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Zeit für Fotografie finden [2-Stufen-Prozess]

Als ich vor einiger Zeit meine Landschaftsfotografie Umfrage durchgeführt habe, hatte ich als letzten Punkt gefragt:

„Was ist für dich aktuell die größte Hürde, um deine Fotografie weiterzuentwickeln?“

98 % der Antworten waren: Mir fehlt die Zeit.

Ich wusste lange nicht, wie ich dieses Thema aufgreifen kann, aber heute ist es soweit.

Mein aktueller Prozess

Wieso gerade jetzt?

Ich habe recht selten das Problem, dass ich keine Zeit für die Fotografie finde. Das mag auch daran liegen, dass die Fotografie für mich sehr wichtig ist und ich ihr dadurch entsprechend Zeit einräume. Das war die letzten 15 Jahre so und deshalb gibt es kaum einen Tag, an dem ich mich nicht wenigstens eine halbe Stunde mit Fotografie beschäftige.

Das bedeutet nicht, dass ich jeden Tag fotografieren gehe. Oftmals nehme ich die Kamera nur etwa alle zwei Wochen in die Hand. Für mich bedeutet es eine Vielzahl von Aktivitäten rund um die Fotografie:

  • Ich schaue mir (sehr ausgewählt) auf Flickr, DeviantArt und Instagram Bilder anderer Künstler an und bekomme dadurch neue Inspirationen.
  • Ich lese in Foren über technische Themen.
  • Ich verfolge online Tests zu neuen Kameras und Objektiven.
  • Ich gehe auf Fotostammtische und spreche dort mit anderen Fotografen.
  • Ich chatte über Facebook oder Instagram mit anderen Fotografen.
  • Ich telefoniere mit anderen Fotografen.
  • Ich schaue mir Bildbände an.
  • Ich lese Bücher über Fotografie.
  • Ich lese online Artikel über Fotografie.
  • Ich höre Podcasts über Fotografie.
  • Ich besuche Fotoworkshops.
  • Ich schreibe Gedanken über Fotografie auf.
  • Ich schaue Videokurse.
  • Ich schreibe E-Mails mit anderen Fotografen.
  • Ich besuche Ausstellungen.
  • Ich beobachte beim Spazierengehen oder Zugfahren aktiv meine Umgebung.
  • Ich denke über Fotografie nach.

All diese Aspekte finden ohne Drücken des Auslösers statt und beschäftigen sich trotzdem mit Fotografie.

Kreative Pausen sind normal

Es ist nochmal ein Unterschied, ob du keine Zeit zum Fotografieren findest oder bewusst eine kreative Pause einlegst.

Seit Beginn meiner Fotografie im Jahr 2005 hatte ich mehrmals Phasen, in denen ich uninspiriert war. Zum Teil war das nach einer sehr intensiven Fotografie-Phase. Wenn ich merke, dass das der Fall ist, dann lege ich bewusst eine kreative Pause ein. Ich verstaue dann die Kamera im Schrank und nehme mir für ein paar Monate eine Auszeit. Meist fahre ich die obigen Aktivitäten in dieser Zeit etwas runter, ganz verschwinden sie aber meist nicht.

Als ich mein allererstes Kreativ-Down hatte, war die Angst da, dass ich nun nicht weiter fotografieren werde. Heute weiß ich, dass die Inspiration irgendwann wieder kommt und diese kreativen Pausen zum Teil des Prozesses gehören.

Seit Juli nicht mehr richtig fotografiert

Wenn du meine E-Mails zu neuen Beiträgen bekommst, dann weißt du aus einer kürzlichen E-Mail, dass in meinem Leben in den vergangenen Wochen viel los war. Dabei standen hauptsächlich Corona, Umzug und eine Fachkonferenz auf dem Programm. Vor allem der Umzug hat immens Zeit in Anspruch genommen. Bis die alte Wohnung abgabefertig und die neue Wohnung komplett eingerichtet war, sind mehrere Wochen vergangen.

In dieser Zeit hatte ich kaum den Kopf frei für die Fotografie. Ich habe zwischendurch sogar ein neues Objektiv gekauft, aber ich habe seitdem kaum meine Kamera in der Hand gehabt. So richtig fotografiert habe ich zum letzten Mal Anfang Juli auf Malta.

