Sony Alpha 7 III Test [2024] – Besser geht es kaum!

Hier kommt mein Sony Alpha 7 III Test! Im März 2019 hatte ich die Sony Alpha 7 III ausgeliehen, im Januar 2021 habe ich sie gekauft. Wie sich die Vollformat Kamera schlägt, erfährst du in meinem ausführlichen Test!

Kurze Zusammenfassung Sony Alpha 7 III Test

Die Sony Alpha 7 III stellte sich im Test als sehr gute Kamera heraus. Die Bildqualität ist überragend, die 24 Megapixel sind für 99 % aller Fotografen ausreichend. Größe und Gewicht sind genau richtig. Ein Highlight ist der große und klare Sucher. Auch für Video ist sehr gut geeignet. Ich nutze diese Kamera nun seit 18 Monaten und bin überaus zufrieden damit.

Einzig ein schwenkbares Display würde ich mir noch wünschen, weil ich viel vom Stativ aus fotografiere. Insgesamt gibt es aber kaum etwas an der Sony Alpha 7 III zu bemängeln.

Sie ist meiner Meinung nach aktuell im Bereich Preis-Leistungs-Verhältnis die vielleicht beste Vollformat-Systemkamera auf dem Markt.

Aktuellen Preis der Sony Alpha 7 III anzeigen

Wie kam es zum Test der Sony Alpha 7 III?

Ich bin seit 15 Jahren Canon Nutzer und schiele seit einiger Zeit immer mal wieder zu Sony hinüber. Gründe dafür sind hauptsächlich der größere Dynamikumfang und das geringere Gewicht einer Systemkamera. Um wirklich den direkten Vergleich zu haben, habe ich mir die Sony Alpha 7 III für eine Woche ausgeliehen.

Sony A7 III Test

Sony A7 III Test

Update: Dieser Testbericht der Sony Alpha 7 III stammt ursprünglich aus 2019. Im Januar 2021 habe ich mir die Kamera selbst gekauft und nun einige Punkte aktualisiert. Eines kann ich schon vorweg nehmen – die Kamera ist immer noch sehr gut, ich benutze sie auch aktuell immer noch als meine Hauptkamera.

Daten zur Sony Alpha 7 III

Die Sony Alpha 7 III ist eine spiegellose Systemkamera von Sony. Sie hat einen Vollformatsensor mit 24 Megapixel. Der Anschluss für Objektive ist Sony E-Mount. Im Gehäuse ist ein Bildstabilisator verbaut. So liefert bis zu 10 Bilder pro Sekunde.

Zudem ist der Autofokus im direkten Vergleich deutlich schneller als beim Vorgängermodell. Der Verschluss ist laut Sony für 200.000 Auslösungen ausgelegt. Sie beherrscht Videos in Full HD und 4K Auflösung.

Hier die wichtigsten Daten zur Sony Alpha 7 III als Übersicht:

📷 KameratypSpiegellose Systemkamera
✨ Megapixel24.2
🌈 SensorVollformat Kleinbild, 35 x 24 mm
⚡ AutofokusHybrid, 1118 Felder
🎨 Auflösung6000 x 4000 Pixel, 14 bit
⚙ ObjektivbajonettSony E-Mount
🧿 Interner Bildstabilisatorja
🖥 Display3", 0.92 MP, neigbar
👓 Sucher0.78x Vergrößerung, 2.36 MP
⚡ BlitzKein interner Blitz, Blitzschuh
⏲ Blitzsynchronisation1/​250 s
📼 VideofunktionXAVC S, 3840x2160@30p (16:9), 1920x1080@120p (16:9)
🌟 ISO50-204800
⏲ Kürzeste Verschlusszeit1/8000
⚡ Serienbildermax. 10 Bilder pro Sekunde
⌨ SpeicherkartenSD/​SDHC/​SDXC (UHS-II), Memory Stick shared (Pro Duo/​Pro-HG Duo), SD/​SDHC/​SDXC shared (UHS-I)
🎙 AnschlüsseUSB 3.1 Gen1 (Typ-C), HDMI, Mikrofon, Kopfhörer, Zubehörschuh
🕸 WirelessWLAN 802.11b/​g/​n, NFC, Bluetooth 4.1
⚡ AkkuNP-FZ100
📏 Abmessungen (BxHxT)126.9 x 95.6 x 73.7 mm
⚖ Gewicht mit Akku und Speicherkarte650 g

Das Sony Alpha 7 III Kit beinhaltet das 28-70 mm OSS Objektiv, welches wohl von der Qualität her ok ist. Bei meinem Kauf habe ich mich für Body only und zwei Objektive entschieden – das Sony FE 16-35mm F4 ZA OSS und das Sony FE 55mm F1.8 ZA.

Inwieweit unterscheidet sich die Sony Alpha 7 III von der Sony Alpha 7 II?

Die wichtigsten Unterschiede zwischen Sony Alpha 7 III und Sony Alpha 7 II sind die verbesserte Akkuleistung und der weiterentwickelte Sensor. Der aktuelle 24 Megapixel Sensor liefert bei höheren ISOs ein wesentlich rauschärmeres Bild. Der Akku hält nun doppelt- bis dreifach so lange.

Im Bereich Video hat sich sehr viel verändert, hier ist nun von 4K mit 30 fps bis Full HD mit 120 fps alles möglich. Außerdem kam S-Log3 als Videoformat hinzu, woraus sich mit gutem Color Grading sehr viel herausholen lässt.

Außerdem wurde der Autofokus stark verbessert und die Serienbildgeschwindigkeit auf 10 Bilder pro Sekunde erhöht.

Nun aber zum eigentlich Test der Sony Alpha 7 III mit all ihren Features.

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Größe und Gewicht

Für meinen Test habe ich mir die Sony A7 III zusammen mit dem Sony FE 4/16-35 mm OSS ausgeliehen. Meine Hauptgebiete sind die Landschafts- und Architekturfotografie. Deshalb lag es auch nahe, ein Weitwinkelobjektiv für diesen Test auszuwählen. Mehr Infos zu diesem Objektiv findest du in meinem Sony FE 16-35 mm F4 ZA OSS Test.

Die Sony A7 Mark III ist mit 650 Gramm ein etwas schwerer als meine vorherige Canon EOS 77D, die 540 Gramm auf die Waage bringt. Natürlich handelt es sich bei der Sony auch um eine Vollformatkamera, was sich dann eben auch im Gewicht widerspiegelt.

Wenn man aus der Alpha 7 III eine gute Bildqualität herausholen will, so sind gute Objektive Pflicht. Das 16-35mm wäre an dieser Kamera auch meine Wunschlinse für Landschaften. Es ist sehr solide gebaut, bringt aber eben auch 518 Gramm Gewicht mit sich.

Die Sony A7 III mit dem Sony FE 16-35 mm F4 ZA OSS

Die Sony A7 III mit dem Sony FE 16-35 mm F4 ZA OSS

Mein erster Eindruck, als ich diese Kombination in die Hand nahm, war also: Gar nicht mal so leicht.

Die Größe finde ich sehr angenehm. Die A7 III greift sich gut. Ich hatte nie das Gefühl, dass die Kamera unsicher in der Hand liegt oder dass ich bestimmte Knöpfe nicht erreichen kann, weil die Kamera zu klein ist. Sie fühlt sich sehr “richtig” an. Besonders für meine großen Hände hat sie mir beispielsweise wesentlich besser gefallen als die Fujifilm X-T4, die ich zwischenzeitlich mal gekauft hatte. Der Griff ist angenehm groß und liegt auch deshalb gut in der Hand.

