben damit die meisten Details im Bild erhalten.

Zur DxO PureRAW Website

Wenn du im RAW Format fotografierst und für die Nachbearbeitung bereits Adobe Lightroom oder Photoshop (Adobe Camera RAW) nutzt, dann kannst du auch mit der dort integrierten Rauschreduzierung gute Ergebnisse erzielen. Dann ist ein zusätzliches Plugin nicht zwingend nötig.

Ich selbst nutze Neat Image nun schon seit 10 Jahren. Für mich ist es der Grund, wieso mir beim Kauf einer neuen Kamera das Rauschverhalten recht egal ist. Denn ich weiß, dass ich selbst bei ISO 3200 und mehr ein akzeptables Bild erhalten kann, wenn ich dieses Plugin für die Rauschreduzierung einsetze.

Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass sich mit allen der vorgestellten Programme (außer den Photoshop Filtern) gute Ergebnisse erzielen lassen, wenn du dich mehr mit den Einstellmöglichkeiten befasst.

Wie gehst du vor, um bei deinen Fotos das Bildrauschen zu entfernen? Welche Programme nutzt du? Wie sind deine Erfahrungen? Schreib mir in den Kommentaren!

66 Kommentare

  1. Nutzer Avatar
    Torsten S.
    15. April 2022

    Hallo

    Ich nutze Neat Image Schon Ewigkeiten (seit Version 1.0)
    Ich habe mir einen ‚Trick‘ erarbeitet, der – für mich – wahnsinnig gute Resultate liefert.

    Man nehme sein *.jpg und skaliere es 100% – Dann lässt man Neat Image seine Arbeit verrichten (auch nachschärfen fällt hier voll und ganz in den machbaren Bereich) – im Anschluß speichern natürlich und wieder runterskalieren, und freuen!!!

    • Nutzer Avatar
      15. April 2022

      Hallo Torsten,

      danke dir für den Tipp, muss ich mal ausprobieren. Sehr cool!

      Liebe Grüße,

      Matthias

      • Nutzer Avatar
        Torsten S.
        19. April 2022

        Ergänzung… Ich meinte 1000% skalieren.
        Man muss also sein Bild ‚riesig‘ machen…
        Irgendwie eine NULL verloren gegangen 😉

  2. Nutzer Avatar
    Olli P.
    9. April 2022

    Ich arbeite mit DxO Pure RAW 2, die Ergebnisse lassen sich mit relativ wenig Aufwand erzielen und sind einfach nur verblüffend. Ich wusste gar nicht, dass meine alte Nikon D7100 selbst bei ISO 3200 fast rauschfreie, knackscharfe Fotos schießen kann. Mit Lightroom komme ich maximal bis ISO 1600 auf Ergebnisse mit etwas mehr, aber unkritischem Rauschen, mit Nikon Capture NX-D komme ich auf mit Lightroom vergleichbare Resultate.

    • Nutzer Avatar
      9. April 2022

      Danke dir für den Einblick, sehr cool! Es ist schon erstaunlich, was sich mit Software noch aus Bildern herausholen lässt, die wir früher als „unbrauchbar“ abgeschrieben hätten…

  3. Nutzer Avatar
    Peter Schröder
    7. April 2022

    Toller Vergleich Matthias!
    Ich habe quasi meinen kompletten workflow auf DXO Pureraw umgestellt.
    Zum Glück liefert DXO neue Kamera/Objektiv Kombinationen laufend nach.
    In der neuen Version nun auch für Fuji Sensoren kompatibel.
    Wenn es um die Bearbeitung von alten JPGs geht, greife ich zu Topaz labs.
    Mit Denoise und Sharpen lassen sich auch Ur-Alt Fotos gut restaurieren.
    Beste Grüße
    Peter

    • Nutzer Avatar
      8. April 2022

      Hallo Peter,

      na das scheint sich ja wirklich gelohnt zu haben. Danke dir für den Einblick!

