Du willst Langzeitbelichtungen fotografieren? In diesem Guide bringe ich dir alles bei, was du dafür wissen musst. Natürlich zeige ich dir auch, welche Filter ich dafür nutze.
Was ist eine Langzeitbelichtung?
Eine Langzeitbelichtung in der Fotografie bedeutet, dass ein Bild über mehrere Sekunden hinweg belichtet wird. Es existiert keine feste Regel, ab welcher Belichtungsdauer eine Aufnahme als Langzeitbelichtung gilt. Subjektiv betrachtet würde ich jedoch sagen, dass dies ab etwa fünf Sekunden der Fall ist. Nach oben hin gibt es keine Begrenzung. Diese Technik wird hauptsächlich in der Landschaftsfotografie angewendet.
Inhaltsverzeichnis
- Was ist eine Langzeitbelichtung?
- Brauche ich eine bestimmte Kamera für Langzeitbelichtung?
- Welche Filter brauche ich für Langzeitbelichtung?
- Welches Zubehör ist für Langzeitbelichtung noch sinnvoll?
- Wie läuft eine Langzeitbelichtung üblicherweise ab? – Vom Aufbau bis zu den Einstellungen
- Diese Motive funktionieren mit Langzeitbelichtung tagsüber besonders gut
- Diese Motive funktionieren mit Langzeitbelichtung nachts besonders gut
- Beispielbilder
- Bonus: 6 Tipps für bessere Bilder mit Langzeitbelichtungen
- Quellen
Brauche ich eine bestimmte Kamera für Langzeitbelichtung?
Langzeitbelichtungen kannst du mit jeder Kamera machen, bei der sich die Belichtungszeit manuell oder halbmanuell einstellen lässt. Das funktioniert also bei praktisch allen Spiegelreflexkameras, Systemkameras und bei den höherwertigen Kompaktkameras.
Ob du in deiner Kamera die Möglichkeit hast, die Belichtungszeit direkt einzustellen, erfährst du in deinem Handbuch.
Wenn deine Kamera einen AV, TV und M Modus hat, dann kannst du damit eine Langzeitbelichtung aufnehmen. Die meisten Kameras mit diesen Einstellmöglichkeiten lassen eine Belichtung bis 30 Sekunden zu.
Wenn du länger als 30 Sekunden belichten willst, dann gibt es dafür den Bulb Modus. Diesen haben die meisten Spiegelreflex- und Systemkameras.
Welche Filter brauche ich für Langzeitbelichtung?
Wenn du tagsüber bei normalem Licht eine Langzeitbelichtung machen willst, dann brauchst du entsprechende Filter. Wenn du ohne Filter eine Langzeitbelichtung bei Mittagssonne machst, dann ist das entstehende Bild einfach nur weiß, weil zu viel Licht auf den Sensor fällt. Du musst also dafür sorgen, dass weniger Licht beim Sensor ankommt.
Für Langzeitbelichtung brauchst du ND Filter, auch Graufilter genannt. Diese blockieren einen Großteil des einfallenden Lichtes und sorgen so dafür, dass du auch bei Belichtungszeiten von mehreren Minuten kein überbelichtetes Bild aufnimmst.
Um Belichtungen zwischen 10 Sekunden und 2 Minuten zu machen, empfehle ich dir zwei Filter: den Hoya ND8 und den Hoya ND400. Dadurch kannst du im Zusammenspiel mit der Blende recht flexibel unterschiedliche Belichtungszeiten erreichen.
Wenn du Belichtungen zwischen 2 und 10 Minuten machen willst und vielleicht eher auf Schwarz-Weiß-Fotografie aus bist, dann empfehle ich dir den B+W 106 und B+W 110.
Ich selbst habe alle 4 Filter und kann so sehr genau bestimmen, welche Belichtungszeit ich erreichen möchte.
Für Belichtungen nachts sind keine Filter nötig, da ja hier weniger Licht vorhanden ist.
Wenn ich morgens oder abends in Bachtälern fotografiere, dann ist dort meist diffuses Licht und es ist auch nicht besonders hell. Dann reicht beispielsweise auch ein Polfilter aus, um Belichtungszeiten von beispielsweise 3 Sekunden zu erreichen.
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Welches Zubehör ist für Langzeitbelichtung noch sinnvoll?
Abseits von Kamera und Filtern empfehle ich dir noch ein gutes Stativ(ich empfehle das Manfrotto Befree Advanced) und einen Fernauslöser einzusetzen. Ein Stativ ist zwingend nötig, da du Belichtungszeiten von mehreren Sekunden nicht aus der Hand halten kannst, ohne das Bild zu verwackeln. Um Belichtungszeiten von mehr als 30 Sekunden zu machen und beim Auslösen nicht an der Kamera zu wackeln, brauchst du darüber hinaus noch einen Fernauslöser.
Manche Kameras lassen sich auch über eine Smartphone App steuern, um höhere Belichtungszeiten einzustellen.
Ich ziehe Kabelfernauslöser vor, damit nicht irgendwann beim Fotografieren die Batterie des Funk- oder Infrarotauslösers leer ist. Jede Kamera braucht ihren eigenen bestimmten Fernauslöser, einfach bei Amazon nach Fernauslöser + Kameramodell suchen.
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Wie läuft eine Langzeitbelichtung üblicherweise ab? – Vom Aufbau bis zu den Einstellungen
Wenn ich Langzeitbelichtungen mache, dann ist der technische Ablauf oft ähnlich. Meist habe ich mir ein Motiv ausgesucht, was ich fotografieren möchte. Ich habe auch einen Grund, warum ich dafür eine Langzeitbelichtung für passend halte. Mehr dazu in den Tipps weiter unten.
Dann überlege ich mir, von welchem Standpunkt aus ich das Foto machen möchte. Dabei mache ich mir natürlich Gedanken zur Bildkomposition.
Dort baue ich dann mein Stativ auf, stecke den Fernauslöser an und mache die gewünschte Komposition, aber noch ohne die Filter aufzuschrauben.
Nun lasse ich die Kamera fokussieren. Ich nutze dazu fast immer den Liveview Fokus, weil der meiner Erfahrung nach präziser ist als der normale Autofokus. Wenn das Bild dann scharf gestellt ist, wähle ich an meinem Objektiv die Einstellung manueller Fokus(MF). Dies hat den Grund, dass die Kamera den Fokus mit aufgeschraubten Filtern nicht mehr finden würde, weil das Bild für den Autofokus dann schon zu dunkel ist. Das Resultat wäre ein unscharfes Bild.
Tipp 1: Bildstabilisator deaktivieren
Bei Belichtungen vom Stativ aus solltest du immer den Bildstabilisator ausschalten, da es sonst zu verwackelten Bildern kommen kann.
Nach der Einstellung auf manuellen Fokus schraube ich also nun meine Filter auf. Ich nutze fast immer zwei Filter. Das ist natürlich davon abhängig, welche Belichtungszeit du erreichen willst.
