Suchst du einen PC für Bildbearbeitung? In diesem Artikel teile ich Tipps zu den wichtigsten Komponenten und präsentiere meine Top 3 Empfehlungen für die Verwendung mit Lightroom, Photoshop und anderen Bildbearbeitungsprogrammen.
Wenn du nicht alles lesen willst, hier die Schnellübersicht:
Ich beschäftige mich seit mehr als 20 Jahren mit Fotografie und seit mehr als 25 Jahren mit PCs. Meine Empfehlungen in diesem Artikel basieren auf meinen Erfahrungen aus dieser gesamten Zeit.
Inhaltsverzeichnis
- Wieso solltest du gerade mir trauen?
- Meine aktuellen Top 3 Empfehlungen (Computer für Bildbearbeitung)
- Auf welche Komponenten muss ich achten, wenn ich einen PC für Bildbearbeitung suche?
- Das Herzstück: Der Prozessor – i5 oder i7 / Ryzen 5 oder Ryzen 7
- Größe des Arbeitsspeichers mit Weitblick wählen – 16 oder 32 GB
- Grafikkarte für Bildbearbeitung und Photoshop – AMD oder Nvidia mit 4 oder 8 GB Speicher
- SSD für schnelles Arbeiten – 512 GB oder 1 TB
- Große Festplatte für viele Megapixel – mindestens 1000 GB (1 TB)
- Windows oder Mac – eine Gewöhnungsfrage
- Erkenntnisse der PC Games Hardware aus ihrem Test zum idealen PC für Bildbearbeitung (02/2024) [PC für Photoshop und Lightroom]
- PC für Videobearbeitung / Videoschnitt PC
- Software – Photoshop, Lightroom und Weitere
- Was du noch wissen solltest
- Kürzliche Updates dieses Artikels
Wieso solltest du gerade mir trauen?
Ich beschäftige mich seit mehr als 25 Jahren mit Computern. Lange Zeit habe ich selbst PCs zusammengebaut und repariert. Danach habe ich Informatik und Information Management studiert und bin seitdem Diplom-Informatiker (FH). In der Fotografie, Bildbearbeitung und Photoshop bin ich seit mehr als 20 Jahren aktiv. In dieser Zeit habe ich verschiedenste PCs genutzt. Ich informiere mich stetig über neue Entwicklungen in diesem Bereich. Weiter unten gebe ich dir je nach Budget drei Empfehlungen, damit du einen guten PC kaufen kannst, bei dem das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt.
Meine aktuellen Top 3 Empfehlungen (Computer für Bildbearbeitung)
Meine Empfehlungen für einen PC für Fotografen habe ich nach dem Preis gestaffelt. Ich überarbeite diese Empfehlungen regelmäßig. Wenn du einen Lightroom oder Photoshop PC suchst, wirst du hier fündig.
Empfehlung 1 – Kleines Budget
PC Nummer eins hat ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Er bringt einen Intel i5 Prozessor mit 14 Kernen und 32 GB RAM mit. Darüber hinaus hat er eine 512 GB SSD und eine Nvidia RTX 3050 Grafikkarte. Als Festplatte ist eine 2000 GB HDD verbaut und Windows 11 Pro ist ebenfalls dabei. Dieser Computer für Bildbearbeitung hat für sein verhältnismäßig günstiges Budget eine vernünftige Ausstattung, sodass du deine Bilder flüssig bearbeiten kannst.
Lass dich nicht von der bunten Beleuchtung abschrecken. Diese kannst du bei Bedarf auch deaktivieren.
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Empfehlung 2 – Mittleres Budget
Der zweite PC liegt vom Budget her im mittleren Bereich. Er hat einen flotten Intel i7 Prozessor der neueren Generation mit 16 Kernen und 32 GB Arbeitsspeicher. Neben einer 512 GB SSD ist auch hier eine 2000 GB Festplatte an Bord. So hast du viel Speicherplatz für deine Fotos. Die Grafikkarte ist mit einer Nvidia GeForce RTX 3060 mehr als ausreichend. Auch hier ist Windows 11 Pro dabei.
Der PC sieht auf den ersten Blick sehr farbenfroh aus. Diese Beleuchtung kannst du aber bei Bedarf auch abschalten oder farblich deinen Wünschen entsprechend anpassen.