      Liebe Grüße,

      Matthias

  4. Nutzer Avatar
    Daniel Spenner
    5. April 2022

    Danke Matthias für die umfangreiche und informative Recherche. Ich nutze als RAW Converter Darktable, eine kostenlose Open source Software. Die Einarbeitung ist komplex und langwierig, aber gerade im Bereich entrauschen sind fantastische Ergebnisse möglich. Sehr gut bei high ISO Rauschen ist die separate Rauschanalyse aller drei Farbkanäle. Hier finden sich oft erhebliche Unterschiede, so dass die Kanäle getrennt entrauscht werden und so eine enorm gute Detailerhaltung möglich ist. Es gibt diverse Module, die sich für die verschiedenen Situationen empfehlen. Exzellent arbeitet auch die Default Rauschunterdrückung, wenn sie ein Profil für die Kamera findet (Modell, ISO).

    • Nutzer Avatar
      6. April 2022

      Hallo Daniel,

      na gern. Von Darktable habe ich auch schon mehrfach Positives gehört. Danke dir für den Einblick!

      Liebe Grüße,

      Matthias

  5. Nutzer Avatar
    Marc
    12. März 2022

    Danke für die Arbeit all die Programme zu vergleichen. Vor allem die direkten Vergleichsbilder unten finde ich spannend.

    Ich lese hier, dass viele das Thema Bildrauschen gar nicht als allzu relevant empfinden. Als Anwendungsvall werden offenbar nur Aufnahmen bei sehr hohen ISO-Werten gesehen. Ich vermute das hängt damit zusammen, dass die Fotografen hier Sensorgrößen unter MFT ohnehin nicht einsetzen würden. Entrauschen bringt aber zumindest mit DXO (DeepPrime) aber auch bei MFT Sensoren schon bei nicht ganz so hohen ISO einen Mehrwert, weil es kaum Details wegnimmt und zugleich die Schatten besser aussehen.

    Einen sehr interessanten Anwendungsfall finde ich zudem die Drohnenfotografie. Hier müssen wegen des Gewichtes oft kleinere Sensoren zur Anwendung kommen und man hat oft mit Rauschen zu kämpfen. Gerade DXO Photolab/PureRAW liefern dann erstaunliche Ergebnisse (z.B. bei einer Air2/Mini2).

    • Nutzer Avatar
      14. März 2022

      Hallo Marc,

      ich danke dir für den Einblick, sehr cool! Natürlich ist es auch bei kleineren Sensoren sinnvoll. Ich denke vielfach schaut man auch erst dann auf Bildqualität, wenn man die eigenen Bilder überhaupt mal druckt.

      (Ist fotografieren ohne drucken eigentlichen Fotografie? 🙂 )

      Liebe Grüße,

      Matthias

  6. Nutzer Avatar
    Rippchen
    12. Februar 2022

    Ich scheine ja hier eher ein Exot zu sein mit Noiseware von Imagenomic – nutze ich seit Jahren als Plug-in für PS.

      • Nutzer Avatar
        16. Februar 2022

        Mir gefällt halt an Noiseware die Möglichkeit wirklich detailiert zu arbeiten – an einzelnen Frequenzen oder auch nur Farbbereichen, wobei man trotzdem die Details komplett erhalten oder verstärken kann. Da ich die anderen Programme nicht kenne, kann ich daher natürlich nicht sagen, ob dies dort auch möglich ist. 😉

  7. Nutzer Avatar
    11. Februar 2022

    Danke für den aufwendigen Artikel. Hätte nicht gedacht, dass Bildrauschen für viele noch so ein Thema ist. Die Kommentare zeichnen da aber ein ganz anders Bild.

    • Nutzer Avatar
      11. Februar 2022

      Hallo Carsten,

      ich glaube es kommt sehr darauf an, ob man für seine Motive hohe ISOs nutzen muss, weil nicht viel Lichtvorhanden ist, oder beispielsweise Langzeitbelichtungen macht. Um da dann noch eine gute Bildqualität herauszuholen, ist das eben der einzige Weg.

