Nachdem ich bereits die Sony RX100 V testen konnte, habe ich mir nun die Sony RX100 VA/M5A gekauft. Wie schlägt sich die Edel High End Premium Kompaktkamera im Test?
Sony RX100 V Test (Sony RX100VA Test)
Zur Vorgeschichte: Ich habe 6 Jahre lang eine Canon Powershot S95 genutzt. Diese Canon Kamera hat eine gute Bildqualität, allerdings hat sich seit dem Release technisch eine Menge getan. Die Sensoren sind größer geworden, die Bildschirme schärfer und die Geschwindigkeit hat sich verbessert. Darum schaue ich ab und an nach einer neuen Kompaktkamera. Vor einigen Monaten habe ich die Canon G7X Mark II ausprobiert, mit der ich allerdings nicht zufrieden war.

Inhaltsverzeichnis
- Sony RX100 V Test (Sony RX100VA Test)
- Mein erster Eindruck der Sony RX100 V
- Liebe auf den ersten Blick – Der elektronische Sucher
- Extrem schneller und treffsicherer Autofokus
- Gutes Display und flüssige Bedienung
- Lichtstarkes 24-70mm Objektiv mit dem Potential für wenig Tiefenschärfe
- Speichern von Bildern dauert mit RAW ein wenig
- Der wichtigste Punkt: Bildqualität
- Wie ist der Dynamikumfang der Sony RX100 V?
- Der ultimative Vergleich: Sony RX100 V vs Canon PowerShot S95 vs Samsung Galaxy S7
- Mein Fazit zum Sony RX100 V Test
- Update vom 05.08.18: Lohnt sich der Aufpreis für die Sony RX 100 VI? – Ein Vergleich
- Update 12.11.2019: Sony RX100 VA Test
- Was sind die Unterschiede zwischen der Sony RX100 V und VA/M5A?
- Welches Zubehör ist für die Sony RX100 VA sinnvoll?
- Bilder der Sony RX100 VA
- Wieso habe ich nicht gleich die Sony RX100 VII genommen?
- Vergleich der Bildqualität mit einer Spiegelreflexkamera
- Ab wann setzt bei der Sony RX100 VA die Beugungsunschärfe ein?
- Weitere Testberichte
- Mein Fazit zum Sony RX100 VA/M5A Test
Mein erster Eindruck der Sony RX100 V
Das Erste was mir auffiel war das Gewicht der Kamera. Die Sony RX100 V ist im Gegensatz zu anderen Kompaktkameras nicht gerade leicht. Auf der anderen Seite fühlt sich die Kamera sehr wertig an. Sie ist rundum gut verarbeitet und nichts wackelt. Die Bedienelemente sind auf den ersten Blick logisch aufgebaut. Die Kamera hat ein Display, was sich neigen lässt, sodass du von oben oder von unten auf darauf schauen kannst. Das ist bei besonders hohen oder tiefen Aufnahmepositionen sinnvoll.
Liebe auf den ersten Blick – Der elektronische Sucher
Ich benutze für meine Infrarotfotografie eine Sony F828. Es ist eine alte Bridgekamera von 2003. Was ich sehr daran mag: Der Sucher ist an der linken oberen Ecke angebracht. Dadurch kann ich mit dem rechten Auge durch den Sucher schauen, ohne mir am Display die Nase platt drücken zu müssen. Genauso ist es auch bei der RX100 V. Als ich die Kameras aus der RX100 Serie im Saturn durchprobiert habe, konnte ich mir nicht vorstellen, dass dieser elektronische Sucher viel taugt.
Nun habe ich endlich in Ruhe Zeit zum ausprobieren des Suchers gehabt und ich bin begeistert. Gleich zu Beginn fand ich die Schärfe des Suchers grandios. Du siehst praktisch keine Pixel. Es gibt keine Verzögerung oder Schlieren, wenn du die Kamera bewegst.
Wieso mag ich elektronische Sucher noch? Im Gegensatz zum Display kannst du sie auch noch bei starker Sonne gut betrachten. Du kannst dir andere Bildformate wie zum Beispiel das quadratische 1:1 direkt anzeigen lassen. Mir fällt es viel leichter quadratische Bilder direkt in der Kamera zu komponieren als sie in 2:3 aufzunehmen und dann am Rechner zurecht zu schneiden. Du kannst dir das Bild live in Schwarz-Weiß anzeigen lassen. Du kannst dir eine Wasserwaage einblenden lassen. Ich könnte noch weiter schwärmen, kurzum: Ich bin begeistert vom elektronischen Sucher der Sony RX100 V.