Tipp 2: Sucher abdecken
Eine Spiegelreflexkamera arbeitet mit einem halbdurchlässigen Spiegel. Über diesen Spiegel verteilt sich die Hälfte des Lichtes in das Autofokus System und die andere Hälfte in den Sucher. Also kann auch durch den Sucher Licht in die Kamera einfallen. Bei der „normalen“ Fotografie kommt das meist nicht zum tragen, weil sich meist das Auge im Moment des Auslösens vor dem Sucher befindet. Speziell bei Langzeitbelichtungen solltest du den Sucher aber abdecken.
Bei den meisten Kameras ist dafür eine kleine Gummiabdeckung am Kameragurt befestigt. Um diese anzubringen musst du den Gummiaufsatz für das Auge vom Sucher abziehen und diese Sucherabdeckung stattdessen anbringen. Manche Kameras bietet das verschließen des Suchers auch per eigenem Hebel mit eigener Mechanik an.
Bei Systemkameras ist es nicht mehr nötig den Sucher abzudecken.
Die optimalen Einstellungen mit der QuickTest Methode finden
Jetzt mache ich mit den folgenden Einstellungen im manuellen Modus eine Testbelichtung: ISO 1600, Blende 5.6, 15 Sekunden.
Nach dieser Testbelichtung schaue ich mir das Histogramm an und schätze ein, ob die Belichtung in Ordnung ist. Woher weiß ich das? Am äußeren rechten Ende sollte keine Spitze zu sehen sein. Das würde bedeuten, dass ich Bildteile habe, die überbelichtet sind und somit keine Bildinformationen mehr aufweisen. Trotzdem sollte die Helligkeitsverteilung im Histogramm aber knapp bis an das rechte Ende heranreichen, damit ich ein gut belichtetes Bild aufnehme. Dies Technik nennt sich Expose to the right.
Oft muss ich also an dieser Stelle nachkorrigieren und meine Belichtungszeit oder Blende anpassen, bis ich ein gut aussehendes Histogramm habe. Das bedeutet also, einfach mehrere Testbelichtungen zu machen und mich so an das finale Ergebnis heran zu tasten. Ich belasse dabei fast immer die ISO bei 1600.
Als Einschätzungshilfe bei Canon Kameras: der Hintergrund des Histogramms ist mit Balken versehen. Ein Balken bedeutet eine Blende. Ist also die Kurve im Histogramm noch einen Balken vom rechten Rand entfernt, so verdoppele ich die Belichtungszeit, um die gewünschte gute Belichtung zu erhalten. Dann reicht die Helligkeitsverteilung in meinem Histogramm gerade so bis an den rechten Rand heran.
Dieses Vorgehen klingt beim ersten Lesen etwas kompliziert, aber wenn du es ein paar Mal selbst gemacht hast, dann geht es sehr leicht von der Hand.
Die meisten Kameras haben auch eine Überbelichtungswarnung, die sich im Menü aktivieren lässt und dann die überbelichteten Bereiche blinkend direkt im Bild zeigt.
Nehmen wir mal an, wir erhalten mit den Einstellungen meiner Testbelichtung (ISO 1600, Blende 5.6, 15 Sekunden) ein gut belichtetes Bild und Histogramm, in dem keine Bildteile überbelichtet sind. Für optimale Bildqualität will ich das Foto natürlich mit ISO 100 aufnehmen. Nun muss ich meine finale Belichtungszeit ausrechnen. Dabei bleibt die Blende gleich und ich variiere nur ISO und Zeit. Gehe ich mit der ISO eine Stufe nach unten, so verdoppelt sich die Belichtungszeit.
- ISO – Belichtungszeit
- 1600 – 15 Sekunden
- 800 – 30 Sekunden
- 400 – 1 Minute
- 200 – 2 Minuten
- 100 – 4 Minuten
Meine finale Belichtung wäre also mit ISO 100, Blende 5.6 und 4 Minuten. Dann hätte ich ein perfektes Histogramm. Und mit genau diesen Einstellungen nehme ich im manuellen Modus dann das Bild auf.
Natürlich kann ich auch direkt mit ISO 100 die Testbelichtungen machen. Das Problem dabei ist, dass der gesamte Prozess dann sehr lange andauert, da beim Nachkorrigieren der Belichtungszeit dann gleich wieder 5 Minuten auf das finale Bild gewartet werden muss. Mit der QuickTest Methode geht das wesentlich schneller.
Ich fotografiere immer im RAW Modus, weil ich hier unter anderem den Weißabgleich später am PC setzen kann. Damit lassen sich auch eventuelle Farbstiche der ND Filter leichter beheben.
Checkliste des Ablaufs einer Langzeitbelichtung
- Standpunkt wählen
- Equipment aufbauen
- Bildkomposition bestimmen
- Fokussieren im Liveview
- Auf manuellen Fokus umschalten
- Bildstabilisator deaktivieren
- ND Filter aufschrauben
- Sucher abdecken
- Mit der QuickTest Methode die richtige Belichtungszeit bestimmen
- Finale Belichtung aufnehmen
Bewegung der Wolken
Langzeitbelichtung kann eingesetzt werden, um ein Bild zu vereinfachen. In einer 60 Sekunden Belichtung hat man den Zug der Wolken mit auf dem Bild. Das kann ein interessanter Effekt sein und sollte aber auch zur Bildaussage passen. Alternativ hat man bei einer 8 Minuten Belichtung fast keine Wolken mehr auf dem Bild, weil in dieser Zeit so viel am Himmel passiert ist. Das lässt den Himmel sehr gleichmäßig erscheinen, was eben das Bild vereinfacht.
Details im Wasser abschwächen
Das kann man sich auch bei Wasser zunutze machen. Meer und Flüsse zeigen oft viele Details, die die Aufmerksamkeit von Elementen im Bild weg führen. Durch eine Langzeitbelichtung kann hier eine Vereinfachung und ein surrealer Effekt erzielt werden.
Bevölkerte Plätze menschenleer machen
An Orten, an denen es vor Touristen nur so wimmelt kann man mit einer Langzeitbelichtung den Platz davor menschenleer machen. Dafür sind lange Belichtungszeiten von 10 Minuten aufwärts nötig.
Diese Motive funktionieren mit Langzeitbelichtung nachts besonders gut
Leuchtspuren von Autos aufnehmen
Bestimmt kennst du diese Bild mit den Leuchtspuren von Autos. Während du eine Belichtung machst, bewegt sich das Auto durch dein Bild und zieht mit den Scheinwerfern seine Spuren.
Beliebt und effektiv ist hier, von einer Autobahnbrücke auf die Autobahn herunter zu fotografieren. Aber auch an anderen Straßen, Busbahnhöfen und Plätzen können interessante Ergebnisse entstehen.
Empfehlung für Einstellungen: ISO 100, Blende 11, 30 Sekunden.
Sternenhimmel – Milchstraße oder Erdbewegung aufnehmen
Eine besondere Art der Langzeitbelichtung ist das Fotografieren des Sternenhimmels. Hier bist du mit einem Weitwinkelobjektiv gut beraten. Nun gibt es zwei Möglichkeiten:
- Den Sternenhimmel so zeigen, wie du ihn selbst siehst und vielleicht die Milchstraße sichtbar machen(funktioniert nur abseits von großen Städten auf dem Lande). Dafür ist eine Belichtung mit den folgenden Einstellungen denkbar: Blende 4, ISO 3200, 30 Sekunden. In dieser Zeit ist der Winkel der Erddrehung so minimal, dass die Sterne noch fast punktförmig in deinem Bild erscheinen.
