Wie war mein Jahr 2023 in der Fotografie? Was ist in meinem Leben passiert? Welches waren die für mich besten Bilder des Jahres? Hier kommt mein Jahresrückblick!
Im ersten Teil dieses Artikels blicke ich auf mein Jahr 2023 zurück. Meine besten Bilder habe ich direkt in diesen Teil eingebaut. Danach beleuchte ich, wie sich meine Fotografie entwickelt hat. Im dritten Teil geht es um meine Fotopläne für 2024.
Jahresrückblick 2023
Eine Zeit der Trauer mit wenig Inspiration
Ende 2022 ist der Vater meiner Freundin Nicky gestorben. Dieses Ereignis hat mich innerlich sehr beschäftigt. Es war der Hauptgrund dafür, dass ich in der ersten Hälfte des Jahres viel weniger Inspiration für die Fotografie hatte. Ich hatte zu dieser Zeit keinen Sinn dafür, über neue Fotoprojekte nachzudenken oder Fotoreisen zu planen.
In dieser Zeit habe ich nur vereinzelt mal einen Spaziergang mit der Kamera gemacht. Immer wenn ich es versucht habe, habe ich dann beim Fotografieren gemerkt, dass es derzeit einfach nicht passt.
Fototermin im Landgericht Halle
Der einzige Fototermin, bei dem in dieser Zeit etwas Vorzeigbares entstanden ist, war im Landgericht von Halle. Dieser Bau liegt am Rande der Innenstadt und wurde vor einigen Jahren umfangreich restauriert. Da es sich um ein Justizgebäude handelt, war vorher eine schriftliche Anfrage nötig. Während den zwei Stunden, in denen ich dort fotografiert habe, ist unter anderem diese Aufnahme des Treppenhauses entstanden.
Lissabon Bilder
Ich verbrachte bis Juni wenig Zeit mit Fotografieren an sich. Zumindest konnte ich mich dazu aufraffen, einige offene Bilder des Vorjahres final zu bearbeiten. Damals hatte ich mit Nicky eine Woche in Lissabon verbracht. Es war mehr ein Urlaub, aber zumindest war die Kompaktkamera mit dabei. Am “Museu de Arte, Arquitetura e Tecnologia” habe ich dieses Foto aufgenommen.
Veröffentlichung Neues Museum Nürnberg Serie
Ebenfalls schon eine Weile her war der Besuch im neuen Museum in Nürnberg. Hier hatte ich eine Serie von neun Bildern fotografiert. Stellvertretend für die ganze Serie hier das dritte Bild:
Die weiteren Bilder aus dieser Serie und einige Worte zur Entstehung kannst du hier anschauen und nachlesen.
Außerdem ist unabhängig davon im Eingangsbereich des Museums noch dieses Bild entstanden:
Veröffentlichung Japanischer Bonsaigarten Ferch Serie
Außerdem hatte ich zuvor auch eine Serie von Aufnahmen im japanischen Bonsaigarten in Ferch fotografiert. Die Hauptaufgabe war es, die Bildauswahl zu treffen. Stellvertretend für die ganze Serie hier das neunte Bild:
Alle Bilder der Serie und weitere Informationen dazu findest du hier.
Magdeburger Dom
Rund um den Tod von Nickys Vater haben wir viel Zeit bei unserer Familie in Magdeburg verbracht. Es gab dort einen Moment, an dem ich das Bedürfnis hatte, der Trauer zu entfliehen. Ich nahm meine Kamera und fuhr zum Magdeburger Dom. Dort habe ich in erster Linie im Innenbereich fotografiert.
Seitdem lagen diese Bilder bei mir auf der Festplatte. Weil sie so emotional aufgeladen waren, dauerte es eine ganze Weile, bis ich mich an eine Bildauswahl und an ein paar wenige Bearbeitungsschritte gewagt habe. Zwei Bilder davon gefallen mir persönlich aber so gut, dass ich sie mit in meine Jahresauswahl genommen habe:
Kurzurlaub im Thüringer Wald
Anfang Juni war der Frühling in vollem Gange und recht spontan haben wir uns für einen Kurzurlaub im Thüringer Wald entschlossen. Ich habe wieder ein wenig mehr Inspiration für die Fotografie verspürt. So habe ich auch ein paar Motive fotografiert, allerdings war kein Bild davon gut genug für die Jahresauswahl.