Sony A7 III Body ohne Objektiv

Sony A7 III Body ohne Objektiv

Haptik & Bedienung

Sucher – Groooß

Als erstes fiel mir der elektronische Sucher positiv auf. Dieser ist im Gegensatz zu meiner vorherigen APS-C Spiegelreflexkamera riesengroß. Während des gesamten Tests war es mir eine wahre Freude, damit Bilder zu machen. Eine Sache, die ich immer wieder merke, wenn ich andere Kameras teste: Mit einem größeren Sucher ist es wesentlich angenehmer die richtige Bildkomposition zu finden.

Zudem gefällt mir gut, dass der Sucher nicht auf der gleichen Tiefe wie das Display endet, sondern etwas weiter heraus steht. So drückt man sich nicht immer die Nase am Display platt.

Der Sucher befindet sich angenehmerweise nicht auf der gleiche Tiefe wie das Display

Der Sucher befindet sich angenehmerweise nicht auf der gleiche Tiefe wie das Display.

Die Alpha 7 III ist nun schon seit einiger Zeit auf dem Markt. Daher kommt immer mal die Frage auf, ob denn der Sucher nicht veraltet ist und die Auflösung nun zu gering. Ich habe zwischenzeitlich die Fujifilm X-T4 gehabt, die einen etwas höher auflösenden Sucher hat. Meiner Meinung nach ist der Sucher der Sony A7 III immer noch vollkommen ausreichend.

Einstellrädchen – Schnell erlernt

Obwohl ich für den Test kein Handbuch zur Verfügung hatte, fand ich mich auch als Canon Nutzer schnell mit der Bedienung zurecht. Die Sony A7 III hat drei Rädchen für Blende, Zeit und ISO. Dazu kommt ein eigenes Rad für die Belichtungskorrektur, was ich von der Fuji X100F bereits gewöhnt bin. Die Einstellungen für Fotos aus der Hand waren also schnell erlernt.

Einstellräder an der Sony A7 III

Einstellräder an der Sony A7 III

Gehäusequalität – Solide

Die Kamera ist sehr solide gebaut und durchdacht. Der Body fühlt sich wertig an, ohne dabei zu schwer zu sein. Der Druckpunkt der Knöpfe passt, der Joystick funktioniert wunderbar.

Klappdisplay – Gut für Querformate

Das Display der Sony A7 III lässt sich 45° nach unten und etwas über 90° nach oben neigen. Das ist für mich besonders für Aufnahmen vom Stativ relevant, da sich die Kamera hier oft auf Bauch- oder Kniehöhe befindet. Diese Neigung funktioniert also für Aufnahmen im Querformat gut.

Da sich das Display jedoch nicht zur Seite drehen lässt, muss ich mich bei Aufnahmen im Hochformat vom Stativ aus immer noch verrenken. Hier vermisse ich eindeutig ein Schwenkdisplay.

Rückseite mit Display

Rückseite mit Display

Darüber hinaus ist das Display immer gut ablesbar und auf jeden Fall scharf genug.

Ungewohnt: Kein Schalter für Autofokus und Bildstabilisator

Nach Sonnenuntergang wollte ich einige Langzeitbelichtungen starten. Dafür war es etwas ungewohnt, am 16-35 mm F4 Objektiv keine Schalter zu finden, mit denen ich den Autofokus und den Bildstabilisator deaktivieren könnte. Diese beiden Einstellungen müssen über das Menü getätigt werden. Das ist auf den ersten Blick etwas umständlich. Ich bin mir aber sicher, dass es nach zwei Monaten Benutzung praktisch kein Kritikpunkt mehr ist.

Update: Da ich die Kamera nun seit mehreren Wochen nutze, stören mich diese beiden Punkte nicht mehr. Über den C3 Knopf an der Kamera habe ich direkt Zugriff auf das Umschalten zwischen AF und MF. In meinem eigenen Menü habe ich die Auswahl für SteadyShot hinzugefügt, sodass ich den Bildstabilisator schnell deaktivieren kann.

Sony A7 III Body von oben

Sony A7 III Body von oben

Menüstruktur braucht etwas Einarbeitungszeit

Die A7 III bringt viele Funktionen mit. Bei der Menüstruktur merkt man, dass Sony Mühe damit hatte, die Einstellungsmöglichkeiten alle unter einen Hut zu bringen. Das Menü ist nicht generell unübersichtlich, es beinhaltet einfach sehr viele Einstellmöglichkeiten. Während meines Tests musste ich zweimal online ins Handbuch schauen, um herauszufinden, wo sich der entsprechende Punkt im Menü befindet. Ich denke aber, dass sich die meistgenutzten Menüpunkte nach kurzer Benutzungsdauer schnell einprägen.

Zudem gibt es auch noch die eigene frei konfigurierbare Karteikarte im Menü, auf die man die meistgenutzten Funktionen legen kann.

Diverse Anschlüsse an der Seite der A7 III

Diverse Anschlüsse an der Seite der A7 III

Ich habe mir mittlerweile die Funktionen, die ich öfter brauche in mein eigenes Menü gelegt. Dadurch bin ich hier schnell bei der Auswahl und empfinde das Menü der Alpha 7 III als vollkommen in Ordnung.

Autofokus: Schnell und treffsicher

Gegenüber dem Vorgänger wurde der Autofokus stark verbessert. Im Test traf der AF praktisch immer. Die AF-Geschwindigkeit ist angenehm schnell, wenngleich die einer guten Spiegelreflexkamera da gefühlt noch einmal eine Schippe drauf packt. Für 98 % der Aufnahmesituationen ist der Autofokus aber mehr als ausreichend. Hier hat Sony wirklich gute Arbeit geleistet.

Zwei Speicherkartenslots

Die Sony A7 III bietet zwei Speicherkartenslots, wobei der eine etwas schneller als der andere ist. Beides sind SD-Karten Slots.

Der erste Slot, also der untere, kann auch mit UHS-II Karten umgehen. Eine solche UHS-II Speicherkarte ist vor allem dann sinnvoll, wenn du viel mit dem Serienbildmodus arbeitest oder häufig 4K Videos aufnimmst. Eine empfehlenswerte UHS-II Speicherkarte ist diese SanDisk Extreme PRO 64 GB. Sie liefert Geschwindigkeiten von bis zu 300 MB/s.

Akkulaufzeit sehr gut

Ich habe mit der Sony A7 III eine Woche lang fotografiert. Dabei habe ich die Kamera insgesamt etwa 7 Stunden genutzt. Für diesen Zeitraum habe ich eine halbe Akkuladung gebraucht. In diesem Punkt macht die Kamera also eine sehr gute Figur.

Sony A7 III Oberseite

Sony A7 III Oberseite

Als ich mir die Alpha 7 III zugelegt habe, habe ich einen zweiten Akku dazugekauft. Nachdem ich die Kamera und die Akkus nun einige Wochen genutzt habe, bin ich von der Akkuleistung sehr beeindruckt. Gefühl hält der Akku noch ein ganzes Ende länger als bei meinen vorherigen Canon EOS APS-C Kameras.