- Die Drehung der Erde während deiner Belichtung im Bild festhalten. Dafür sind Belichtungszeiten zwischen 30 Minuten und 3 Stunden empfehlenswert. In meinem Startrails Tutorial habe ich detailliert beschrieben, wie das funktioniert.
Lichtmalerei mit Taschenlampe und Wunderkerzen
Besonders spaßig und spielerisch ist die Lichtmalerei. Dabei stellt man die Kamera mit Stativ an einem dunklen Ort auf und fokussiert auf einen weit entfernten Lichtpunkt, etwa eine Straßenlaterne. Danach stellt man den Fokus wieder auf manuell und richtet die Kamera auf die eigentliche Szenerie.
Nun startet man eine Belichtung von beispielsweise einer Minute. Mit einer Taschenlampe kann man nun vor der Kamera “malen”. Von Buchstaben über Bilder bis hin zu Formen sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Während des Malens sollte man sich selbst permanent bewegen, wenn man nicht auf dem Bild zu sehen sein will. Mit Wunderkerzen, Stableuchten und mehreren Leuten können hier tolle Bilder entstehen.
Empfehlung für Einstellungen: ISO 100, Blende 11, 1 Minute.
Wenn du übrigens noch mehr in diesen Bereich einsteigen willst, kann ich dir meinen Kollegen Jörg Schmidt empfehlen. Er hat nämlich auch spezielle Lightpainting Workshops.
Beispielbilder
Videokurs Bildbearbeitung für Landschaftsfotografie mit Adobe Photoshop
Möchtest du mehr darüber lernen, wie ich meine Landschaftsfotografie Bilder mit Adobe Photoshop nachbearbeite? In meinem Videokurs bringe ich dir alle Schritte bei, die du dazu wissen musst. Egal welchen Wissensstand du hast.
Bonus: 6 Tipps für bessere Bilder mit Langzeitbelichtungen
- Bei den klassischen Langzeitbelichtungen tagsüber hat es sich als gut erwiesen, gezielt bewegliche Objekte mit Unbeweglichen zu kombinieren. Das kann beispielsweise ein Baum sein, der für Ruhe und Unbeweglichkeit steht und dagegen ein Himmel, in dem bei einer Minute Belichtungszeit die Wolkenbewegung gut sichtbar ist.
- Auch am Meer funktioniert diese Zusammenstellung gut. Ein Steg oder ein Pier in Kombination mit den Wellen bekommt in einer Langzeitbelichtung einen surrealen Effekt.
- Bei Belichtungszeiten über 10 Minuten steigt das Rauschen der Kamera deutlich an. Daher versuche ich unter dieser Grenzen zu bleiben.
- Wenn die Belichtungszeit auch mit zwei Filtern nicht ausreicht, so lässt sich auch mal ein Polfilter zweckentfremden, da auch dieser Licht schluckt.
- Wasser hat ab 5 Sekunden aufwärts einen surrealen Effekt. Wenn du noch die Bewegung des Wassers einfangen willst, ohne dass alle Details sichtbar sind, wähle eine Belichtungszeit von 0,3 Sekunden. Das funktioniert besonders gut mit Wellen am Strand und mit Bergbächen.
- Eine eigene Form der Langzeitbelichtung ist die Feuerwerksfotografie. Dazu habe ich hier einen eigenen Artikel geschrieben: Feuerwerk fotografieren.
Wenn du Fragen zu Langzeitbelichtungen hast, dann schreib mir einfach in die Kommentare. Wenn der Artikel dir geholfen hat, dann freue ich mich natürlich auch über ein paar Worte und das Teilen bei Facebook.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Ich hoffe dieser Artikel war für dich hilfreich. Wenn du möchtest, kannst du deine E-Mail Adresse da lassen. Dann schicke ich dir jedes Mal, wenn ich einen neuen Blogbeitrag online stelle, eine kurze Notiz.
Videokurs Architekturfotografie: Langzeitbelichtungen in Schwarz-Weiß
Möchtest du mehr darüber lernen, wie ich Langzeitbelichtungen in Schwarz-Weiß mache? Möchtest du wissen, wie meine Serie „Dark Monuments“ entstanden ist? In meinem Videokurs zeige ich dir wie. Du lernst alle Schritte von der Vorbereitung über Bildkomposition bis hin zur Bildbearbeitung.
Quellen
- CCD or CMOS Image Sensor For Photography
- Adaptive hybrid mean and median filtering of high-ISO long-exposure sensor noise for digital photography
- Sensor-realistic Synthetic Data Engine for Multi-frame High Dynamic Range Photography
- Dual-Tap Computational Photography Image Sensor With Per-Pixel Pipelined Digital Memory for Intra-Frame Coded Multi-Exposure
- Efficient poisson denoising for photography
Hallo Matthias,
vielen Dank erst mal vorab für all Deine Tipps und guten Anleitungen. Ich möchte mich ein wenig mehr mit den Landschaftsfotografie in Verbindung mit Langzeitbelichtung beschäftigen. Nachdem ich mir für meine Sony a7c nun die entsprechenden Filter (poli und ND) besorgt habe, werde ich etwas üben 🙂
Meine Fragen hierzu:
– poli: der Hoya Polifilter lässt ich wohl stufenlos drehen, dabei ist mir leider nicht ganz klar, wann der Filter stärker oder schwächer ist….es fehlt eine Skala o.ä., hast Du hier einen Tipp?
– ND: kann ich ggf. bei sehr schönem und sonnigen Wetter auch beide Filter ND8 und ND 400 übereinander nutzen? ich komme in ersten Versuchen mit beiden Filtern trotzdem „nur“ auf eine max. Belichtungszeit von 25-30 sek.
– macht es Sinn den Polifilter auch in Verbindung mit den ND-Filtern zu nutzen (wegen der Farbtönen des Poli), oder ist das dann „zu Viel des Guten“ – hoffe die Frage ist nicht zu blöd 😉
Vielen Dank schon mal vorab für Deine Hilfe.
Herzliche Grüße
Christian
Hallo Christian,
danke dir für das positive Feedback, freut mich sehr! Zu deinen Fragen:
Pol: es gibt keine Skala, weil der Filter je nach Winkel zur Sonne oder Oberfläche immer anders wirkt. Daher musst die den Grad der Polarisation mit deinen eigenen Augen beurteilen. An einer Systemkamera wie deiner A7C kann es hilfreich sein, eine manuelle Belichtung zu wählen, weil die Kamera sonst beim Drehen des Polfilters die Belichtung selbst „nachsteuert“.
ND: Ja, du kannst beide zusammen nutzen. Dass du „nur“ auf 25-30 s kommst, ist richtig. Du kannst ggf auch ersatzweise den Polfilter noch mit einsetzen, da der ja auch nochmal zwei Blenden Licht schluckt. Dann musst du aber aufpassen, wie du den drehst.