Rügen mit mehr Fotografie als gedacht
Ende Juni ging es dann mit Nicky und ihrer Mutter für eine Woche an die Ostsee. Obwohl es gar nicht so richtig als Fototrip geplant war, habe ich dort doch recht viel fotografiert. Mehr über diese Reise nach Rügen kannst du hier nachlesen. Unter anderem sind die folgenden beiden Bilder dort entstanden:
Vortrag auf der Medienfachtagung der Bundeswehr
Im Juli hatte ich die große Ehre, auf der Medienfachtagung der Bundeswehr einen Vortrag über meine Fotografie zu halten. Dieses Event fand in Strausberg bei Berlin statt.
Es war für mich außerdem eine einzigartige Möglichkeit, einen Einblick in die Medienarbeit der Bundeswehr zu bekommen und an spannenden Vorträgen teilzunehmen.
Eine Woche Quedlinburg
Im September habe ich eine Woche in Quedlinburg verbracht. Es war eine entspannte Zeit, in der ich viele Teile der Stadt zu Fuß erkundet habe. An einigen Abenden habe ich fotografiert, so auch hier vom Münzenberg in Richtung Schlossberg.
Die Bearbeitung und gegebenenfalls Veröffentlichung dieser Bilder steht noch aus.
Eine Woche Österreich
Weil ab Oktober eine Dienstreise in einer großen Stadt für uns anstand, äußerte Nicky die Idee, vorher noch einmal ein paar Tage in der Natur zu verbringen. Weil wir im Juni schon am Meer waren, ging es diesmal nach Österreich in die Berge. Diese Zeit war auch wieder mehr Urlaub als Fototour, trotzdem war ich hin und wieder mit der Kamera unterwegs.
Ich habe schon damit begonnen, diese Bilder zu bearbeiten, muss aber mal schauen, ob hier etwas Brauchbares dabei ist.
Arbeiten in Thailand
Gegen Ende des Jahres stand dann die größte Reise an, wenngleich sie hauptsächlich eine Dienstreise war. Zusammen mit Nicky, die auch im Online-Marketing arbeitet, war ich von Mitte Oktober bis Mitte Dezember in Thailand. Im Norden des Landes liegt die Stadt Chiang Mai, von der aus wir sechs Wochen arbeiteten. Der Hauptgrund des Aufenthalts war eine Konferenz, die dort stattfand.
In Chiang Mai selbst habe ich wenig fotografiert. Dafür aber dann umso mehr in den folgenden zwei Wochen im Süden des Landes.
Berufliche Auszeit
Schon vor dem Aufenthalt in Thailand hatte ich gemerkt, dass es mir immer schwerer fällt, mich selbst zu motivieren und produktiv zu sein. Auch wenn die Zeit in Chiang Mai und die Konferenz in dieser Hinsicht nochmal einen kurzzeitigen Schub lieferte, so war ich danach noch kraftloser als vorher. Nach einigen Tagen Überlegung entschied ich mich deshalb dafür, mir Anfang Dezember für sechs Wochen eine berufliche Auszeit zu nehmen.
Das passte auch deshalb ganz gut, weil die letzten beiden Wochen des Thailand-Aufenthalts am Meer in der Nähe von Krabi geplant waren. Hier habe ich dann gar nicht am Rechner gearbeitet, war aber recht regelmäßig mit der Kamera unterwegs. Nach dem Rückflug standen Jetlag und Vorweihnachtszeit an. Auch die ersten beiden Januarwochen habe ich noch zur Erholung und Neufokussierung genutzt.
Wie hat sich meine Fotografie in diesem Jahr entwickelt?