      Liebe Grüße und bis bald mal wieder,

      Matthias

    • Nutzer Avatar
      11. Februar 2022

      Hallo Bernd,

      den Tipp habe ich auch schon bekommen, fließt dann in die nächste Überarbeitung des Artikeln ein.

      Liebe Grüße,

      Matthias

  8. Nutzer Avatar
    Steen Marqvard
    10. Februar 2022

    Hallo Matthias, ich nutze schon lange ‚Denoise 4 projects Pro‘ von Franzis.de, bin jetzt aber auf ‚ON1 NoNoise 2022‘ umgestiegen. Daher finde ich es schade, dass Du keines dieser Programme in Deinen Vergleich aufgenommen hast.

    Liebe Grüße,
    Steen

    • Nutzer Avatar
      11. Februar 2022

      Hallo Steen,

      diese Hinweise kamen schon in den Kommentaren. Ich werde es bei der nächsten Überarbeitung des Artikels mit einfließen lassen.

      Liebe Grüße,

      Matthias

  9. Nutzer Avatar
    Manfred
    10. Februar 2022

    Hallo Mathias,
    ich benutze DxO zur Bildbearbeitung seit über 10 Jahren. Ich habe das Programm schon immer als eines der besten Bildbearbeitungsprogramme empfunden.
    Das sehen übrigens auch Fachverlage so. Hier ein Beispiel und deren Kommentar dazu:
    Die beste Bildbearbeitungssoftware 2021 ist in meinen Augen DxO PhotoLab 5 Elite. Mit der Software von DxO lassen sich auch alte RAW-Bilder mit extremer ISO restaurieren (Rauschentfernung). Ein Bericht aus Überzeugung:
    Die französischen Entwickler schafften es, RAW-Bilddaten mit hohen ISO-Werten so sauber zu entrauschen, dass es mich verzaubert. Seit der Version 5 ist diese Software auch für Fujifilm RAW-Fotografen mit X Trans-Sensoren geeignet.
    ————————-
    Das entrauchen der Bilder findet mit der Einstellung „Hohe Qualität“ (Standard) „Prime“ oder „Deep Prime“ statt. Weitere Einstellungen sind nicht vorzunehmen und das Ergebnis ist einfach überzeugend.
    Ein kleiner Auszug aus dem Handbuch beschreibt dies so:
    Rauschminderung DxO DeepPRIME (Elite-Version, nur für RAW-Dateien)
    DxO DeepPRIME (Deep, für Deep Learning, in Kombination mit Probabilistic Raw IMage Enhancement) Rauschminderung geht bei der
    Rauschkorrektur sogar noch einen Schritt weiter und stützt sich auf künstliche Intelligenz sowie neuronale Netzwerktechnologien, deren
    Algorithmen trainiert werden, indem sie Millionen von Bildern ausgesetzt werden, die DxO seit Jahren in seinen Analyselabors produziert. DxO
    DeepPRIME beschäftigt sich sowohl mit dem Demosaicing als auch mit der Entrauschung in einem sogenannten ganzheitlichen Ansatz, der
    darin besteht, die Probleme eines Bildes als Ganzes zu betrachten, anstatt sich nur auf das Problem des digitalen Rauschens zu
    konzentrieren.
    Da die Software die Kamera-Objektivkombination erkennt und den entsprechenden Algorithmus herunterlädt und ausführt sind die meisten Bildfehler wie z.B Vignettierungen, Verzeichnungen usw. automatisch korrigiert. Die Software ist aber so umfangreich dass auch alle Einstellungen die in Lightroom möglich sind manuell vorgenommen werden können. Das gilt natürlich auch für den gesamten Workflow wenn man es wünscht. Hinzu kommt die von der Nik-Collection integrierte U-Point-Technologie die man einfach nur erlebt haben muss!!
    Wenn man die Nik-Collection erwirbt integriert sie sich übrigens selbständig und man kann sie direkt aus Dxo oder auch separat verwenden. Es lohnt sich daher bestimmt wenn du dich einmal etwas intensiver mit Dxo PhotoLab 5 (elite Vers.) beschäftigst. Übrigens das Produkt kostet auch keine Miete sondern wird käuflich zur unbegrenzten Nutzung erworben.
    Viele Grüße
    Manfred