Pol 2: Ist wie gesagt möglich. Um dann jedoch die Polarisierung beurteilen zu können, musst du den Polfilter aufschrauben, in die gewünschte Stellung drehen und dir Anhand der Beschriftung am Rand diese Stellung merken. Erst danach kannst du die ND Filter anschrauben (ggf. auch darunter) und dann den Polfilter auf genau diese Stellung drehen. Dieses Vorgehen ist aufwendig, aber nur so kannst du ND und Polfilter kombinieren und trotzdem den Polfilter richtig einstellen.
Liebe Grüße,
Matthias
Mir ist leider keine Einstellung bei Digitalkameras bekannt, mit der man extreme Langzeitbelichtungen von 6 Monaten erzielen kann. Diese mache ich deshalb auf Fotopapier. Damit kann ich die Sonnenbahn über ein halbes Jahr aufnehmen. Die bisher längsten Belichtungszeiten lagen bei über 8 Jahren.
Suntrail-Aufnahmen sind ähnlich zu den Startrail-Aufnahmen, nur dass ich die Sonnenbahn über ein halbes Jahr aufnehmen möchte.
Ich habe mit Digitalkameras keine Möglichkeit gefunden, die annehmbar für mich ist. Möglich wäre ein Dauerfilm und Zusammenfügen der Bilder.
Meine Lochkamera hat die Wetterbedingungen ohne Probleme ausgehalten.
Viele Grüße
Bernd
PS: Quelle für Reginald Varbourghs Langzeitaufnahme von 8 Jahren: Quelle (englisch) https://www.boarsart.com/a-single-p…enborgh-captures-8-years-worth-of-sun-trails/ (englisch)
Meine längsten waren 6 Monate.
Hallo Matthias, danke für den informativen Beitrag. Super!
Eine Frage zur Blendeneinstellung in der Landschaftsfotographie,: wenn ich möglichst viel Tiefenschärfe „hinter der hfD“ haben möchte, was mache ich dann?
Ich habe bei einem Deiner Bilder eine Blende von 5,6 gesehen. Ich versuche es bisher eher mit>11. Ist dann falsch, oder?
Eine zweite Frage zu Graufiltern. Lieber Schraubfilter oder 10×10?
Ganz herzlichen Dank im Voraus.
Hallo Martin,
wegen der Blende schau mal hier: https://www.matthiashaltenhof.de/blog/beugungsunschaerfe/
Ich persönlich mag lieber Schraubfilter, weil die auf jeden Fall dicht sind.
Liebe Grüße,
Matthias
Servus,
Ich bin neuling in Sachen Fotografie, möchte mich aber gern in der milchstraßen Fotografie versuchen.. ich hab vor ein paar jahren im urlaub durch Zufall die langzeitbelichtung für mich entdeckt ( allerdings am handy ) und versuche seitdem die milchstraße auf foto festzuhalten.
Inzwischen habe ich die lumix g81 mit Weitwinkelobjektiv (40mm ) und 1.7 blende und natürlich ein ordentliches stativ.
Bei den Einstellungen der Kamera bin ich leider am verzweifeln.. ich habe den bildstabilisator aus, dennoch gibt mir die Kamera keine längere Belichtungszeit als 2 Sekunden frei.. habe es dann mit dem bulb Modus versucht ( Handy als fernauslöser ) jedoch zeichnet er mir jedes Mal ein Video in der länge in der ich den Auslöser gedrückt halte auf.. was ich natürlich nicht möchte..
Die Kamera ist aber im richtigen Modus (m)
Wie gesagt, ich bin leider noch blutiger Anfänger was kameras angeht…
Wo liegt mein Denkfehler?
Ich danke im voraus
Hallo Dany,
da kenne ich mich mit der G81 nicht genug aus, um dir helfen zu können. Was sagt denn das Handbuch zu Langzeitbelichtungen in Bulb?
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Dany, das ist ein Phänomen bei fast allen Lumix Kameras, aber meist hat es immer den gleichen Grund. Gehe mal in das Hauptmenü und deaktiviere die Stummschaltung, dann wirst du sehr wahrscheinlich auch lange Belichtungen hinbekommen. Viel Glück 👍.
Hallo, sehr schöner Beitrag, als Sony Alpha 7r3 Nutzer eine Frage zur QuickTest Methode. Könnte ich alternativ nicht direkt den Filter nutzen, die ISO-Automatik anschalten und im manuellen-Modus die Belichtungszeit und Blende am Histogramm ausrichten? (Im Live-View). Das geht ziemlich fix und dürfte richtig belichtet sein oder habe ich da einen „Denkfehler“? 🙂
Hallo Matthias,
danke dir! Du kannst es probieren, meist liegt die Einschätzung der Kamera aber bei aufgesetztem ND Filter mit dieser Variante daneben. Ich denke es ist schlichtweg zu dunkel. Du kannst es aber gern mal ausprobieren und von den Erfahrungen mit deiner Kamera berichten.
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo, ich habe es getestet und muss sagen, es funktioniert gut, wobei man die ISO-Automatik abschalten sollte. Allerdings nur bis zu einer Belichtungszeit von 30 Sek. darüber hinaus sollte man, z.B. mit einer App wie (Exposure Calculator) die passenden Werte berechnen. Ansonsten droht Unter/Überlichtung, da man darüber hinaus kein Histogramm mehr nutzen kann.
Hallo Matthias,
danke dir für den Bericht, das ist für mich und viele andere Leser hier sehr interessant!
Liebe Grüße,
Matthias
Hi Matthias,
danke für deine hilfreichen Tipps, bei einem Problem komme ich aber nicht so wirklich weiter, vielleicht hast du hier noch einen Ratschlag.
Wenn ich eine Landschaft lange belichte, ich aber bestimmte bewegliche Elemente unbeweglich haben möchte, ein Klassiker die Blätter, fehlt mir etwas die die Herangehensweise, aber vielleicht gibt es hier auch keine Alternative zu meinem Workflow.
Ich baue alles auf und mache dann ohne Filter ein Foto mit kurzer Verschlusszeit, um das Motiv sozusagen einzufrieren. Danach schraube ich den Filter drauf und beginne mit der Langzeitbelichtung.
Hier habe ich dann bei der Nachbearbeitung fast immer das Problem, dass ich einen kleinen Versatz im Bild habe, da ich den Aufbau beim anschrauben des Filters irgendwie bewege. Weiters der Nachteil, dass ich mit dem Filter etwas andere Farben wie ohne habe.
Hast du bei solchen Situationen auch dieses Problem, oder gibt es hier einen besseren Weg?
Hallo Hannes,
deine Vorgehensweise ist schon richtig. Die Farbabweichungen kannst du eventuell mit besseren Filtern beheben. Wenn du zum Zusammensetzen der Bilder Photoshop nimmst, kannst du beide Bilder übereinander legen. Wenn du dann beide Ebenen auswählst, kannst du unter „Bearbeiten“ Bilder (automatisch) ausrichten wählen. Diese Funktion ist 1A. Ich nutze sie beispielsweise, um bei kurzen Belichtungszeiten mehrere Belichtungen eines Motivs aus der Hand zu machen. Diese Bilder haben fast immer einen leichten Versatz, der sich mit dieser Funktion astrein rausrechnen lässt.