Extrem schneller und treffsicherer Autofokus
Sony bewirbt die RX100 V mit dem schnellen Autofokus. Im Test konnte ich das auch bestätigen. Die Kamera fokussiert sehr zuverlässig und schnell. Der Fokus traf bei meinen Bildern praktisch immer. Die Geschwindigkeit ist mir zu keiner Zeit negativ aufgefallen. Im Gegenteil – je länger ich fotografiert habe, umso mehr habe ich gemerkt, wie schnell der Fokus ist.
Gutes Display und flüssige Bedienung
Auch das große und scharfe Display auf der Rückseite lässt sich bei Sonneneinstrahlung noch gut ablesen. Es ist einfach heller als das meiner alten Canon PowerShot S95. Die Kamera startet schnell und ist nach etwa einer halben Sekunde einsatzbereit. Ich konnte mich im Menü und generell der Bedienung der Premium Kompaktkamera recht schnell zurecht finden. Gefühlt ist es ein wenig wie bei Canon. Die Bedienung selbst war sehr flüssig, auch im Menü gab es praktisch keine Wartezeiten. Mitgedacht: Wenn man den elektronischen Sucher mit einem kleinen Schalter ausfahren lässt, dann geht die Kamera an, ohne dass man noch einmal den On-Schalter drücken müsste.
Lichtstarkes 24-70mm Objektiv mit dem Potential für wenig Tiefenschärfe
Die Sony RX100 V besitzt ein 24-70mm Objektiv mit einer Blende 1.8 bei 24mm. Die Offenblende bei 70mm beträgt 2.8. Das ist für eine Kompaktkamera angenehm lichtstark. Ich habe beim Fotografieren ein wenig probiert, wie es mit der Tiefenschärfe aussieht. Besonders bei 70mm wird der Hintergrund bei Blende 2.8 unscharf.
Eine schöne Sache: Die Kamera bringt einen eingebauten und automatischen ND Filter mit. Wenn du also auch bei viel Licht mit Offenblende fotografieren willst, dann klappt in der Kamera dieser ND Filter vor den Sensor, sodass die Bilder nicht überbelichtet sind.
Speichern von Bildern dauert mit RAW ein wenig
Ich habe die Sony RX100 V während des Tests praktisch nur in RAW fotografieren lassen. Ich will einfach maximale Bildqualität herausholen, daher kommt JPG nicht in Frage. Die Kamera brauchte immer einen Moment zum Speichern des gemachten Bildes, was aber auch an meiner etwas älteren Speicherkarte liegen kann. Nicht so cool: Während dieses Speicherprozesses lässt sich die Kamera nicht bedienen. Wenn du also die RX100 V kaufst, dann nimm am besten gleich eine schnelle Speicherkarte dazu.
Der wichtigste Punkt: Bildqualität
Der für mich mit Abstand wichtigste Punkt ist die Bildqualität. Ich hätte gern eine Kamera, die dahingehend fast auf DSLR-Niveau ist, aber eben in der Größe einer Kompaktkamera. Entsprechend gespannt war ich auf das, was an Dateien aus der RX100 V heraus kommt.
Die Kombination aus 1 Zoll Sensor und Zeiss 24-70mm Objektiv liefert für eine Kompaktkamera eine sehr gute Schärfe. Was diesen Punkt angeht würde ich sagen, dass es für die Klasse der High End Kompaktkameras die beste Schärfe ist, die ich bisher gesehen habe. Dabei sind die Bilder sowohl in der Mitte als auch bis zum Rand hin scharf. Wenn man sich dagegen die Resultate der Canon G7X Mark II anschaut, hat Sony hier auf jeden Fall die Nase vorn.
Wie ist der Dynamikumfang der Sony RX100 V?
Wie immer bei meinen Tests schaue ich natürlich neben der Schärfe auch gern auf den Dynamikumfang. Oft fotografiere ich Landschaften und nutze dafür ein Stativ. Um den Dynamikumfang in den Griff zu bekommen, nutze ich mehrere Belichtungen. Ich bin froh, dass Hersteller wie Nikon und Sony in diesem Bereich derzeit Fortschritte machen, weil ich irgendwann hoffentlich das Bild mit einer einzigen Belichtung machen kann. Entsprechend gespannt war ich natürlich, was die Sony RX100 V hier kann. Nach meinen Tests unterscheidet sich der Dynamikumfang jedoch kaum von meiner 700D oder der Canon S95. DxOMark gibt den Dynamikumfang mit 12,4 Blenden an.
