Im November und Dezember war ich fĂŒr vier Wochen auf Teneriffa. Hier kommen die 17 besten Bilder von dieser Reise!
Inhaltsverzeichnis
- Wie kam es zu vier Wochen auf der Insel?
- Tagesablauf fast wie daheim
- Was mich an Teneriffa so beeindruckt hat
- Vegetationszonen
- Sehenswertes auf der Insel
- Eine Speicherkarte hat mir gereicht
- Die 17 besten Fotos
- Fotoequipment fĂŒr diese Aufnahmen
- Bildbearbeitung
- Eine gute Idee vor einer solchen Tour wĂ€re gewesenâŠ
Wie kam es zu vier Wochen auf der Insel?
Seit ungefĂ€hr drei Jahren wollte ich nun schon mal auf Teneriffa fotografieren. Im Sommer fragte ich Nicky, ob wir im November dorthin reisen wollen. Wir brauchen zum Arbeiten im Wesentlichen nur einen Laptop und eine Internetverbindung. Da Nicky zunehmend Gefallen an diesem mobilen Arbeiten findet, schlug sie vor, gleich vier Wochen auf Teneriffa zu verbringen. Ich sagte ohne groĂartig vorher zu recherchieren oder nachzudenken ja. So wurden kurzerhand aus der ursprĂŒnglichen Woche gleich vier.
Tagesablauf fast wie daheim
Weil der Norden von Teneriffa etwas rauer und ursprĂŒnglicher ist, entschieden wir uns bei der Auswahl der Unterkunft fĂŒr diese Gegend. Dort hatten wir eine kleine Ferienwohnung bei Puerto de la Cruz. Wir buchten uns auch einen Coworking-Space in der NĂ€he, von wo aus wir die meiste Zeit arbeiteten. Unser Tagesablauf sah sehr Ă€hnlich aus wie daheim: Wir arbeiteten von Vormittag bis Nachmittag und gingen danach auf Sightseeing-Tour oder waren zum Fotografieren unterwegs. Am Wochenende haben wir die Freizeit dann ganztĂ€gig durchgezogen.
Was mich an Teneriffa so beeindruckt hat
Besonders beeindruckend fand ich an Teneriffa, dass es sich von Meereshöhe bis 3715 Meter erhebt. Der Pico del Teide ist der dritthöchste Inselvulkan der Erde. An der NordkĂŒste der Insel ist die KĂŒste sehr felsig, viele BadestrĂ€nde gibt es nicht. HĂ€ufig fĂ€llt die Insel als SteilkĂŒste ins Meer ab. WĂ€hrend unserer Zeit dort haben wir unheimlich viele tolle Motive an dieser SteilkĂŒste zum Fotografieren gefunden. WĂ€hrend ich nach zwei Wochen dachte, dass wir das Meiste nun schon gesehen hĂ€tten, fanden wir auch danach zu fast jedem Sonnenuntergang immer wieder neue beeindruckende und schroffe KĂŒstenabschnitte.
Vegetationszonen
Bis auf etwa 1000 Höhenmeter reicht die felsige und hÀufig trockene erste Vegetationszone. Zwischen 1000 und 2000 Höhenmetern gibt es Wald, der zum Teil aus Kanarenkiefer besteht. Als wir zum ersten Mal zum Vulkankrater hinaufgefahren sind, befand sich dieser Wald in den Wolken und so fuhren wir immer durch eine Mischung aus Regen und Nebel. Umso beeindruckender fand ich es, als sich dieser Nebel langsam lichtete, die BÀume ab etwa 2000 Höhenmetern aufhörten zu wachsen und wir durch eine absolute Mondlandschaft im Vulkankrater fuhren.