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Empfehlung 3 – Großes Budget
PC Nummer drei für die Bildbearbeitung liegt im oberen Preissegment. Der Vorteil ist, dass du so schnell erst mal wieder keinen neuen PC brauchst. Außerdem ist dieser PC durch die stärkere Grafikkarte für kommende KI-Unterstützung der Bildbearbeitungsprogramme besser gewappnet.
Verbaut ist ein schneller Intel i9 Prozessor mit 24 Kernen, 32 GB RAM und 512 GB SSD. Für eine größere Menge Bilder ist eine 2000 GB Festplatte an Bord. Auch die Nvidia RTX 4060 Ti Grafikkarte ist für Bildbearbeitung gut geeignet. Bei diesem PC ist Windows 11 Pro dabei.
Lass dich nicht von der bunten Beleuchtung abschrecken. Du kannst diese Farben auch nach deiner Wahl einstellen oder komplett deaktivieren.
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Auf welche Komponenten muss ich achten, wenn ich einen PC für Bildbearbeitung suche?
Das Herzstück: Der Prozessor – i5 oder i7 / Ryzen 5 oder Ryzen 7
Der Prozessor ist so etwas wie das Gehirn des Computers. Er wird auch CPU (Central Processing Unit) genannt. Je schneller er ist, umso schneller ist dein PC. Für einen PC für Bildbearbeitung empfehle ich dir einen Intel Prozessor. Je nach Budget würde ich einen Intel Core i5 oder i7 nehmen, alternativ einen AMD Ryzen 5 oder Ryzen 7. Ein Intel Core i9 bringt einen gewissen Zugewinn an Leistung, kostet aber etwas mehr. Dafür ist der PC damit etwas zukunftssicherer, sodass du vielleicht nicht so bald wieder einen neuen kaufen musst.
Hier gibt es Unterschiede, mit wie vielen Kernen der Prozessor bestückt ist. Bei meinen Empfehlungen habe ich die Anzahl der Kerne berücksichtigt. Für Bildbearbeitung sind Intel CPUs aktuell etwas schneller als AMD, daher haben alle meine Empfehlungen Intel CPUs verbaut.
Größe des Arbeitsspeichers mit Weitblick wählen – 16 oder 32 GB
Den Arbeitsspeicher kannst du dir wie den Notizzettel des Prozessors vorstellen. Er wird auch RAM (Random Access Memory) genannt. Immer wenn der Prozessor rechnet, muss er zwischendurch mal Daten aufschreiben, damit er diese nicht vergisst. Genau das macht er im Arbeitsspeicher.
Hier macht die Größe den Unterschied. Ich empfehle dir mindestens 16 GB RAM zu nehmen. Damit du einen einigermaßen zukunftssicheren Fotobearbeitungs-PC hast, würde ich hier 32 GB Arbeitsspeicher kaufen.
64 GB und mehr RAM lohnen sich nur dann, wenn du beispielsweise mit vielen Dateien aus einer 60 Megapixel Kamera parallel arbeitest. Das kann etwa beim Erstellen von Collagen vorkommen. Meiner Meinung nach betreffen solche Auslastungen des Arbeitsspeichers aber nicht mal 1 % der Nutzer.
Grafikkarte für Bildbearbeitung und Photoshop – AMD oder Nvidia mit 4 oder 8 GB Speicher
Die Grafikkarte sorgt für die Darstellung deines Bildes auf dem Monitor. Darüber hinaus übernimmt sie mittlerweile bestimmte Rechenaufgaben, die der Prozessor sonst erledigt. Der Prozessor der Grafikkarte wird auch GPU (Graphics Processing Unit) genannt. Ich empfehle eine Nvidia oder AMD Grafikkarte mit 4 GB oder 8 GB Speicher.
Wie du nachfolgend in den Empfehlungen der PCGH nachlesen kannst, muss es aber für Bildbearbeitung keine High-End Grafikkarte sein. Es ist sinnvoll, nicht nur eine Onboard Grafikkarte für Lightroom und Photoshop zu wählen, allerdings reicht eine „richtige“ Einsteiger Grafikkarte vollkommen aus. Modelle wie eine Nvidia RTX 3050 sind hier meine Empfehlung. Zur Leistungszuwachs in Lightroom und Photoshop ist mit noch stärkeren Grafikkarten minimal. Daher ist es aus Preis-Leistungs-Sicht einfach nicht sinnvoll, eine größere und damit teurer Grafikkarte zu nehmen.