Kombinierter Bildstabilisator für lange Belichtungszeiten aus der Hand

Von meiner Canon Kamera kenne ich es, dass es Objektive mit Bildstabilisator gibt. Die Alpha 7 III bringt wie oben erwähnt auch einen Bildstabilisator im Body mit. Die Kamera kann diese beiden Stabis miteinander kombinieren. Nimmt man ein Weitwinkelobjektiv, so lassen sich damit auch mal Belichtungszeiten von einer halben Sekunde aus der Hand halten.

Das fand ich beim Fotografieren ohne Stativ sehr angenehm. Ich habe aus der Hand ISO 50 für den maximalen Dynamikumfang und Blende 8 für eine gute Gesamtschärfe eingesetzt. Dank der Bildstabilisatoren konnte ich zahlreiche Lichtsituationen und Motive ohne Stativ aufnehmen. Ich stelle mir dieses Feature besonders hilfreich für Innenarchitekturaufnahmen vor.

Buttons auf der Rückseite

Buttons auf der Rückseite

Bildqualität

Die 24 Megapixel der Sony A7 III liefern Bilder in einer Auflösung von 6000 x 4000 Pixeln. Zum Speichern sind unter anderem die Optionen unkomprimiertes RAW, komprimiertes RAW und natürlich JPG verfügbar.

Schärfe

Dieser Punkt ist natürlich hauptsächlich vom verwendeten Objektiv abhängig. Während meines Tests hatte ich das Sony FE 16-35 mm F4 ZA OSS zur Verfügung. Es bildete in allen Brennweitenbereichen bis in die Ecken scharf ab. Vermutlich lässt sich mit einer guten Festbrennweite noch einmal ein Stück mehr aus dem 24 Megapixel Sensor herausholen.

Mit dem Kauf der Kamera habe ich nun auch das Sony FE 55mm F1.8 ZA im Fotorucksack. Es ist eines der schärfsten Objektive, die ich jemals genutzt habe. Hier sieht man, dass sich aus dem Sensor sogar noch mehr herausholen lässt. Einige der Beispielbilder der Mercedes S-Klasse weiter unten sind mit diesem Objektiv aufgenommen.

Sony Alpha 7 III mit Objektiv

Sony Alpha 7 III mit Objektiv

Dynamikumfang

Der Dynamikumfang der A7 III ist sehr gut. Diesem Aspekt kommt auch zugute, dass die Belichtungsmessung der Kamera einen sehr guten Job macht. DxO gibt die A7 III mit einem Dynamikumfang von 14.7 Blendenstufen an. Damit ist sie noch einmal etwa eine Blende besser als meine Canon EOS 77D.

Fast alle “Alltagssituationen” meistert die A7 III hervorragend, ohne dass die Lichter ausfressen oder die Schatten zu dunkel werden. Sie kommt erst bei direkten Gegenlichtsituationen an ihre Grenzen.

Wenn du deine Bilder so belichtest, dass die Höhen nicht ausfressen, dann lässt sich insbesondere aus den Schatten in Lightroom und Adobe Camera RAW noch sehr viel herausholen.

Insbesondere bei ISO 50 Aufnahmen ist der Dynamikumfang schon sehr groß. Für viele Lichtsituationen kann einfach so belichten, dass die Höhen nicht ausfresse und dann in der Nachbearbeitung die Mitten und Tiefen etwas aufhellen. Ich brauche also weniger Belichtungsreihen, um den vollen Dynamikumfang aufzuzeichnen.

Brauchst du generell überhaupt keine Belichtungsreihen mehr? Es gibt immer noch Situationen, in den der Dynamikumfang der Szene so groß ist, dass ich Belichtungsreihen mache. Das passiert vor allem bei Gegenlichtaufnahmen. Aber ich muss definitiv weniger oft Belichtungsreihen einsetzen also noch mit meinen Canon APS-C Kameras.

Update: Mittlerweile habe ich die Sony Alpha 7 III seit mehr als einem Jahr im Einsatz. Der Punkt Dynamikumanfang ist immer noch eines der Themen, die mich am meisten beeindrucken. Wenn man nicht gerade direkt in die Sonne fotografiert, gibt es kaum Situationen, die im RAW Format ausfressende Lichter oder absaufende Tiefen haben. Dort lässt sich so gut wie alles mit den Reglern für Lichter und Tiefen wieder zurückholen.

Sony Alpha 7 III Rückseite

Sony Alpha 7 III Rückseite

Rauschverhalten

Als letzten Abschnitt zur Bildqualität muss ich noch ein Wort zum Rauschverhalten verlieren. Ich bin sehr beeindruckt davon, wie wenig Rauschen die A7 III speziell bei niedrigen ISOs produziert. Wann spielt das für mich als Landschaftsfotograf eine Rolle? Wenn ich dunkle Bildbereiche in der Nachbearbeitung aufhellen muss.

Das folgende Bild habe ich mit ISO 50 aufgenommen. Der untere Teil mit dem Feld war fast schwarz, dementsprechend musste ich die Belichtung dafür um zwei zwei Blenden erhöhen und zusätzlich den Tiefenregler in Adobe Camera RAW auf +50 setzen. Das Ergebnis ist dafür, was ich in der Ausgangsdatei überhaupt noch an Bildinformationen hatte, wirklich fantastisch.

Sony A7 III Rauschverhalten

Sony A7 III Rauschverhalten

Die ISO der Sony Alpha 7 III lässt sich bis auf 51200 hochschrauben. Im Test habe ich mir aber das Rauschverhalten bei diesen hohen ISOs nicht angesehen, da ich sie in der Praxis ohnehin nicht nutze. In jedem Fall hat Sony hier gute Arbeit geleistet.

Farben & Kontrast

Die Farbwiedergabe würde ich als natürlich beschreiben, hier gibt es keine besonderen Aspekte. Bezüglich des Kontrasts könnte man vermuten, dass die Bilder wegen des höheren Dynamikumfanges flau werden, aber dem ist nicht so. Die Kontraste sind angenehm knackig, ohne zu aggressiv zu wirken.

Beispielbilder

Nachfolgend findest du eine kleine Auswahl von Bildern, die während meines Sony A7 III Tests entstanden sind. Mit einem Klick auf das jeweilige Bild kannst du es vergrößern.

Sony A7 III mit Sony FE 16-35 mm F4 ZA OSS - Beispielbild 1

Sony A7 III mit Sony FE 16-35 mm F4 ZA OSS – Beispielbild 1

Sony A7 III mit Sony FE 16-35 mm F4 ZA OSS - Beispielbild 2

Sony A7 III mit Sony FE 16-35 mm F4 ZA OSS – Beispielbild 2

Sony A7 III mit Sony FE 16-35 mm F4 ZA OSS - Beispielbild 3

Sony A7 III mit Sony FE 16-35 mm F4 ZA OSS – Beispielbild 3

Sony A7 III mit Sony FE 16-35 mm F4 ZA OSS - Beispielbild 4

Sony A7 III mit Sony FE 16-35 mm F4 ZA OSS – Beispielbild 4

Mercedes S-Klasse (223) 01

Mercedes S-Klasse (223) 01

Mercedes S-Klasse (223) 02

Mercedes S-Klasse (223) 02

Außerdem habe ich nachfolgend noch ein paar Bilder eingefügt, die ich mit der Sony Alpha 7 III in den letzten zwei Jahren fotografiert habe.