    • Nutzer Avatar
      11. Februar 2022

      Hallo Manfred,

      danke dir für den Einblick. Wie schon beschrieben glaube ich, dass sich mit fast jeder Software gute Ergebnisse erreichen lassen. Da muss nur jeder für sich herausfinden, was für seinen Workflow passt.

      Liebe Grüße,

      Matthias

  10. Nutzer Avatar
    Ulf Wohland
    10. Februar 2022

    Hallo Matthias,

    Danke für Deine übersichtliche Vergleichszusammenstellung. Auch ich verwende DxO PureRaw und bin sehr zufrieden damit.

    Lebe Grüße
    Ulf

    • Nutzer Avatar
      10. Februar 2022

      Hallo Ulf,

      danke dir für das Feedback, freut mich sehr! Ich bin durch den Vergleich und die Kommentare nun erst auf PureRAW gekommen und werde es in den nächsten Tagen noch mehr ausprobieren.

      Liebe Grüße nach Österreich,

      Matthias

  11. Nutzer Avatar
    Josef
    10. Februar 2022

    Hallo Matthias,
    Vielen Dank für Deine sehr interessanten Tests bezüglich der Rauschminderung mit div. Programmen!
    Mich hätte der Test mit Luminar 4 bzw. dem Nachfolgemodell Luminar Neo interessiert.
    Vielleicht kannst‘ Du mir antworten – vielen Dank!

    • Nutzer Avatar
      10. Februar 2022

      Hallo Josef,

      danke dir! Ich werde für das nächste Update dieses Tests auch das dann aktuelle Luminar berücksichtigen. Es gibt noch so viele weitere Programme… 🙂

      Liebe Grüße,

      Matthias

  12. Nutzer Avatar
    10. Februar 2022

    Hallo Zusammen,

    ich wollte mich nochmals bei euch für den Hinweis zu DxO PureRAW bedanken. Ich hab es eben ausprobiert und den Artikel ergänzt. Es ist wirklich beeindruckend und daher auch im Fazit nun mein Favorit. Danke euch!

    Liebe Grüße,

    Matthias

  13. Nutzer Avatar
    Gert Denk
    10. Februar 2022

    Hallo Matthias,
    vielen Dank für diese auch wieder sehr interessanten Infos zum Bildrauschen und zu den Rauschreduzierungs-Tools!

  14. Nutzer Avatar
    Gert
    10. Februar 2022

    Hallo,
    danke für den informativen Bericht.
    Es schreibt keiner etwas über die Produkte von Franzis? Sind die nur für Laien oder so schlecht z.B. Denoise und keibner Rede wert.

    • Nutzer Avatar
      10. Februar 2022

      Hallo Gert,

      na gern. Auch Klaus-Jürgen hat eben etwas von diesem Produkt kommentiert. Ich werde es bei einer der nächsten Überarbeitungen des Artikels mal genau ansehen.

      Liebe Grüße,

      Matthias

  15. Nutzer Avatar
    10. Februar 2022

    Hallo Matthias,
    ich schliesse mich auch einigen Kommentatoren an:
    Ich benutze seit vielen Jahren DXO PhotoLab und die Algorythmen zum Verbessern und/oder Beseitigen von Bildrauschen sind immer wieder verblüffend.
    Du solltest das mal testen.
    Irgendwie ist das Programm in der breiten Öffentlichkeit noch nicht richtig angekommen.
    Ja, es kostet natürlich Geld (aber das tun andere auch) und man muss sich schon auf die Arbeitsweise einlassen. Die Ergebnisse sind allerdings schon ziemlich gut. Ganz davon abgesehen kann das Programm ja noch eine ganze Menge mehr als „nur“ entrauschen.
    Ansonsten vielen Dank für deine immer wieder guten Berichte…..
    Ich wünsche dir noch eine gute Zeit…..