Eine Ausnahme bilden Bildbearbeitungsprogramme, die künstliche Intelligenz (KI) einsetzen. Diese greifen explizit hauptsächlich auf die Grafikkarte zurück. In den letzten ein-zwei Jahren nimmt die Anzahl dieser KI-Unterstützungen zu. Ich gehe davon aus, dass sich dieser Trend fortsetzt. Deshalb hat meine Empfehlung für ein hohes Budget eine entsprechend stärkere Grafikkarte verbaut.
SSD für schnelles Arbeiten – 512 GB oder 1 TB
Wenn du einen neuen PC für Bildbearbeitung kaufst, dann nimm auf jeden Fall einen mit SSD. Die SSD ist das, was früher die Festplatte (HDD) war. Nur wesentlich schneller. SSD steht für Solid State Disk. Darauf kannst du deine Bilder speichern, die du dann bearbeiten willst.
Als Kapazität empfehle ich dafür 512 GB, wenn das Budget es zulässt alternativ 1024 GB (1 TB). Insbesondere wenn du mit Lightroom Classic arbeitest, ist es sinnvoll, den Lightroom Katalog auf der SSD abzulegen. Das erhöht die Arbeitsgeschwindigkeit enorm.
Eine noch größere SSD ist zwar wünschenswert, aber auch mit wesentlich höheren Kosten verbunden.
Große Festplatte für viele Megapixel – mindestens 1000 GB (1 TB)
Auf die SSD werden langfristig nicht alle Bilder passen, insofern brauchst du auch noch eine herkömmliche Festplatte. Hier kannst du deine Bilder speichern. Dementsprechend sollte die Festplatte so groß wie möglich sein. Ich empfehle dir hier mindestens 1000 GB zu nehmen. Alle Empfehlungen von mir haben eine 2000 GB Festplatte verbaut, sodass du hier vorgesorgt hast. So kannst du deine Fotos von Zeit zu Zeit von deiner SSD auf deine Festplatte verschieben und dort lagern.
Windows oder Mac – eine Gewöhnungsfrage
Eine Grundsatzentscheidung ist die Frage, ob du einen Windows Rechner oder einen Apple Mac nehmen solltest. Hier gibt es kein richtig oder falsch. Ich empfehle das System zu nutzen, an das du bereits gewöhnt bist. Da ich Windows Nutzer bin und meines Erachtens nach hier das Preis-Leistungs-Verhältnis etwas besser ist, empfehle ich nachfolgend Windows PCs für die Bildbearbeitung.
Erkenntnisse der PC Games Hardware aus ihrem Test zum idealen PC für Bildbearbeitung (02/2024) [PC für Photoshop und Lightroom]
Die PC Games Hardware (PCGH) hat in ihren Ausgaben 02/2019, 06/2021 und 02/2024 erfreulicherweise Artikel über den idealen PC für Bildbearbeitung veröffentlicht. Dort wurden verschiedene PC-Komponenten im Hinblick auf die Performance mit Photoshop und Lightroom getestet. Neben eigenen Benchmarks kam PugetBench von Puget Systems als Benchmark-Tool zum Einsatz.
Die Zeitschrift hat dabei das Preis-Leistungs-Verhältnis im Fokus. Die letzten Prozente zusätzliche Leistung kosten oftmals viel mehr Geld, lohnen sich aber meist nicht. Die wichtigsten Erkenntnisse des Artikels habe ich nachfolgend zusammengefasst. Die Punkte decken sich mit meinen obigen Empfehlungen.
Prozessor (CPU)
Als Empfehlung kann man sagen, dass sechs bis acht physische CPU-Kerne eine gute Wahl sind. Hier erzielst du eine gute Kombination aus Preis, Leistung und Stromverbrauch. Mehr Kerne bringen zwar auch mehr Leistung, diese schlägt sich aber nur in bestimmten Lightroom- und Photoshop-Operationen nieder, beispielsweise bei der Stapelverarbeitung. Ein höherer CPU-Takt bringt meist mehr Leistung als zusätzliche Kerne.
Intel: Ein Intel i5 Prozessor ist eine solide Basis, ein i7 oder i9 ist noch etwas flotter. Hier sprechen wir aber von maximal 30 % Leistungsunterschied.
AMD: Ein Ryzen 5 ist ebenfalls ok, Ryzen 7 und Ryzen 9 bringen je nach Taktung auch hier nur maximal 30 % mehr Leistung. Eine Threadripper CPU lohnt sich allein für Bildbearbeitung nicht.
Fazit: Ein Prozessor mit 6-8 Kernen sollte es sein, Takt gern mehr, je nach Geldbeutel.
Grafikkarte (GPU) für Bildbearbeitung mit Photoshop und Lightroom
Im Netz herrscht eine rege Diskussion, wieviel eine Grafikkarte für Photoshop, Lightroom und generell für die Bildbearbeitung bringt. Die Grafikkarte ist weit weniger wichtig als der Prozessor. Laut PCGH-Tests ist hier eine Einsteigerkarte wie die Geforce RTX 3050 sinnvoll, der Leistungsgewinn im Vergleich zu einer Highend-Karte wie der Geforce RTX 4090 ist kaum festzustellen.
Für die normale Lightroom und Photoshop Bildbearbeitung ist eine Onboard-Grafikkarte noch ok. Es gibt jedoch einige Filter wie beispielsweise Weichzeichner und Scharfzeichner, die von einer „richtigen“ Grafikkarte stärker profitieren. Adobe selbst sagt, dass etwa Lightroom von einer Grafikkarte vor allem bei hohen Monitor-Auflösungen von 4K und mehr erheblich profitiert.
Mehr Details zu diesem Thema kannst du in meinem Artikel Grafikkarte für Bildbearbeitung nachlesen.
Fazit: Eine Einsteiger-Grafikarte wie die Nvidia Geforce RTX 3050 oder AMD Radeon RX 6600 ist sinnvoll, mehr lohnt sich für Photoshop und Lightroom kaum.
Arbeitsspeicher (RAM)
Die PCGH hat die Tests mit dem PugetBench for Photoshop und Adobe Lightroom Classic durchgeführt. Bei der Bearbeitung von normalen Fotos sind 16 GB sinnvoll. Wenn man mit hochauflösenden RAWs, 16-Bit HDRs oder häufig Panorama-Stitching arbeitet, sollte man 32 GB wählen.
Fazit: 16 GB, für große RAWs und viel Multitasking 32 GB.
SSD und Festplatte
SSDs werden im Artikel natürlich weiterhin empfohlen, denn sie sind viel schneller als normale Festplatten. Der Unterschied zwischen NVME und SATA-SSD ist nicht mehr spürbar. Ein NVME M.2-Riegel ist etwas praktischer, weil er ohne Strom- und Datenkabel einfach auf das Mainboard gesteckt werden kann.
Eine HDD-Festplatte empfiehlt die PCGH primär für die interne Datensicherung, nicht als aktiven Speicher für die Bildbearbeitung.
Fazit: Eine SSD sollte in deinem neuen Grafik PC auf jedem Fall verbaut sein, eine HDD nur für Backup.
PC für Videobearbeitung / Videoschnitt PC
Wenn du einen PC für Videobearbeitung oder Videoschnitt suchst, dann sind solltest du auf ähnliche Komponenten wie für die Bildbearbeitung achten. Mit einer Ausnahme. Ich würde eine stärkere Grafikkarte wählen, damit es nicht zu Verzögerungen kommt. Wenn du eine richtig starke Grafikkarte einsetzen willst, dann kann ich dir als PC dieses Modell empfehlen. Wegen der hohen Leistung kannst du ihn als PC für Bildbearbeitung und Videoschnitt einsetzen.
Software – Photoshop, Lightroom und Weitere
Die von mir empfohlenen PCs funktionieren natürlich alle für Adobe Photoshop und Adobe Lightroom. Auch praktisch alle anderen Bildbearbeitungsprogramme wie Luminar, Gimp, Affinity Photo, Paint.NET und CaptureOne laufen darauf problemlos. Noch mehr Bildbearbeitungsprogramme findest in meiner Lightroom Alternativen und Photoshop Alternativen Liste.
Einige Plugins wie beispielsweise DxO PureRAW greifen für die Berechnungen mehr auf die Grafikkarte zurück. Wenn du solche GPU-intensiven Plugins häufig nutzt, kann eine leistungsstärkere Grafikkarte sinnvoll sein.