Ich habe 2023 deutlich weniger fotografiert als in den Vorjahren. Wie oben schon erläutert, hat mich die Trauer innerlich zu sehr beschäftigt. Ab Ende Juni ist es dann wieder etwas mehr geworden, aber bis auf die Ostsee- und die Quedlinburg-Woche habe ich hauptsächlich Tagestouren unternommen.
So sind die Aufnahmen, welche ich hier in dieser Jahresendauswahl zeige, zum Teil schon 2022 fotografiert. Für mich zählt immer der kreative Prozess als Ganzes, also auch die Bildauswahl, Nachbearbeitung und Veröffentlichung. Deshalb sind diese “Überlappungen” zwischen den Jahren ganz normal, in denen dieser Ablauf noch stattfindet.
Foto-Pläne für 2024
Kontinuierliche Inspiration
Wenn ich zurückblicke, dann war vor allem in den ersten 15 Jahren meiner Fotografie eine Sache so alltäglich wie atmen, schlafen und essen. Jeden Morgen nach dem Aufstehen habe ich mich an den PC gesetzt und mir auf DeviantArt die neuen Bilder der Fotografen angeschaut, denen ich folgte. Außerdem betrachtete ich dort die beliebtesten Bilder des Vortages.
Für meine Fotografie spielt die Inspiration von außen eine große Rolle. Genau diese Gewohnheit, die ich damals unbewusst entwickelt habe, war immens wichtig. So habe ich jeden Tag neue und spannende Arbeiten anderer Fotografen gesehen. Da ich vor kurzem das Buch “Die 1%-Methode” von James Clear gelesen habe, leuchtet mir nun auch noch besser ein, wieso diese Gewohnheit so wichtig für die Entwicklung meiner Fotografie war und ist.
Genau deshalb etabliere ich auch diesen Vorgang aktuell wieder. Da mir DeviantArt heute zu unübersichtlich ist, nutze ich dafür derzeit Flickr.
Gewohnheit bedeutet in diesem Zusammenhang auch, die Kameraausrüstung nicht irgendwo im Schrank zu verstauen, sondern gut sichtbar dort liegen zu haben, wo ich schnell danach greifen kann.
Reduzierung auf eine Kamera
Aktuell nutze ich als Kameras die Sony Alpha 7 III, die Fujifilm X100V und die Sony RX100VA. Es sind allesamt großartige Kameras, die alle auf ihre eigene Art und Weise Spaß machen können. Ich habe aber gemerkt, wie anstrengend es für mich ist, mich bei jedem Wechsel an das jeweilige Bedienkonzept gewöhnen zu müssen.
Manch einer mag sagen, dass es nur Nuancen in die Bedienung sind. Ich bin aber der festen Überzeugung, dass man als Fotograf an den Punkt gelangen sollte, wo man nicht mehr über die Bedienung der Kamera nachdenkt, sondern die Einstellungen fast wie von selbst ablaufen. Nur so kann ich mich optimal auf das Fotografieren an sich konzentrieren.
Deshalb ist mein Plan, mich nur noch auf eine Kamera zu beschränken. Da von den genannten Modellen die Sony Alpha 7 III mit den Wechselobjektiven die Universellste ist, fällt meine Wahl darauf. Weil ich ja in den letzten Jahren auch viel mit der X100V fotografiert habe und diese Brennweite sehr schätze, habe ich mir vor einigen Monaten noch das Sony FE 35 mm 1.8 gekauft, um die Fuji langsam abzulösen.
Geplante Fotoreisen
Bisher habe ich noch sehr wenig konkrete Reisepläne gefasst, vor allem hinsichtlich der Fotografie. Ich möchte in Portugal in der Nähe von Faro einen Freund besuchen und das mit viel Fotografieren verbinden.
Ich habe für mich gemerkt, dass mein Thema der japanischen Gärten sich vorerst erschöpft hat. Insofern habe ich derzeit keine Ambitionen weiter in diese Richtung zu fotografieren.