Frankreich 01

Frankreich 01

Frankreich 03

Frankreich 03

Frankreich 06

Frankreich 06

Frankreich 08

Frankreich 08

Frankreich 12

Frankreich 12

London 08

London 08

London 09

London 09

Teneriffa 08

Teneriffa 08

Teneriffa 09

Teneriffa 09

Teneriffa 12

Teneriffa 12

Teneriffa 04

Teneriffa 04

Milchstraße Bockwindmühle Borne

Milchstraße Bockwindmühle Borne

Unterschiede zwischen Sony Alpha 7 III und Sony Alpha 7R III

Vielleicht stehst du vor der Entscheidung, ob du die A7 III oder die A7R III kaufen willst. Im Großen und Ganzen unterschieden sich beide Kamera nur durch zwei Aspekte: Sucher und Megapixel. Ich persönlich glaube, dass fast alle Nutzer mit der A7 III besser bedient sind, weil sie die hohe Megapixel-Zahl nicht brauchen.

Mehr Megapixel bedeutet auch, dass du bessere Objektive benötigst. Auch dein Computer muss ausreichend dimensioniert sein, um mit den größeren Dateien flüssig arbeiten zu können. Der Sucher der Alpha 7R III ist minimal besser, aber der von der A7 III ist bereits sehr gut. Ich persönlich würde definitiv die Sony A7 III bevorzugen. Beide Kameras sind in mehreren Bestenlisten von mir vertreten.

Messwerte zur Sony Alpha 7 III aus anderen Reviews

Bei DPReview erzielt die Sony Alpha 7 III eine Bewertung von 89% und einen Gold Award. Der Sensor wird bei DxOMark mit 96 Punkten bewertet. Das PCMag UK vergibt in seinem Review 5.0, Shotkit wertet ebenfalls 5 Sterne.

Kritikpunkte – Was gefällt mir an der Sony Alpha 7 III nicht so gut?

Nach einigen Wochen Nutzung gibt es im Wesentlichen drei Negativpunkte, die mir an der Kamera nicht so gut gefallen.

1. Keine Bildvorschau für quadratische Bilder

Ich fotografiere gern auch mal quadratisch wie beim 6×6 Mittelformat. Hier fällt es mir wesentlich leichter, eine gute Bildkomposition zu bauen, wenn ich das Bild auch im Sucher schon quadratisch sehen kann. Bei der A7 III kann ich als Bildformat 3 : 2 und 16 : 9 einstellen, aber nicht 1 : 1. Ich behelfe mir damit, dass ich die 6 x 4 Gitterlinien aktiviert habe und dadurch weiß, dass ich die zwei äußeren Reihen der Kästchen nicht in meine Komposition mit reinrechne.

2. Kein schwenkbares Display

Diese Punkt spielt wahrscheinlich nur für Fotografen eine Rolle, die ab und zu vom Stativ aus im Hochformat fotografieren. Das Display der Alpha 7 III lässt sich zwar neigen, was für Aufnahmen im Querformat vom Stativ aus sehr hilfreich ist. Das Display ist aber eben nicht schwenkbar, daher muss ich mich bei den Aufnahmen im Hochformat wieder verbiegen, um die Bildvorschau gut sehen zu können.

3. Keine Zeitanzeige bei Bulb Aufnahmen

Ich mache ab und an Langzeitbelichtungen, die dann auch länger als 30 Sekunden laufen. Dafür könnte ich die App nutzen, um damit die Kamera zu steuern. Ich hantiere aber beim Fotografieren ungern mit dem Smartphone herum, denn ich will mich vollständig aufs Fotografieren konzentrieren. Insofern bleibt nur ein Fernauslöser übrig.

Ich nutze dafür den Sony RM-VPR1. Wenn ich aber nun für die Belichtungszeit den Bulb auswähle, damit ich so lange belichten kann wie ich will und den Fernauslöser auf Lock einhake, sehe ich keine Anzeige, wie viele Sekunden oder Minuten ich bereits belichtet habe. So muss ich immer eine externe (Stopp)Uhr einsetzen.

Punkt 1 und Punkt 3 könnten per Firmware Update behoben werden. Vielleicht liest ja Sony auch diesen Beitrag mit und lässt meine Wünsche in die Alpha 7 IV einfließen. 🙂

Sony Alpha 7 III Alternativen

Welche Sony Alpha 7 III Alternativen gibt es? Meiner Meinung nach sind die zwei wesentlichen Alternativen die Nikon Z 6II und die Canon EOS R6. In meinem Vollformat Systemkamera Mittelklasse Vergleich habe ich die technischen Daten dieser drei Kameras gegenübergestellt. So kannst du dir selbst einen Überblick verschaffen.

Bei den nativen Objektiven ist Sony derzeit immer noch besser aufgestellt als Canon und Nikon. Bei Sony gibt es für fast jeden Preis- und Leistungsbereich passende Objektive. Selbst wenn es für ein bestimmtes Budget oder einen Anwendungsfall keine Objektive direkt von Sony gibt, so lohnt sich auch ein Blick auf die vielen Dritthersteller von Objektiven für den E-Mount.

Sowohl Sony Alpha 7 III als auch Nikon Z 6II und auch die Canon EOS R6 sind für viele verschiedene Anwendungsbereich geeignet. So nimmt es sich nicht viel, ob du sie für Landschafts-, Portrait-, Event-, Food-, Tier-, Makro- oder Hochzeitsfotografie einsetzt. Im Vergleich sind alle flott genug, bieten eine ausreichend hohe Auflösung und lassen sich gut bedienen. Es gibt meiner Meinung nach keine dieser Kameras, die explizit viel besser für einen bestimmten Anwendungsbereich geeignet wäre.

Wenn es dir nicht so wichtig ist, ob deine neue Systemkamera einen APS-C oder einen Vollformatsensor hat, dann ist die Fujifilm X-T4 auch noch eine gute Alternative zur Sony Alpha 7 III. Besonders der Retro-Look der Kameras und die großartige Qualität der Out-of-Camera JPGs machen Fujifilm attraktiv.

Ist die Sony Alpha 7 III noch sinnvoll, jetzt wo die Sony Alpha 7 IV schon erschienen ist?

Die Sony Alpha 7 IV hat mehr Megapixel, ein klapp- und schwenkbares Display, Verbesserungen im Bereich Video und eine höhere Speichergeschwindigkeit. Weitere Details dazu findest du in meinem Sony Alpha 7 III vs. Sony Alpha 7 IV Artikel. Wenn diese Punkte für dich wichtig sind, dann lohnt sich eher die Sony Alpha 7 IV für dich. Mich persönlich haben diese Features bisher noch nicht zum Umstieg bewegen können.

Lohnt sich die Sony Alpha 7 III auch 2024 noch?

Für mich ist das Objektivsortiment der Vollformat Systemkameras von Canon und Nikon derzeit noch nicht ausgereift. Die Objektive von Canon sind preislich größtenteils auf Profis ausgelegt, bei Nikon gibt es Objektive wie ein 50 mm 1.4 noch nicht. Insofern sehe ich Sony hier immer noch vorn.

Ich vermute, dass es noch ein bis zwei Jahre dauern wird, bis diese beiden Hersteller so weit sind, dass das Objektivsortiment eine gute Auswahl für alle Bedürfnisse und Budgets liefern kann.

Wie oben bereits erwähnt, hat ich zwischenzeitlich auch die Fujifilm X-T4 veröffentlicht. Mehr Infos dazu findest du in meinem Sony Alpha 7 III vs. Fujifilm X-T4 Vergleich.