Der ultimative Vergleich: Sony RX100 V vs Canon PowerShot S95 vs Samsung Galaxy S7
In Zeiten von guten Smartphones wollte ich wissen, wie denn die RX100 V gegen mein Samsung Galaxy S7 abschneidet. Zudem habe ich sie auch gegen meine 6 Jahre alte Canon PowerShot S95 getestet. Mein eigenes Fazit: Alle drei Kameras machen gute Bilder. Ich finde den Unterschied nicht so groß. Was die Bildschärfe angeht kommt es darauf an, ob man sich die Mitte oder die Ecken der Bilder anschaut. Ich habe daher einige Vergleichsbilder im RAW Format gemacht. Wer möchte, kann sich die RAWs selbst in Lightroom oder Photoshop anschauen (44,4 MB, Zip Datei).
Mehr Details über die Unterschiede zwischen Smartphones und Kompaktkameras kannst du hier nachlesen.
Mein Fazit zum Sony RX100 V Test
Die Sony RX100 V hat mir im Test sehr gut gefallen. Besonders die Bedienbarkeit und der elektronische Sucher sind toll. Die Bildqualität ist sehr gut. Ich halte sie für eine der aktuell besten Kompaktkameras auf dem Markt. Nun ist bereits eine geupdatete Version dieser Kamera erschienen, deren Test du weiter unten findest.
Update vom 05.08.18: Lohnt sich der Aufpreis für die Sony RX 100 VI? – Ein Vergleich
Seitdem die Sony RX 100 VI draußen ist, habe ich immer mal wieder E-Mails bekommen, ob sich der Mehrpreis dafür lohnt. Um diese Frage zu beantworten, ist es wichtig die Unterschiede zwischen beiden Kameras zu kennen.
Neben einigen Verbesserungen in Sachen Geschwindigkeit hat Sony vor allem das Objektiv verändert. Statt des 24-70 mm der RX 100 V befindet sich an der VI nun ein 24-200 mm. Der Zoombereich ist also deutlich größer geworden. Ich bin bei solch großen Zooms immer vorsichtig, weil sich ein solch großer Bereich normalerweise mit Einbußen in der Bildqualität erkauft wird. Nach den bisherigen Tests gibt es jedoch hier wenig Unterschiede zwischen beiden Kameras. Zudem hat die Lichtstärke um eine gute Blende abgenommen und die RX 100 VI hat keinen integrierten ND Filter mehr.
Was kann ich also bezüglich dieser veränderten Merkmale raten? Wenn du einen großen Zoombereich brauchst, weil du nicht ohne Weiteres an deine Motive heran kommst, dann nimm die Sony RX 100 VI. Wenn dir ein normaler Zoombereich von 24-70 mm ausreicht, dann bist du bei der Sony RX 100 V besser aufgehoben, weil diese lichtstärker ist und einen internen ND Filter mitbringt. Am Ende kommt es also darauf an, welche Motive du damit fotografieren willst.
Eine Übersicht aller Kamera Tests, Guides und Bestenlisten von mir findest du hier.
Update 12.11.2019: Sony RX100 VA Test
Sony hat letztes Jahr ein Update der Sony RX100 V herausgebracht. Es wird unter der Bezeichnung Sony RX100 VA oder Sony RX100M5A geführt. Da ich mir nach 10 Jahren mit der Canon Powershot S95 ohnehin eine neue Kompaktkamera zulegen wollte, ist es diese geworden. Aktuell habe ich sie seit 4 Wochen in Benutzung und kann somit im Test ein gutes Resümee ziehen. Grundsätzlich bleibt mein Eindruck der Kamera weiter so gut wie oben beschrieben, aber einige Aspekte wurden noch einmal verbessert.
Was sind die Unterschiede zwischen der Sony RX100 V und VA/M5A?
Die RX100 VA hat einen neuen Prozessor, der die Kamera spürbar schneller arbeiten lässt und zudem mehr Serienbilder hintereinander liefern kann. Das Menü wurde überarbeitet und der Autofokus verbessert. An der ohnehin schon überragenden Bildqualität der RX100 V hat sich bei der VA so gut wie nichts geändert.
Welches Zubehör ist für die Sony RX100 VA sinnvoll?