Vorstellen könnte ich mir noch Nordspanien und Gran Canaria. Ich denke, dass sich aber in den nächsten Wochen noch mehr Pläne ergeben, auch wenn ich meine noch offenen Bilder bearbeite und an meinen persönlichen Zielen für 2024 feile.
Darüber hinaus ist die Konferenz in Thailand wieder fest eingeplant. Aber das wird wieder weniger mit dem Fotografieren zu tun haben.
Ein großes Dankeschön an dich
Wie jedes Jahr möchte ich mich bei dir als Leser dieser Website bedanken. Ich arbeite immer sehr intensiv daran, mein Wissen über Fotografie weiterzugeben. Ich bin dankbar dafür, dass dies so ankommt und über das positive Feedback dazu. Genauso dankbar bin ich aber auch über konstruktive Kritik jeglicher Art.
In diesem Zusammenhang möchte ich nochmals hervorheben, wie überwältigend das Feedback war, das ich von euch bekommen habe, als ich meine Auszeit bekanntgegeben hatte. Nach dieser E-Mail erreichten mich mehr als 200 Antworten, die sich bei mir bedankt haben und mir eine gute Erholungszeit wünschten. Ich bin so dankbar darüber, wie wohlwollend und feinfühlig ihr in solchen Momenten mit mir umgeht.
Ich freue mich auf ein neues Jahr mit der Fotografie, das wieder anders wird. Mit neuen Impulsen, Ideen und mit kreativeren Gewohnheiten.
Wie gefallen dir meine Bilder aus 2023? Hast du Feedback und Anregungen dazu? Wie war dein fotografisches Jahr? Was sind deine fotografischen Pläne für 2024? Schreib mir in den Kommentaren!
Richtig starke Bilder!
Da wird man doch gleich ein wenig neidisch!
So ein Jahresrückblick ist schon immer was tolles, dieses Jahr habe ich das erste mal einen geschrieben! Gut – ich blogge auch erst seit einem Jahr (wieder). Macht definitiv Spaß und man stolpert dabei über viele tolle andere Fotogafen und Blogger! 🙂
Viele Grüße,
Christopher
Hallo Christopher,
ich danke dir! Es ist auch interessant, die eigenen Jahresrückblicke dann viele Jahre später mal zu lesen und was einen da so beschäftigt hat – ein bisschen wie Tagebuch.
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Matthias,
ich danke Dir für Deinen persönlichen und offenen Jahresrückblick, und nicht zuletzt die schönen Fotos, von denen ich noch lernen kann. Deine Erwähnung von Quedlinburg erinnert mich, dass ich dort schon lange mal hinreisen möchte, natürlich auch zum Fotografieren….
Bemerkenswert, wie planvoll und strukturiert Du Ziele angehst, gelingt mir nicht immer….danke auch für Deine lehrreichen E-Mails zum Thema Fotografie, ich will dort noch etwas tiefer einsteigen.
Wünsche Dir viel Inspiration und viel Schönes in diesem Jahr,
viele Grüsse, Armin
Hallo Armin,
ich freue mich sehr über deine Zeilen, danke dir!
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Matthias,
ich mag deine Bilder und dass du dich nicht auf eine einzelne Richtung festlegst!
Trauer um einen Menschen, der einem nah war ist nicht wegzuschieben und zu „überwinden“, sonst wäre es sinnfrei gewesen, diesen Menschen gekannt zu haben. Das hat der Verstorbene auch nicht verdient. Trauer kommt in Wellen – manchmal lähmend und unerträglich und es ist schwer, den Alltag zu schaffen. Jedenfalls geht es mir so. Als mein Mann gestorben ist war von mir nur noch die Hälfte übrig (oder weniger). Nach vier Monaten habe ich zum ersten Mal wieder bewusst erlebt, dass die Sonne scheint. Nach außen musste ich funktionieren, da meine Tochter noch ein Teenager war…. Ich wünsche dir (euch) alles Gute!
