Fujifilm X100F Test – Meine Erfahrungen (mit Beispielbildern)

Während der letzten paar Wochen habe ich fast nur mit einer neuen Kamera fotografiert. Es ist die Fujifilm X100F. Von meinen Erfahrungen erzähle ich im heutigen Test. Dazu gibt es natürlich auch Beispielbilder.

Meine Vorgeschichte

Ich beschäftige mich vorrangig mit Landschafts- und Architekturfotografie. Hauptsächlich fotografiere ich mit einer Canon EOS 700D. Ich habe bisher bereits eine Fujifilm X100S und eine X100T genutzt. Beide Fujifilm Kameras habe ich wieder verkauft/zurückgegeben. Nun habe ich aber schon eine Weile nach der X100F geschaut und ich konnte den Drang einfach nicht abstellen, diese Kamera zu kaufen.

Fujifilm X100F Test - Optisch ist die Kamera an Messsucherkameras angelehnt

Optisch ist die Kamera an Messsucherkameras angelehnt

Ich teste regelmäßig neue Kameras und schreibe darüber, mehr Tests findest du hier.

Mittlerweile ist der Nachfolger der X100F erschienen, die X100V. Da ich diese Kamera aktuell nutze, findest du hier meinen Fujifilm X100V Test.

Technische Daten

Bevor ich mit dem eigentlichen Test starte, erst einmal die wichtigsten technischen Daten zur X100F auf einen Blick:

  • X-Trans III 24,3 Megapixel Sensor
  • APS-C Sensorgröße
  • 23 mm F2.0 Festbrennweite (35 mm Kleinbild equivalent)
  • Auflösung: 6000 x 4000 Pixel
  • Seitenverhältnisse: 3:2, 16:9, 1:1
  • Naheinstellgrenze: 10 cm
  • ISO: 100-51200
  • Display: 3″
  • Gewicht: 419 gr
  • Speicherkarten: SD, SDHC, SDXC

Ich erspare dir an dieser Stelle weitere Daten, denn die lassen sich auf der Fujifilm Website oder auf den einschlägigen Websites nachlesen. In meinem Fujifilm X100F Test wirst du auch keine Schärfetests oder genaue Zahlen zum Dynamikumfang der Kamera finden.

Die größte Herausforderung der X100F

Die größte Einschränkung an dieser Kamera war auch der Grund, warum ich damals die X100T wieder verkauft habe. Du musst dafür wirklich bereit sein.

Heute haben fast alle Kompaktkameras Zoomobjektive. Die erste Spiegelreflexkamera wird in 99 % aller Fälle zusammen mit einem Zoomobjektiv gekauft. Als Fotograf ist man sehr an diese Art von Objektiv gewöhnt und schätzt die Bequemlichkeit, nicht ständig zwischen 3 Festbrennweiten wechseln zu müssen. Ob Zoom oder Festbrennweite, beide Objektivarten haben Vor- und Nachteile.

Die Vorderseite der Kamera

Die Vorderseite der Kamera

Mit der X100F hast du aber praktisch nur noch eine Festbrennweite. Du kannst nicht mehr wechseln. Je nachdem an was für Linsen du gewöhnt bist, kann sich das gut oder schlecht anfühlen.

Eine Festbrennweite hat aber auch viele Vorteile:

  • In diesem Brennweitenbereich klein und leicht
  • Lichtstärker als die meisten Zoomobjektive
  • Du musst nicht mehr wählen, welches Objektiv du für die nächste Fototour einpackst
  • Du denkst mehr über deine Bildkomposition nach, was zu besseren Bildern führt
  • Die Bildqualität ist oftmals besser als bei Zoomobjektiven

Nur eine Festbrennweite zu haben, kann also auch ein Vorteil sein. Die Sache ist: Du musst dich darauf einlassen.

Newsletter Aufmacher 2 - Beliebte BeiträgeDie X100F hat ein 23 mm Objektiv, was 35 mm im Kleinbildformat entspricht. Das ist eine typische Brennweite für Reportagen. Das Objektiv hat eine Anfangsblende von 2,0. Kein Weitwinkelobjektiv. Kein Teleobjektiv. Oder wie Punkt 4 aus 21 Wege, um die eigene Fotografie zu verbessern sagt: Du hast nur deine Füße.

Ich musste erst an dem Punkt ankommen, an dem ich mich auf dieses 23 mm Objektiv einlassen konnte. Von der Landschaftsfotografie her bin ich eher ein Superweitwinkel gewohnt. Daher fiel es mir schwer, mich mit weniger Weitwinkel zufrieden zu geben. Ein Teleobjektiv hingegen vermisse ich nicht.

Fujifilm X100F Test - Die Rückseite der X100F

Die Rückseite der X100F

Was ich an der Fujifilm X100F liebe

Ich liebe es, wie klein und leicht diese Kamera ist. Sie ist einfach immer dabei und manchmal vergesse ich, dass ich sie auf der Schulter trage.

Wie gut die Bildqualität dabei ist. Für die Größe und das Gewicht der Kamera ist die Bildqualität einfach umwerfend. Es ist ein APS-C Sensor verbaut und das besagte 23 mm Objektiv liefert eine fantastische Schärfe.

Wie gut die JPG Dateien sind. Im Moment fotografiere ich komplett JPG. Ich nutze kein RAW an der X100F. Ich habe einfach nicht das Bedürfnis. Es hat etwas Ursprüngliches und Analoges, einfach nur die fertigen Dateien aus der Kamera zu bekommen.

Ich liebe die Filmsimulationen von Fuji. Ich fotografiere sehr viel in Schwarz-Weiß mit dem Fuji Acros. Für Landschaften mit kräftigen Farben nehme ich natürlich auch gern Fuji Velvia. Es ist ein Stück befreiend für mich, direkt mit diesen Filmsimulationen fotografieren zu können und sich nicht in der Nachbearbeitung um die Farben oder den Kontrast Gedanken machen zu müssen. Das Bild kommt einfach fertig aus der Kamera, wenn ich mit JPG fotografiere.

Die Fujifilm X100F von oben - Drehregler für alle wichtigen Einstellungen

Die Fujifilm X100F von oben – Drehregler für alle wichtigen Einstellungen

Ich liebe es, alle wichtigen Einstellung an Drehreglern direkt an der Kamera zu machen. Es gibt Drehregler für ISO, Belichtungszeit, Blende und Über- und Unterbelichtung. Wie habe ich in einem anderen Test gelesen? „Das Display der Kamera könnte ausfallen und ich könnte trotzdem noch alle nötigen Einstellungen machen.“

Und ich liebe den elektronischen Sucher. Ich habe auch schon in meinem Sony RX100 V Test davon geschwärmt. Die X100F bringt sogar einen Hybridsucher mit, aber ich benutze den optischen Sucher praktisch nicht, sondern nur den Elektronischen. Es ist einfach ungemein hilfreich. Die Bilder schon im finalen Format mit den finalen Farben oder der finalen Tiefenschärfe sehen zu können. Ohne die Spiegelungen auf dem Display. Auch hier muss ich wieder loben, dass der Sucher an der Kamera links oben platziert ist. Dadurch drückt man sich nicht die Nase platt.