    Rolf

    • Nutzer Avatar
      10. Februar 2022

      Hallo Rolf,

      ich danke dir für den Hinweis! Ich habe es eben selbst ausprobiert und bin ebenfalls beeindruckt. Ich habe die Testergebnisse davon im Artikel eben eingebaut und mein Fazit aktualisiert.

      Liebe Grüße und vielen Dank für das Lob,

      Matthias

    • Nutzer Avatar
      10. Februar 2022

      Wenn ich dich nicht kennen würde und in meinem Kopf jetzt nicht genau wissen würde wie du diese Worte aussprichst, hätte ich den Kommentar nicht freigegeben 🙂

      Liebe Grüße nach Leipzig!

  16. Nutzer Avatar
    sven
    10. Februar 2022

    Hallo Matthias

    was ist denn mit dem no noise welches in On1 mit enthalten ist? Das vermisse ich leider in deinem Vergleich.
    Hätte gern gewusst, wie Du dies bewertet hättest….

    • Nutzer Avatar
      10. Februar 2022

      Hallo Sven,

      dann werde ich das mal in die Liste für die nächste Aktualisierung mit aufnehmen, danke dir!

      Liebe Grüße,

      Matthias

  17. Nutzer Avatar
    10. Februar 2022

    Hallo Matthias,

    So wie ich dich verstanden habe, hast du die alte Version von Dfine 2 genutzt. Ich hab die Dfine2 mit denoise Professional vom Franzis verglichen und war von beiden begeistert. DXO Lab gefiel mir auch sehr gut unterstützt aber halt (noch?) nicht alle Kammeras und Objektive. Deshalb blieb es bei der Testversion.
    Liebe Grüsse Brigitte

    • Nutzer Avatar
      10. Februar 2022

      Hallo Brigitte,

      das stimmt, ich habe die ältere Version genommen. Auch hier wäre ein Vergleich zwischen der neuen und alten Version spannend. So könnte man sehen, ob sich der Kauf der Neuen lohnt.

      Liebe Grüße,

      Matthias

  18. Nutzer Avatar
    Cainwyn
    9. Februar 2022

    Hallo Matthias,

    m.E. fehlt die Software ON1 NoNoise AI in der Liste. Ich verwende sie seit einigen Monaten und habe damit 2 mögliche Ergebnisse:
    Meist sind die Ergebnisse ausgezeichnet und können mit den Ergebnissen hier mithalten, ab und zu erkennt die „AI“ das rauschen aber nicht überall und man hat komische Flecken wo es nicht korrigiert wurde. Ist also mit Vorsicht zu nutzen, doch die Ergebnisse sind es für mich wert.

    ON1 bietet auch die Möglichkeit die Menge der Reduzierung und den Grad der Detailverbesserung einzustellen.

    • Nutzer Avatar
      10. Februar 2022

      Hallo Cainwyn,

      danke dir für den Hinweis und den Einblick! Ich werde es bei der nächsten Aktualisierungsrunde mit testen.

      Liebe Grüße,

      Matthias

  19. Nutzer Avatar
    B.Quentin
    9. Februar 2022

    Finde den Artikel sehr interessant. Aber warum muss ich zum Lesen einem Profiling meines Gerätes zustimmen?