Gabriela
Hallo Gabriela,
ich hatte dir eben schon per Mail geantwortet, vielen Dank nochmals!
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Mathias. Ein toller fotografischer Bericht über das Jahr 23. Sehr gut gefallen hat mir, wie Du ehrlich und sehr gefühlvoll mit dem nicht so schönen Ereignis umgegangen bist. Mein Sohn ist vor 7 Jahren gestorben, 50 Jahre alt, mit meinem Enkel in der Sierra Nevada auf einer Motorradreise mit ihm. Kein Unfall, einfach nur Gehirnblutung. Wir sind sofort hingeflogen und haben ihn nicht mehr leben sehen.
Trost für Dich – nein, sicher nicht, aber Mitgefühl von mir.
Im übrigen stelle ich fest, dass Dein Internetauftritt sehr offen und sehr sympathisch rüber kommt, abgesehen von Deinen ausgezeichneten Fotografien, die Du uns hier zeigst. Und meine PC habe ich auch gekauft und Teile Deiner Empfehlungen realisiert und kann nur sagen: top.
Für 24 viel Gesundheit und allzeit gut Licht wünscht Dir von Herzen
Herbert
Hallo Herbert,
vielen Dank für dein Mitgefühl, mit dieser Geschichte im Hintergrund kannst du leider einige Momente nachvollziehen, in denen es mir ebenso ging. Alles Gute dir.
Außerdem freue ich mich über deine Rückmeldung zu meiner Internetseite, meinen Bildern und den Artikeln!
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Matthias, erfrischend zu sehen, wie Du die Klippen des Lebens meisterst und dabei interessante Bilder kreierst. Oft entstehen gerade in persönlichen Krisenzeiten spannende Werke. Das kenne ich aus eigener langjähriger Erfahrung. Aber jede Krise ist anders. Wichtig ist nur, gut heraus zu kommen. Viel Glück!
Mein multi-Kamera-Problem habe ich mit zwei Sonys gelöst. Eine APS-C und eine FF. Gerade die teuren FF-Objektive lassen sich an beiden Kameras nutzen und manchmal bevorzuge ich die kleine 6500er. Meistens aber die 7RM3.
Beste Grüße von der Ostseeküste in das schöne Halle (Saale).
Hallo Klaus,
ich lese viele Lebensweisheiten in deinen Zeilen, danke dir! Freut mich außerdem, dass du für deine Kamerathematiken die Lösung gefunden hast.
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Mathias,
Dankeschön für deine Mails mit immer spannenden Inhalten. Die Reduzierung auf eine Kamera habe ich schon vor vielen Jahren durchgeführt. Seit dem nutzte ich meine Olympus ( schon etwas älter ) sehr viel und komme auch mit der Bedienung immer besser klar. Zur Zeit stelle ich meine Objektive um auf Festbrennweiten. Als Fotoprojekt stelle ich mir die Aufgabe mehr in Bewegungsunschärfe zu fotografieren. Ansonsten wünsche ich dir weiterhin gute Inspirationen und nochmals vielen Dank für deine sehr gekonnten und informativen Mails.
Gruß
Wolfgang Kelm
Hallo Wolfgang,
danke dir für die positive Rückmeldung und den interessanten Einblick in deine fotografische Entwicklung, freut mich sehr!
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Herr Haltenhof,
als „altmodischer Fotograf“ mit Nikon D 700, vorwiegend auf Architekturfotografie „abonniert“, finde ich Ihre Aufnahmen des LG Halle sowie alle anderen archtitektonischen Highlights hervorragend. Natürlich sind auch unter Ihren Naturaufnahmen jede einzelne ein Höhepunkt, die sicherlich auch im Druck großartig herauskommen müssten – Kalender 2025?
Vielen Dank für Ihre Nachrichten, freundliche Grüße aus Oberbayern!
Hallo Peter,
ich freue mich über dein positives Feedback, danke dir! Bisher ist noch kein Kalender geplant, vielleicht wäre das aber mal eine Idee.