Ich habe mir zusätzlich zur Kamera die Sony AG-R2 Griffbefestigung gekauft. Damit lässt sich die Kamera wesentlich besser greifen. Es handelt sich um einen Gummigriff, den man an der Vorderseite der Kamera anbringt. Damit hat der Mittelfinger beim Fassen mehr Halt. Auf den Bildern ist die Kamera also auch mit dieser Griffbefestigung zu sehen.
Als Tasche habe ich die hauseigene Sony LCSRXGB.SYH aus Echtleder gewählt. Die Tasche lässt durch das Material ein wenig Retro-Feeling aufkommen, was ich sehr mag. Zudem passt die Kamera auch mit der Griffbefestigung noch in diese Tasche.
Wie üblich habe ich einen zweiten Sony NP-BX1 Akku und eine schnelle SanDisk Extreme PRO 64GB SDXC Speicherkarte dazu bestellt.
Bilder der Sony RX100 VA
Wieso habe ich nicht gleich die Sony RX100 VII genommen?
Aktuell ist bereits die siebte Version der Kamera auf dem Markt, die Sony RX100 VII. Während die VA ein 24-70 mm Objektiv mitbringt, hat die VII ein 24-200 mm Objektiv. Weil der Brennweitenbereich größer ist, ist nach optischen Gesetzen auch die Bildqualität ein wenig schlechter. Natürlich ist das jammern auf hohem Niveau, aber mir kommt es eben auf genau diesen Punkt an. Ich fotografiere ohnehin weniger im Tele- und mehr im Weitwinkelbereich. Die VII ist mit einer Blende von 2.8-4.5 nicht ganz so lichtstark. Für mich ist 24-70 mm die ideale Brennweite. Die Sony RX 100 VA ist auch deutlich günstiger als die VII, insofern war es eine leichte Entscheidung für mich.
Eine Übersicht aller Sony RX100 Modelle findest du hier.
Vergleich der Bildqualität mit einer Spiegelreflexkamera
Zudem wollte ich wissen, wie sich die Sony RX100 VA im Vergleich zu meiner Spiegelreflexkamera schlägt. Hierfür habe ich meine Canon EOS 77D mit dem Canon EF-S 10-22mm genutzt. Dieses Objektiv nutze ich für 95 % meiner Bilder und bin damit echt zufrieden. Ich habe den gleichen Bildausschnitt (28 mm Kleinbild-äquivalent) mit beiden Kameras fotografiert. An der 77D habe ich Blende 6,3 verwendet, an der RX100 VA 4,0. Das ist bei beiden Kameras die am stärksten geschlossene Blende, bevor die Beugungsunschärfe einsetzt.
Dabei habe ich das RAW Format genutzt und dann beide Bilder in Adobe Camera RAW mit Objektivkorrekturen und automatischen Einstellungen entwickelt. Ich habe einen manuellen Weißabgleich auf die Straße gemacht.
Links ist immer die RX100 VA zu sehen, rechts die Spiegelreflexkamera.
Ein unglaubliches Ergebnis, oder? Die RX100 VA ist in allen Bildbereichen schärfer als meine Spiegelreflexkamera! Das hätte ich nicht erwartet. Man kann nun hinterfragen, ob ich nicht das beste Objektiv habe. Ich habe jedoch bereits drei Exemplare zurückgeschickt, bevor ich dieses Vierte gefunden und behalten habe, weil ich mit der Schärfe zufrieden bin. Was auch immer der Grund ist, das Ergebnis dieses Vergleiches spricht eindeutig für die Sony RX100 VA!
Ab wann setzt bei der Sony RX100 VA die Beugungsunschärfe ein?
Normalerweise wird das Bild insgesamt schärfer, je weiter man die Blende schließt, unabhängig von der Tiefenschärfe. Ab einem bestimmten Blendenwert wird das Bild aber wieder unschärfer. Dieser Effekt nennt sich Beugungsunschärfe. Doch ab wann tritt dieser Effekt bei der RX100 VA auf? Welches ist die kleinste förderliche Blende? Ich habe dazu eine Blendenreihe fotografiert, um zu sehen bei welchem Wert das Bild am schärfsten ist. Die Mitte bis in die normalen Ecken ist schon bei 2.8 gut, die äußeren Ecken sind bei F 4.0 ebenfalls scharf. Die beste Leistung bei Kleinbild-äquivalent 28 mm liefert das Objektiv bei Blende 5.6 ab. Ab Blende 8 ist die Unschärfe schon vorhanden. Für Situationen, in denen ich eine große Tiefenschärfe brauche, würde ich aber noch F 8 nehmen. Bei F 11 ist die Beugungsunschärfe deutlich zu sehen.
Weitere Testberichte
Zwei weitere Testberichte zur Sony RX100 VA gibt es bei digitalkamera.de und chip.de.
Mein Fazit zum Sony RX100 VA/M5A Test
Ich bin immer noch wirklich begeistert von der Sony RX100 VA. Ich liebe den elektronischen Sucher und die dennoch kompakte Größe. Was mich aber wirklich vom Hocker haut ist die Bildqualität. Ich fotografiere ausschließlich in RAW. Hier ist die Schärfe der Bilder zum Teil besser als die meiner Spiegelreflexkamera. Ich wüsste nicht, was man an dieser Kamera noch besser machen kann.
Update: Ich nutze die Kamera nun schon seit mehr als 4 Jahren und kann sie nach wie vor empfehlen. Meiner Meinung nach gibt es im Bereich der Kompaktkameras aktuell nichts Besseres in Sachen Bildqualität. Das hat sich auch aktuell (Ende 2024) nicht geändert.
Hallo!
Zum Vergleich RX100 M5 vs M5A:
ich habe verschiedene RX100 Kameras (III,IV, V und Va) und konnte daher die M5A gut mit den vorgehrigen Modellen vergleichen.
Leider haben sich mit dem neuen Prozessor + der neuen software-Aufspielung zwei wesentliche Dinge verschlechtert – Grund für mich, die 5A wieder verkauft zu haben:
1. interner Blitz:
die Leistung wurde softwaremässig nun heruntergeregelt; man kann dies zwar minimal in den manuellen Einstellungen etwas korrigieren (Blitz +2), man erreicht jedoch nicht die Leistungsqualität der anderen Modelle.
2. Farbgebung:
ich hatte zwei eM5A – nachdem ich bei der ersten bemängelt hatte, dass ein deutlicher Magentastich zu sehen war bekam ich ein neues Gerät, aber auch dieses hatte diesen.
Korrektur in den Feineinstellungen nur begrenzt möglich, der Magentastich lässt sich kameraintern (ich spreche von jpgs) nicht/nur begrenzt korrigieren. Auch lässt er sich nicht in einer Bearbeitung mit photoshop perfekt herausfiltern/korrigieren.
Farb/Bildqualität nicht zu vergleichen mit den „älteren“ Modellen!
Ob og Probleme an der software oder dem neuen Prozessor liegen, kann ich nicht einschätzen. aber für mich ist die M5A dadurch absolut unbrauchbar (wenn sich auch der AF minimal verbessert hat).
Grüße
Hallo Beat,
danke dir für den Einblick, sehr interessant. Einen Magentastich kann ich bei meiner M5A nicht bestätigen.
Liebe Grüße
Matthias
Hallo, im Vergleich zur Sony gibt es inzwischen auch die Fujifilm X100VI. Wie wird diese als Alternative gesehen ?
Gruß
JF
Hallo Joachim,
die X100VI ist für mich mit ihrer Größe und dem Gewicht keine Kompaktkamera. Außerdem hat sie mit der 23 mm Festbrennweite nur einen Bildwinkel, was für die meisten Anwender zu unflexibel sein dürfte. Es ist eine Kamera mit einem ganz anderen Charakter, die hochspezialisiert ist. Ich habe und nutze selbst die X100V und ich liebe sie. Ich sehe sie aber nicht als Alternative zu meiner RX100 VA.
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Matthias,
vielen dank für deine Tests und eine genaue Beschreibung! ahb mir jetzt auch die sony rx 100 Va gekauft , obwohl ich auch die Canon 77D habe , allerdings ist mir die zu groß und weil ich sie auch zum Tauchen verwenden möchte, ist die sony sicher handlicher.
Allerdings suche ich verzweifelt nach einer Kurzinfo, wo die wichtigsten Handhabungen beschrieben sind! Finde mich im Menü der Kamera noch nicht so zurecht. Kannst du da etwas empfehlen, finde leider nichts mehr am markt 🙁
Liebe Grüße aus Tirol
Maria
Hallo Maria,
na gern. Die Infos zu der Kamera findest du im Handbuch. 🙂
Liebe Grüße,
Matthias