  20. Nutzer Avatar
    Rolf Zeugin
    9. Februar 2022

    Hallo Matthias
    Ich nutze DxO Photolab 5 und ich glaube, die darin enthaltene Rauschunterdrückung DeepPrime für RAW Dateien ist momentan das Beste was es gibt. Das belegen auch vielfache Testberichte. Es braucht etwas Rechenpower, die Ergebnisse sind aber grandios.
    Grüsse aus Zürich

    • Nutzer Avatar
      9. Februar 2022

      Hallo Rolf,

      danke dir für den Hinweis? Muss ich dann für die RAW Entwicklung Photolab 5 nehmen, oder arbeitet DeepPrime auch eigenständig?

      Liebe Grüße nach Zürich,

      Matthias

      • Nutzer Avatar
        Klaus-Jürgen Krah
        10. Februar 2022

        Gibt es als eigenständiges Programm UND ist in Photolab 5 enthalten.
        Es war ein Fehler Denoise Professional von Franzis (ein deutsches Programm mit dem deutschen Entwickler Michael Piepgras) nicht im Vergleich zu haben.
        Wer das Letzte herausholen will (und gewillt ist, dafür etwas Arbeit zu investieren) ist dort richtig.
        Man kann mit dem Entwickler kommunizieren ( im Project-Forum) und es gibt Webinare dazu.

        • Nutzer Avatar
          10. Februar 2022

          Hallo Klaus-Jürgen,

          ich danke dir für den Hinweis! Beizeiten werde ich mir dieses Programm auch mal noch ansehen.

          Liebe Grüße,

          Matthias

      • Nutzer Avatar
        Rolf
        10. Februar 2022

        Hallo Matthias
        Du arbeitest ja mit Lightroom, dafür gibt es von DxO ein Plugin von Photolab (PL) oder noch besser PureRAW (PR). So wie ich es verstanden habe, übergibst du das RAW von Lightroom an PL oder PR. Es wird da ua. mit DeepPrime entwickelt und geht als DNG oder TIFF wieder zurück zu Lightroom. Da machst du dann deine gewohnte Bildbearbeitung.
        Für deine Frage heisst das JA, das RAW wird in PL oder PR entwickelt.
        Liebe Grüsse

        • Nutzer Avatar
          10. Februar 2022

          Hallo Rolf,

          ich habe es eben ausprobiert und den Artikel geupdatet, danke dir!

          Liebe Grüße,

          Matthias

  21. Nutzer Avatar
    9. Februar 2022

    Hallo Matthias,

    sehr schöner und hilfreicher Vergleich. Auch ich kann DxO PureRaw bzw. die Funktion DeepPRIME von DxO PhotoLab empfehlen.

    Gerne kann ich für einen Test mit dem Ursprungsfoto unterstützen.

    Viele Grüße, Norbert

    • Nutzer Avatar
      9. Februar 2022

      Hallo Norbert,

      danke dir! Ich werde mir morgen mal selbst die Testversion von PureRaw ansehen und den Artikel hier ergänzen. Danke dir für das Angebot, sehr cool!

      Liebe Grüße,

      Matthias

  22. Nutzer Avatar
    Reinhard Scharfenberg
    9. Februar 2022

    Habe die Programme alle ausprobiert, die besten Ergebnisse habe ich mit RAW Dateien erzielt. Benutze aber ein anderes Programm, ich nutze DXO, für meine Begriffe gibt es nichts besseres, vorausgesetzt das Programm kennt die Optik und das body

  23. Nutzer Avatar
    Heribert
    9. Februar 2022

    Da ich in der Regel mit der FZ2000 (1″-Sensor) bei Tageslicht und ISO 125 fotografiere, ist in den meisten Fällen Rauschen kein Thema. In den anderen Fällen arbeite ich mit Lightroom, und da kann man ja auch noch etwas einstellen. Wenn ich in Gebäuden, z.B. Kirchen fotografieren will, nutze ich die Serienbildfunktion und ISO 1600. Aus 15 Bildern stacke ich mit dem Medianfilter in Photoshop. Reicht für meine Anwendungsfälle.