Liebe Grüße nach Oberbayern,
Matthias
Ich hab Ähnliches erfahren. Meine Fotoleidenschaft erlahmt. Vielleicht auch, weil sie immer weniger von meinem Umfeld geteilt wird. Die bidirektionelle Fotografie (bei mir Nikon + Fuji) ist tatsächlich auch ein Thema. Für mich geben beide Systeme unterschiedliche Ergebnisse und unterschiedliche Freuden! Ich hab geteilt in statischere und spontanere/tele Motive. Ich habe es für mich „gelöst“, indem ich ‚customer settings‘ nutze. Nicht perfekt, aber der Rest am PC.
Hallo Hartmut,
es gibt Zeiten, da geht es eben nicht um Fotografie und das ist dann auch total verständlich. Wenn dir wichtig ist, dass es von deinem Umfeld geteilt wird, dann ist es an dir, bewusst dieses Umfeld aufzubauen.
Liebe Grüße,
Matthias
Lieber Herr Haltenhof!
Das ist eine muddelsaubere Arbeit. Das Konzept, der „Rote Faden“, der Text
und natürlich auch die Bilder. Den „Geroldsee“ mit der geisterhaft scheinenden
Kamera im Vordergrund erachte ich als sehr bewegend. Eine Aufwertung für das gesamte
Internet, wo allzuviel geschludert, gefakt und gestümpert wird, so möchte ich diesen Beitrag
auch noch bezeichnen.
„Reduzierung auf eine Kamera“. Dieser Rat kommt mir im Moment sehr gelegen. Er ist Gold wert.
LIebe Grüße aus Österreich.
Albert Diemberger
Hallo Albert,
ich freue mich sehr über deine Worte! Ich fotografiere nun auch schon fast 20 Jahre, aber an Grundlegendes wie nur eine Kamera muss ich mich selbst immer wieder erinnern. Schön zu lesen, dass dieser Punkt auch für dich gerade zum richtigen Moment kommt.
Liebe Grüße,
Matthias
Tolle Fotos
Meine Favoriten sind das Treppenhaus im Landgericht und Rügen 3
Hallo Thomas,
ich danke dir! Wenn ich aus meiner Jahresauswahl nochmals wählen müsste, wären diese beiden Bilder auch sehr weit vorn dabei.
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Matthias!
Das Foto vom Landgerichtstreppenhaus ist super! Die Farben strahlen richtig! Es sieht richtig bombastisch aus, eher wie im Theater oder in einer privaten Villa!
Die SW-Aufnahmen aus dem Museum gefallen mir auch gut! Nur Formen und Linien, keine Farbe!
Toll, dass du einen Vortrag halten durftest! Das „adelt“ dich als Fachmann, als Fotograf und als Lehrer.
Mein Pläne für das kommende Jahr: Üben! Üben! Üben!
Liebe Grüsse
Marianne
Hallo Marianne,
ich danke dir! Das Landgericht ist sowohl von innen als auch von außen sehr aufwändig dekoriert, da kommt der Vergleich mit dem Theater gut hin.
Ich werde auch wieder mehr üben, indem ich der Fotografie wieder höhere Priorität einräume.
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Matthias,
seit Jahren lese ich Deine Blogs und habe noch keinen versäumt. Die meisten Deiner Fotos und die Geschichten dazu gefallen mir. Es ist wie eine Auszeit und entspannend. Von Landschafts- und Architekturfotografie werde ich nie übersättigt, im Vergleich zu anderen Fotothemen. Das In-sich-Ruhende kann etwas über die Persönlichkeit aussagen oder die Suche danach. Wenn ich Berlin besuche, schaue ich mir auch Fotoausstellungen zu anderen Themen an, z.B. im C/O. In der analogen Zeit hatte ich mal eine Dunkelkammer im Bad machte Abzüge von SW-Negativen. Für meine Motivation war wichtig, dass ich auch an Ausstellungen der VHS sowie an Street-Fotographie teilgenommen habe. Inzwischen bin jedoch eher ein Fotographie-Konsument. Heute reichen mir für meine gelegentliche Amateurfotographie meine hochwertige Smartphone-Kamera sowie eine Kamera mit 1-Zoll-Sensor aus. Die Bilder bearbeite ich mit einem freien Bildbearbeitungsprogramm. Auch wenn ich Kameratechnik interessant finde, für mich kommt es nicht auf die Ausrüstung an. Gleichwohl bewundere ich Leute, die Ihr zeitintensives Hobby mit großer Perfektion ausüben.