Ich hoffe das hilft dir soweit.
Liebe Grüße,
Matthias
Hey, ich nutze zur Zeit eine Canon EOS M50 mit dem normalen Kit Objektiv und wollte mal fragen mit welchen „Werten“ ich schöne Bilder vom Sternenhimmel oder der Milchstraße machen kann. Ich bin eine Anfängerin und kenne mich dadurch nicht so wirklich aus.
Hallo Lysann,
ein Vorschlag wäre 20 Sekunden Belichtungszeit, Blende 4 und ISO 3200.
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Matthias,
bin Einsteiger und hätte gerne eine Empfehlung, womit sich der Nachthimmel und die Milchstrasse gut und einfach fotografieren lassen.
Ich habe eine Bridgekamera für tagsüber, aber nachts funktioniert es nicht, weil sie einfach nicht die nötigen Einstellmöglichkeiten hat.
Ich wär dir dankbar für deinen Tipp.
LG Manu
Hallo Manu,
sag mir mal noch, wie viel Budget du in etwa eingeplant hast. Davon abhängig ist nämlich, welches System und welche Sensorgröße es wird.
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo, tut mir leid, dass ich so spät antworte.
Ich sag mal so um die 5-600 € so zum Einstieg würde ich nochmal investieren.
Vielen Dank und LG
Manu
Hallo Manu,
dann kommt eine Systemkamera oder eine Spiegelreflexkamera in Frage. Schau mal hier:
https://www.matthiashaltenhof.de/blog/systemkamera-fuer-einsteiger/
https://www.matthiashaltenhof.de/blog/spiegelreflexkamera-fuer-einsteiger/
Das sind Vorschläge von mir, die preislich genau in den Rahmen passen. Mit allen Modellen kannst du die Milchstraße fotografieren.
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Matthias,
Super, schau ich mir gleich an.
Vielen Dank und viele Grüsse
Manu
Hallo Matthias, habe Deinen Seite kürzlich entdeckt 👏 und schon viel profitiert. Danke!
Rolf
Hallo Rolf,
das freut mich sehr, danke dir!
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Matthias,
würdest du für Langzeitbelichtung eher die Zeitautomatik (Regeln der Belichtungszeit über Blendeneinstellung) oder die Blendenautomatik empfehlen? Oder wäre Vollmanuell vielleicht besser?
LG
Hallo Benedikt,
hach ja, ich glaube das fällt unter Betriebsblindheit. Ich nutze dafür so gut wie immer den manuellen Modus. Habe es nun auch im Artikel ergänzt.
Liebe Grüße,
Matthias
Hi, zufällig auf den Blog/Seite gestoßen und direkt zu meinen Favoriten hinzugefügt. Ich bin absoluter Beginner und finde deine Erklärungen super. Werd hier noch viel Zeit verbringen.
Eine Frage hätte ich noch. Verwendest du auch bei Nacht/Sternenbilder einen ND Filter? Was hat das für einen Vorteil?
Grüße, Marco
Hallo Marco,
danke dir, freut mich! Nachts verwende ich keinerlei ND Filter, da ist ohnehin schon wenig Licht. Wüsste nicht, was das für einen Vorteil haben könnte.
Liebe Grüße,
Matthias
Vielen Dank für deinen informativen Blogbeitrag. Mir gefällt die ausführliche Schritt für Schrittanleitung. Noch fällt mir die Umsetzung schwer, aber ich werde üben. Nach deiner Anleitung merke ich schon, die Richtung stimmt.
Danke dafür
LG Susa aus Hamburg
Na gern Susa, danke dir!
Hallo Matthias,
vielen dank für den Bericht zu Langzeitbelichtung.
Habe vieles neues und interessantes dazu gelernt
HG
Hallo Wolfgang,
das freut mich, danke dir!
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Matthias,
für den Anfänger ist Dein Artikel mit Sicherheit ein tolle Hilfe.
Und für die schon etwas Fortgeschrittenen ist es eine sehr gute Auffrischung. Macht richtig Spass, ihn zu lesen.
Vielen Dank Johannes
Hallo Johannes,
danke dir 🙂
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo 🙂
Also ich hab einfach nur Spaß am Fotografieren und bin absoluter Laie. Ich hab die EOS 1300D mit 2 Objektiven und hab mir den Artikel hier durchgelesen, weil ich gestern Nacht ein Gewitter weiter weg gesehen habe. Also dicke Wolken mit Blitzen drinnen und raus kommend. Das sah so traumhaft aus und dein Artikel hier ist wirklich sehr aufschlussreich und ich wollte nur ein Lob aussprechen 🙂
Vielen Dank 🙂
Hi, ich behaupte, ein sehr guter Fotograf zu sein. Ausreichend Erfahrung bereits aus analogen Zeiten. Mit dem 1000er ND habe ich jetzt mehrfach am Meer fleckige Bilder erzeugt – nicht brauchbar. Belichtungszeit während des Tages war nicht höher als 1 Minute. Kann es sein, dass dies mit den Wassertropfen in der Luft zusammen liegt? Bei kürzeren Belichtungszeiten unter 10 Sekunden mit Pol, 8er ND und natürlich immer Vetlaufsfilter habe ich dies nicht.
Hallo Frank,
da kann es mehrere Gründe geben. Der ND Filter kann von minderer Qualität sein, durch den Sucher kann Licht einfallen oder bei einem Steckfilter kann die Abdichtung nicht lichtdicht sein. Um mehr sagen zu können müsste ich dein System und einige Beispielbilder kennen, wo der Effekt auftritt.
Liebe Grüße,
Matthias
Hey, das gleiche Problem habe ich auch, habe einen ND3 Filter der proII Serie von haida.
Kann es auch an der Kamera liegen, habe eine Z6, da muss der Sucher nicht abgedeckt werden, oder?
Habe das neue Filterstecksystem, da ist die Dichtung schon am Halter.
Gruß Theo
Hallo Theo,
bei einer Systemkamera muss der Sucher nicht abgedeckt werden, da kann ja durch das nicht vorhandene Spiegelreflex-System kein Licht von hinten einfallen.
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Matthias,
Toller Artikel! Ich habe mir bereits einen variablen ND Filter (Dörr DHG Vario ND 2.5-500) zugelegt, weil ich dachte, dass ich damit ja einen weiten Bereich abdecken kann und nicht so viele Einzelfilter brauche. Allerdings wird es hier mit dem Ausrechnen der Belichtungszeit schwierig, da dieser Filter keine Werte auf der Skala anzeigt, sondern nur Punkte. War das dann nun ein Fehlkauf? Was kann ich machen?
Hallo Rene,
danke dir! Ich bin nicht so der Freund von variablen ND-Filtern, das liegt aber eher an der Qualität. Vielleicht kannst du anhand der Packung oder der Dörr-Website herausfinden, wofür die Punkte auf der Skala stehen. Ansonsten wäre noch ausprobieren und rechnen denkbar, wie stark ein Punkt die Belichtungszeit verlängert.