  24. Nutzer Avatar
    Sven
    9. Februar 2022

    Hallo Matthias, ich nutze DXO PureRaw….kann ich absolut empfehlen .
    Da ich mit MFT fotografiere, kommt man schnell mal in einen Bereich wo man überlegt, drehe ich die ISO noch weiter auf.
    Ich habe vor Weihnachten zugeschlagen , da gab es ein Angebot für 68Euro, regulärer Preis liegt bei 130Euro. Man kann aber 30 Tage kostenlos testen.
    Ich habe jetzt schon Aufnahmen bis ISO 6400 gemacht und die Ergebnisse sind absolut verblüffend und man würde nie erkennen das ich mit einer so hohen ISO fotografiert habe.
    DXO PR verwendet ein riesiges Konvolut von Informationen verschiedenster Kamera und Objektivkombinationen und errechnet daraus das beste Ergebnis für deine verwendete Kamera-Objektiv Kombination.
    Einziger Nachteil ist, das Programm macht alles alleine und du hast dadurch keinen Zugriff auf die Entwicklung(RAW-Entwicklung) des Fotos.
    Du kannst aber auswählen, ob das Foto in JPEG oder DNG entwickelt werden soll. Ich nutze DNG und habe somit weiter alle Möglichkeiten in Lightroom weiter zu arbeiten. Das Programm funktioniert per Plug in zu allen gängigen Fotobearbeitungsprogrammen. Die Ergebnisse sind absolut überzeugend …..Farben, Kontraste, Details top….kein Rauschen ;).

    • Nutzer Avatar
      Reinhard
      9. Februar 2022

      Bei mir läuft Dxo PureRaw nicht deshalb nutzte ich photolab 5 elite, liegt an meinem alten Rechner.

    • Nutzer Avatar
      9. Februar 2022

      Hallo Sven,

      das heißt du schmeißt deine RAWs in PureRaw rein und am Ende kommen ohne irgendetwas einzustellen DNGs raus, die du dann in LR weiter bearbeitest?

      Liebe Grüße,

      Matthias

  25. Nutzer Avatar
    Steve Schönlaub
    9. Februar 2022

    Ich steh schwer auf DXO PureRAW – das liefert mMn selbst bei 6400 oder 12800 großartige Ergebnisse. Hast du einen Vergleich zu Net Image?

    • Nutzer Avatar
      9. Februar 2022

      Hallo Steve,

      ich sehe schon, dass ich PureRaw wohl unbedingt mal austesten muss, danke dir für den Hinweis.

      Liebe Grüße,

      Matthias

  26. Nutzer Avatar
    Erwin Stemmer
    9. Februar 2022

    Interessant.
    Wobei ich das Plugin von DXO nutze (nachdem ich auch mehrere Alternativen probiert hatte) und von den Verbesserungen im Rauschverhalten echt begeistert bin…

  27. Nutzer Avatar
    Michael
    9. Februar 2022

    Hallo Matthias,
    hier fehlt der Platzhirsch, wenn es um das Entrauschen geht
    Deep Prime oder Photolab von DxO

    Du solltest Deinen vergleich damit ergänzen

    Grüße
    Michel

    • Nutzer Avatar
      9. Februar 2022

      Hallo Michael,

      ist schon in Planung, danke dir für den Hinweis!

      Liebe Grüße,

      Matthias

  28. Nutzer Avatar
    dietmar
    9. Februar 2022

    Hallo Matthias, ich arbeite auch seit Jahren mit Neat image.
    Ich besitze aber eine Billigversion -und noch auf ENGLISCH und enke ,ich schöpfe nicht alles aus.
    Was schlägst du vor?
    Gibt es eine DEUTSCHE Version
    Muß ich was kaufen ?
    Freue mich auf deine Antwort

    • Nutzer Avatar
      9. Februar 2022

      Hallo Dietmar,

      ich denke es gibt keine deutsche Version, insofern hast du da keine Wahl. Oder du verbesserst dein Englisch. 🙂

      Liebe Grüße,

      Matthias

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