Hallo Udo,
erst einmal freue ich mich sehr über das Lob, danke dir! Dann ist es aber auch sehr interessant zu lesen, welche Entwicklung du mit deiner Fotografie genommen hast. Insofern auch noch einmal danke für das Teilen deiner Erfahrungen.
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Matthias, mir gefallen deine Bilder des Jahres sehr gut, wobei ich bei einigen noch suche, was dich genau zu dem Motiv bewegt hat.
Besonders das Bild vom Landgericht Halle finde ich imposant.
Mit meinem Jahr war ich nicht zufrieden. Von meinen 12 besten Bildern habe ich einen Kalender erstellt, und als er dann vor mir lag, konnte ich nicht glauben, dass es die besten Bilder gewesen sein sollen.
Wie sagte schon Paul Simon zu seinen Liedern: „Ich hoffe, die nächsten werden besser.“
Hallo Frank,
ich danke dir für deine Einschätzung, ich kann gut nachvollziehen, was du meinst.
Der Prozess der eigenen Bildauswahl ist in jedem Schritt lehrreich. Deshalb nehme ich mir dafür auch so viel Zeit und betrachte die Bilder in unterschiedlichen Gemütszuständen und auf unterschiedlichen Medien, egal ob digital oder gedruckt. Oftmals merke ich dann später, dass mir bestimmte Bilder gar nicht mehr gefallen. So lange du Willens bist, dich mit deinen eigenen Bildern zu beschäftigen und auch vor solchen Momenten nicht zurückschreckst, wird sich deine Fotografie immer weiterenwickeln.
Liebe Grüße,
Matthias
In Chang Mai war ich mal auf einem Fruchtmarkt mit tausend Farben. Damals habe ich noch nicht fotografiert, aber wenn Du sowieso da bist….
Hallo Torsten,
ich war in Chiang Mai natürlich auch vielfach auf den verschiedenen Märkten, das ist immer wieder ein Erlebnis. Besonders kulinarisch ist das immer eines meiner Highlights.
Liebe Grüße,
Matthias
Ich möchte nur sagen……bist ein toller Typ, bleib so und danke für die auch recht privaten Eindrücke.
Hallo Sven,
ich danke dir, das freut mich sehr!
Liebe Grüße,
Matthias
Sehr beeindruckend faszinierend deine so schönen Bilder aus dem Jahr 2023 !
Ich verfolge und lese deine Artikel ja per E Mail !
Danke für die Übermittlung und Zusendung !
Mit netten Grüßen: Günther aus Wien !
Hallo Guenther,
ich danke dir für das positive Feedback. Schön zu lesen, dass meine Arbeit so gut bei dir ankommt.
Liebe Grüße,
Matthias
Wunderbare Aufnahmen😀😀
Hallo Iso,
ich danke dir, das freut mich sehr!
Liebe Grüße,
Matthias
Na, dann viel Spaß mit der Sony. …
mir persönlich sind die Sony’s und Fuji’s in der Bedienung viel zu kompliziert und viel zu viele Einstellungen viel zu versteckt …
Klar kannst Du Dich dran gewöhnen, musst Du sogar. Ist auch besser sich nur an ein System zu gewöhnen …
Viel Spaß wünscht Dir Klaus
Hallo Klaus,
ich danke dir für das Feedback. Die Wahl der Kamera ist ja eine sehr subjektive Sache. So lange jeder seine passende Kamera findet, ist doch alles gut.
Liebe Grüße,
Matthias