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Matthias,
Ich habe mit großem Interesse diese Seite hier „verschlungen“ ?
Da ich mich hier als Einsteiger sehe, ist das alles hochinteressant.
Bisher habe ich hauptsächlich mit der Handykamera fotografiert. Nun möchte ich mir gern eine Kameraausrüstung zulegen, damit das alles etwas professioneller wird…
Kannst du mir vielleicht Tipps geben zur Kamera (ich interessiere mich hauptsächlich für Langzeitbelichtung und Nachtaufnahmen). Ich wäre sehr glücklich, wenn du mir ein Stück Entscheidung abnehmen könntest .
Hallo Kati,
das freut mich, danke dir. Ich hab da mal was vorbereitet 🙂
https://www.matthiashaltenhof.de/blog/spiegelreflexkamera-fuer-einsteiger/
Ich hoffe das hilft dir.
Liebe Grüße,
Matthias
Hi,
danke für die ausführliche Beschreibung dieses Themas,ich hatte schon eine Weile im I-Net,nach Informationen gesucht.
Hier bin ich auf verständliche Art und Weise fündig geworden.
DANKE
VG Norbert
Gern 🙂
Hallo Matthias,
toller Artikel, danke.
Ich bin blutiger Anfänger, muss Innenaufnahmen von Räumen f meinen Chef machen. Hatte leihweise eine EOS 450d. Möchte mir jetzt kaufen: Canon 77d mit 18-55, dazu ein Canon 10-18 mm/F 4.5-5.6 EF-S IS STM 10 mm, ein Stativ und einen Fernauslöser. Hast Du dafür Tipps für die Aufnahme und die Belichtung?
Ich habe bei den Aufnahmen gesehen, dass eine Seite des Raumes sehr hell ist und auf der anderen Seite ein Großteil ein dunkler Schatten.
Beste Grüße Manuela
Hallo Manuela,
danke dir. Dann hilft es, mit dem Licht zu fotografieren, also von der hellen Seite aus zur dunklen hin. Ansonsten ist eine künstliche Beleuchtung oder das Nutzen von mehreren Belichtungen denkbar.
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Matthias,
vielen Dank für die Anrwort. Benutzt du für die Bearbeitung Photoshop in Kombination mit NIK-Filter? Weil deine Foto’s sehen excellent aus. Ich möchte auch mal dahin kommen. Bin schon am üben -)
mfg Bernd
Hallo Matthias,
ich habe mit Interesse dein Tutorial über Langzeitbelichtung gelesen. Ich habe eine Frage, die Bilder in Schwarz weiss hast du die so fotografiert, oder erst anschließend in schwarz weiss konvertiert??
mfg Bernd
Hallo Bernd,
ich nehme in aller Regel die Bilder in RAW auf, also in Farbe. Die Schwarz-Weiß-Konvertierung mache ich danach am PC.
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Matthias,
den Umgang mit einem ND-Filter kann man sich durch die Nutzung einer entsprechenden Smartphone-App sehr erleichtern. Es gibt viele solcher Apps, die auch noch alle kostenlos sind.
Besonders einfach zu bedienen ist der „ND Filter Calculator“: An einem Schieberegler stell man die gemessene Zeit ein, z.B. 1/250. Am anderen Schieberegler den ND-Filter, z.B. ND1024 =ND3.0=10-Stops. Sogleich erscheint in einem Fenster die erforderliche Zeit, im Beispiel 4″ (ISO und Blende konstant).
Es gibt auch detailliertere Apps, in denen man auch ISO und Blende einstellen kann. Die Ergebniszeit kann man dann sogar runter zählen lassen.
Ich nutze gerne den ND Filter Calculator weil er so schön einfach ist.
Übrigens: die unterschiedlichen Filterbezeichnungen sind eigentlich gar nicht so kompliziert. Ein ND8 erfordert eine 8-fache Belichtungszeit, lässt also nur 1/8 des Lichts durch was einer Dichte von 0,9 entspricht.
Aber darum muss man sich nicht kümmern, wenn man eine App rechnen lässt.
Ich freue mich auf weitere anregende Blogbeiträge von Dir.
mfg Jürgen
Hallo Jürgen,
das habe ich noch gar nicht ausprobiert, danke dir für den Hinweis!
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Matthias,
ich benötige noch ein paar Filter für die Landschaftsfotografie. Im Moment verspüre ich große im Urlaub (September / Andalusien) Sonnenuntergänge ab zu lichten.
Nun bin ich auf Filter Sets gestoßen, weiß aber nicht ob die was taugen? Ich würde mich schon ein Set kaufen um alles bei mir zu haben.
Kannst du mir da eine Empfehlung aussprechen?
Danke schon mal.
Gruß Raimund.
Hallo Raimund,
ich hab da mal was vorbereitet 🙂
https://www.matthiashaltenhof.de/tutorials/nd-filter/
Ich hoffe das hilft dir. Wenn du noch Fragen hast, dann schreib mir einfach.
Liebe Grüße,
Mstthias
Hallo Matthias,
welche Messmethode verwendest Du?
die Mehrfeld- oder Matrixmessung
die Selektivmessung
die Spotmessung
oder die mittenbetonte Integralmessung.
Hallo Horst,
ich verwende Mehrfeld.
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo und guten Tag! Ein toller Artikel! Und ich habe mir Filter von B+W gegönnt: ND8, ND64, ND1000….
Eine Frage habe ich: wie decke ich bei meiner Sony Alpha 68 den Sucher bei einer Langzeitbelichtung ab? Oder ist das nicht notwendig?
Wir hatten ja schon per Mail geschrieben… viel Freude mit den neuen Haida Filtern!
Hallo,
ich finde es verwirrend, da Du in Deinem Artikel über einen z.B. ND8 Filter redest. Den gibt es schlichtweg nicht. Ein wie von Dir bezeichneter ND8 Filter wäre korrekt bezeichnet ein ND 0,9 Filter der mir die 8 fache Belichtungszeit ermöglicht ( ND 1,8 = 64 fache BZ // ND 3,0 = 1000 fache BZ).
Viele Firmen benutzen fälschlicherweise beim Verkauf (unter anderem bei der Online Firma mit dem großen A) Filter mit solcher Bezeichnung an.
Trotzdem ein sehr gelungener Artikel, der vieles einfach erklärt und für den Laien perfekt geschrieben ist.
Vielen Dank dafür
@hyperviZual
Hey Heinrich,
danke dir. Irgendwie gibt es doch einen ND8 Filter: https://amzn.to/2pQ8ugT
🙂
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo hyperviZual , mit den Bezeichnungen hast Du prinzipiell recht, weil die Zahl hinter ND eigentlich die Potenz von 10 angibt. Aber es ist mittlerweile gebräuchlich auch die direkten Faktoren wie eben 8; 64 und 1000 anzugeben. Der entscheidende Unterschied ist die Schreibweise mit Komma oder Punkt und 0 also bei NDX.0 ist die X-fache Potenz von 10 zu benutzen und bei NDX ist einfach nur das X-fache zu benutzen. Bei den Amazonen gibt es meist ohne Punkt und Komma und mein ND 5.0 macht wirklich das 100000-fache. Die ND1.0; ND2.0 und ND3.0 sind auch genau wie es sein muss.