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Was du noch wissen solltest
Neben dem eigentlichen PC solltest du auf einen Monitor für Bildbearbeitung achten. Wenn du als Rechner eher etwas Portables suchst, dann schau mal in meinen Artikel über Laptop für Bildbearbeitung. In jedem Fall solltest du aber das Thema Backup und Datensicherung für Fotografen auf dem Schirm haben. Ich nutze für die Bildbearbeitung Photoshop und bin damit sehr zufrieden. Eine Übersicht meiner Artikel über PC-Hardware findest du hier.
Kürzliche Updates dieses Artikels
15.01.2025 – Soeben habe ich die obigen drei Empfehlungen noch einmal geprüft, hier gibt es nichts Neues. Ich habe auch geschaut, ob sich preislich noch etwas optimieren lässt, aber ich habe keine besseren Kombinationen gefunden. Insofern ist immer noch alles aktuell.
24.11.2024 – Ich habe die drei Empfehlungen mal wieder gecheckt, weiterhin alles Up-to-date. Im Bereich „Auf welche Komponenten muss ich achten“ habe ich bei Prozessor, Arbeitsspeicher, Grafikkarte und SSD einige Details hinzugefügt und angepasst. Darin werden nun Kameras mit sehr hohen Megapixeln-Zahlen und Plugins mit stärkerer Grafikkarten-Last berücksichtigt.
28.05.2024 – Neue Erkenntnisse aus der Ausgabe 02/2024 der PC Games Hardware innerhalb des Artikels aktualisiert.
Hast du noch Fragen zu PCs für Bildbearbeitung? Schreib mir in den Kommentaren! Wenn du möchtest, kann ich dir außerdem bei jedem neuen Beitrag kurz Bescheid geben, dann verpasst du nichts mehr.
Ihre Aussage bezüglich der Grafikkarte ist nur bedingt richtig. In dem Augenblick wo KI-basierte Bildbearbeitungsprogramme (z.B. TOPAZ) zum denoise, deblur, sharpening etc. eingesetzt werden ist die GPU von ganz entscheidender Bedeutung, da diese Programme die Hauptarbeit eben genau dahin verlagern. Dann ist es von elementarem Interesse mit 16 GB oder sogar noch mehr (Viedeobearbeitung) zu agieren. Werden solche Programme nicht eingesetzt, gebe ich Ihnen vollkommen recht.
Hallo Frank,
wenn du den Artikel genau liest, dann wirst du feststellen, dass ich das Thema KI-Unterstützung mit angesprochen habe. 🙂
Liebe Grüße
Matthias
Mahlzeit,
mich beschäftigt seit einiger Zeit ein Thema, zu dem ich leider nicht sehr viele Meldungen lese. Es geht um die 13. und 14. Generation von Intel Prozessoren.
Ich meinem Bekanntenkreis haben einige bereits ihren 3. Austauschprozessor von Intel und immer wieder hört man, dass die Leistungseinbrüche reell passieren.
Leider finde ich nicht sehr viele Artikel, die das Problem mit Intel genau untersuchen, dafür aber eine Menge anbieter, die weiterhin Systeme mit Intel Prozessoren anbieten.
Da kommen wir auch schon zu meiner Frage:
Warum werden nach wie vor Intel Prozessoren der 13. und 14. Generation angeboten und wie ernsthaft ist das Problem der Leistungseinbrüche. Warum bieten Sie nach wie vor Intel basierte Systeme an und wie gefährlich ist es, sich einen dieser Problem-Prozessoren zuzulegen?
Vielen Dank im Voraus für Ihre Aufmerksamkeit!
Mit freundlichen Grüßen
Darren Krockhaus
Hallo Darren,
das Problem ist mir insofern eher bekannt, als dass es Abstürze mit diesen CPUs gibt. Intel hat den Fehler auch selbst eingestanden. Der Grund wieso die CPUs weiter angeboten werden ist, dass es meines Wissens nach ein Bios-Update für die jeweiligen Mainboards gibt, welches das Problem behebt.
Liebe Grüße,
Matthias
Mir steht ein Microsoft Surface Pro 8 Core i7 mit 32 GB-RAM und 1 TB SSD zur Verfügung. Kann man damit mit GIMP bzw. Lightroom Bilder im RAW-Format zügig bearbeiten?
Hallo Werner,
ich denke von den Komponenten her sollte das passen. Darin ist vermutlich eine Onboard-Grafikkarte verbaut, aber sonst ist alles in Ordnung.
Liebe Grüße,
Matthias