Fazit: Auch wenn es einige Punkte an der A7 III gibt, die verbesserungswürdig sind, so ist es insgesamt immer noch eine sehr gute Kamera, die sich auch in 2024 noch lohnt. Auch der Kauf einer gebrauchten Sony Alpha 7 III kann sich also lohnen. Ich habe jedenfalls aktuell keinerlei Bedarf, mir stattdessen eine andere Kamera zu kaufen.

Sony Alpha 7 III vs Sony Alpha 6000 Größenvergleich

Sony Alpha 7 III vs Sony Alpha 6000 Größenvergleich

Fazit zu meinem Sony Alpha 7 III Test

Die Sony Alpha 7 III ist eine großartige Kamera. Sie hat etwa das Gewicht einer Einsteiger-Spiegelreflexkamera, der Body liegt sehr gut in der Hand. Für mich als Canon Nutzer war die Bedienung insgesamt schnell erlernt. Ein für mich besonders positiver Punkt ist der Sucher, mit dem es eine wahre Freude ist, die richtige Bildkomposition zu finden. Auch die Bildqualität ist über jeden Zweifel erhaben.

Sie hat leider kein schwenkbares Display und ein paar kleinere Schnitzer in der Bedienung. Das Gesamtpaket ist sehr rund, es gibt sonst nur wenig zu kritisieren. Für mich ist sie aktuell in Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis die beste Kamera.

Aktuellen Preis der Sony Alpha 7 III anzeigen

Update: Vor Kurzem habe ich noch einen Sony Alpha 7 III Langzeitbericht verfasst.

Falls du dich für die Sony a7 III entschieden hast, findest du in meinem Beitrag über Sony Alpha 7 Objektive entsprechende Empfehlungen.

Wenn du möchtest, kann ich dir außerdem bei jedem neuen Beitrag kurz Bescheid geben, dann verpasst du nichts mehr.

53 Kommentare

  1. Nutzer Avatar
    Anne
    11. Februar 2023

    Hallo Matthias,

    nachdem ich schon Hilfe bei der Laptop-Suche bekommen habe versuche ich es hier auch nochmal.
    Ich habe mir recht spontan die Alpha 7III zugelegt. Es war ein warehousedeal, der nur 40 Auslösungen hatte und unter 1500euro gekostet hat. Da habe ich mich dann spontan zum Kauf entschieden.
    Die letzten 6 Jahre habe ich mit der Alpha 6000 fotografiert. Grundsätzlich war ich damit gemessen am Preis/Leistuungsverhältnis auch zufrieden. Allerdings gab es für mich was die Bildqualität anging immer zwei große Mankos: kein Vollformat und die Notwenigkeit für gute Fotos eigentlich immer die perfekten Lichtverhältnisse haben zu müssen.
    Daher habe ich schon länger mit dem upgrade geliebäugelt.
    Nun habe ich das Gerät zum testen hier und frage mich ob ich irgendwas übersehe.
    Ich fotografiere eigentlich fast immer mit meinem Zeiss, 1,8 55mm Objektiv – meistens Menschen.
    Die Bilder sind bei „schlechten“ Lichtverhältnissen auch mit der Alpha 7 III wirklich rauschig. Ich habe mit Iso, Blende, Verschlusszeit rumexperimentiert. (Weil Menschen sich bewegen ist Letztes natürlich nur bis zu einem gewissen Grad mögich, wenn das Bild scharf sein soll) , aber die Ergebnisse waren insgesamt nicht wirklich befriedigend.

    Gibt es irgendwelche Voreinstellungen der Kamera, die ich kontrollieren sollte, die das Rauschverhalten mit beeinflussen?

    Ich wäre für einen Tip dankbar.
    LG Anne

  2. Nutzer Avatar
    Preißler Volker
    18. Oktober 2022

    Hallo Matthias!
    Ich nutze nun meine A7III schon seit mehr als drei Jahren und bin sehr zufrieden damit, obwohl sich meine Meinung schon etwas geändert hat. Das liegt aber nicht nur an der Kamera sondern auch an Sony. Zur Kamera muss ich sagen das sie mich in mehr als den drei von dir genannten Punkten nervt. So zum Beispiel nervt mich es das ich kein Fokus Breaking in der Kamera habe. Als nächstes was mich noch mehr nervt ist das ich jedesmal einen Knopf drücken muss um die Wasserwaage oder das Histogramm zu sehen. Kann man das nicht wie bei der EOS R gleichzeitig in einem Bild einblenden? Beide Probleme könnte Sony mit einem Update lösen. Wo wir beim nächsten Ergebnis wären. Sony scheint den Kameras nur ein Update zu geben und dieses hat die A7III mit dem Tier AF schon erhalten. Wenn ich da andere Hersteller sehe wie Fuji, wo die Kameras schon 4 oder mehr Updates erhalten haben, könnte man meinen das Sony keine Lust hat die älteren Kameras damit auf zu Werten. Dafür aber lieber aller paar Jahre neu Kameras bringt. Und als letztes möchte ich die Netzwerk Verbindungen ansprechen. Es bleibt ein Rätsel wie man die Kamera am schnellsten und besten zum Beispiel mit dem Handy verbindet. Ich benötige immer mehrere Minuten bis die Verbindung steht und das ist richtig nervig. Das waren noch meine Kritikpunkte zur A7III. Das gute ist aber das die positiven Dinge überwiegen und ich sie deshalb auch noch nach mehr als drei Jahren super finde.

    Gruß Volker

    • Nutzer Avatar
      18. Oktober 2022

      Hallo Volker,

      danke dir für den Einblick. Deine Zeilen lesen sich so, als ob du mit der Kamera vollkommen unzufrieden bist. Daher finde ich es gut, dass du am Ende erwähnt hast, dass das Positive trotzdem überwiegt. Ich bin ebenfalls weiterhin sehr zufrieden mit dieser Kamera und habe keinerlei Bedarf, sie durch irgendeine Andere zu ersetzen.

      Liebe Grüße,

      Matthias

      • Nutzer Avatar
        Sven bennker
        9. November 2022

        Hallo. Mir gefällt dein artikel sehr gut. Inzwischen ist die sony alpha 7/4 auf dem markt. Ich bin neueinsteiger und frage nich recht mir die a3 oder empfehlst du doch zu der a4. Muss dazu sagen das preis schon eine rolle spielt bei mir

        • Nutzer Avatar
          10. November 2022

          Hallo Sven,

          danke dir! Für mein Empfinden ist die Frage, ob du viel vom Stativ aus fotografierst und das schwenkbare Display brauchst. Wenn ja, dann die IV, sonst tut es die III vollkommen.

          Liebe Grüße,

          Matthias

  3. Nutzer Avatar
    Sigi Troeger
    22. Juli 2021

    nach meinen Infos ist die a7RIII für bis zu 500T Auslösungen ausgelegt.
    Welche Zahl ist denn nun korrekt ?
    Wo kann ich das Nachlesen ?

    Freue mich auf eine Nachricht.

    • Nutzer Avatar
      23. Juli 2021

      Hallo Sigi,

      das mag für die R gelten, für die A7 III habe ich die obige Zahl gefunden, dort habe ich ja auch die Quelle verlinkt.

      Liebe Grüße,

      Matthias

      • Nutzer Avatar
        Jörg Brockmeyer
        1. Februar 2023

        Hallo Matthias Haltenhof,

        wie laut, oder hoffentlich: leise, ist denn das Arbeiten mit der Sony Alpha III? Ich will Verschlussgeräusche abschalten können und sah mich vor Jahren genötigt, eine Kamera wieder zu verkaufen, weil ich sie nicht leise bekommen habe, Grüße von Jörg Brockmeyer

        • Nutzer Avatar
          1. Februar 2023

          Hallo Jörg,

          es gibt einen Silent Mode. Damit nutzt die Kamera einen elektronischen Verschluss, der meines Erachtens nach gar nicht hörbar ist.

          Hilft dir das soweit?

          Liebe Grüße,

          Matthias

  4. Nutzer Avatar
    Gurki
    2. März 2021

    Was ist denn das für ein „Test“? Du zählst nur die Dinge auf, die die Kamera kann und betonst, dass all diese Dinge positiv sind. Wo sind denn die negativen Dinge? Was stört dich bei der Kamera? Irgendwas muss es ja da definitiv geben. Der Sucher und das Display sollen im Vergleich zu anderen Kameras zum Beispiel „schlecht“ sein.
    Dass man das Display nicht hochkant klappen kann wäre auch ein negativer Punkt. Oder dass das Display keinen vollwertigen Touch – wie bei Canon – kann. Da gibt es ganz bestimmt noch deutlich mehr Punkte. Warum wird darauf kein Bezug genommen?
    So liest sich das hier eher, als hätte Dich Sony gesponsort…

    • Nutzer Avatar
      3. März 2021

      Hallo Gurki,

      ich habe beispielsweise auch gesagt, dass ich es nicht gut finde, dass es keine Schalter für MF und IS gibt. Davon abgesehen gibt es aber eben nicht viele Sachen, die an der Alpha 7 III zu kritisieren wären. Von Sony bin ich (leider) nicht gesponsert.

      Mittlerweile habe ich die A7 III seit einigen Wochen selbst gekauft. Sucher und Display sind vollkommen in Ordnung. Die fehlenden Schalter für MF und IS stören mich nicht mehr. Drei Dinge würde ich mir wünschen:

      -eine Bildvorschau für quadratisches Aufnahmeformat
      -ein schwenkbares Display
      -eine Zeitanzeige bei Bulb Aufnahmen

      Liebe Grüße,

      Matthias

      • Nutzer Avatar
        Gurki
        3. März 2021

        Vielen Dank für Deine Antwort. Und genau solche Wünsche, hätte ich mir auch in deinem Bericht gewünscht 😉

        Das es nicht mal eine Zeitanzeige im Bulbmodus gibt, wusste ich zum Beispiel gar nicht. Finde ich aber mega traurig. Das kann ja sogar meine 7 Jahre alte Canon 70D.

        Ich finde die A7 III interessant, aber irgendwie fehlen mir da zu viele Dinge, die es bei Canon schon lange gibt. Und darum verstand ich den Hype um die Sony-Kameras nie. Nur wegen dem Dynamikumfang? Schade dass die Canon R6 so teuer ist und „nur“ 20 Mega-Pixel hat. Das wäre meine Kamera 🙂

        • Nutzer Avatar
          3. März 2021

          Ich habe deinen Kommentar zum Anlass genommen und den Artikel eben noch einmal überarbeitet. Ich habe auch die Negativpunkt mehr hervorgehoben.

          Das mit der Zeitanzeige ist schon fast seltsam, alle Canon APS-C Kameras die ich bisher hatte, hatten dieses Feature.

          Den Hype um die Sony Kameras verstehe ich schon, denn sie machen auch vieles Richtig, bei dem Canon und Nikon eine Weile geschlafen haben. Die R6 ist eine sehr gute Kamera, aber das Canon Systemkamera Objektivsortiment noch nicht ausgereift. Bleib also ruhig noch mindestens zwei Jahre bei deiner 70D, ist immer noch eine sehr gute Kamera!

          Liebe Grüße,

          Matthias

  5. Nutzer Avatar
    Peter Förster
    19. Februar 2020

    Neben meiner Canon Ausrüstung, habe ich mir vor gut 10 Monaten eine Sony A6300 und 6400 angeschafft. Da ich aber gern auch eine Vollformat hätte, wurde es noch eine A7iii.
    Und ich muss sagen, trotz der Gewöhnungsprobleme mit dem Menü, bin ich mit den Sony’s sehr zufrieden. Vor allem kann ich, dank des Sigma MC11 Adapters, meine Canon Objektive voll nutzen. Was mich immer wieder begeistert, ist der Augenautofokus, der bei Offenblende wertvolle Dienste leistet.

  6. Nutzer Avatar
    Arne
    20. Januar 2020

    Hallo,

    toller Artikel vielen Dank dafür 🙂 Ich bin derzeit auch auf der Suche nach einer Kamera. Ich bin im „Food“-Bereich tätig und fotographiere quasi auf sehr kurzer Distanz. Könnten Sie mir dazu ein passendes Objektiv empfehlen ?

    Viele Grüße, Arne

  7. Nutzer Avatar
    Peter
    16. Juli 2019

    Hallo,

    bei herabsetzen des ISO-Wertes auf 50 geht den Sensor an Dynamik verloren anstatt zu gewinnwn, hier sollte man bei ISO 100 bleiben für Landschaftsbilder.
    die unteren Werte sind eher für die verlängerung der Belichtungszeit sinnvoll…

  8. Nutzer Avatar
    Katja
    18. Juni 2019

    Hallo Matthias,

    ich bin momentan am überlegen, ob ich mir die Sony Alpha 7 III oder die Fuji X-T3 kaufen soll. Kannst du mir einen Tipp geben, zu welcher du tendieren würdest?

    Vielen Dank.
    Grüße Katja

  9. Nutzer Avatar
    Ute Heinrich
    28. Mai 2019

    Hallo Matthias, ich hätte mich gefreut, wenn Du die Kamera mit Deinen Canon Objektiven getestet hättest. Hier sollen die verschiedenen Sonys ja ganz unterschiedlich reagieren und ich würde schon gern meine Canonobjektive verwenden können.
    Gruß Ute

    • Nutzer Avatar
      28. Mai 2019

      Hallo Ute,

      ich hatte keinen Adapter dazu, insofern war das nicht möglich. Das liegt auch daran, dass ich nur wenig Vollformatobjektive besitze, da ich ja mit einer Cropkamera fotografiere.

      Liebe Grüße,

      Matthias

      • Nutzer Avatar
        Beljan Stipan
        27. Januar 2020

        A7iii + Sigma MC11
        + Canon 16-35 f2.8 läuft sehr gut.
        + Canon 24-70 f2.8 eher weniger treffsicher
        + Canon 70-200 f2.8 (version II) läuft sehr sehr gut
        + Canon 85mm f1.2 läuft sehr gut

        Ich bin trotzdem auf Nativ Sony gewechselt, weil ich die Canons nur ausgeliehen hatte.

  10. Nutzer Avatar
    17. Mai 2019

    Ich höre immer öfters wie toll die Sony A sein soll. Ich selbst arbeite seit beginn ausschliesslich mit Nikon. Und das bleibt auch so… 😉 Aber ich liebe das Design dieser Kamera. Vielleicht werde ich es mir überlegen als Ferienkamera. Meine D850 & D4 ist doch einfach etwas zu gross und schwer… letzten Dienstag kam ein Immobilien Typ vorbei um Fotos von unserer Wohnung zu machen. Ich staunte nicht schlecht, als ich die Sony Kamera sah. Mit einem kleinen aber extrem starken Blitz. Wow ich wusste gar nicht wie schön hell unsere Wohnung ist …. :p Also bis jetzt kann ich auch nichts schlechtes zu dieser Kamera sagen. Ich hoffe, ich kann Sie irgenwann einmal selbst austesten 🙂

    • Nutzer Avatar
      22. Mai 2019

      Hallo Sarah,

      wenn du ein nicht zu schweres Objektiv an der A7III nutzt, dann kann es eine wesentlich leichtere Alternative zu deinen Nikons für die Ferien werden.

      Liebe Grüße,

      Matthias

      • Nutzer Avatar
        25. Mai 2019

        Hei Matthias, vielen Dank für deine Nachricht. Ich werde mir das bestimmt überlegen. 🙂 „Zum Glück“ stehen momentan noch keine Ferien an. Dieses Jahr habe ich zu viele Hochzeitsreportagen. Nächstes Jahr dann wieder 😉

        Liebe Grüsse Sarah

      • Nutzer Avatar
        Marc
        2. Juli 2019

        Ohh ja, ich habe die Nikon D750 mit 28-70 & 70-200 beide 2.8 und dazu auch noch den Batteriegriff dran,… das ist alles ganz schönes Gepäck auf einer Hochzeit… Wobei bis jetzt hat es mich bei den ca. 2.500 Bildern nie gestört… Ich überlege auch zu Wechseln, werde Donnerstag nach Hamburg zu Calumet düsen und mir mal alles genau angucken und durchrechnen, was da an Verlust sein wird und welche Differenz ich drauflegen muss…

        Bis jetzt aber eigentlich nur gutes von der gehört und für mich als Familienvater mit zwei kleinen Kiddies ist das Niveau beim Filmen mit der A7iii doch ganz anders… aber man sollte sich wohl wirklich die ganzen Sonyobjektive leisten… also wenn man ein schönes Ergebnis bekommen will 😛

        • Nutzer Avatar
          2. Juli 2019

          Schau mal, ob die als Hochzeitsfotograf die Autofokusgeschwindigkeit der A7 III ausreicht, oder ob es da besser die A9 sein sollte.

  11. Nutzer Avatar
    12. Mai 2019

    hallo zusammen, eine Frage bitte: Bei mir funktioniert der Augenautofocus nach dem Firmwareupdate auf 3.0 wunderbar. Aber nur im Querformat. Wenn ich Hochkant fotografiere, dann muß ich die AF-Taste drücken. Weiß jemand, was da falsch läuft?
    danke

  12. Nutzer Avatar
    Uli Wirth
    3. April 2019

    Hallo Matthias,
    hier ist noch einmal der Meckerer. Gerechtigkeit für Sony – ich habe den Fachhändler meines Vertrauens heimgesucht, der hat sich die Kamera angesehen und lapidar festgestellt – Montagsteil, Sucher kaputt. Also habe ich jetzt ein neues Gerät.
    Ich denke, jetzt habe ich auch eine Superkamera, obwohl der Sucher trotzdem für den Preis keinen allzu guten Eindruck macht.
    Gruß Uli

    • Nutzer Avatar
      3. April 2019

      Hallo Uli,

      bei mir hat der Suche beim Testen in Innenräumen an hellen Flächen auch ein wenig geflimmert, aber bei Außenaufnahmen habe ich es praktisch nie wahrgenommen. Hoffe die Kamera passt nun besser für dich, viel Freude damit!

      Liebe Grüße,

      Matthias

      • Nutzer Avatar
        Uli Wirth
        26. April 2019

        Hallo Matthias,
        ich habe inzwischen ein wenig mit der Kamera fotografiert. Du hast recht, bei Außenaufnahmen ist es nicht ganz so wild, es sei denn, die Sonne scheint. Dann ist es nicht wirklich schön. Vielleicht sollte ich noch einmal in den Laden gehen.
        Gruß Uli

  13. Nutzer Avatar
    Sven
    1. April 2019

    Hallo Matthias,

    habe wieder deinen Beitrag mit großem Interesse gelesen. Schade finde ich das du nach so langer Zeit bei Canon eher zu Sony tendierst.
    Zu deinem Kommentar zu Bernfried kann ich nur sagen, wage den Test??? Mit der RP.
    Du wirst nicht enttäuscht sein, gerade für deine Interessen in der Fotografie ist die RP genau das was du suchst…
    -Vollformat
    -super handlich und wertig verarbeitet
    – Wetterschutz
    -du musst dich kaum umgewöhnen von deiner 77d
    -der Dynamikumfang ist genial( sicher nicht auf dem der A7III, Labortechnisch gesehen), aber nicht schlechter als bei der 77/80 d
    -du kannst all deine Objekte weiter nutzen selbst die EF-S…selbst der Akku deiner 77d passt??????
    -ja 4 bzw. 5 pro Sek. sind vielleicht nicht viel, aber ausreichend
    – und das zum NP von 1.500€
    Ich kann sie nur wärmstens empfehlen…absolut 10*.
    – …und selbst der Sucher ist erste Sahne, dagegen bekommst du bei Sony Augenkrebs??…Spaß

    ….also ich besitze die RP jetzt seit einer Woche und sage nur …ich habe es nicht bereut, absolut genial ?????✌?

    Und mit den neuen RF -Objektiven schießt Canon Sony vom Platz…

    Grüße Sven

  14. Nutzer Avatar
    Preuße53
    29. März 2019

    Moin Moin,
    danke für den Test, was man in Deutschland vermisst, niemand gibt mal Infos zu Grundeinstellungen, muss man sich alles aus amerikanischen Seiten holen.
    ich benutze im Moment beide, aIII und aRIII. werde mich aber von der aRIII trennen. Matthias hat Recht die kleinere reicht aus. Die große verzeiht auch keine Fehler, wie eine Nikon 810,850.
    Ich benutze aber ein 16-35 F2.8, ist mein 80% Objektiv. Landschaft und Nachtaufnahmen super.

  15. Nutzer Avatar
    Bernfried
    29. März 2019

    Hallo Matthias,

    hast Du geplant auch mal die EOS RP zu testen?

    Gruß
    Bernfried

    • Nutzer Avatar
      29. März 2019

      Hallo Bernfried,

      aktuell nicht, mich reizen die Spiegellosen von Canon und Nikon bisher nicht, weil Sony da einfach noch zwei Generationen Entwicklungsarbeit Vorsprung hat.

      Liebe Grüße,

      Matthias

  16. Nutzer Avatar
    Andreas
    29. März 2019

    Hallo Matthias

    Wie hat sich bei Deinem Test der Augensensor am Sucher geschlagen? Bei der A7II ist er meiner Erfahrung nach so „weit“ eingestellt, dass der Sensor viel zu schnell auf den Monitor umschaltet, wenn man bei ausgeklapptem Sucher auch nur in die Nähe des Suchers kommt. Ein zimelich nervices Hin und her ist die Folge.

    Grüsse,
    Andreas

    • Nutzer Avatar
      29. März 2019

      Hallo Andreas,

      ich hatte hier keinerlei Probleme, der Augensensor hat ganz normal funktioniert und war auch nicht zu weit eingestellt.