Der Hybridsucher ist optimal links oben an der X100F platziert

Der Hybridsucher ist optimal links oben an der X100F platziert

Was könnte an der X100F besser sein?

Die Geschwindigkeit des Autofokus Systems ist nicht besonders schnell. Aber das stört mich irgendwie auch überhaupt nicht. Vielleicht liegt es daran, dass ich selten schnelle und bewegte Motive fotografiere. Mehr fällt mir wirklich nicht ein.

Vergleich der Bildqualität der X100F mit einer Canon EOS Kamera

Ich fotografiere nicht nur mit der X100F, sondern auch noch mit anderen Kameras. Meine Hauptkamera ist aktuell eine Canon EOS 77D. Ich habe mal Testbilder mit beiden Kameras aufgenommen, um sie zu vergleichen. Die Fujifilm X100F mit dem 23mm Objektiv gegen die Canon EOS 77D mit dem 24mm 2.8 Pancake Objektiv. Ich kann keinen eindeutigen Sieger feststellen. Wenn du möchtest, kannst du dir die Bilder unter

https://www.matthiashaltenhof.de/wp-content/uploads/77d-x100f.zip (Zip Datei, 69 MB)

herunterladen und selbst vergleichen.

Das beste Zubehör für die Fujifilm X100F

Streulichtblende

Die originale Streulichtblende lässt sich Fuji gut bezahlen, aber der JJC LH-X100 Nachbau ist super verarbeitet und sitzt wie angegossen.

JJC LH-X100 Streulichtblende

JJC LH-X100 Streulichtblende

Akkus

Die Originalakkus von Fujifilm sind ebenfalls nicht ganz günstig, ich benutze stattdessen Patona Premium Akkus, mit denen ich sehr zufrieden bin. Die X100F frisst deutlich mehr Strom als meine Canon EOS 700D, deshalb besitze ich zwei Zusatzakkus.

Patona NP-W126 Premium Akku

Patona NP-W126 Premium Akku

Speicherkarte

Die Fujifilm X100F ist kein Geschwindigkeitswunder, daher reicht eine mittelmäßige Karte aus. Ich habe dennoch zur High End Variante gegriffen, weil ich hier keinerlei Einschränkungen haben möchte. Die 24 Megapixel Bilder aus der Kamera haben eine 6000 x 4000 Pixel Auflösung, selbst die JPGs sind relativ groß. Um etwas Luft nach oben zu haben, habe ich hier eine SanDisk Extreme Pro mit 64 GB gewählt.

SanDisk Extreme Pro 64 Gb Speicherkarte

SanDisk Extreme Pro 64 Gb Speicherkarte

Tasche

Wie oben geschrieben schätze ich die geringe Größe und das niedrige Gewicht der Kamera sehr. Damit es so bleibt, wollte ich auch eine sehr kleine und leichte Tasche haben. Mit der X100S hatte ich mal die originale Ledertasche von Fujifilm, allerdings wird mir die Kamera damit zu groß und unhandlich. Deshalb habe ich mir diesmal eine kleine Neopren Tasche gekauft, mit der ich sehr zufrieden bin.

Fujifilm X100F Neopren Tasche in rot

Fujifilm X100F Neopren Tasche in rot

Filter

Da ich oft Landschaft und Natur fotografiere, gibt es einige Filter die ich dafür brauche. Genauer gesagt sind das ein Polfilter und zwei ND Filter. Ich nutze einen Hoya Pro1 Polfilter, einen Hoya ND8 und einen Hoya ND400 an der X100F. Wenn ich noch mehr Abdunklung brauche, dann hat die Kamera auch noch einen internen ND Filter. Dieser Filter schluckt 3 Blenden Licht und lässt sich per Menü dazuschalten.

Polfilter Pro1 Digital von Hoya

Polfilter Pro1 Digital von Hoya

ND Filter ND8 und ND400 von Hoya

ND Filter ND8 und ND400 von Hoya

Fernauslöser

In einem Forum habe ich vor dem Kauf den Tipp gelesen, dass der Canon RS60-E3 auch an die X100F passt. Vorteil ist, dass dieser Fernauslöser dank Klinkenstecker besser hält als der Original Fujifilm Fernauslöser mit Mikro-USB. Da ich sonst Canon Nutzer bin, hatte ich diesen Auslöser schon und kann ihn an beiden Kameras nutzen.

Canon RS60-E3 Fernauslöser

Weitwinkel- und Teleaufsatz

Fujifilm bietet sowohl einen Weitwinkel- als auch einen Teleaufsatz für die X100 Serie an. Die optische Qualität soll sehr gut sein. Da ich aber froh über Gewicht und Größe der Kamera bin, habe ich gar kein Bedürfnis, mir diese Aufsätze zuzulegen. Ich mag das 23 mm sehr. Es gibt übrigens auch Berichte im Netz, dass sich der Weitwinkel-Konverter der Fujifilm X70, also der WCL-X70 sehr gut an der X100F macht.

Fujifilm TCL X100 II

Fujifilm TCL X100 II

Fujifilm WCL X100

Fujifilm WCL X100

Thumbrest

Diese Daumenauflage von Lensmate wird in den Blitzschuh gesteckt. Die Griffigkeit der Kamera soll sich damit radikal verbessern. Die Fotografen, die den Thumbrest nutzen, schwören darauf.

Lensmate Thumbrest für die X100F

Lensmate Thumbrest für die X100F

Auslöseknopf

Der Auslöseknopf der X100F hat ein kleines Einschraubgewinde. Darüber lassen sich eigene Auslöseknöpfe anbringen. Es gibt von Holz bis Kunststoff über Metall alle Möglichen Varianten. Ich mag diese Idee sehr! Stell dir vor, jeder kann seine Kamera nach seinen Wünschen anpassen, tunen und farblich gestalten – wie geil ist das denn! Auf meiner Wunschliste steht als nächstes ein roter Auslöseknopf aus Aluminium.

X100F Auslöseknopf in rot

X100F Auslöseknopf in rot

Beispielbilder zu meinem Fujifilm X100F Test

Es mag vielleicht komisch erscheinen, dass die meisten Beispielbilder hier in Schwarz-Weiß sind. Ich liebe aber einfach die Acros Filmsimulation! Das letzte Bild ist mit der Velvia Simulation aufgenommen. Alle Bilder habe ich in JPG fotografiert.

Fujifilm X100F Beispielbild 1

Fujifilm X100F Beispielbild 1

Fujifilm X100F Beispielbild 2

Fujifilm X100F Beispielbild 2

Fujifilm X100F Beispielbild 3

Fujifilm X100F Beispielbild 3

Fujifilm X100F Beispielbild 4

Fujifilm X100F Beispielbild 4

Fujifilm X100F Beispielbild 5

Fujifilm X100F Beispielbild 5

Fujifilm X100F Beispielbild 6

Fujifilm X100F Beispielbild 6

Mein Fazit zum Fujifilm X100F Test (Fuji X100F Test)

Die Fujifilm X100F ist ein Edelstein, für den man selbst bereit sein muss. Bereit, sich auf eine 35 mm Festbrennweite einzulassen. Wenn du das kannst, dann wirst du diese Kamera lieben. Fuji hört seit Beginn der X100 Serie auf die Anwender der Kamera und verbessert kontinuierlich die Hard- und Software. Ist die Kamera zu teuer? Fujifilm hat das geschafft, was Apple vorher ebenfalls geschafft hat: Sie haben ein Produkt gebaut, in das sich Menschen verlieben und dafür gern mehr bezahlen.

