In diesem Beitrag zeige ich dir, wie es dazu kam, dass ich beim PX3 Fotowettbewerb einen Gold Award erhalten habe.
Erster PX3 Kontakt
Als ich mit Fotografie begann, war einer der ersten großen Wettbewerbe der PX3. Damals habe ich mir mit Staunen die Bilder des Prix de la Photographie Paris angeschaut. Es waren so andersartige Ideen und Bilder dabei, anders als das ich bisher in den Fotocommunities gesehen hatte. Es ging mehr in die künstlerische Richtung. Ich kann mich erinnern, dass ich von vielen Bildern des Wettbewerbs sehr beeindruckt war. Die Bilder von Denis Olivier sind mir seit dem im Kopf geblieben.
Der Preis
Vor vier Wochen bekam ich eine Mail, dass ich beim diesjährigen PX3 eine Platzierung erreicht habe. Als ich dann auf die Website des französischen Fotowettbewerbs geschaut habe, konnte ich meinen Augen kaum trauen.
Ich bin so unglaublich stolz und glücklich darüber. Auf meine Nachfrage bei der Jury hin haben 4000 Fotografen mit mehr als 10000 Fotos dieses Jahr am PX3 teilgenommen. Ich habe in der Kategorie Non-Professional Fine Art Architecture den Gold Award bekommen.
Welches Bild hat denn nun eigentlich gewonnen?
Das Foto dazu stammt interessanterweise aus meiner Heimatstadt Magdeburg und zeigt die experimentelle Fabrik. Ich habe dieses Gebäude schon einmal 2005 fotografiert, damals aber noch von einem ganz anderen Standpunkt aus und auch in Farbe.
Entstehung des Bildes
Das aktuelle Bild entstand an einem Sonntag Mittag. Auf einer kurzen Fototour durch Magdeburg hatte ich mir vorgenommen, an der Uni, der experimentellen Fabrik, am Fraunhofer Institut und am Wissenschaftshafen zu fotografieren. Dank Sonntag war recht wenig an den Gebäuden los und so konnte ich mir jede Menge Zeit nehmen, um meine eigenen Blickwinkel zu finden. Letztendlich habe ich in vier Stunden fünf Bilder gemacht. Nach den Fotos an der experimentellen Fabrik hatte ich genug und fuhr nach Haus. Die Nachbearbeitung wenige Tage später nahm auch nochmal einige Stunden in Anspruch. Bevor ich mit der Nachbearbeitung begann, hatte ich schon die Schritte im Kopf, die für das finale Bild nötig waren. Ich wusste also auch, wie das Ergebnis aussehen soll. Diverse Ebenen später war ich bei diesem Bild mit der ersten Konvertierung zufrieden.
Super Matze! Du musst das auch unter Kollegen mal kommunizieren! 🙂 Ansonsten weiß man doch gar nicht mit welchem Genie man täglich zusammen arbeitet. Grüße
Danke Dir! Die paar Handyfotos hier sind doch keine Erwähnung wert 🙂