Sehenswertes auf der Insel
Die StraĂe bis zum Krater fĂŒhrt bis auf 2400 Meter Höhe. Man fĂ€hrt etwa eine Stunde hinauf und die StraĂe ist gut ausgebaut. Insgesamt fuhren wir drei Mal dort hoch. Aber eben auch an den KĂŒsten gab es viel zu entdecken. Die Hauptstadt Santa Cruz ist sehenswert, hier steht das Auditorio de Tenerife. Dabei handelt es sich um eine Kongress- und Konzerthalle mit einer spannenden Architektur. Besonders gefallen haben mir auf der Insel auch die botanischen GĂ€rten. In den vier Wochen waren wir auĂerdem auf einer Walbeobachtungstour und besuchten eine groĂartige FĂŒhrung durch die Vulkanhöhlen.
Eine Speicherkarte hat mir gereicht
In den vier Wochen sind 298 Bilder auf der Speicherkarte gelandet. Das klingt fĂŒr diese Zeit recht wenig. Grund ist meine Arbeitsweise beim Fotografieren. Ich fotografiere fast nur vom Stativ aus. Vor dem Fotografieren ĂŒberlege ich mir ganz genau, an welchen Standpunkten ich Aufnahmen machen möchte und wie die Bildkomposition aussehen soll. Erst dann baue ich das Stativ auf. An KĂŒsten mache ich bekanntlich sehr gern Langzeitbelichtungen. Wenn wir beispielsweise an einem KĂŒstenteil zum Sonnenuntergang fotografiert haben, dann habe ich in den zwei Stunden am Ende hĂ€ufig nur fĂŒnf Bilder gemacht.
Ich musste dank des hohen Dynamikumfangs meiner Sony Alpha 7 III auch nur relativ selten mehrere Belichtungen eines Bildausschnittes machen. Eine solche Belichtungsreihe war nur bei vier der insgesamt 17 Bilder nötig.
Die 17 besten Fotos
Nun endlich zu den 17 besten Bildern dieser Reise. Bilder von der Entstehung der Aufnahmen gibt es diesmal nicht, denn das wĂŒrde vom Aufwand her den Rahmen sprengen. Am PC oder Tablet kannst du jedes Bild mit einem Klick noch einmal gröĂer anschauen.
Fotoequipment fĂŒr diese Aufnahmen
Kamera und Objektive
FĂŒr die Aufnahmen habe ich meine Sony Alpha 7 III genutzt. Als Objektive hatte ich das Sony FE 16-35mm F4 ZA OSS und das Sony FE 24â70 mm F4 ZA OSS dabei. Wenn ich mir die Endauswahl der Bilder nun anschaue, hĂ€tte es fĂŒr alle Bilder ausgereicht, nur das Sony FE 16-35mm F4 ZA OSS mitzunehmen. Denn alle Bilder sind in diesem Brennweitenbereich entstanden.
Filter
Auch wenn ich wie immer mein gesamtes Set von ND Filtern und einem Polfilter dabei hatte, so kamen im Wesentlichen nur die ND Filter fĂŒr die Langzeitbelichtungen zum Einsatz. Diese vier Filter habe ich genutzt:
Da die Sony Alpha 7 III auch ISO 50 kann und ich wegen TiefenschÀrfe und BildqualitÀt hÀufig Blende 11 genutzt habe, war der stÀrkste ND Filter kaum nötig. Die meisten Langzeitbelichtungen sind also mit den beiden Hoya Filtern entstanden.
Zubehör
Neben Kamera und Objektiven hatte ich natĂŒrlich auch einiges an Fotozubehör dabei. Mein Kabelfernauslöser ist der Sony RM-VPR1. Als Kamera Stativ ist bei mir aktuell das Manfrotto Befree GT Carbon im Einsatz. Auf Teneriffa habe ich auch so einige Aufnahmesituationen mit starkem Wind erlebt. Das Befree GT Carbon hat auch hierbei sehr gute Dienste geleistet.
Bei Wind und Wetter am Meer hat sich diesmal auch das Zubehör zum Objektiv reinigen bezahlt gemacht. Damit habe ich mehrmals meine und Nickys Objektive geputzt.
Meine FotoausrĂŒstung transportiere ich im Lowepro Flipside 500 AW II Fotorucksack.
Wenn du noch mehr ĂŒber meine aktuelle FotoausrĂŒstung wissen willst, kannst du die Details hier nachlesen.