Aktuellen Preis der Fujifilm X100F anzeigen

111 Kommentare

  1. Nutzer Avatar
    Anika Schneider
    5. Oktober 2022

    Hallo Matthias,

    ich benötige auch mal deinen fachlichen Rat.
    Ich habe mir vor kurzem die Fujifilm XT 30 II gekauft. Werde sie jedoch wieder verkaufen, da ich festgestellt habe, dass ich gerne eine „immer dabei Kamera“ hätte. Und dafür ist sie mir durch das Zoom Objektiv einfach zu groß.

    Zudem gefallen mir die Arbeiten von der Fotografin „Lina Mallon“ sooo gut. Sie fotografiert mit der X100f. Ich stelle mir nun die Frage, sollte ich lieber auf das neuere Modell X100V umsteigen oder damit die Bilder wirklich vom Stil so werden wie die von Lina die x100f ? Ich mag einfach extrem diesen Analogen Effekt in ihren Bildern und das bokeh. Ich glaube dadurch, dass die x100V 2 äsperische Linsen hat könnte der Bildeffekt vll nicht der selbe sein wie der von der x100f oder?

    Kannst du mir helfen ?😊

    Um eine zeitnahe Rückmeldung freue ich mich.

    Ganz liebe Grüße

    • Nutzer Avatar
      7. Oktober 2022

      Hallo Anika,

      ich hatte die X100F und habe nun die X100V. Ich würde sagen vom Bildlook her nehmen sie sich beide nicht allzu viel. Vielleicht ist das aber auch sehr subjektiv.

      Ich glaube hier ist generell ohnehin sehr viel „Glaube“ im Spiel. Am Ende kommt es nicht drauf an, welche Kamera du nimmst, sondern dass du diese gut kennst. Wenn die gern die Kamera deine Vorbilds haben möchtest, dann nimm diese ruhig. Mich motiviert so etwas ungemein.

      Liebe Grüße,

      Matthias

  2. Nutzer Avatar
    18. April 2022

    Hallo, Fujifilm X100 Reihe ist ein super Konzept.
    Ich verwende die X-T100 mit 23mm F2.0.
    An meinen Festbrennweite gefällt mir die Herausforderung und der Entscheidungsprozess zum fotografieren.
    Ich würde die XE4 + 23mm F2.0 kaufen, so bleiben alle möglichkeiten offen. Jens.

    • Nutzer Avatar
      19. April 2022

      Hallo Jens,

      das sind beides super Kombis. Ich finde eine Festbrennweite bringt einen immer dazu, sich mehr mit den eigenen Fotos zu beschäftigen und fördert so den Entwicklungsprozess.

      Liebe Grüße,

      Matthias

  3. Nutzer Avatar
    Heiner Jürs
    13. März 2022

    Hallo Matthias,
    Danke für deinen Test und die Infos zur Kamera. Ich bin seit etwas über einem Jahr mit einer gebrauchten x100f unterwegs, nachdem ich vorher 15 Jahre mit schwerem Canon-DSLR-Gepäck unterwegs gewesen bin. Letztes nutze ich immer noch, aber die kleine Fuji hatte ich einfach immer dabei – und das halte ich für eine ihrer Stärken.
    Die Bildqualität ist dabei über jeden Zweifel erhaben und auch FineArt-tauglich. Einzig der Workflow ohne PC ist Mist, wenn man keinen kartenleser dabei hat… Aber trotzdem bleibt die X100f auch im Urlaub meine erste Wahl. Manchmal fehlt mir zwar ein Tele, so dass ich auf das Foto in der Form gedachten Form verzichten muss, aber dafür habe ich viele andere Aufnahmen bei Gelegenheiten gemacht, zu denen ich keine Ausrüstung mitgenommen hätte. Das wiegt diese Selbstbeschränkung auf eine Brennweite absolut auf.
    Die Anzahl der gut komponierten Bilder ist komischerweise auch höher als mit der „großen“ Ausrüstung…
    Insofern hoffe ich auf viele weitere Jahre mit dieser tollen Kamera.
    Liebe Grüße und vielen Dank für Deine Arbeit.

    • Nutzer Avatar
      14. März 2022

      Hallo Heiner,

      vielen Dank für deine positiven Worte und den Einblick, sehr cool!

      Ich mag auch die Größe der Kamera und die großartige Bildqualität. An meinem „Schnitt“ muss ich noch arbeiten, der ist mit der großen Kamera noch besser. Das liegt aber auch daran, dass ich da noch mehr mit dem Stativ arbeite.

      Liebe Grüße,

      Matthias

  4. Nutzer Avatar
    Wolfgang Schultze-Brocksien
    7. November 2021

    Eine Fujifilm X100F habe ich mir vor 2 Jahren gekauft, nach langem Zögern. Ich hatte schon eine X-T2 mit mehreren Festbrennweiten, auf nur ein Objektiv 35mm (KB) sich festzulegen, war eine schwere Entscheidung. Aber im Gegensatz zu den Vorgängermodellen hat diese Kamera zusätzlich 2 digitale Brennweiten. Es gibt viele Vorurteile, die digitale Brennweiten angehen. Es handelt sich aber nicht um einfache Ausschnitte, sondern der Kamera-Computer rechnet das auf die volle Größe hoch, die Ergebnisse sind beeindruckend gut. Funktioniert aber nicht in RAW, aber mit dieser Kamera fotografiere ich nur in JPEG. Mit dem eingebauten 35mm Objektiv habe ich auch 50mm und 70mm dabei. Wenn ich den Witwinkelkonverter 28mm ansetze, habe ich zusätzlich digital 41mm und 58mm und mit dem Telekonverter 50mm digital 72mm und 100mm. Mit den Konvertern geht aber auch die Handlichkeit verloren, die nutze ich eher selten. Schalten tue ich die Brennweiten über den Steuerring. Ich nehme mal an, dass das auch bei der X100V so ist. Der große Vorteil der X100V ist WR.

    • Nutzer Avatar
      8. November 2021

      Hallo Wolfgang,

      danke für den Bericht, sehr spannend! Dann lohnen sich ja auch die Konverter eher nicht so. Ich fotografiere mit meiner X100V auch zunehmen mehr JPG, das macht schon Freude und ist auch irgendwie befreiend. Den Spritzwasserschutz hatte ich am Montag bei Regen schon benötigt, war sonst eher selten der Fall.