Ich hoffe das hat etwas Licht ins Dunkel gebracht (ahh Wortspiel).
Gruss Lars
Hallo Matthias, schöner Artikel. Ich habe auch schon etwas mit Langzeitbelichtungen experimentiert und möchte noch einen wichtigen Tipp für alle Kameras mit optischem Sucher ergänzen. Wenn am Tag länger als 30s belichtet wird unbedingt den Sucher abdecken, da sonst Falschlicht über den Sucher in die Kamera kommt und das Bild unschöne Farbstiche und helle Bereiche bekommt. Besonders ist mir das am Anfang aufgefallen, als ich die Sonne im Rücken hatte (da kann das auch bei 10s schon passieren). Ansonsten mache ich meine Berechnung immer mit einer kleinen Exceltabelle. Dort gebe ich nur die Belichtungswerte eines normal belichteten Fotos (kann auch mit der Automatik gemacht werden) ein und setze dann für die Langzeitbelichtung meine Parameter wie ISO, Blende und Filter oder Zeit ein. Der fehlende Parameter Zeit oder Filter wird dann berechnet. Haut meist gut hin. Noch eine Ergänzung zur Zeit, wenn man mal nicht genau berechnet oder die Zeit falsch einstellt, ist nicht gleich alles zu spät. Dank RAW kann man auch mit einem doppelt so lang belichteten Foto noch etwas anfangen, ist ja schliesslich nur eine Blendenstufe. Also weiter so und Danke für die gute Zusammenfassung.
Hallo Lars,
da hast du natürlich vollkommen recht mit dem Sucher. Danke für den Hinweis! In meinem Videokurs habe ich den Hinweis drin, hier muss ich in den nächsten Tagen mal noch ergänzen.
Hast du denn die Exceltabelle immer auf dem Handy dabei oder wie machst du das? Das mit dem RAW stimmt auf jeden Fall auch, da hat man noch etwas Spielraum.
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Matthias, die Excel ist auf meinem IPad Mini. Das ist nicht ganz so fummelig wie auf einem smartphone, geht aber sicher auch. Und wenn ich nix dabei hab, müssen eben die grauen Zellen sich etwas anstrengen 😉 die Rechnung bleibt ja die gleiche. Oftmals nehme ich dann „bequeme“ Zahlen für Blendenstufe und Belichtungszeit also irgendwas mit Faktor 2 oder 10. habe letzte Woche noch einen weiteren Fehler festgestellt. Bei einer Langzeitbelichtung am Tag hatte ich den ND Filter nicht ganz aufgeschraubt (damit er nicht festklemmt) und da ist mir doch tatsächlich Licht von einer Seite ins Objektiv gekommen. ABER Gegenlichtblende drauf und gut war. Hätte ich aber auch nie für möglich gehalten, vor allem da es sich nicht um 20€ Kunststoff ND Filter handelt. Habe mir jetzt aus Folie einen ND 5.0 (Faktor 100000) für ein Spiegeltele gebaut (Sonnenbeobachtung) und gleich getestet ob er auch Falschlicht durchlässt. Nach 2 Minuten immer noch absolut schwarzes Bild. Test bestanden. Grüsse Lars
Toll beschrieben. Ein paar neue Sachen kennengelernt (Histogramm ein Balken = eine Blende und das mit dem QuickTest )
Werde ich die Tage mal ausprobieren.
Danke dir, viel Spaß dabei! Lass mal was zu deinen Ergebnissen hören!
OK alles klar !
Vielen Dank hat mir geholfen
Hallo Mathias
Ich habe mal eine vielleicht eigenartige Frage. Ich war heute beim Teide (Berg) bei wolkenlosem Wetter. Dort hat jemand eine Langzeitbelichtung gemacht. Was hat das für einen Effekt am Foto ??
Danke Helmut
Hallo Helmut,
vielleicht hat er eine Infrarotaufnahme gemacht, für die er länger belichten musste. Das Licht ist bei Langzeitbelichtungen auch etwas weicher, vielleicht war das sein Grund. Sonst kann ich es mir nicht erklären.
Liebe Grüße,
Matthias
Dieser Wegweiser ist eine echte Starthilfe. Ich wollte schon länger mit Langzeitbelichtungen beginnen, aber mit der Quick Testmethode ist ein sehr guter praktikabler Weg möglich. Danke, ganz ganz super.
Freut mich, danke dir!
Soeben dein tollen Artikel entdeckt, da ich mich erst einmal grundsätzlich über das Thema informieren möchte. Ich möchte gern abends eine beleuchtete Baustelle (Hotel) aufnehmen und dachte mich immer an der Belichtungswaage orientieren zu können . Aber scheinbar muss ich doch so einiges beachten. Du Tipps sind sehr aufschlussreich super!
Sorry, Tippfehler, doofes Handy ?
Hallo Corinna,
danke dir, freu mich wenn ich helfen kann!
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Mathias
Ich bin gerade dran mich erstmals mit dem Thema Langzeitbelichtung zu beschäftigen und nun kommt diese praxisbezogene Anleitung von dir, toll! Ich werde mich mal an deine Empfehlungen halten und bin gespannt was dann rauskommt.
Herzlichen Dank und Grüsse aus der Schweiz
Rolf
Freu mich wenn ich helfen kann 🙂
Hallo Matthias,
danke für die doch immer wieder hilfreichen Beiträge.
Selbst als dauer-aktiver Fotograf sucht man immer wieder mal „Wie war das denn“ – Ganz hilfreich sind die Tipps eben auch den etwas fortgeschrittenen Fotografen. – Dafür herzlichen Dank.
Beste Grüße aus den Süden
Wolfgang
Hey Wolfgang,
das freut mich sehr, danke dir!
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Mathias
Die Qualität deiner Beiträge finde ich Spitzenklasse! Riesenkompliment.
Ich habe sehr viel gelernt.
Liebe Grüsse
Christoph
Hallo Matthias,
eine Frage, die mich schon lange umtreibt ist, ob man statt diverser Graufilter nicht einfach zwei Polfilter verwenden kann, welche man gegeneinander verdreht, bis der gewünschte Verdunkelungseffekt erreicht wird? Hast Du so etwas schon mal probiert?
Danke & Gruß,
MLD
Hallo Michael,
ich habe es noch nicht selbst probiert, aber laut den Aussagen anderer Fotografen sollte es funktionieren. Du musst dafür jedoch meines Wissens nach lineare Polfilter nehmen, die du vermutlich auch erst kaufen musst. Kleiner Nachteil: Du weißt nicht, bei welcher Verdrehung du dann die Abdunklung mit wie viel Blenden berechnen kannst. Falls du das testest, würden mich deine Ergebnisse sehr interessieren!
Liebe Grüße,
Matthias
Spannende Frage , die mich schon lang beschäftigt.
Hallo Matthias
Ab kommender Woche fotografiere ich mit meiner ersteigerten Hasselblad 903 SWC.