Malta - Behind the Scenes - Fungus Rock
Malta – Behind the Scenes – Fungus Rock

Heute morgen habe ich realisiert, dass ich im Moment selbst in der Situation bin, keine Zeit für die Fotografie zu finden. Genau das war dann der Anstoß für diesen Artikel.

Auf alle anderen kreativen Hobbys anwendbar

Meine folgenden Ideen und Anstöße sind prinzipiell nicht auf die Fotografie beschränkt, sondern für alle kreativen Hobbys anwendbar.

Teil 1: Zeit freischaufeln

All die Verpflichtungen

Jeder von uns hat viel um die Ohren. Sei es Arbeit, Partner, Familie, Freunde, Kinder, Enkel, Haus, Haustiere, Pflege Angehöriger, Kochen, Abwasch, Wäsche, Garten oder Pflanzen. Viele dieser Dinge sind wichtig und unumgänglich.

Ein gut gefüllter Terminkalender
Ein gut gefüllter Terminkalender

Es gibt aber auch abseits davon viele weitere Tätigkeiten in unserem Leben. Damit meine ich Fernsehen oder Netflix schauen, Social Media, Gaming, Lesen, Musik, Podcasts, Sport, Events besuchen, ins Kino gehen oder ein Restaurantbesuch. Diese Dinge wählen wir selbst. Eigentlich wählen wir sogar fast alles selbst. 🙂

Ein Zeitjournal schreiben

Wenn du keine Zeit für Fotografie findest, kann es hilfreich sein, mal für eine Woche ein Zeitjournal zu führen.

Nimm dir dafür einfach ein Notizbuch oder Zettel und Stift. Schreib eine Woche lang auf, was du jeden Tag von wann bis wann gemacht hast. Ich empfehle dabei 15 Minuten Schritte. So schreibst du auf, womit du deine Zeit verbringst, ohne dass es zu grob oder zu kleinteilig wird.

Du kannst nach dieser Woche mal zusammenrechnen, womit du außerhalb der Arbeit deine Zeit verbringst. Oftmals realisierst du dann erst, wie viel Zeit du in welche Tätigkeiten steckst.

In einem Notizbuch lassen sich neben einem Zeitjournal auch die Gedanken und Ideen für die eigene Fotografie festhalten
In einem Notizbuch lassen sich neben einem Zeitjournal auch die Gedanken und Ideen für die eigene Fotografie festhalten.

Zeit nehmen = Nein sagen

Der Schlüssel für mehr Zeit im Leben ist die bewusste Entscheidung, mit was du deine Zeit füllen möchtest.

Viel Zeit in unserem Leben geht nämlich damit drauf, dass wir Dinge unbewusst und zum Teil aus Gewohnheit tun. Wenn die WhatsApp-Nachricht auf dem Smartphone aufploppt schauen wir natürlich sofort rein. Wenn die E-Mail Benachrichtigung ankommt ebenso. Noch schnell eine Folge der Serie weiterschauen, bald kommt ja die nächste Staffel. Noch eine Rauchen und eben noch telefonieren. Und schon ist der Abend rum…

Um mehr Zeit zu haben, musst du zu bestimmten Dingen Nein sagen lernen. So wird mehr Zeit frei.

Es geht überhaupt nicht darum, dir alles zu verbieten und dein Leben nach absolutem Idealzustand zu planen. Es geht darum, dass du bewusst entscheidest, mit was du dein Leben füllst.

Ich schreibe genauso in WhatsApp, telefoniere oder beantworte E-Mails. Ich verbringe gut und gerne pro Woche 10 Stunden mit Gaming auf dem PC oder auf der Nintendo Switch. Ich habe mich bewusst dafür entschieden und räume diesem Hobby Zeit ein. Ich habe mich aber auch bewusst dafür entschieden, beispielsweise viel lieber zu telefonieren als WhatsApp-Nachrichten zu schreiben, weil das wesentlich persönlicher und zeiteffizienter ist.

Wenn du das Zeitjournal gemacht hast, dann kannst du ziemlich genau planen, welche Tätigkeiten du davon weiterhin und zu welchem Anteil machen möchtest.

Sei dir bewusst darüber, dass dieser Prozess unangenehm sein kann. Du änderst ein paar deiner Gewohnheiten. Genau das kann anstrengend sein.

Zeit für Fotografie finden
Zeit für Fotografie finden

Teil 2: Priorität und Inspiration erhöhen

Zeit für Fotografie mit höherer Priorität einplanen

Vielleicht hast du auch zu wenig Zeit für die Fotografie, weil du sie zwar auf dem Schirm hast, aber andere Dinge immer wichtiger sind. Das funktioniert etwa so, wie wenn du dir auf der Arbeit eine wiederkehrende Aufgabe immer auf den Freitagnachmittag legst. Dann machst du sie nämlich meist gar nicht. 🙂

Wenn du dir Zeit für die Fotografie nehmen möchtest, dann gib diesem Vorhaben auch eine hohe Priorität. Sei dir bewusst, dass du andere Anfragen für diese Zeit ablehnst. Lass ruhig auch zu, dass die Wohnung diesen Samstag mal nicht geputzt wird, sondern du stattdessen mit deiner Kamera unterwegs bist.

Im Urlaub fotografieren

Kennst du das, wenn du mit deinem Partner oder mit deiner Partnerin oder mit deiner Familie im Urlaub bist und dort keine Zeit für die Fotografie findest? Meiner Meinung nach ist auch das eine Frage der Planung und Priorisierung.

Auf Malta habe ich mit meiner Freundin tagsüber viel angeschaut und Sightseeing betrieben. Ein ganz normaler Urlaub. Aber zum Sonnenuntergang wollte ich dann jeden Tag zwei Stunden die Möglichkeit haben, fotografieren zu können.

Malta - Behind the Scenes - Blue Hole
Malta – Behind the Scenes – Blue Hole

Vor einiger Zeit habe ich mit einem Fotografen geschrieben, der mit seiner Familie in den Urlaub fährt. Wenn er dort fotografieren möchte, dann steht er einfach vor Sonnenaufgang auf und zieht dann mit der Kamera los. Zum Frühstück ist er wieder da und der ganz normale Urlaub mit der Familie kann weitergehen.

Nicht über Fotoequipment nachdenken

Um den Kopf für die Kreativität frei zu haben, hilft es auch ungemein, sich nicht auf die eigene Fotoausrüstung zu konzentrieren. Wenn du noch darüber nachdenkst, welches Objektiv du brauchst oder ob eine neue Kamera besser wäre, dann hast du weniger Raum im Kopf für den eigentlichen kreativen Prozess.

Deine aktuelle Ausrüstung reicht vollkommen aus, um damit tolle Bilder zu machen. Denk an die großartigen Aufnahmen, die andere Fotografen in den letzten 50 Jahren gemacht haben. Deine aktuelle Ausrüstung ist besser als 95 % der Kameras, mit denen diese Bilder aufgenommen wurden.

Wenn dein Hirn wieder über neues Fotoequipment nachdenkt, dann ruf dir genau das ins Gedächtnis. Mit der Einstellung “Ich habe alles, was ich brauche” kannst du dich viel besser auf das eigentliche Fotografieren konzentrieren.

Alle Kameras können Bilder aufnehmen :-)
Alle Kameras können Bilder aufnehmen 🙂

Ideen aufschreiben

Eine Anregung, die ich selbst in Zukunft wieder mehr beherzigen werde, habe ich kürzlich wieder in diesem Video von Kyle McDougall gesehen.

Ideen für neue Fotografieprojekte kommen dir oftmals dann in den Sinn, wenn du gerade nicht fotografierst. Bei mir passiert das regelmäßig beim Spaziergang, in der Bahn oder unter der Dusche. Da ich aber unheimlich vergesslich bin, kommen fast alle dieser Ideen abhanden.

Daher ist es wichtig, die Ideen aufzuschreiben. Normalerweise schreibe ich meine Gedanken in ein Notizbuch. Für die Fotoideen nutze ich aber mein Smartphone, weil ich es immer dabei habe.

Ideen für Fotoprojekte aufschreiben
Ideen für Fotoprojekte aufschreiben

Ich habe mittlerweile in meiner ToDo-App eine Liste mit Fotoideen, wo ich direkt den Gedankenblitz aufschreiben kann. Manche Ideen verwerfe ich auch später wieder. So einige davon setze ich aber auch um. Wenn ich weiß, welche dieser Fotoideen aktuell auf der Liste stehen, kann ich für das Wochenende einplanen, an welcher davon ich arbeiten möchte.

Eigenen Weg für Inspiration finden

Ich glaube, dass Inspiration für jeden anders funktioniert. Für meinen eigenen Foto-Prozess habe ich auch verstanden, dass Inspiration durch das Ansehen der Bilder anderer Fotografen wichtig ist. So bekomme ich neue Ideen und andere Blicke auf Bestehendes.

Ich schaue mir dabei nicht unendlich viele Bilder an, sonst bin ich schnell überlastet. Über die Jahre habe ich auf Flickr, DeviantArt und Instagram einige ausgewählte Fotografen gefunden, denen ich folge. Um “Ausgewählte” zu definieren: Es lohnt sich für mich höchstens alle drei Tage in diese Kanäle hineinzuschauen, sonst ist da nicht viel Neues zu sehen. Ich dünne auch immer mal wieder die Anzahl der Fotografen aus, denen ich folge.

Arbeiten, die mir dort gefallen, sammle ich in der jeweiligen Plattform mit der “Favoriten”-, “Gefällt mir”- oder “Speichern”-Möglichkeit. Alle paar Wochen schaue ich dann in diese Sammlungen rein.

Die Speicherfunktion in Instagram
Die Speicherfunktion in Instagram

Vielleicht bedeutet Inspiration für dich auch einen Fotoworkshop zu belegen oder ein Buch über Fotografie zu lesen. Wichtig ist nur, dass du deinen Weg findest und diesen mit einer gewissen Regelmäßigkeit in dein Leben integrierst.

Der Beginn

Einfach mal anfangen

Es gibt auch Zeiten, in denen bist du komplett uninspiriert. Die oben erwähnte kreative Pause kann eine gute Idee sein. Eventuell kann es aber auch für dich funktionieren, einfach mal anzufangen.

Häufig reden wir uns selbst die Ideen im Kopf schlecht, noch bevor wir angefangen haben. Oder wir reden uns ein, dass das Licht eh grad nicht passt. Oder das Motiv nicht ideal ist. All das hält uns aber nur davon ab, einfach mal loszulegen.

Wenn du dich ein bisschen zwingst, auch ohne Inspiration zu beginnen, so kommst du schon mal ins Tun. Oftmals ist es bei mir dann so, dass aus diesem ersten Impuls heraus – allein durch das Tun – mehr Ideen und Inspiration folgen.

Eine Kreativitätstechnik ist es, jeden Tag 15 Minuten dieser Tätigkeit nachzugehen. Wenn du im Schreiben kreativer werden willst, kannst du täglich einfach 15 Minuten schreiben. Doch über was? Völlig egal. Du kannst deine Planung für die Woche aufschreiben, über das Wetter oder das letzte Fußballspiel. Es geht nur darum, dass du schreibst.

Wenn du schon schreibst, dann hast du den ersten Schritt getan, Stift und Papier in die Hand zu nehmen. Das “Handwerkliche” fängt dann an und wird mit der Zeit vollkommen normal. Die Kreativität folgt irgendwann von selbst.

Du kannst dir beispielsweise vornehmen, jeden Tag in deiner Mittagspause nach dem Essen 15 Minuten in der Nähe deiner Arbeitsstelle zu fotografieren. Dein erster Gedanke ist bestimmt: “Da gibt es nichts Interessantes”. Fang einfach mal an. Nimm dir eine kleine Kompaktkamera mit zur Arbeit oder nutze einfach dein Smartphone. Du wirst erstaunt sein, wie viele Motive du nach zwei Wochen gefunden hast. Und vor allem kommst du in den Prozess hinein, auch ohne Inspiration anzufangen.

Kreative Fotografie-Ecke einrichten

Das Anfangen ist für viele von uns vielleicht der schwerste Schritt. Wie beim Sport hilft es ungemein, wenn du dir dafür Raum in deinem Leben gibst. Damit meine ich wirklich physischen Raum.

Eine Kreativecke schaffen
Eine Kreativecke schaffen

Wenn du erst einmal Platz schaffen, dein Sportzeug aus dem Schrank holen und die Yogamatte ausrollen musst, dann sind das allein die ersten Hürden um wirklich mit dem Sport oder mit Yoga zu beginnen.

Wenn du dir in deiner Wohnung schon einen Platz einrichtest, wo du jederzeit sofort anfangen kannst, macht es den Start viel einfacher.

Mache nicht den gleichen Fehler wie ich vor einigen Jahren und richte diesen Ort da ein, wo du in deiner Wohnung selten bist oder es eigentlich zu klein oder zu dunkel ist.

In meiner neuen Wohnung habe ich den Fehler gemacht, mein gesamtes Fotoequipment sauber im Schrank zu verstauen. Es sollte ja alles schön aufgeräumt sein. Aber: Aus den Augen, aus dem Sinn. Ich werde heute meine Kameras und Objektive wie vorher wieder in ein offenes Regal räumen, an dem ich ständig vorbeigehe.

Dann ist es zwar nicht mehr ganz so aufgeräumt wie vorher, aber ich habe mein Fotoequipment ständig im Blick. Es erinnert mich wieder mehr daran, fotografieren zu gehen. Ich kann die Kamera dann auch einfach mal so wieder in die Hand nehmen und damit rumspielen. Da kommt eventuell gleich wieder Lust aufs Fotografieren auf.

Ein solcher Platz für Fotografie kann übrigens auch ein Skizzenboard oder ein Notizbuch für deine Ideen beherbergen. Vielleicht umgeben dich dort auch deine Fotobücher oder ein paar Drucke von Bildern anderer Fotografen.

Zusammenfassung

Zum Schluss noch einmal eine Zusammenfassung, wie du mehr Zeit für Fotografie findest:

  1. Prüfe mit einem Zeitjournal, womit du deine Zeit verbringst.
  2. Verringere andere Tätigkeiten, damit du mehr Zeit für Fotografie hast.
  3. Plane die Zeit für Fotografie mit höherer Priorität ein.
  4. Denk nicht über Fotoequipment nach.
  5. Schreib deine Ideen auf.
  6. Finde deinen eigenen Weg für Inspiration.
  7. Richte dir eine kreative Fotografie-Ecke ein.

Ich hoffe dieser Rahmen kann dir helfen, mehr Zeit in deinem Leben für Fotografie zu finden. Wenn du Anregungen zu diesem Artikel hast oder davon berichten möchtest, was für dich funktioniert, dann schreib mir gern in den Kommentaren!

Über mich
Matthias Haltenhof Ich bin Matthias und ich fotografiere seit mehr als 20 Jahren leidenschaftlich gern Landschaften und Architektur. Mehr über mich erfährst du hier. Wenn du keine Artikel mehr verpassen willst, dann lass einfach deine E-Mail-Adresse da und ich schicke dir regelmäßig meine neuen Blogbeiträge.

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22 Gedanken zu „Zeit für Fotografie finden [2-Stufen-Prozess]“

  1. Hallo Matthias,
    etwas spät mein Kommentar, aber ich habe halt auch wenig Zeit :-). Zunächst einmal vielen Dank für den interessanten und hilfreichen Artikel.
    Endlich lese ich mal ein ehrliches Statement zum Thema: Wie mache ich gute Fotos. Nein, nicht mit noch mehr teurem Equipment (in die Falle bin ich auch schon getappt), sondern mit mehr Zeitinvestment und natürlich auch dem Willen morgens vor Sonnenaufgang aus dem warmen Bett zu steigen oder bei Sauwetter rauszugehen. Dazu gehört aber auch die Kamera, die immer dabei ist. Für mich eine kleine Olympus TG-4 und neuerdings auch das iPhone. Das große Spielzeug kommt nur zum Einsatz wenn ich mir wirklich Zeit nehmen kann und alleine unterwegs bin. Ansonsten würde ich gerne noch einen Tipp loswerden. Was mich über all die Jahre immer wieder motiviert hat waren neue Projekte in allen möglichen fotografischen Bereichen. Ich hab mich nie auf ein Thema festgelegt, sondern probiere alles aus, was ich interessant finde.

    Antworten
    • Hallo Herb,

      sehr schöne Einleitung. 🙂

      Danke dir für den Einblick und das Lob! Das mit den Projekten kann ich genauso unterschreiben. Man geht ganz anders ans Fotografieren heran, wenn man gleich in Serien denkt.

      Liebe Grüße,

      Matthias

      Antworten

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