      Liebe Grüße,

      Matthias

  5. Nutzer Avatar
    Daniel
    25. Februar 2021

    Hallo Matthias
    Der Artikel ist für einen 0815-Fotograf welcher mit der Automatik-Funktion fotografiert und zwischendurch mit Blende und Zeit experimentiert interessant und verständlich geschrieben! Ich erlaube mir noch eine Frage zu stellen. Ich besitze eine Canon S100. Diese Kamera verwende ich für Schnappschüsse und vor allem um Militär-Kleider (getarnt, Braun- und Grüntöne) abzulichten welche mit dem Fotoprogramm ausgeschnitten werden. Das Problem meiner Kamera ist, dass die Farben überhaupt nicht originalgetreu sind (z.B. andere Brauntöne etc.). Das Bearbeitender der Farben am Fotoprogramm ist aufwendig und bringt nicht immer einen Erfolg. Wäre die vorgestellte Fujifilm X100F eine Kamera für mich welche die Farben gut wiedergibt. Oder könntest du mir sonst einen Vorschlag machen (ist bei der Menge von Kameras für einen Laien nicht einfach). Ich danke dir für eine Antwort.

    Liebe Grüsse

    Daniel

    • Nutzer Avatar
      26. Februar 2021

      Hallo Daniel,

      danke dir! Ich denke Fuji spielt hinsichtlich der Farbwiedergabe schon sehr weit vorne mit. Ich denke hier machst du einen Schritt in die richtige Richtung. Wenn du damit leben kannst, dass du an der X100F nicht zoomen kannst, dann bekommst du eine sehr gute Kamera.

      Liebe Grüße,

      Matthias

  6. Nutzer Avatar
    Johannes
    5. Februar 2021

    Hallo,
    Ein wirklicher sehr gut und informativ geschriebener Bericht. Ich würde gerne die 100F kaufen, ist mir aber zu teuer. Was spricht gegen eine gebrauchte 100 S oder T?
    Die gibt es für 340 bis 500 Euro bei gängigen Verkaufsportalen, je nach Alter und Auslösungen .
    Warum hast du deine beiden verkauft?

    • Nutzer Avatar
      5. Februar 2021

      Hallo Johannes,

      es sprichts nichts dagegen eine S oder T zu nehmen, wenn du die neuen Features oder Auflösungen nicht brauchst. Ich habe die X100 Versionen jeweils verkauft, weil ich eher ein Zoomobjektiv als eine Festbrennweite brauche. Das 23 mm ist ohne Frage sehr gut, aber es muss eben auch zu den eigenen fotografischen Gewohnheiten passen.

      Liebe Grüße,

      Matthias

      • Nutzer Avatar
        Johannes
        5. Februar 2021

        Danke für die schnelle Rückmeldung.
        Ja die älteren Modelle haben 16 Megapixel, die beiden „neuen“ 24 oder sogar n Tick mehr?
        Sieht man da einen deutlichen Unterschied? Also ich betreibe das als Hobby, insofern muss es nicht das beste sein…

  7. Nutzer Avatar
    Anouk Amlser
    7. September 2020

    Hallo Matthias,

    vielen Dank für deinen tollen Bericht. Ich bin noch blutige Anfängerin und suche eine Kamera, welche sich besonders fürs Reisen eignet. Ich fotografiere gerne Nahrungsmittel (Märkte, Farben) Landschaften mit intensiven Farben oder auch gerne im Schwarz- Weiss Modus. Sie sollte handlich, gut bedienbar und vielseitig einsetzbar sein, ohne dass man sich dazu 3-4 verschiedene Obiektive kaufen muss und damit viel Gepäck dabei hat. Wir fliegen nächstes Jahr auf die Seychellen (wenn es Corona zulässt) um dort unsere Flitterwochen zu verbringen. Ich fotografiere auch sehr gerne Menschen und ihre Emotionen – also Portrait Aufnahmen. Sie sollte also ein möglichlier Allrounder sein. Kannst du mir sagen, ob sich diese Kamera für meine Bedürfnisse eignen würde? Ich finde leider in den Verkaufshäusern wo ich war, wollen sie mir immer das teuerste andrehen.. Ich würde mich sehr über deine Einschätzung freuen.
    Ganz liebe Grüsse aus Bern, Anouk

    • Nutzer Avatar
      7. September 2020

      Hallo Anouk,

      nach deiner Anforderung hört sich die Kamera wie dafür gemacht an. Du musst aber mal schauen, ob eine Kamera mit Festbrennweite wirklich etwas für dich ist. Hast du schon eine Kompaktkamera? Nutzt du an dieser Kamera öfter den Zoom, oder eher nicht so? Die X100F ist eine fantastische Kamera, besonders für Reportage wie du sie beschreibst. Du musst dir aber darüber im Klaren sein, dass du mit ihr nur einen festen Bildwinkel hast und nicht zoomen kannst.

      Liebe Grüße,

      Matthias

      • Nutzer Avatar
        Anouk Amsler
        7. September 2020

        Hallo Matthias,

        vielen lieben Dank für deine schnelle Antwort. mh… das klingt erstmal sehr vielversprechend. Würde dir spontan eine alternativ Kamera einfallen, die die gleiche Bildqualiät bietet und noch etwas Zoom?
        Sind auch Nahaufnahmen von Objektien mit dieser Kamera möglich? Ich danke dir für deine Antwort und deine Inputs.
        liebe Grüsse Anouk

        • Nutzer Avatar
          8. September 2020

          Hallo Anouk,

          das kommt ganz drauf an, ob es kompakt bleiben soll oder auch eine größere Kamera denkbar ist. Im Bereich der Kompaktkameras ist beispielsweise die Sony RX100 VA gerade echt gut:

          https://amzn.to/2NFVzZV

          Ansonsten sind natürlich auch Systemkameras oder Spiegelreflexkameras denkbar.