      Liebe Grüße,

      Matthias

  17. Nutzer Avatar
    Uli Wirth
    29. März 2019

    Ich habe mir (welch ein Zufall) gestern eine a7 III gekauft und heute bekomme ich Deine Mail dazu. Das hat nun zunächst einmal dazu geführt, dass ich die Kamera nicht heute schon wieder umtausche.
    Im Moment bin ich enttäuscht. Die Kamera liegt gut in der Hand, sieht gut aus, macht recht scharfe Bilder, aber über den Sucher bin ich entsetzt. Er flimmert und ruckelt nach. Das ließ sich noch durch umschalten auf ‚manuell‘ verbessern, aber was sich nicht bessert ist, dass er bei jeder Gelegenheit Moire produziert, bis hin zur Unkontrollierbarkeit des Bildes. Die Leinenstruktur meiner Fenstervorhänge wird extrem scharf abgebildet, aber das Foto war Zufall, weil man vor lauter Moire nichts sah.
    Den Stabilisator habe ich noch nicht ausprobiert, ich habe nur gesehen, dass es schon bei 1/15s aus der Hand heikel wird.
    Ich denke, ich kaufe mir erstmal das Buch zur Kamera, aber der Umtausch steht immer noch an. Für den Preis hätte ich schon etwas mehr erwartet.
    Vielleicht schreibt mir jemand etwas dazu ?

    • Nutzer Avatar
      Wolf
      18. Juni 2019

      Hallo Ulli,

      Die A7 III ist wirklich eine Top- Kamera!…. Wenn man mit 3 Negativpunkten leben kann:
      1: Sucher ist im Vergleich zur Konkurrenz eher sehr pixlig aufgelöst, so das man echt schwierigkeiten bekommt manuelle Objektive richtig scharf zu stellen,
      und das trotz Pixel Peeping!
      2. Das Display löst mit 0,9 Mp so schwach auf, wie Displays von Kameras von vor 10 Jahren. Man schämt sich schon fast in der Portraitfotografie dem Model die Bilder über das Display zu zeigen erst recht wenn man mit einem Fotografen zusammenarbeitet der eine D750 5dIV oder Z6 hat.
      3. Wie du schon festgestellt hast die Bildwiederholrate ist nicht grade hoch, damit kommt es hin und wieder zu rucklern. Und nicht zu vergessen die kurzen Blackouts beim auslösen, wo bei schnellen Serienaufnahmen auch der Autofokus unterbrochen wird so das danach immer mal wieder ein zwei Bilder unscharf werden bis er wieder den Punkt gefunden hat.
      Wenn du damit leben kannst, also ich kann es…. ist die A7 III wirklich absolut Spitze auf allen anderen Bereichen.

    • Nutzer Avatar
      Karlheinz
      14. Oktober 2021

      Ich bin durch Zufall erst jetzt (14.10.2021) auf deine tolle Seite gestoßen und habe schon (fast) alles aufgesogen. Ich empfinde dich als eine sehr empathische Person und werde diese Seite weiter verfolgen.

      Drei bis vier Fragen zur Sony A7 … hätte ich (an dich/euch):
      – hätte mir 2014 die Sony A7 gekauft (inkl. Kit-Objektiv) & im Nachgang beide von dir empfohlenen Objekte (Landschaft und 50er Festbrennweite) zugelegt.

      Kurz zu mir (Gründe zur Fragestellung):
      Leider kam ich durch eine schwere, lange Krankengeschichte (inkl. Umzug) nicht mehr zum Fotografieren. Denke, dass ich keine 150 Auslösungen durch habe.
      Bedingt durch meine Arbeitslosigkeit (mit 50 Lenzen; nach 32 Jahren Betriebszugehörigkeit in 2020) hätte ich wieder mehr Zeit & Lust mich mit Fotografie zu beschäftigen; körperlich geht’s wieder so lala, dass ich wieder ein wenig am Leben teilhaben darf (Sorry für’s Ausholen).

      Würdest du einen Tausch/Upgrade wagen, wenn du für den Body mind. 1100 € drauflegen müsstest (Neuzustand meiner A7; dennoch würde ich nicht mehr als ca. 700 € bekommen)?

      Gäbe es für dich/euch eine alternative Softwarelösung zu Adobe Photoshop; bin nicht für monatliche Zahlungen zu begeistern, zumal ich damals erst auf Vollformat (von einer digitalen „Knipsen“) umgestiegen bin und erst am Einarbeiten der Kamera inkl. Techniken war.

      Beim Stativ (immer-dabei für Landschaft und Architektur): kann man getrost dein „altes“ nehmen, da es doch um einiges günstiger ist (später leichter zu tauschen als hochwertige Objekte)?

      Kein Blitzer von Nöten (Innenaufnahmen etc.) bzw. eine gute Alternative zur Hand (kleine bis mittlere Reichweite)? Am besten von Sony?

      PS: an Filtern/Tasche/Stativ habe ich mir einiges zum baldigen Kauf angemerkt.

      • Nutzer Avatar
        14. Oktober 2021

        Hallo Karlheinz,

        danke dir für das Lob! Ich glaube die Bildqualität der A7 ist soweit ganz gut, allerdings soll sich Geschwindigkeit und Bedienung sehr verbessert haben. Ob dir das die 1100 € wert sind, kannst nur du selbst entscheiden.

        Alternativen zu Photoshop und Lightroom findest du hier: https://www.matthiashaltenhof.de/blog/alternativen-zu-lightroom-und-photoshop/

        Wenn dich das Gewicht deines alten Statives nicht abschreckt, kannst du das ohne Probleme nutzen.

        Bei Blitzen kann ich dir nicht helfen, das ist so gar nicht mein Gebiet.

        Ich hoffe das hilft dir soweit. Schreib mir ruhig, wenn du noch mehr Fragen hast.

        Liebe Grüße,

        Matthias

  18. Nutzer Avatar
    29. März 2019

    Dein Test bestätigt meinen ersten Eindruck. Habe vor 4 Wochen meine Sona A6500 gegen die A7III getauscht. Die A6500 war schon ein Hit, aber die A7III begeistert. Übrigens kannst Du die vielen Knöpfen so programmieren, dass Dein workflow passt. Über die Fn taste kann man sein eigenes schnell aufzurufendes Menü konfigurieren. Zu erwähnen ist noch der Augen-AF: Ein tolles feature für people Fotografie.
    LG Stefan

  19. Nutzer Avatar
    Peter
    28. März 2019

    Vielen Dank für den tollen Test! Er entspricht meinen Erfahrungen mit der A7 III, ich bin extrem zufrieden damit.
    Autofokus und Bildstabilisator lassen sich übrigens direkt über 2 Funktionstasten (de)aktivieren: Taste C3 und die Taste in der Mitte des Einstellrades/Schaltwippe. Dazu muss man nicht ins Menü. Das ist nicht langsamer als mit Schaltern am Objektiv. Das kann ich bestätigen, denn ich habe auch Objektive, die sowas haben, auch von Sony. ?

  20. Nutzer Avatar
    28. März 2019

    Ein spannender Blick auf die Kamera. Zusammen mit dem 16-35 ist es wirklich eine gute Kombi für Reisen. 16mm Weitwinkel ist prima für Landschaften und bei 35mm kann man auch mal ein Portraits schießen.

    Bin auch gespannt wie sich das neue Tamron 17-28 2.8 macht. Für 1 Blende mehr, würde ich den 1mm Weitwinkel wahrscheinlich opfern.

    • Nutzer Avatar
      28. März 2019

      Das stimmt, ein 16-35 mm funktioniert auch bei mir für 90 % der Aufnahmen. Kann verstehen, dass du als Portraitfotograf gern noch eine Blende mehr hättest 🙂

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