Gibt es zwischen Deinen Zusammenhängen ISO/Belichtungsdauer im Mittelformat gravierende Unterschiede ?
Viele Grüße
Uwe
Hallo Uwe,
wenn du damit Film fotografierst, dann gibt es bei Langzeitbelichtungen noch den Schwarzschild-Effekt zu beachten. Da kannst du die Belichtungszeit nicht mehr linear berechnen. Google einfach mal danach, dazu gibts gute Anleitungen.
Liebe Grüße,
Matthias
Eine gute Anleitung zur Langzeitbelichtung von Dir, Matthias.
Zur analogen Zeit gab es noch ein „Zückerchen“ dazu, nämlich den
Schwarzschildeffekt. Benannt nach seinem Entdecker.
Die passende Verschlusszeit muß man austesten. Bei den Kameras mit kleinerem Chip ist ja bei Blende 8 finito. Bei den alten Planfilmkameras war die kleinste Blende 90 ! Wie sieht es denn beim Bulbmodus mit der Erwärmung des Chips aus ?
Danke und weiter so…..R.
Hey Ralf,
danke dir für das Lob, freut mich sehr! Den Schwarzschild Effekt kenne ich, habe ihn aber bewusst nicht in den Artikel mit aufgenommen, da es sich ja eher um die digitale Fotografie dreht. Ich bin auch ganz froh, dass es den bei Digitalkameras nicht gibt 🙂
Der Chip erwärmt sich definitiv bei längeren Belichtungen. Des ist ein Grund, wieso Startrail Fotografen eher mehrere Einzelbelichtungen aufnehmen. Bei wärmeren Außentemperaturen rauscht es also demnach stärker. Ich weiß beispielsweise für meine 700D, dass ich damit nicht länger als 10 Minuten durchgehend belichten sollte, weil das Rauschen dann zu stark wird.
Liebe Grüße,
Matthias
Toll…was du dir für eine Mühe für andere machst,und das alles umsonst.
Respekt und schönes Wochende.
LG
Klaus
Hallo Klaus,
ich freue mich, wenn ich damit helfen kann. Danke dir!
Liebe Grüße,
Matthias
Toll geschrieben. Danke.
Werde gleich mal ein paar Dinge ausprobieren
Freut mich, viel Spaß dabei!
Hi,
Danke für den interessanten Artikel. Ein sehr spannendes Thema, mit dem ich mich (Hobbyfotograf) in Zukunft etwas mehr beschäftigen will.
Eine Frage habe ich noch, was mache ich bei einer Langzeitbelichtung mit bewegten Teilen? Also zum Beispiel der Bach im Wald. Die Blätter am Baum werden durch den Wind ständig bewegt, dadurch werden sie vermutlich auch verschwimmen, richtig?
Mein Ansatz wäre das finale Bild aus zwei Aufnahmen zusammen zu führen, einmal ohne ND und kurze Verschlusszeit für den scharfen Teil, und einmal Langzeitbelichtung für den verschwommenen Teil. Ist das ein brauchbarer Ansatz, oder kann man das auch mit nur einem Bild aufnehmen?
Hallo Jens,
freut mich wenn ich dir helfen kann. Dein Ansatz ist genau richtig. Ich habe das Beispielsweise auch bei diesem Bild hier gemacht:
https://www.matthiashaltenhof.de/wp-content/uploads/2013/03/thale-05.jpg
Links siehst du, dass da immer noch verwischte Blätter drin sind, da ließen sich beide Belichtungen etwas schwer zusammensetzen. Aber das ist defintiv eine Möglichkeit.
Bei anderen Bildern wie zum Beispiel
https://www.matthiashaltenhof.de/wp-content/uploads/2013/03/bodetal-3.jpg
habe ich etwa 20 Minuten gewartet, bis für kurze Zeit kein Wind wehte. Das geht natürlich nur in Situationen, wo nur wenig Wind ist und es überhaupt mal Windstille gibt.
Liebe Grüße,
Matthias
Hallöle ich habe mir deinen Beitrag mal durchgelesen. Sehr schön zusammengefasst. Die Quickmethode finde ich so etwas kompliziert. Ich fotografiere daher eher mit ISO10.000 und rechne die angezeigten werte dann einfach mal 100. => ISO 10.000/ISO100 = 100. Deine Erklärung mit der Verdopplung ist zwar faktisch richtig, aber die Zwischenschritte kann man sich eigentlich sparen. 0,6 s sind dann 60s dass rechnet sich für mich am einfachsten. Zum Schluss läuft auf der Anzeige ja auch ein Sekundentimer. Du hättest vielleicht noch auf die Blende eingehen können. Das ist für einige immer schwer zu verstehen. Das eine Verdopplung der Zeit nicht mit einer Verdopplung der Blende kompensiert werden muss. Sondern mit Wurzel aus 2. also 1,4. Nicht immer reicht es in meinen Augen mit der Zeit und dem ISO-Wert zu spielen. Vor allem wenn eine bestimmte Belichtungszeit erreichen möchte. Ansonsten weiter so.
Ja das funktioniert natürlich auch, wird halt einfach anders gerechnet. Danke dir für die Anregung mit den Blendenstufen, das werde ich den in nächsten Tagen nochmal ergänzen.
Einstellung über A-Blendenvorwahl, Blende 8 , es wird z.B. eine Belichtungszeit von 0,80s angezeigt. Bild focussieren, auf Manuellen Modus M umschalten, Blende 8 lassen, bei der Belichtungszeit den Bulb Modus wählen und jetzt die Belichtungszeit ausrechnen: 1:80=0,0125 Sekunden. Bei einem ND Filter mit Verlängerungszeit 1000 (also ND 3.0) multiplizieren wir die ausgerechnete Belichtungszeit 0,0125 Sekunden mit 1000 und erhalten eine Belichtungsdauer von 12,5 Sekunden. Wollen wir länger belichten können wir den ND 1.8 ND-Filter mit einer Verlängerungszeit von 64 auf den ND 3.0 draufschrauben (aber ganz vorsichtig, die bekommt man sehr schwer wieder auseinander, wenn man sie zu fest anzieht!) Jetzt multipliziert sich die Verlängerungszeit von 1000 x 64 = 64000! Wieder rechnen: die normale Belichtungszeit ist 0,0125 Sekunden x 64000 = 800 Sekunden. Das sind 13,33 Minuten. Zu lange? Blende auf 11 erhöhen und mit neuer Belichtungszeit, die jetzt über 1/125 sein sollte, dann wird jetzt die Belichtungsdauer unter 10 Minuten sein. Den ISO lasse ich immer auf ISO 200. Wenn ich dann doch eine zu kleine Belichtungszeit habe, kann ich immer noch den ISO auf 100 heruntersetzen und die Belichtungszeit somit verdoppeln. Das reicht in der Regel. Viel Spass beim einstellen.
Super, danke dir!
wieder mal ein beeindruckender Beitrag mit vielen guten Tips und wunderschönen Fotos, Danke Matthias.
Mein Problem bei der langzeitbelichtung ist nicht der technische Aspekt, sondern ich sehe kein Bild. Aber warscheinlich muss ich das öfter üben.
Danke Dir 🙂