          Liebe Grüße,

          Matthias

  8. Nutzer Avatar
    Maria
    8. Juli 2020

    Hallo Matthias, danke für das Teilen deiner Erfahrungen. Ich weiß noch (eigentlich nur), wie es sich anfühlt, Zeit, Blende usw manuell zu regeln, habe leider nur Anfängerkenntnisse (trotz der vererbten Perlen meines Vaters aus der guten alten Minolta-Zeit: SR-7 und Autocord) und Fotografie mit einer guten Kamera zu lernen war immer ein To Do, nie richtig Zeit gehabt, bis bekanntlich Handys mit immer besseren Kameras kamen… Mit diesem Vorsatz habe ich sogar mir vor 18 Jahren eine Minolta Dynax 5 zugelegt – damals noch mit Film. Obwohl sie gut in meinen kleinen Händen liegt, habe ich auch sie aber kaum benutzt… weil ich es gehasst habe, nicht wie gewohnt schnell und intuitiv manuell auf Rädern bzw am Objektiv einzustellen, sondern erst mich mühsam einlesen zu müssen, anstatt mich ans Fotografieren zu konzentrieren… Fazit: ich habe die Dynax 5 fast nur auf Automatik-Modus benutzt, später eine Mini-Kompakt-Kamera von Nikon und Handy, Handy, Handy. Nun, als Corona losging, habe ich gedacht, es sei jetzt Zeit, eine gute Digitalkamera für Anfänger zu kaufen. Ich habe deine so gute Seite entdeckt und deine in einem anderen Kapitel über Kameras für Anfänger empfohlene Nikon 5600 noch im April bestellt… bis jetzt auch wieder fast nur auf Automatik-Modus benutzt. Warum? Weil ich es eben hasse, mich nicht mit einer Kamera, sondern mit einem Computer befassen zu müssen… ich will Rädern, am Objektiv drehen… ich will das gute Einfache… Digital ist für mich vor allem wegen der sofortigen Kontrolle am Bildchirm ein Schritt nach vorne… aber das Agieren sollte schon intuitiv sein. Und nun sehe ich, leider zu spät, diesen tollen Beitrag von dir. Ich hätte im April mich bestimmt für diese Kamera (auch wenn kein Spiegelreflex, auch wenn Objektiv fest gebaut-damit es noch einfacher ist) entschieden… Für manche Anfänger ist es eben einfacher, manuell regeln zu können… Nun nach langem Hintergrund meine Fragen: inzwischen gibt es ganz frisch die neueste Generation nach der X100F, sie heisst X100V und bringt einige Verbesserungen mit sich. Würdest du nun zu dieser neuesten Version raten? Online gibt es einige Vergleiche, etwa bei mirrorlesscomparison.com. Ich habe die X100V bei eglobalcentral deutlich presiwerter als sonst gefunden, kennst du diese Webseite und ist sie vertrauenswürdig?
    Na ja, ich spiele mit dem Gedanken, eine der Fujis für die Reisen zu erwerben, obwohl ich glaube, dass die Fuji wegen der Bedieneinfachheit zur ersten Kamera werden würde. Und das, obwohl auch die Nikon 5600 bestimmt eine tolle Kamera ist. Vielleicht würde ich, nach vielen Übungen mit der Fuji und nachdem ich Blendenwerte, Zeiten usw verinnerlicht habe, Lust auf die Nikon bekommen, aber wie geschrieben, jetzt ist sie für mich nur noch ein kompliziertes Gerät, mit dem ich mich nicht auf das Lernen konzentrieren kann… Auf deine werte Meinung freue ich mich! Danke nochmals!

    • Nutzer Avatar
      8. Juli 2020

      Hallo Maria,

      na da hast du ja eine Reise hinter dir. Du solltest dir nochmal genau überlegen, ob die Festbrennweite dann auch auf Reise was für dich ist. Sonst wäre es nämlich auch denkbar, eine andere Fujifilm Kamera mit ähnlich vielen Rädchen für alle Funktionen zu nehmen. Auch eine D5600 ist eine gute Kamera, die wirklich nicht schwer zu bedienen ist. Ich habe mich immer mal wieder dabei ertappt, dass ich mir selbst gesagt habe, dass ich mich erst damit beschäftige oder das Projekt angehe, wenn ich dieses Fotoequipment habe. Wenn ich aber wirklich gewollt hätte, dann hätte ich es auch mit dem Equipment gemacht und gelernt, was ich zu dem Zeitpunkt zur Verfügung hatte. Was ich sagen will: Schau, dass du dich nicht selbst austrickst.

      Liebe Grüße,

      Matthias

  9. Nutzer Avatar
    Susanne
    21. März 2020

    Vergleich Panasonic Lumix DC-LX100 II – Fuji X100F?

    Hallo Matthias,

    hast Du die Lumix auch getestet und wie ist Deine Einschätzung?
    Deinen Bericht über die Fuji X 100F finde ich sehr gut und schlüssig.
    Ich suche für unterwegs eine kleinere, leichter Kamera, meine Nikon D 750 mit diversen Objektiven wird mir für ganze Tage z.B. bei Städtereisen oder Wanderungen zu schwer.
    Ich bin wegen der Sensorgröße verunsichert und vollformatverwöhnt, drucke auch auf A2 Größe aus.
    Vielen Dank und ich bin gespannt, Susanne.

    • Nutzer Avatar
      22. März 2020

      Hallo Susanne,

      ich habe die Lumix noch nicht getestet. Da die Lumix aber ein Zoomobjektiv hat und die X100F eine Festbrennweite, sind es für mich schon zwei grundlegend verschiedene Kameras. Vielleicht klärt das für dich auch schon die Frage. Der Sensor der Fuji ist größer als von der Panasonic. Um A2 Drucke würde ich mir bei beiden keine Sorgen machen. Ist natürlich eine Anspruchsfrage.

      Ich hoffe das hilft dir soweit.

      Liebe Grüße,

      Matthias

  10. Nutzer Avatar
    Johannes
    19. Februar 2020

    Hallo Matthias,
    ich habe die x100f in einem Fachgeschäft gesehen und in der Hand gehabt. Sie klebte fast eine Stunde magnetisch an dieser fest. Natürlich habe ich nicht sofort zugeschlagen, sondern wollte erst noch Meinungen lesen. Dein Artikel hat maßgeblich dazu beigetragen, daß ich ein paar Tage wieder in dem Laden stand und nicht mit leeren Händen wieder gegangen bin. Vielen Dank dafür!!
    Seither begleitet sie mich immer öfter als meine umfangreiche Nikon Vollformat Ausrüstung, die ich aber weiterhin natürlich nicht missen möchte. Ein Aspekt des Kaufes war auch das fest verbaute Objektiv, weil ich keine zweite Ausrüstung aufbauen will.
    Es ist etwas ganz anderes, mit dieser Kamera zu fotografieren. Es ist haptisch ein Erlebnis und die Festbrennweite zwingt einen zu wesentlich mehr Flexibilität. Das führt aber zu viel durchdachteren Fotos, die viel näher am Geschehen sind. Außerdem nutze ich gern die Filmsimulationen Chrome und Arcos. Die Jpgs sind schlicht der Hit. Aber Raw zeichne ich trotzdem mit auf, um ggf noch was rauszukitzeln.
    Die neue x100v habe ich mir im Web angesehen, den Kauf des älteren Modells aber nicht bereit, weil ich ein Klappdisplay nicht brauche und mir die Lage der Buttons an der F gut gefällt.
    Das einzige, was ich vermisse, ist die Nutzung des digitalen Telekonverters auf 70mm im Raw.
    Gruß,
    Johannes

    • Nutzer Avatar
      20. Februar 2020

      Hallo Johannes,

      danke dir, das hört sich toll an. Sehr schön zu lesen, wie die Kamera deine eigene Fotoentwicklung anstößt. Vielen Danke dafür!

      Liebe Grüße,

      Matthias

  11. Nutzer Avatar
    Frank Kirschberger
    27. Oktober 2019

    P.S.: Ehrlich gesagt bin ich mir noch einmal ganz sicher, ob mir die X 100 f einen echten Mehrwert gegenüber meiner X 100 bringt?! Was die Bildqualität angeht, ist dies zumindest fragwürdig. Und einen schnellen Autofokus benötige ich eh nicht, da für mich zur Entschleunigung dazugehört, per Hand zu fokussieren. Dies ist bei Landschaftsfotografie und meiner Standardblende (16) ohnehin so gut wie nie nötig. Auch eine Videoaufnahmefunktion brauche ich nicht. – Wo liegen also die Vorteile der 100 f gegenüber der 100? Siehst Du welche?

    Bestenfalls könnte ich mir noch die höhere Empfindlichkeit vorstellen, allerdings bin ich mit der Bildqualität zumindest bis ISO 1600 noch sehr zufrieden. Auch dieses Kriterium relativiert sich bei Landschaftsaufnahmen. Allerdings fotografiere ich prinzipiell ohne Stativ, da kann es in der Dämmerung lichttechnisch schon mal eng werden…

    Herzliche Grüße, Frank.

  12. Nutzer Avatar
    Frank Kirschberger
    27. Oktober 2019

    Hallo Matthias,

    vielen Dank für Deinen tollen Bericht, der dem Leser die X 100f sehr nahe bringt und sogar mir das Wasser (in den Augen) zusammenlaufen lässt 🙂

    „Sogar mir“ mir bedeutet, dass ich bereits seit 8 Jahren mit einer Fuji X 100 arbeite und damit schon verdammt viel Spaß hatte! Es ist die einzige Kamera, die in dieser Zeit geblieben ist. Eine Fuji X Pro 1 und eine Leica ME mussten wieder gehen.

    Jetzt überlege ich mir gerade, ob ich mir das Nachfolgemodel meiner X100 kaufen sollte oder vielleicht eine Leica Q. Dank Deines Berichtes sieht es momentan eher nach einer X 100f aus. Diese ist nicht nur rund 1500 € billiger als eine gebrauchte Q1, sondern auch viel handlicher und zusammen mit der Bereitschaftstasche um den Hals für mich vom Handling einfach unschlagbar.

    Im Gegensatz zu Dir habe ich mich sofort an die 35 mm-Brennweite (KB) gewöhnt. Im Gegenteil: Mittlerweile möchte ich überhaupt keine Kamera mit Wechselobjektiven mehr haben und sehe es als eine Herausforderung, meine Bilder immer nur mit 35 mm zu realisieren. Für mich ein Spaß ohne Ende 🙂

    Da ich vor allem Landschaft und (seltener) Architektur fotografiere, kommen für mich ohnehin nur Brennweiten von 35 oder 50 mm in Frage. Die 28 mm der Leica Q wäre für mich gerade noch ok. Ich ziehe aber eher einen natürlichen Blickwinke vor, wie dies bei einer Normalbrennweite der Fall ist.

    Tja, bei der Frage ob Fuji X 100f (die es bis 15.1.2020 mit Cashback für rund 1100 € gibt) oder eine gebrauchte Leica Q (2 Jahre alt in sehr gutem Zustand für ca. 2800 €), gibt es für mich eigentlich (neben dem Preis) nur zwei Kriterien: Die Fuji ist leichter und handlicher. Bei der Leica wirkten auf mich die Farben schon immer im Vergleich etwas wärmer und natürlicher, bei der Fuji eher neutraler und nüchterner.

    Wie die Antwort für mich ausfallen wird, entscheidet sich spätestens am 15.1.2020… 🙂

    Herzliche Grüße, Frank.

    • Nutzer Avatar
      27. Oktober 2019

      Hallo Frank,

      danke dir für die beiden Kommentare. Ich denke das ist total Ermessenssache. Ob für dich etwas mehr Dynamikumfang, etwas weniger rauschen und vlt. mehr Filmsimulationen wichtig sind, kannst nur du selbst entscheiden. Mal andersherum gefragt: Was vermisst du an deiner X100? 🙂

      Liebe Grüße,

      Matthias

      • Nutzer Avatar
        Frank Kirschberger
        27. Oktober 2019

        Meine Antwort: Nichts! Die Bildqualität ist klasse. Filmsimulationen nutze ich nicht. AF brauche ich nicht. Bestenfalls einen etwas besseren Dynamikumfang. Das war’s auch schon.

        Somit, lieber Matthias, gibt es für mich nicht wirklich einen Grund, meine geliebte X 100 durch ein anderes Modell zu ersetzen 🙂

        Liebe Grüße,
        Frank.

        P.S.: Danke übrigens für Deine „14 Tipps“. Auch wenn mir diese letztlich alle wohl bekannt sind, hat mich Deine Aussage zur Blende daran erinnert, auch bei Landschaftsfotografie öfter einmal Blende 11 oder 8 zu wählen, statt standardmäßig die 16!

        • Nutzer Avatar
          29. Oktober 2019

          Na dann haben wir das auch geklärt 🙂

          PS: Freut mich, dass dir das weiter hilft, danke dir!

  13. Nutzer Avatar
    16. September 2019

    Ein schöner Bericht. Ich selbst fotografiere und filme zwar mit Panasonic (GH 5) sowie dem Sony Vollformat, finde Fuji aber als spannende (Zwischen) Lösung!

  14. Nutzer Avatar
    Mario
    27. Juli 2019

    Super Artikel zur X100F, hatte damals direkt zur Einführung die X100 vorbestellt, sie dann aber durch den Reaktor Zwischenfall damals nicht erhalten.
    Im Urlaub in Griechenland in einem Winzigen Fotoladen durch Zufall entdeckt und sofort gekauft.
    Habe diese bis jetzt genutzt, und wollte erst auf einen Nachfolger der F warten, aber nun – auch aufgrund des Artikels – doch die F bestellt.

  15. Nutzer Avatar
    3. Mai 2019

    Durch Zufall gerade auf deiner Webseite gelandet nachdem ich nochmal die Ausstattung der X100F googeln wollte…

    Da ich auch schon seit 1986 fotgrafiere und dass phasenweise auch gewerblich, versuche ich mich mal daran die Faszination dieser Kamera zu erklären.
    Für mich beruht der stärkste Effekt primär auf der Brennweite 23mm respektive 35mm KB. In all meinen Jahren der Fotografie habe ich immer wieder festgestellt, dass es sich um die universellste Brennweite von allen handelt. Sie stellt Dinge/Personen in den Zusammenhang ohne zuviel wie ein Weitwinkel oder zu wenig wie 50mm order 85mm miteinzubeziehen. Gesichter werden nicht verzeichnet und in Kombi mit einer grossen Blende entsteht eine fast schon magische Räumlichkeit. 35mm kann sowohl weit als auch nah sein, ohne an beiden Extremen befremdlich zu wirken. Das können weder Weitwinkel- noch Teleobjektive. 35mm ist noch mehr als die 50mm für mich die goldene Mitte der Fotografie.

    Selbstverständlich kann man die 23mm auch an zahlreichen Fuji Zooms einstellen, aber durch die Festbrennweite an der X100F wird man eben gezwungen diese magische Allround-Brennweite konsequent zu nutzen. Und ja ich denke dieser Zwang kann viele Amateure fotografisch mächtig nach vorne bringen und führ zu „besseren“ Bildern.

    Wem das alle zu hochgestochen klingt, vergisst es einfach und genießt einfach nur den Retro-Touch der X100F 😉

  16. Nutzer Avatar
    NAT ;RINALDO
    25. April 2019

    Ich weiss nicht ob ich die x 100 F kaufen soll oder warten muss bis eine nachfolge herauskommt

  17. Nutzer Avatar
    Daniel Hadorn
    8. April 2019

    Hallo Matthias
    Danke für deine Erfahrungen mit der X100F, welche ich bestätigen kann. Nach jahrelanger Suche (zuerst Canon dann Olympus) bin ich mittlerweilen bei der Fuji X-Pro2 und eben der X100F gelandet und bin mit beiden sehr glücklich. Am bestechendsten ist für mich, dass die X110F (fast) alles mitbringt, was die X-Pro2 auch hat, nur eben kompakter und leichter verpackt! Und an die Festbrennweite gewöhnt man sich schnell, wenn man sich, wie du auch schreibst, darauf einlässt. Ich möchte jedenfalls nichts anderes mehr als Fuji, die haben mich mit den beiden erwähnten Modellen mitten ins Herz getroffen. gebe beide nicht mehr her!
    LG
    Daniel

    • Nutzer Avatar
      8. April 2019

      Hallo Daniel,

      das freut mich, dann wünsche ich dir weiterhin viel Freude an der Fotografie!

      Liebe Grüße,

      Matthias

  18. Nutzer Avatar
    Uwe Kath
    1. April 2019

    Hallo Matthias,
    … ich lese immer wieder gerne Deinen Bericht zur X100F.
    Ich selbst hatte nach der Ur X100 auch die Modelle S,T und zuletzt die F.
    Leider ist mit die F abhanden gekommen 🙁 und ich vermisse sie schon ein wenig zum Ausgleich zu meiner Nikon D850.

    Nun steh ich vor der Wahl die F erneut zu kaufen oder auf einen Nachfolger zu warten. Wobei ich eigentlich nicht so recht sehe was Fuji an der F noch verbessern könnte 🙂
    … vielleicht Vollformat ???

    Wie ist Deine Einschätzung? Ist ein Nachfolger in 2019 zu erwarten?
    würde mich über eine Antwort sehr freuen.

    VG Uwe

    • Nutzer Avatar
      1. April 2019

      Hallo Uwe,

      das freut mich. Ich bin generell kein Freund davon, auf den Release bestimmter Modelle zu warten, weil du dann in der Zeit einfach nicht damit fotografieren kannst. Und Zeit kommt nie zurück…

      Liebe Grüße,

      Matthias

      • Nutzer Avatar
        Uwe Kath
        2. April 2019

        Hallo Matthias,

        … da hast Du wohl recht 🙂 … , am Ende warte man immer auf die Nächste …

        Danke für Deine rasche Antwort. Freue mich auf neue Beiträge auf deiner interssanten Seite.

        LG Uwe

    • Nutzer Avatar
      29. März 2019

      Also ich den Artikel geschrieben habe, gab es kaum Alternativen. Danke dir für den Hinweis und deine Erfahrungen dazu, sehr cool!

      Liebe Grüße,

      Matthias

  19. Nutzer Avatar
    Andreas Huber
    22. März 2019

    Hallo Matthias,
    toller Bericht. Ich habe die Kamera seit knapp 2 Jahren und bin voll zufrieden.
    Seit dem suche ich auch eine Adresse in Deutschland, wo man den original Thumbrest von Lensmate bestellen kann. Bisher Fehlanzeige.
    Gibt’s den nur in den USA?
    Viele Grüße, Andreas

    • Nutzer Avatar
      22. März 2019

      Hallo Andreas,

      danke dir! Wegen dem Thumbrest habe ich auch schon geschaut, gibt es aber wohl nur dort direkt.

      Liebe Grüße,

      Matthias

  20. Nutzer Avatar
    Erich Schönleben
    22. Februar 2019

    Danke!, das hilft mir, inclusive der interessanten Leserdiskussion, sehr weiter in dem Sinne, daß es hier keine objektiven Kriterien gibt. Mit Ausnahme vielleicht davon: Landschaftsfotografie = eher APS-C, Personen- und Makrofotographie = eher Vollformat (wenn man den Preis außer Acht läßt) Nochmals vielen Dank.

  21. Nutzer Avatar
    Erich Schönleben
    22. Februar 2019

    Ich kann meine Frage auch umformulieren: Vollformatkamera oder Crop-Kamera? Kannst Du dazu aus Deiner Erfahrung etwas sagen?

  22. Nutzer Avatar
    Erich Schönleben
    21. Februar 2019

    Danke für den sehr informativen Artikel. Ich liebäugle schon eine Weile mit dieser Fuji x100F – oder mit einer Leica Q-P. Ist es Dir möglich, diese beiden Kameras, beide mit fester Brennweite, zu vergleichen? Welche Philosophien stehen sich hier gegenüber?

    • Nutzer Avatar
      22. Februar 2019

      Gern 🙂 Ich habe die Leica Q-P noch nicht genutzt – daher kann ich dir diesbezüglich keine Empfehlung geben.

  23. Nutzer Avatar
    Carsten Lemmermann
    1. Februar 2019

    Moderne LEICA M Fotografie…
    Mal abgesehen davon das die X100F die typische X (brilliance) Systemqualität und Features hat wie die XT2 etc und das 35mm* Objektiv hervorragend für viele Anwendungen ist, ist doch der Knackpunkt das LEICA M Feeling….
    Optischer Sucher der zeigt worauf man AF fokussiert (oder Super EVF oder LCD) dazu das 35mm, klein handlich (noch mehr als Leica) schnell, lautlos (elektronisch oder Zentralverschluss). Wenn man dann mit ACROS B&W 1/500 -1/4000 bei Blende 2 oder 2,8 nimmt dann hat man hohe ISO Werte die einfach Filmmässig berauschend sind, mit tollem analogem Feel. Bei Nahaufnahmen kommt dann noch trotz hoher Schärfe ein diffuser Effekt dazu der traumhaft schön sein kann. Man kann experimentieren und erhält je nachdem Klasse Resultate.
    Der AF könnte etwas schneller sein mit Eye AF aber das kommt wohl wenn es ein upgrade gibt (wie XT3).
    PS: wer RAW maximale Qualität für Fuji X haben will sollte Capture One Express for Fujifilm Software (Phase One – umsonst) einsetzen – damit wird die X-Sensorqualität maximal ausgenutzt.

    Die Kamera inspiriert zum Fotografieren auf alte oder neue Arten, das ist das tolle an der Kamera, ein besonderes Werkzeug fürs Kreative und Tägliche und immer dabei – fast wie ein VICTORINOX Swiss Army Messer & LEICA M..

  24. Nutzer Avatar
    Thomas
    4. Januar 2019

    Hallo Matthias und hallo alle Mitleser,

    vor einigen Jahren besaß ich die „Ur X100“ für einige Monate. Sie gefiel mir ausgesprochen gut, aber die große Liebe wurde es seltsamerweise dann doch nicht. Nach einigen Umwegen landete ich dann für rd. 2 Jahre bei der Pro2 m. div. Gläsern.

    Seit mehr als einem Jahr aber, fotografiere ich AUSSCHLIEßLICH mit der X100F. Ich besitze zwar auch den Tele- u. den WW Konverter, habe aber beide nur wenige Male und eigentlich nur testhalber benutzt.

    Ich kann im Wesentlichen all das bestätigen was Du (und andere auch) hier schreibst. Meine Art zu Fotografieren hatte sich wohl schon im Vorfeld (mit der Pro2) ziemlich verändert. Aber jetzt mit der F gänzlich! Das gesamte Hobby wurde total entschleunigt (und entschleunigen ist ja voll im Trend 🙂 )

    das Fotografieren wurde viel bewusster, gestalterischer, ja vielleicht soagr kreativer – ohne zuviel hineininterpretieren zu wollen. Und – wie schreieb jemand weiter oben „… dann mach ich mir das 23er oder 35er an die T2 … und habe das Gleiche …“ oder so ähnlich. Das dachte ich auch immer! Stimmt aber nicht! Kann ich nur schwer erklären, muss man ausprobieren.

    Fazit: Interessanterweise vermisse ich bzgl. Equipment NICHTS! Die X100F ist in der Summe aller direkten und indirekten Eigenschaten die (für mich) vielleicht beste Kamera, die ich jemals besaß – und es waren verdammt viele!

    Schöne Grüße aus’m Taunus
    Thomas

    • Nutzer Avatar
      4. Januar 2019

      Hallo Thomas,

      danke dir für den Einblick, sehr sehr schön zu lesen!

      Liebe Grüße,

      Matthias

  25. Nutzer Avatar
    5. Dezember 2018

    Habe mit der 100F jetzt schon die Dritte aus der Serie. Nach der 100 die 100S und jetzt seit einem Jahr die 100F (die 100T war für mich kein Grund zu wechseln). Es ist die ideale Kamera für die klassische Straßenfotografie, z.B. bei Städtereisen. Man fällt nicht so auf und so gelingen wunderbare, diskrete Momentaufnahmen aus dem Leben.
    Das schönste Kompliment bekam ich vor einiger Zeit: „Ach, Sie fotografieren noch analog?“
    Der Fuji Kosmos macht vieles Richtig. Alleine die Versorgung mit Updates für Kameras und Objektiven ist durchweg top. Man bekommt teilweise dadurch „neue“ Kameras „gespendet“.

    • Nutzer Avatar
      5. Dezember 2018

      Stimmt, das mit dem Updates ist wirklich großartig. Andere Hersteller bringen einfach fast die gleiche Kamera nochmal mit neuer Software raus und möchten wieder den Neupreis haben.

  26. Nutzer Avatar
    Mo
    23. November 2018

    Hallo Matthias
    Wenn ich mich in Architektur Fotos versuchen möchte, hättest du mir eine Empfehlung bzgl. Objektiv für die X100F? Danke und herzliche Grüsse
    Mo

    • Nutzer Avatar
      23. November 2018

      Hallo Monika,

      die X100F hat ein fest verbautes Objektiv, da gibt es nichts zu wechseln 🙂

      Liebe Grüße,

      Matthias

  27. Nutzer Avatar
    Marco Butz
    4. September 2018

    Hallo Matthias,

    toller Bericht! Ich habe mir auch nun endlich eine X100F gekauft. Der Grund? Das ist das erste Mal, dass ich seit langem wieder das Gefühl habe, mit einer Kamera zu fotografieren- und nicht mit einem Computer!

    – Sehr geil die Kamera –

    Dennoch eine Frage: Ich habe manchmal das Gefühl dass die Tiefen zu schnell absaufen. Manchmal hebe ich die im Menü mit -2 an-auf deinen einem ersten SW Bild habe ich das auh gesehen.

    Ist das der Look oder mache ich da was falsch? Wie sind deine Erfahrungen?

    Die Kamera ist der Burner und liebe Leute: probiert IMMER ERST Festbrennweiten! Hier sogar fest verbaut. Genial!

    Liebe Grüße
    Marco

    • Nutzer Avatar
      4. September 2018

      Hallo Marco,

      ja, mit der Kamera habe ich auch das Gefühl, wirklich ursprünglich zu fotografieren. Aber die Probleme mit dem Tiefen habe ich bisher noch nicht erlebt. Ich habe viele Bilder in JPG fotografiert, vlt hilft dir RAW?

      Liebe Grüße,

      Matthias

  28. Nutzer Avatar
    Hans Schneider
    10. Juli 2018

    Hallo Matthias,
    bin seit längerem auf der Suche nach einer kleinen handlichen Kamera. Der Report und das Forum hier haben mich neugierig gemacht.
    Für mich ist die entscheidende Frage: Bin ich bereit für Festbrennweite ohne Bildstabilisator nach 30 Jahren Zoomnutzung?
    Als Test habe gestern meine alte A1 rausgeholt, das 1.4er raufgeschraubt und warte jetzt gespannt auf die Ergebnisse aus dem Labor. Dann werde ich entscheiden.
    VG Hans

    • Nutzer Avatar
      11. Juli 2018

      Hallo Hans,

      genau das ist der springende Punkt. Ich bin auch extrem an Zoomobjektive gewöhnt. Gut, dass du die Möglichkeit hast es auf diesem Wege auszuprobieren.

      Schreib dann mal, wie es für dich ausgegangen ist!

      Liebe Grüße,

      Matthias

  29. Nutzer Avatar
    Christoph Müller
    27. Juni 2018

    Hallo,

    für die meisten Motive ist also der Mehrfeld Af der geeignete. Ist damit der Kleinste Zonen AF (3×3)mit 9 Fokuspunkten gemeint, den ich dann entsprechend positioniren kann?

    Gruß
    Christoph

    • Nutzer Avatar
      28. Juni 2018

      Hallo Christoph,

      mit Mehrfeld AF ist der gemeint, der quasi über fast den gesamten Sichtbereich Fokuspunkte hat.

      Liebe Grüße,

      Matthias

  30. Nutzer Avatar
    Jan Timm
    11. Juni 2018

    Danke für den ausführlichen Bericht über die X100F (die ich mir auch bestellt habe und auf die ich nun ungeduldig warte…)!
    Bei einem Punkt muss ich jedoch widersprechen: Ich werde mir bestimmt die Nase plattdrücken: Denn ob der Sucher links nun praktisch ist, oder nicht, hängt vom dominanten Auge ab. Das ist zwar in der Mehrheit das rechte Auge, aber nicht immer (wie bei Rechts-/Linkshändigkeit eben auch).

    Viele Grüße,
    Jan

    • Nutzer Avatar
      12. Juni 2018

      Hallo Jan,

      das stimmt! Dann bin ich mal gespannt auf deine Erfahrungen, viel Freude mit der kleinen Wunderkiste!

      Liebe Grüße,

      Matthias

  31. Nutzer Avatar
    Harry Wenz
    5. Mai 2018

    Hallo,

    ich habe sie gestern bekommen.
    Ich teile viele Dinge des Berichts. Da fasziniert etwas ganz enorm. Allerdings komme ich, vielleicht zu unerfahren, vielleicht zu verwöhnt mit den großen Kameras, nicht so recht auf die Schärfebresultate, gerade dann, wenn ich durch einen unglücklich gewählten Ausschnitt, draußen fotografiert, am Rechner mal eine leicht Vergrößerung mache.
    Der AF scheint mir sehr unruhig. Im Nahbereich bin ich mit Sicherheit zu nah gewesen. