Ist ein UV Filter / Skylight Filter sinnvoll als Schutz für dein Objektiv? [Meinung]

Ist ein UV Filter sinnvoll? Lohnt sich ein Skylight Filter? Ich erkläre, wieso ich eher eine Streulichtblende als Schutz für das Objektiv nutze.

Ich bekomme per E-Mail immer wieder mal die Frage, ob ein UV Filter oder ein Skylight Filter sinnvoll als Schutz für das Objektiv ist. Häufig höre ich auch, dass Verkäufer in Fotogeschäften oder den großen Elektronikketten empfehlen, einen solchen Filter gleich zum Objektiv dazu zu kaufen. Heute möchte ich meine Meinung zu diesem Ansatz erklären.

UV Filter von Hama

UV Filter von Hama

Der Ansatz Bildqualität (UV Filter Kamera)

Wenn du wie ich eine gute Bildqualität erreichen willst, dann hast du dir wahrscheinlich eine gute Kamera ausgesucht. Vielleicht hast du auch in gute Objektive investiert. In einem Objektiv sind verschiedene Gläser verbaut. Alle haben einen bestimmten Zweck. Jedes dieser Gläser muss zum System passen. Wenn eines dieser Gläser schlecht ist, dann sinkt deine Bildqualität. So ähnlich ist es mit einem Filter vor dem Objektiv.

Newsletter Aufmacher 1 - E-BookMit jedem Filter, den du vor dein Objektiv schraubst, hast du eine weitere Schicht vor dem Sensor, durch die das Licht hindurch muss. Wenn diese Schicht nicht gut ist, dann leidet deine Bildqualität. Leider wird bei UV und Skylight Filtern gern gespart. Umso wahrscheinlicher ist es, dass du hier keinen guten Filter kaufst.

Wenn es also schlecht läuft, dann hast du für eine gute Bildqualität mehrere hundert oder tausend Euro in Kamera und Objektive investiert, die du dir mit einem schlechten UV Filter wieder kaputt machst.

Soll ich jetzt nur teure UV Filter kaufen?

Dazu muss man erst einmal wissen, was ein UV oder ein Skylight Filter überhaupt macht. In der Regel sind diese Filter dazu da, leichte Farbverschiebungen im Bild zu korrigieren oder sie werden damit beworben, Dunst zu entfernen. Meiner Erfahrung nach lassen sich beide Punkte in der Nachbearbeitung leichter lösen.

UV Filter von B+W

UV Filter von B+W

Lohnt sich der UV Filter nun als Schutz? (Objektiv Schutzfilter)

Wenn ich von diesem Standpunkt ausgehe, dann soll der Filter primär als Schutz dienen. Unter diesen Aspekt fallen also auch sogenannte Klarglas Filter.

Vielleicht behandele ich mein Fotoequipment wie rohe Eier, aber ich habe in den letzten 12 Jahren noch kein Objektiv kaputt bekommen. Mir ist es noch nicht passiert, dass die Frontlinse Schaden genommen hat. Wenn die Gefahr besteht, dass die Bildqualität durch einen UV Filter vielleicht sogar verschlechtert wird, dann nutze ich lieber gar keinen Filter.

Wie du dein Objektiv stattdessen schützen kannst

Statt UV oder Skylight Filter ist es sinnvoller, eine Streulichtblende zu nutzen. Eine Streulichtblende ist immer dann hilfreich, wenn Licht von der Seite auf die Frontlinse deines Objektives fällt und sich innerhalb des Objektives spiegelt. Dadurch entstehen flaue Kontraste oder Blendflecken im Bild bis hin zu Farbverschiebungen. Mit einer Streulichtblende kannst du diesen Effekten entgegenwirken.

Regenschauer am Cap Formentor

Langzeitbelichtung in der Infrarotfotografie mit der 700D am Cap Formentor auf Mallorca mit angesetzter Streulichtblende

Wenn die Streulichtblende angesetzt ist und deine Kamera mit Objektiv herunterfällt oder irgendwo anstößt, dann wird wahrscheinlich zuerst die Streulichtblende getroffen. Somit erfüllt eine Streulichtblende den Schutz deiner Frontlinse viel eher als ein UV oder ein Skylight Filter.

Exkurs: Ist eine Streulichtblende das Gleiche wie eine Gegenlichtblende?

Oft wird bei den Blenden für Objektive auch von einer Gegenlichtblende (“Geli”) gesprochen. Der Begriff Gegenlichtblende ist nicht ganz korrekt, weil eine solche Blende nicht dazu da ist, direktes Gegenlicht besser zu handeln. Gegenlicht fällt so oder so auf die Frontlinse des Objektives, egal ob du eine solche Blende nutzt oder nicht. Mit Gegenlichtblende ist also das Gleiche wie Streulichtblende gemeint. Der Begriff Streulichtblende trifft viel eher zu, weil es um Licht geht, das von der Seite auf die Frontlinse trifft und dann im Objektiv gestreut wird. Hier geht es auch darum, dass es eventuell mehrere Lichtquellen gibt und die für die Aufnahme ungünstigen Quellen durch die Streulichtblende abgeschirmt werden.

Welche Filter sich meiner Meinung nach lohnen

Ich nutze praktisch keine UV oder Skylight Filter. In meiner Fototasche befinden sich Polfilter, ND Filter, Grauverlaufsfilter und ein Infrarotfilter. Welche genau kannst du in meinen Empfehlungen zum Fotoequipment nachlesen. Zu fast allen Objektiven (außer dem 50mm 1.8 STM, hier gehts zum Testhier gehts zum Test) habe ich direkt eine Streulichtblende dazu gekauft.

Canon EF-S 18-55mm IS STM

Canon EF-S 18-55mm IS STM mit Streulichtblende

Fazit

Wenn du ein neues Objektiv kaufst, dann nimm lieber die passende Streulichtblende als einen UV Filter dazu. Somit verbesserst du in den entsprechenden Situationen deine Bildqualität und hast trotzdem einen gewissen Schutz für deine Frontlinse.

Wie sind deine Erfahrungen mit UV oder Skylight Filtern? Würdest du sie empfehlen? Schreib mir in den Kommentaren!

66 Kommentare

  1. Nutzer Avatar
    Maro
    5. Januar 2024

    Hallo, bin gerade über den Artikel gestolpert. Ehrlich gesagt, wenn ich mir die ganzen Foren durchlese zum Thema Filter (UV, oder Klarglas) dann habe ich den Eindruck, es ist eine Glaubensfrage.
    Inwiefern der Filter tatsächlich die Qualität des Objektives, oder seiner optischen Leistung beeinflusst, kann ich nicht technisch beurteilen.
    Was ich aber anhand meiner L-Objektive von Canon sagen kann ist, dass weder Clear Filter, oder UV Filter die Qualität optisch beeinflussen.
    Ich konnte zumindest weder bei Verwendung des UV Filter, noch mit dem Clear Filter am RF 85 1.2 L USM einen Unterschied zur Abbildung gänzlich ohne Filter erkennen.

    Ich frage mich eher, wie nachhaltig sind die aufgebrachten Beschichtungen an der Frontlinse des jeweiligen Objektivs, über mehrere Jahre?!
    Je nach Einsatz, z.B. in der Partyszene, am Strand, oder auf Events, wie z.B. Hochzeiten, ist aus meiner Sicht ein Filter Pflicht.
    Ist vielleicht nur die Frage, von welchem Hersteller.
    Im Studio selber kann man natürlich auf einen Filter eher verzichten…

  2. Nutzer Avatar
    Günter Seegräber
    23. Dezember 2023

    Da ich schon seit fast 40 Jahren in der Qualitätsprüfung eines großen Mainzer Spezialglasherstellers tätig bin, weiß ich, wie schnell selbst keramisiertes = gehärtetes Glas verkratzen kann z.B. durch Unachtsamkeit, Schmutz etc. Daher fühle ich mich mit Schutzfilter auf meinen Optiken besser.

  3. Nutzer Avatar
    Torsten
    8. Juli 2022

    Hallo Matthias,
    du hast hier eine sehr interessante Webseite.
    Ich fotografiere seit gefühlten 50 Jahren und seit 2004 digital (D100, später D800 und jetzt mit Nikon Z7ii). Seit der digitalen Zeit (die letzten 18 Jahre) habe ich hochwertige DV Filter benutzt und die Bilder sind trotzdem knackescharf (insbesondere mit der neuen Z7ii). Allerdings wird der UV auf der Z7ii nun weichen und ein Polfilter kommt häufiger zum Einsatz (ich fotografiere überwiegend Landschaften). Die Linsen sind mit Glas davor immer gut geschützt, die Qualität der Bilder leidet nicht sichtbar durch das zusätzliche Glas, solange es hochwertig ist.
    Bei sehr hochwertigen Linsen würde ich immer ein Glas davor setzen, und wenn gerade ein Polfilter der Umgebung hilft, dann darf es dieser auch als einziger Filter sein.
    Der UV Filter davor hatte bislang noch zu keinen Qualitätseinbußen geführt. In Gebäuden verzichte ich dann aber auch gerne auf Filter.

    Kurz zusammengefasst: Ein hochwertiger UV Filter erscheint mir als Schutz besser als kein Filter, wenn aber andere Filter zum Einsatz kommen (Polfilter, Graufilter…) – um so besser: die Linse bleibt gut geschützt.

    • Nutzer Avatar
      8. Juli 2022

      Hallo Torsten,

      vielen Dank für deine Rückmeldung und die Einblicke, freut mich sehr!

      Liebe Grüße,

      Matthias

  4. Nutzer Avatar
    Frank Schlünsen
    23. Februar 2022

    Hallo Matthias,

    Ich fotografiere seit 1981 mit Pentax und Pentax Objektiven. Hauptsächlich fotografiere ich Schiffe, bin somit praktisch immer am oder auf dem Wasser, oder auch am Strand. Zu analogen Zeiten hatte ich immer UV-Filter und Grgenlichtblende drauf. Beim Umstieg auf DSLR habe ich zunächst auf das UV-Filter verzichtet. Bis ich eines Tages auf einer der Hochbrücken über dem Nord-Ostsee-Kanal stand. Da muß ein Auto Splitt oder ein Steinchen genau mittig auf mein Objektiv geschleudert haben. Das Objektiv war hinüber. Das war vor gut 15 Jahren. Seitdem habe ich auf jedem Objektiv ein UV – Filter als Schutz drauf. Auf dem Wasser, am Wasser bei Sturm, ist man ständig am trockenwischen. Das können Binnenländer vermutlich nicht verstehen – da passiert sowas vielleicht mal bei Regen plus Wind… Hier an der Küste ist ein Baumwolltuch oder Mikrofasertuch ständig dabei. Einzig bei Nachtaufnahmen (wenns trocken ist und kein Wind) kommt das Filter runter.
    Tatsächlich habe ich noch nie einen Vergleich gemacht – Filter drauf/Filter runter. Ich habe bisher noch nicht an der Qualität meiner Fotos gezweifelt. Auch der Autofokus funktioniert mit Filter ohne Probleme.
    Das ist so meine Geschichte zu dem Thema. Ich glaube an dem Thema werden noch einige Generationen von Fotografen sich die Haare raufen…

  5. Nutzer Avatar
    Monika Telle
    13. Januar 2022

    Kann es sein, dass mein Skylightfilter, den ich immer dran habe, die intensiv rote Farbe eines Abendhimmels absorbiert?? Ich dachte, er darf Farben nicht wesentlich verändern….
    Die Filterfiskussion fand ich sehr aufschlussreich.

    • Nutzer Avatar
      13. Januar 2022

      Hallo Monika,

      ein Skylightfilter nimmt eher etwas blauen Anteil weg. Das Problem, was du beschreibst, hört sich eher nach einem automatischen Weißabgleich an, den die Kamera für dich wählt.

      Liebe Grüße,

      Matthias

  6. Nutzer Avatar
    Wolfgang Schultze-Brocksien
    7. November 2021

    Die Frontlinse zu schützen ist zwar eine gute Sache. Auch die Sonnenblende als Schutz zu benutzen, ist sinnvoll. Aber dadurch wird das Objektiv meist sehr groß und ein unauffälliges Fotografieren, insbesondere der Street Fotografie, ist stark erschwert. Der Griff nach dem UV Filter ist weit verbreitet und wird auch von den Fotohändlern gerne favorisiert. Aber das dient nur dem Umsatz, denn der Sensor braucht braucht keinen UV Filter, und dieser ist nur aus einer Seite, außen, vergütet. Im Gegensatz zu einem Film refelktiert der Sensor aber Licht und dieses Licht wird dann von der unvergüteten Innenseite des UV Filters wieder reflektiert und taucht dann im Bild auf, besonders gut zu beobachten bei Nachtaufnahmen. Abhilfe gibt es nur mit den Protektor-Filtern, die aber meist sehr teuer sind. Die sind angeblich auch auf der Innenseite entspiegelt. Deutlich billiger ist aber ein Objektivdeckel, der hat auch eine sehr gute Schutzfunktion. Wer gerne ohne Deckel unterwegs ist, sollte unbedingt auf gute echte Schutzfilter zurück greifen, die kosten aber ein mehrfaches eines einfachen UV Filters. Mit einem UV Filter habe ich mir viele Nachtaufnahmen versaut, bevor ich die Ursache gefunden hatte.

  7. Nutzer Avatar
    Roland Engels
    12. Oktober 2021

    Hallo Matthias.
    Inzwischen ist es schon 2021 und ich habe gemerkt, daß mir es irgendwie am Bouquet und manchmal auch an Farbtiefe und Kontrast fehlt, wenn ich einen Filter benutze. Das mag ich mir zwar einbilden, aber mir kommt das so vor. Die Bilder sind definitiv besser ohne Filter. Ich bin Hobbyfotograf und verwende eine A-65 mit Minolta 70-210 Ofenrohr und der mitgelieferten Sony 58er Kit-Linse. Da ich sehr oft am Meer und in wilder Natur fotografiere und da eher das Minolta Ofenrohr verwende, ist es mir ohne Filter deutlich netter im Ergebnis. Die Linse kann selbst einiges ab und hat auch nach mehrmaligen Stößen beim Wandern noch keinerlei Schaden genommen. Der Filter war da schon schneller verkratzt und vermackt. Die Streulichtblende verwende ich standardmässig immer und ausnahmslos. Bisher konnten Nebel, Spritzwasser und Sand dem robusten Oldtimer-Objektiv nichts anhaben, weshalb ich den Filter in der Fototasche belasse. Bei Kunsstofflinsen würde ich eventuell darüber nachdenken, einen vorzuschrauben, aber bei Glaslinsen sehe ich da keinen Bedarf. Ich bevorzuge das schwere Objektiv mit Metallrahmen und Glaslinsen und habe mich sogar sehr gern von 2 Tamrons und einem Sigma getrennt, die aus Kunsstoff waren und beim Tamron auch die Linsen aus Kunsstoff bestanden.

    • Nutzer Avatar
      13. Oktober 2021

      Hallo Roland,

      danke dir für den Einblick! Das deckt sich im Wesentlichen mit meinen Erfahrungen.

      Liebe Grüße,

      Matthias

  8. Nutzer Avatar
    19. August 2021

    Hallo Matthias,
    Danke für die ausführliche Darstellung deiner Meinung über Objektivschutz.
    Auch wenn ich doch sehr sorgfälltig mit meinen Linsen umgehe, so habe ich doch hie und da ein Stäubchen oder ein Flecklein auf dem Glas und genau dann bin ich froh, habe ich einen UV-Filter als Schutz montiert, denn ich kann hier ohne viel Gefahr zum Tuch greifen und das Glas (den Filter) putzen. Hätte ich keinen Filter davor, dann würde mir jedesmal sehr mulmig zu Mute, den es kann doch vorkommen, dass ein kleines, hartes Stäubchen, dann bei der Reinigung das Glas verklatzen kann.
    Bin aber mit dir einverstanden, dass es keine Sinn macht auf ein teueres Objektiv einen billigen UV- Filter zu schrauben!
    Lieber Gruss aus Bern!
    Schreib trotzudem weiter, lese deine Beiträge gerne, wenn ich auch nicht immer einverstanden bin 😉

    • Nutzer Avatar
      23. August 2021

      Hallo Dan,

      niemand muss ja mit dem konform gehen, was ich hier schreibe. Dafür ist ja auch die Kommentarfunktion da, insofern danke dir für den Bericht.

      Ich habe in den letzten 15 Jahren noch keine Frontlinse eines Objektivs beim Putzen zerkratzt. Nutz aber ruhig den Weg, mit dem du dich wohlfühlst, am Ende macht es ja keinen großen Unterschied, wenn du einen guten Filter verwendest.

      Liebe Grüße,

      Matthias

  9. Nutzer Avatar
    Klaus Hoffmann
    9. Januar 2021

    Streulicht- oder Gegenlichtblende … ist doch egal, jeder weiß, was gemeint ist (erinnert mich an immer neue Wortschöpfungen wie Gliedermaßstab statt Zollstock, Bügelmeßschraube statt Mikrometerschraube usw. … bla, bla, bla).
    Ohne einen UV-Filter gehe ich schon seit ewigen Zeiten nicht mehr aus dem Haus, wenn ich am Indischen Ozean meine Strandspaziergänge mache
    (seit 30 Jahren), denn in kürzester Zeit ist die Frontlinse beschlagen durch den feinen Nebel, der sich durch die herandonnernden Wellen bildet (hervorragend für die Atemwege, aber nicht fürs Objektiv). Außerdem hatte ich mir früher mal durch ein Sandkorn im Putztuch eine teure Linse zerkratzt … Die Gegenlichtblende ist bei der starken Sonneneinstrahlung ein Muß.

    • Nutzer Avatar
      Edwin
      15. November 2022

      So mancher Fotofachverkäufer wäre früher ins Grübeln gekommen, hätte man nach einer Streulichtblende gefragt.
      Zumal die Aussage, Gegenlicht sei Licht, in das man direkt hineinfotografiert.
      Jede Lichtquelle, die man dank der 3-dimensionalen Sehfähigkeit sieht, wenn man in die Ausrichtung des Objektivs blickt, ist Gegenlicht und eben nicht nur der stark verkleinerte Ausschnitt des Okulars.

  10. Nutzer Avatar
    Nina
    21. Dezember 2020

    Hallo Matthias,

    tausend Dank für deine immer wieder sehr lehrreichen und interessanten Einblicke in die Kunst des Fotografierens! 🙂

    Nun habe ich eine Frage an dich:

    Zu welcher Streulichtblende würdest du mir für meine Sony Alpha 6000 raten?

    Danke dir und viele Grüße,
    Nina

    • Nutzer Avatar
      24. Dezember 2020

      Hallo Nina,

      danke dir! Die Streulichtblende muss immer passend zum Objektiv gewählt werden. Welches nutzt du denn an deiner Alpha 6000? Das 16-50?

      Liebe Grüße,

      Matthias

  11. Nutzer Avatar
    Ingmar
    18. April 2019

    Bei mir hat der UV-Filter für sichtbare Unschärfen, vor allem Doppellinien beim 70-300mm gesorgt. Er wanderte ins Altglas.

  12. Nutzer Avatar
    Dominik Schneider
    20. März 2019

    Hallo zusammen. Ich habe schon sehr oft diesen Beitrag gelesen und habe es endlich geschafft die Problematik des UV bzw Schutzfilters zu testen und darzustellen. Habe zwei sehr teure Filter mit und ohne gegen schräg einfallendes Licht fotografiert. Im Live view kann man es ebenso schön beobachten. Man erkennt deutlich kleine Flares im Bild. Diese stehen zu 100% im Bezug zum Licht der Lichtquelle. Also ich muss endlich, bin auch wirklich froh eine Entscheidung getroffen zu haben, die Schutzfilter für den normalen Gebrauch einmotten und wirklich nur für Strand bzw. bei Gischt am Meer einsetzen.
    Und ich muss wirklich dazusagen, dass mich diese Thema immer wieder seit 3 Jahren gequält hat. Danke dir Matthias für die gute Erklärung auf deiner Webseite.

  13. Nutzer Avatar
    7. März 2019

    Ich verwende im fotografischen Alltag keine Filter, habe aber für Sonderfälle Pola, ND und Infrarot dabei. Und jetzt kommt es: Ich schmeiße gleich nach dem Kauf eines Objektives den Frontdeckel weg, dafür kommt die Streulichtblende immer drauf. Warum? Ich habe mir in der Fototasche an meinem geliebten Nikkor 80mm 1.8 die Frontlinse zerkratzt, weil der Frontdeckel beim Transport abgesprungen war und das Gewicht von Kamera und Objektiv schön von oben gedrückt haben. Mit angesetzter Streulichtblende kann das nicht passieren, denn ich habe immer genügend Abstand zu Fremdkörpern. Auch Sand und Staub haben bei mir ohne Filter noch nie Schäden angerichtet.

    • Nutzer Avatar
      8. März 2019

      Spricht denn etwas dagegen, Streulichtblende und Frontdeckel in der Fototasche dran zu lassen? 🙂

  14. Nutzer Avatar
    2. April 2018

    Hallo Matthias, ich hätte es nicht besser auf den Punkt bringen können. Ich habe vor Jahren einen UV geschenkt bekommen und ich eine Weile getestet. Tatsächlich hatte ich einen kleinen Unfall und der Filter ging kaputt. Manche würden sagen “siehst du, es hat dein teures Objektiv geschützt”. Vielleicht, vielleicht auch nicht. Ich nehme grundsätzlich nur ND, POL und GRAD her.

  15. Nutzer Avatar
    Bernd C. Müller
    28. März 2018

    UV-Filter sind wirklich allerhöchstens als Schutz gegen äußere Einflüsse wie Sand, Staub, Meerwasserspritzer etc. einzusetzen. Und dann auch möglichst gute mehrfach vergütete, um bei der Bildqualität keine Abstriche machen zu müssen. Denn wenn man ehrlich ist, für bessere Bilder benötigt man sie nun mitnichten in der modernen Digitalfotografie.

    Glaube zwar ebenfalls nicht, dass sie die Fotos immerzu schlechter machen dürften, aber wie gesagt, besser halt auch nicht (mehr), also haben sie eine reine Schutzfunktion. Bei anderen Filtern stehen natürlich besondere Zwecke im Vordergrund (z.B. bei Grau- und Grauverlaufsfiltern), aber die bringt man dann eben auch nur bei Bedarf an seinem Objektiv an und dies dürfte nicht zu Schutzzwecken sein.

  16. Nutzer Avatar
    Klotz
    25. März 2018

    Hallo,
    Ich stimme zu und doch ggf. kleine Ergänzung en.
    1. Die alten UV und Skylight Filtergläser sind für digitale Sensoren (fast)ungeignet.
    2. Wenn ein UV Filter , dann ein sog, UV haze 390 nm. Ansonsten kommt Farbstich.
    3. Ein Skylight hat ein zarte rosa Farbnote.. unsinnig für digitale Sensoren.
    4. Nur mehrschichtig entspiegelte Filter einsetzen.
    5. Immer (oder fast) eine Graukarte ala ColorChecker bentzen.

    Zum Thema Graukarte und WB Abgleich solltest du ggf. doch separat etwas schreiben. Eine gute Erklärung machte erst vor Tage HErr Schießtag ( aka XLab) übrr youtube.

    Gruss.

    • Nutzer Avatar
      26. März 2018

      Hallo Klotz,

      danke dir für deine Anmerkungen. Ich setze selbst keine Graukarte ein, insofern kann ich zumindest zum jetzigen Zeitpunkt noch nichts dazu schreiben.

      Liebe Grüße,

      Matthias

  17. Nutzer Avatar
    Manfredo
    22. März 2018

    Vor einigen Jahren las ich einen Bericht, dass ein Fotograf im Zweiten Weltkrieg nur dadurch nicht ums Leben kam, weil die Kugel, die eigentlich seinen Kopf frontal treffen sollte, genau vorne auf’s Objektivglas schlug …
    Als Anfänger der Fotografie bin ich immer noch ziemlich irritiert von dieser ganzen Diskussion „UV-Filter ja oder nein zum SCHUTZ des Objektivs“. Wie sollten z.B. Sand oder kleine Stöße dem Objektivfrontglas überhaupt etwas anhaben? Die HÄRTE dieses vordersten Glases ist doch völlig ausreichend und sollte dem standhalten! Oder? Bei Verschmutzungen muß man es – genau wie einen Filter – selbstverständlich sauber machen.
    Ein Filter aber, dessen Glas ja einen viel viel geringeren Härtegrad hat, kann Kratzer bekommen oder ganz brechen. Beim Kommentar von „Jürgen (22.03.)“ findet man ein entsprechendes Beispiel: der Filter bekam eine Macke, das filterlose Objektiv dagegen keine!
    Meine Meinung: Eine Streulichtblende ist immer sinnvoll und bietet wirklich Schutz gegen Stöße, Hundegeschlecker, Pferdeschnauzen und dgl.; Pol- und Farbfilter immer dann montieren, wenn man/frau sie entsprechend einsetzen will. Meine UV-Filter habe ich jedoch inzwischen alle abmontiert und werde dafür kein Geld mehr ausgeben, denn wirklich gravierende Unterschiede in der Bildqualität konnte ich (bei Benutzung der Canon EOS 700D) nicht feststellen.

  18. Nutzer Avatar
    Jürgen
    22. März 2018

    Getestet habe ich schon mehrere mögliche Filter: Skylight-Filter, UV-Filter, UV-IR-Filter. Deutlich sichtbare Verbesserungen konnte ich nicht wahrnehmen.
    Manche billigen UV-Filter zeigten auch keine Nachteile, ich bevorzuge zur Sicherheit aber hochwertige UV-Filter. Ein UV-Filter mit der Aufschrift Canon führte zu erheblichen Reflexionen. Das sollte man unbedingt testen. Nicht oder schlecht vergütetet Filter führen zu etwas Lichtverlust und bei besonderen Lichtsituationen zu störenden Reflexionen.
    Nach meinen Kenntnissen sind UV-Filter zur Absorption des UV-Lichtes technisch unnötig. Ich nutze sie aber zusätzlich zur Streulichtblende.
    Die Fummelei mit dem Objektivdeckel schenke ich mir dadurch oft.
    Zweimal fand ich die Filter sehr nützlich: Einmal sprang mich ein großer Hund an und er schleckte dann das Objektiv ab. Beim Putzen des Filters war ich dann nicht so ängstlich wie beim Putzen einer Frontlinse. Einmal stieß ich mit dem Objektiv irgendwo an, das Filter hatte danach ein Macke.
    Mit der Linse meines filterlosen Weitwinkelzooms bin ich auch schon angeeckt, zum Glück ohne Folgen.

  19. Nutzer Avatar
    Jo-Be
    22. März 2018

    Ganz einfach es kommt darauf an was man fotografiert, wer nur im Studio oder zuhause in geschlossenen Raäumen, ist ein Filter nicht Notwendig!
    Ich fotografiere fast nur outdoor, zb. Eisenbahn und Dampfloks und Grossrenn von Radfahrer und Motorrädern, wenn ich in ca. 5m Entfernung zur Rennstreckecke liege und Fotos mache sind Verschmutzumg der Frontlinse schon vorprogrammiert!
    Ich habe auf allen Objektiven seit Neukauf einen hochwertigen Schutz vorndrauf, denn beim Wiederverkauf kann ich immer sagen, es war immer ein Schutzfilter drauf.

  20. Nutzer Avatar
    Renate Klinkel
    22. März 2018

    Ein UV. Filter ist ein plangeschliffenes Glas, welches die UV-Strahlen absolviert. Ein Syligtfilter hat eine leichte Tönung , hält ebenso die UV-Strahlen ab und gibt einen leichten Warmton auf das Foto. Für Portrait und Landschaft sehr angenehm.
    Bin gelernte Fotgrafin ( noch zu Analogen Zeiten) und verwende stets eine Streulichtblende und den Syligtfilter.

    Mit freundlichen Grüßen

  21. Nutzer Avatar
    E.Plath
    22. März 2018

    Hallo Matthias
    danke für Deine Empfehlung.

    ich werde Vergleiche mit und ohne UV Filter machen.
    Wie würdest Du Vergleiche machen?

    Gruß
    Eberhard

    • Nutzer Avatar
      22. März 2018

      Hallo Eberhard,

      ich würde das gleiche Bild mit den gleichen Einstellungen vom Stativ aus mit und ohne Filter machen.

      Liebe Grüße,

      Matthias

  22. Nutzer Avatar
    Günter
    22. März 2018

    Ich benutze einen „Schutzfilter“ für das Objektiv, wenn ich ohne Tasche/Rucksack unterwegs bin statt des Objektivdeckels. Diese Deckel verliere ich zu schnell. Nach den vielen Beiträgen Pro & Kontra sollte mal ein Labortest gemacht werden, um objektiv zu informieren. Erforderlich ist solch ein Filter sicher nicht, ein Kameragurt und ein Displayschutz aber auch nicht.

  23. Nutzer Avatar
    22. März 2018

    Hallo,
    ich hab ebenfalls ein 50mm 1,8 von Canon.Kein Filter drauf,dafür aber die Originale Streulichtblende.Hab mich mal bei einer Nächtlichen Langzeitbelichtungstour übelst „Langgemacht“…mit dem Ergebnis das am Objektiv nichts drann war…obwohl harter Aufschlag…die Blende war schmutzig aber sonst ok.Alle anderen Objektive haben jetzt auch keinen Filter mehr drauf.Im Studio sollte man eh keinen Filter drauf schrauben.

  24. Nutzer Avatar
    Ingo Krehl
    22. März 2018

    Bevor ich dieses Video gesehen habe, hab ich keine UV-Filter verwendet.
    Sind UV- und Schutzfilter sinnlos? – Die große Objektivreihe – 22/32 ? Krolop & Gerst
    https://www.youtube.com/watch?v=yRCY45TbAVY&list=PLLbyYzXjWUJulC3m2UFlZ-RLx8djwrfjx&index=22

    Für hochwertige mehrfach vergütete UV-Filter sehe ich folgende Vorteile:

    1. Das UV-Licht wird schon vor dem Sensor herausgefiltert und kann keine Nachteile im Objektiv verursachen. An einem sehr sonnigen Tag habe ich eine Boot-Regatta fotografiert und mich über einen allgemeine Unschärfe gewundert, mal sehen ob die Aufnahmen mit UV-Filter besser werden.

    2. Da die Vorderlinse oft vertieft ist, lässt sie sich (besonders Unterwegs) nicht so schnell reinigen und wenn der Filter richtig schmutzig ist kann ich ihn schnell abnehmen und weiter fotografieren.

    3. An einem Kit-Objektiv ist das Filtergewinde in dem Plastik-Gehäuse sehr schwergängig, mit dem UV-Filter habe ich eine vernünftige Grundlage für andere Filter.

    4. Auch unter normalen Bedingungen hat der von mir getestete UV-Filter, zu meinem Erstaunen, sogar etwas mehr Schärfe gebracht – auf jeden Fall kein Qualitätsverlust.
    Getestet habe ich es mit der Test-Datei die am Monitor, nicht als Ausdruck, verwendet habe.

    Die Ansicht dass jedes zusätzliche Stück Glas die Qualität verschlechtert, kann ich so nicht nachvollziehen.
    Meine Festbrennweite 150 mm f/2.8 Makro hat 19 Linsen in 13 Gruppen.
    Das 70–300 mm f/4–5.6 Zoom hat nur 17 Linsen in 12 Gruppen, trotzdem kommt es nicht an die Schärfe des 150er heran.
    Ein 35 mm 1.8 mit 10 Linsen in 9 Gruppen ist besser als ein 50 mm 1.8 mit 6 Linsen.

    • Nutzer Avatar
      22. März 2018

      Hallo Ingo,

      danke dir soweit, werde mir das Video demnächst mal in Ruhe anschauen.

      Liebe Grüße,

      Matthias

    • Nutzer Avatar
      Jürgen
      22. März 2018

      Vom Hersteller bei der Konstruktion eingebaute Linsen haben ihren Sinn (Beseitigung von Farbfehlern und Verzeichnungen; Zoom-Möglichkeit).
      Ein Filter ist aber zusätzliches Glas, welches immer zu einer Beeinflussung des geometrischen Lichtweges und der Transmission führt. Bei guten Filtern ist dies aber kaum oder gar nicht wahrnehmbar.
      Letztlich ist die Filternutzung so eine Art Glaubensfrage und auch eine Frage der Nutzungsart von Objektiven.

  25. Nutzer Avatar
    Udo Hack
    21. März 2018

    Hallo Mathias,
    ich hatte bisher auf allen Kameras und Objektiven seit den 70ern immer einen Skylightfilter als Objektivschutz drauf. Das war bei Kompaktkameras auch sinnvoll, weil ich da öfter mit den Fingern beim Rausnehmen aus der Hosentasche aufs Objektiv getappt bin.
    Die A6000 mit Zeiss Objektiven und Streulichtblenden wohnt in aber ihrer Tasche, da kann das nicht mehr passieren. Werde also deinem Rat folgen und die Filter in Pension schicken.
    Gruß Udo

    • Nutzer Avatar
      22. März 2018

      Hallo Udo,

      danke dir für die Rückmeldung. Heutzutage haben die wenigsten Kompaktkameras ein Filtergewinde, insofern entfällt diese Option.

      Berichte dann mal, ob du einen Unterschied mit und ohne Filter gemerkt hast.

      Liebe Grüße,

      Matthias

  26. Nutzer Avatar
    Ruth Achermann
    21. März 2018

    Guten Tag Matthias!
    1. Danke für all deine Beiträge. Du schreibst immer sehr interessant.
    2. Ich habe als Schutz immer den Polfilter auf den Objektiven. Den ich halt immer drehen muss, wenn nötig. Wurde mir so empfohlen.
    Nun würde mich Deines Meinung dazu interessieren, da ich noch nicht so Erfahrung habe.

    • Nutzer Avatar
      Jürgen
      22. März 2018

      Meine Meinung (auch praktisch erprobt):
      Polfilter sollte man keinesfalls immer drauf lassen.
      1. Sie schlucken mindestens 50 % des Lichts (eine Blendenstufe).
      2. Sie sind deutlich komplexer als UV-Filter. Nur sehr hochwertige Pol-Filter haben kaum Einfluss auf die Bildschärfe. Als Anfänger sieht man solche Mängel oft gar nicht, später ärgert man sich.
      3. Will man den Effekt überhaupt immer?
      Wenn ja, dann ist die Nutzung mit Pol-Filter in Ordnung.

  27. Nutzer Avatar
    21. März 2018

    Kann deine Ausführungen zu den „Zusatz Gläsern“ 100% unterschreiben!
    Im Gegensatz zu dir gehe ich mit meiner Kamera (NIKON D800) nicht zimperlich um und auch die Objektive (NIKON, TAMRON, SIGMA) müssen bei mir etwas aushalten. Das mit der Gegenlichtblende als Schutz sehe ich auch so, denn hier hatte ich mit einem 80mm- 200mm NIKON – Zoom Glück bei einem „harten Absturz“. Gegenlichtblende verbeult, Objektiv in Ordnung.
    Einen Tipp würde ich zusätzlich geben: Möglichst immer die Objektivdeckel beim herumtragen auf dem Objektiv lassen!

  28. Nutzer Avatar
    Ralf
    21. März 2018

    UV Filter kommen bei mir ebenfalls nicht zum Einsatz.

    Zum Schutz des Objektivs wird auch bei mir die Gegenlichtblende eingesetzt und auch mir ist (bisher) noch kein Glas beschädigt worden.

    Pol, ND, Grauverlaufsfilter sind meiner Meinung nach sehr sinnvoll – hier stehe ich aber selbst noch am Anfang

  29. Nutzer Avatar
    Heribert Jäger
    21. März 2018

    Ich habe eine Lumix FZ2000. Auf Filter verzichte ich bisher, da ich UV- u.ä. Filter mit Nachbearbeitung ersetze, Pol-Filter mir auch gewollte Spiegelungen wegnehmen und Streulicht mir erst einmal störend auffiel; die mitgelieferte Sonnenblende scheint gute Arbeit zu leisten. ND-Filter ist eingebaut.

  30. Nutzer Avatar
    Peter Mohr
    21. März 2018

    Ich glaube ein hochwertiger, vergüteter, optisch-plangeschliffener Klargasfilter bringt Schutz. Ist auch einleuchtend: denn die Frontlinse selbst bleibt von Staub und anderen Schwebeteilchen, die sich ablagern können und sich so gut wie immer in der umgebenden Luft befinden getrennt. Die Streulichtblende gehört selbstverständlich auch immer auf´s Objektiv.
    mfg,

    • Nutzer Avatar
      22. März 2018

      Das ist auf jeden Fall nicht verkehrt, besonders bei Objektiven, die Staub einziehen wegen ihrer Konstruktion.

  31. Nutzer Avatar
    Raimund
    21. März 2018

    ich habe in einem fachgeschäft mir ein neues Objektiv vor 2 Monaten gekauft. Dabei wurd mir ein UV Filter empfohlen. Da ich noch nicht so viel Ahnung hatte, war ich dankbar für den Hinweiss. dass dadurch da Objektivglas geschütz sei.
    Ich finde es nicht schön, dass damit nur die Kasse gefüllt wird.

    • Nutzer Avatar
      22. März 2018

      Es ist eben das Spiel mit der Angst, dass das teure Objektiv kaputt gehen könnt. Ich würde mir aber eben eher wünschen, dass die Verkäufer dann eine Streulichtblende empfehlen würden.

  32. Nutzer Avatar
    Artur Lerner
    21. März 2018

    Bin ganz Deiner Meinung warum hunderte von Euros in ein Objektiv investieren und dann mit einem billigen UV Filter alles ruinieren. Endlich hat das mal einer klar und deutlich gesagt!

    Lg Artur

  33. Nutzer Avatar
    Jörn Labitzke
    21. März 2018

    Im Prinzip stimme ich zu. ABER: Ich habe trotzdem für alle meine häufig genutzten Objektive Schutzfilter. Diese montiere ich, wenn ich z.B. am Nordseestrand fotografiere. Wenn da Wind geht, ist das übel mit dem Sand! Da ist mir lieber, der Filter wird sandgestrahlt als das Objektivglas. Ist günstiger 😉
    Anonsten verzichte ich auch darauf.

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