Bildbearbeitung
Wir immer habe ich mehrere Wochen mit der Bearbeitung der Bilder verbracht. Nicht weil die Bearbeitung pro Bild so viel Zeit braucht, sondern weil ich die Bilder immer zwischendurch reifen lasse und nach und nach nochmals anpasse. WĂŒrde ich all diese Zeit ohne die Pausen dazwischen zusammenfassen, brauche ich pro Bild wahrscheinlich keine 5 Minuten Bearbeitungszeit.
Eine gute Idee vor einer solchen Tour wĂ€re gewesenâŠ
Erst auf dem PC und dann beim Bearbeiten habe ich gesehen, wie verdreckt mein Kamerasensor war. Mitunter musste ich in Photoshop pro Bild 50 Staubkörner wegstempeln. Es lohnt sich also, vor einer solch ausgiebigen Tour den Sensor zu reinigen.
Wie gefallen dir meine Teneriffa Bilder? Hast du VerbesserungsvorschlĂ€ge fĂŒr mich? Hast du einen Favoriten? Ich freue mich wie immer ĂŒber Feedback in den Kommentaren!
Super tolle Bilder. Mir hat es Bild Nr. 2 sehr angetan! Top!
Danke dir!
Hallo Matthias,
sehr schöne Fotos hast du gemacht. Mich wĂŒrde interessieren wie du den WeiĂabgleich eingestellt hast. Hast du vor Ort fĂŒr jede Lichtsituation die Graukarte zur Grunde gelegt? Oder hast du automatischen WeiĂabgleich eingestellt und spĂ€ter am PC die Lichtstimmung/Farbtemperatur wieder rekonstruiert?
Viele GrĂŒĂe
Michael
Hallo Michael,
ich danke dir! In der Kamera arbeite ich meist mit automatischem oder Tageslicht-WeiĂabgleich. Den wirklichen WeiĂabgleich setze ich dank RAW Dateien in der Nachbearbeitung. Hier wĂ€hle ich dann ja nach Lichtstimmung Tageslicht, bewölkt oder Schatten. Selten setze ich den WeiĂabgleich hier auch einmal anders ein, um eine bestimmte Stimmung zu erzeugen.
Liebe GrĂŒĂe,
Matthias
Hallo Matthias, obwohl ich eigentlich ein Fan von Landschaftsfotografie bin, so haben mir die Fotos vom Auditorium doch am besten gefallen! Die Standorte sind sehr gut gewÀhlt, da kommt die Architektur richtig zur Geltung!
GrĂŒĂe aus Tirol
Jörg
Hallo Jörg,
das ist sehr interessant, danke dir! Beim Auditorium gibt es bestimmt noch viele weitere spannende Perspektiven. Beim Fotografieren fiel es mir aber ausgesprochen schwer, dort Bildausschnitte zu finden, die mich angesprochen haben. Meiner Freundin ist es viel besser gelungen.
Liebe GrĂŒĂe,
Matthias
Hallo Matthias,
tolle Bilder und ein interessanter Ansatz es beim fotografieren einfach langsamer und bedachter anzugehen. Ist leider schwierig, wenn man als „Kurztourist“ an bestimmten Orte nur einmal und dann auch wahrscheinlich bei ungĂŒnstigem Licht und und zur falschen Tageszeit vorbeikommt. Aber deine Auswahl zeigt wiedermal „weniger ist mehr“ .
Danke fĂŒr die tolle Inspiration die du teilst.
Liebe GrĂŒsse Andreas
Hallo Andreas,
ich danke dir fĂŒr deine positiven Worte! In der Tat ist es eigentlich kaum möglich, wenn du als klassischer Tourist dort nur kurze Zeit bist. Ich wĂ€hle ja die Zeiten zum Fotografieren selbst aus. AuĂerdem fahre ich den Ort oft mehrmals an, bis ich mit dem Bild zufrieden bin. Das ist also eine ganz andere Herangehensweise als ein normaler Urlaub. Danke dir!
Liebe GrĂŒĂe,
Matthias
Hallo Matthias
Die Idee Arbeit und Freizeit zu kombinieren finde ich richtig gut. WĂ€re auch was fĂŒr mich.
Deine Artikel lesen ich immer gerne als Denkanstoss.
Liebe GrĂŒĂe
Manuela
Hallo Manuela,
ich danke dir fĂŒr das Feedback, freut mich sehr!
Liebe GrĂŒĂe nach Erlangen,
Matthias
Servus Matthias,
gleich mal auf den Punkt gebracht..
die L a n g s a m k e i t machts !
Deine Vorgehensweise die Vorbereitung den Ort / Fotografierstandpunkt erstmal ausschnuppern dann die Verweildauer sicher erstmal geniessen; das ist schon die halbe Miete – da bin ich zu hektisch – meine Filter samt Stativ steht zu oft in der Ecke –
das wird sich jetzt Àndern -( versprochen)
der Vorsatz ist also am wachsen âŠ
glaube auch, dass du nicht viel herausschraubst an deinen Orignalwerken- oder sollte ich mich tÀuschen ?!!?
mir gefÀllt die Komposition aus dem noch dunklen morgen und
dem leuchtenden Himmelslichtspiel
wie 04 und 13 (die ecke kenn ich am tage â eher langweiligâ
zu guter letzt:
mir gefÀllt auch die gute Stimmung und Freundlichkeit auf deinem Kanal von den Mitstreitern -bis bald ralph
Hallo Ralph,
vielen Dank fĂŒr deine positiven Worte, sowohl zu den Bildern als auch zu meinem Vorgehen und den anderen Lesern hier, sehr cool!
Hallo, habe 11jahre auf Teneriffa gelebt,sehr tolle Fotos
Hallo Hartmut,
das war bestimmt eine interessante Zeit. Ich danke dir!
Liebe GrĂŒĂe,
Matthias
Hallo Matthias,
Gratulation Deine gezeigten Bilder sind wirklich super!!
Herzliche GrĂŒsse aus Stuttgart
Herbert
Hallo Herbert,
vielen Dank fĂŒr das Lob, das freut mich sehr!
Liebe GrĂŒĂe nach Stuttgart,
Matthias
Hallo Matthias,
danke sehr fĂŒr die tollen Bilder und die ausfĂŒhrliche Beschreibung!
Ja, da kommen auch mir tolle Erinnerungen hoch. Vier Wochen auf Teneriffa, super! NatĂŒrlich waren das ja nicht vier Wochen Ferien, daher verstehe ich die „Ausbeute“.
Das Auditorio de Tenerife ist einfach ein klasse Motiv. Ich musste mich damals schon zwingen und sagen so jetzt reichts aber ….
Bild 13 und 14 u.a. sprechen mich stark an.
Jemand hat in seinem Kommentar das Licht erwÀhnt. Mir ist aufgefallen bzw. ich bekomme den Eindruck, dass noch mehr möglich ist. Ist ev. auch Brennweiten abhÀngig. Oftmals kann NÀher auch Spannung bringen.
So oder so, ich freue mich weiterhin deine tollen fachlich starken BeitrÀge zu lesen und deine Bilder zu sehen!
Gruss JĂŒrg
Hallo JĂŒrg,
vielen Dank dir! Beim Auditorio habe ich auch mehr Bilder als bei jedem anderen Motiv gemacht. Vermutlich auch, weil ich auĂer der ersten Langzeitbelichtung dann ohne Stativ aus der Hand fotografiert habe. Da kommt ja immer mehr raus.
Wegen des Lichtes hast du recht, da werde ich dieses Jahr mal noch mehr drauf achten.
Ich freue mich ĂŒber deine Worte und das Lob!
Liebe GrĂŒĂe nach LĂŒsslingen,
Matthias
Das sind wunderbare Fotos.Da bekommt man Lust ,hinzureisen.
Danke dir Manfred!
Die Bilder sind alle prima. meine Favoriten sind 13 und 17.
Wir waren auch schon auf teneriffa und ich kenne einige Punkte. LZB eignet sich hier wirklich gut, erzeugt eine schöne ruhige Stimmung.
Liebe GrĂŒĂe Heike
Hallo Heike,
ich danke dir fĂŒr deine positiven Worte!
Liebe GrĂŒĂe,
Matthias
Hoi Matthias, Vielen Dank zu deinem nĂŒtzlichen Hinweis zu Equipment und RĂŒckblick Arbeitsbedingungen. Deine Fotos ĂŒberzeugen in ihrer fast schon ĂŒberntĂŒrlichen Schönheit und zeigen dein gekonntes Spiel mit der Langzeitbelichtung. Auffallend Ă€sthetisch stets dein Fokus auf variantenreiche Himmelsstimmungen. Dabei wĂŒrde ich mir jedoch etwas mehr Lichtspiel im Vordergrund wĂŒnschen. Ich weiss, das ist Kritik auf hohem Niveau und hinsichtlich der hohen QualitĂ€t deiner Fotos unangebracht. Doch schau dir mal gemalte Landschaftsbilder bekannter Meister an, die erzĂ€hlen in den meisten FĂ€llen auch mit gezielt belichteten Details im Vordergrund oder an der Seite. Das vermeidet, dass der Blick zu sehr in den lichtvollen Himmelsbereichen klebt und dunkle VordergrĂŒnde innerlich ausgeblendet werden, Was ja schade ist, da auch diese Details sehr wertvoll sind. Z.B. Nr, 2, 3, 4, 5, 10, 13 … Gut vorstellbar in deinen Sujets wĂ€ren auch Kurzzeitbelichtungen mit extremem Weitwinkel unter 24 mm der verschiedenen Felsumgebungen oder Wasserszenen mit eingefrorenen Bewegungen anstatt der fliessenden ĂbergĂ€nge. Aber wie gesagt, das tut nichts zur Sache, deine Fotos sind top. Ich komme aus der Reportagefotografie und arbeite seit ĂŒber 45 Jahren fĂŒr die Presse, da kommt es immer auf das «schnelle Bild» an. Das ist ein ganz anderes Metier. Jedenfalls, weiter so đ
Hallo Axel,
ich danke dir fĂŒr deine positiven Worte und vor allem fĂŒr das Feedback. So etwas ist sehr wertvoll fĂŒr mich! Ich kann deine konstruktive Kritik sehr gut nachvollziehen. In der Tat muss ich mich immer mal wieder daran erinnern, dass das Licht auf dem eigentlichen Motiv das wichtigste ist, nicht das im Himmel. Einer meiner eigenen Favoriten ist Nummer 09. Eben wegen des Lichtes auf den Felsen, was diese so plastisch macht.
Nochmals danke fĂŒr dein offenes Feedback, ich schĂ€tze das wirklich sehr!
Liebe GrĂŒĂe nach Wilen,
Matthias
Hallo Matthias, die Fotos von Teneriffa sind natĂŒrlich supi, keine Frage. Doch ausser den Langzeitbelichtungen geht das schon auch mit nem Handy und Photoshop ganz hervorragend.
Da muss ein Alleinstellungsmerkmal her!
Vielleicht mal dieser Sternenhimmel ĂŒber dem Teide, oder Fotos vom fantastischen Lorberwald im Norden.
Hab ĂŒbrigens auch ne A7iii, nicht dass du denkst…der will stĂ€nkern von der Handyecke.
Und zu guterletzt, eigentlich ist das ne magere Ausbeute fĂŒr 4 Wochen auf so’ner schönen Insel.
Du bist schlieĂlich der Profi!!
Hallo Thomas,
danke dir fĂŒr das Feedback. Ich habe mich irgendwann vom höher, schnell und weiter verabschiedet, denn das macht auf Dauer unglĂŒcklich.
Liebe GrĂŒĂe,
Matthias
Hi Matthias, Du hast ja vor kurzem einen Artikel ĂŒber die Fotografie der MilchstraĂe veröffentlicht. Der Pico del Teide ist als âDark-Sky-Placeâ anerkannt, und wenn Du schon mal da warst, wĂ€ren ein paar Sternenbilder schön gewesen.
Im ĂŒbrigen sind die Bilder top, allerdings vermisse ich das âTeneriffa-Typischeâ, manches hĂ€tte z.B. auch auf Lanzarote oder einer der anderen Kanaren sein können.
Ich schaue Deine Fotos sehr gerne und freue mich immer ĂŒber Deine BeitrĂ€ge, sieh es als konstruktive Kritik und Anmerkung, immer nur Lob ist ja langweilig und bringt uns als Fotografen ja nicht weiter.
Liebe GrĂŒĂe
Peter
Hallo Peter,
ich danke dir fĂŒr deine konstruktive Kritik, sehr cool! Den Pico haben wir bei Nacht aus SicherheitsgrĂŒnden nicht angefahren. Vielleicht bin ich da etwas zu Ă€ngstlich, aber befreundeten Fotografen wurde hier schon ihre halbe AusrĂŒstung gestohlen. Davon abgesehen hatten wir fest jedes Mal Bewölkung oben, ist halt nicht so einfach planbar.
Ich habe ja auch ein paar bekannte Spots mit drauf. Mir ist es aber seit einigen Jahren wichtiger, nicht nochmal das gleiche Foto vom gleichen Ort zu machen, was andere Fotografen schon 50 mal gemacht haben. Daher mag ich es mehr, die nicht ganz so bekannten Spots zu suchen und diese auf meine eigene Weise zu fotografieren.
Das soll keine Entschuldigung sein, nur meine eigene Herangehensweise. Ich bitte ausdrĂŒcklich auch weiterhin um Kritik von dir, nur so kann ich mich verbessern!
Liebe GrĂŒĂe,
Matthias
Hallo Matthias, erst einmal bewundernswert dass Du es schaffst Dich bezĂŒglich Bildanzahl so zubeherrschen, so viele bzw. Wenige Bilder habe ich nur in analogen Zeiten geschafft.
Bild 4, 10, 13 und die folgenden SW Bilder gefallen mir sehr.
Was mich zu Sony etwas verwundert, da ich auch viele Objektivwechsel vornehme, bei meiner Panasonic G 9 rĂŒttelt der Sensor den Staub beim Einschalten gut weg. Ich verunreinige wenn nur durch Unvorsichtigkeit den Sensor und hab seit Sommer letzten Jahres immer ein Reinigungsset dabei.
Ăbrigens, wenn es ab 2000 m kalt oder stĂŒrmisch ist sind Fahrradhandschuhe die ja an der Fingerkuppe offen sind ideal.
Vg Joachim
Hallo Joachim,
vielen Dank fĂŒr deine Worte, ich freue mich sehr ĂŒber dein Feedback!
Die A7 III hat auch eine interne Reinigungsfunktion, allerdings funktioniert diese meiner Erfahrung nach wie bei allen Kameras nur bis zu einem bestimmten Grad. Ich bin beim Objektivwechsel auch sehr vorsichtig und möglichst schnell, aber es lÀsst sich eben nicht vermeiden. Speziell wenn die Kamera neu ist entsteht auch noch viel Abrieb in der Mechanik des Verschlusses. Daher komme ich um eine manuelle Reinigung alle 6 Monate nicht herum.
Danke dir auch fĂŒr den Tipp mit den Fahrradhandschuhen!
Liebe GrĂŒĂe,
Matthias
Hallo Matthias,
sehr schöne Ausbeute eines offensichtlich gelungenen Trips. Besonders gut gefÀllt mir Bild 14.
Habe eine technische Frage: Was ist der Unterschied in der Anwendung zwischen dem ND und NDX Filter?
Viele GrĂŒĂe
Christian
Hallo Christian,
danke dir! Meines Wissens nach ist der Hoya NDX die neuere Variante vom Hoya ND. Beim NDX ist die VergĂŒtung wohl noch etwas besser, wodurch die BildqualitĂ€t besser sein soll.
Liebe GrĂŒĂe,
Matthias
Hallo Matthias,
Interessante Bilder Ich kann mich nicht entscheiden ob mir das 2. oder das 4. Bild besser gefallen.
Interessanter Bericht gibt mir neue ideen.
Gruss
rolf
Hallo Rolf,
danke dir! Die Entscheidung zwischen Bild 2 und 4 konnte ich auch nicht fÀllen, daher habe ich beide mit rein genommen.
Liebe GrĂŒĂe,
Matthias
Hallo Matthias,
es sind sehr gute Fotos dabei, mir geht es allerdings wie Frank Flocke, einige der Langzeitbelichtungen sind fĂŒr meinen Geschmack zu lange belichtet und das Foto verliert meines Erachtens an Wirkung dadurch – ist jedoch Geschmacksache! Ich werde dieses Jahr fĂŒr mich den Fokus auf Langzeitbelichtungen legen und bin mal gespannt, was dabei rauskommt!
Herzliche GrĂŒĂe
Peter
Hallo Peter,
ich danke dir! Ich verstehe vollkommen, dass diese extremen Langzeitbelichtungen nichts fĂŒr jeden sind. Ich habe fĂŒr mich gemerkt, dass ich die Landschaftsbilder aktuell so mag. Ist wie du schon sagst Geschmackssache. Ich bin mal gespannt, wie deine Erfahrungen mit den Langzeitbelichtungen am Jahresende aussehen. Berichte gern mal!
Liebe GrĂŒĂe
Matthias
Hallo Matthias,
Bild 13 gefĂ€llt mir am Besten. Doch nun zu Deinem Problem, daĂ Du Staub und Dreck auf dem Sensor hattest. Das kenne ich. Aus diesem Grund habe ich mir nicht nur eine Sony Alpha 7 geleistet und lasse die Objektive auf der Kamera. Meine Erfahrung ist, daĂ die spiegellosen Alphas eben extrem anfĂ€llig fĂŒr Dreck und Staub auf dem Sensor sind. Wenn ich ein Objektiv wechsle, dann schaue ich sofort bei max. abgeblendetem Objektiv, ob Staub auf dem Sensor ist. Man sieht ihn sofort, wenn man das Objektiv max. abblendet. Meistens bekommt man den Staub mit einem Blasebalg weg. Objektivwechsel nicht im GelĂ€nde machen, sondern an einem windstillen, nicht staubigem Platz.
Hallo Hans-JĂŒrgen,
ich glaube es ist zum einen noch mehr Staub, weil es durch Vollformat eben ein gröĂerer Sensor ist, zum anderen ist halt kein Spiegel mehr davor. Ich danke dir fĂŒr den Hinweis, ich muss das wohl nun öfter checken.
Liebe GrĂŒĂe,
Matthias
Wow! Sehr beeindruckend, Matthias.
Eine tolle Auswahl und tolle Motive.
Andreas
Danke dir Andreas, freut mich sehr!
Hallo Matthias,
Viele der Bilder sind sensationell und Herausforderungen, im Sommer Ă€hnliches auf Sylt zu probieren. Was mir persönlich nicht so gut gefĂ€llt ist, dass durch die Langzeitbelichtungen an den KĂŒsten die Brandung immer als Watte erscheint. Da fehlt mir dann die Dynamik im Bild. Aber das ist Geschmackssache. Jedenfalls verfolge ich Deine Berichte aufmerksam und mit Riesenneugier.
Liebe GrĂŒĂe, Frank Flocke
Hallo Frank,
vielen lieben Dank! Nicht jeder mag diese extremen Langzeitbelichtungen, das ist ja auch vollkommen in Ordnung. Ich freue mich ĂŒber deine positiven Worte zu meinen Berichten!
Du kannst gern mal berichten, was denn auf Sylt dann entstanden ist.
Liebe GrĂŒĂe,
Matthias
Hallo Matthias,
das sind wirklich sehr starke Fotos. Mir gefallen besonders die schwarz-weiĂen Architektur Aufnahmen.
Wie immer sehr, sehr schöne Fotos.
Beste GrĂŒĂe aus Hamburg
Hallo André,
vielen Dank fĂŒr dein Lob, das freut mich sehr!
Liebe GrĂŒĂe,
Matthias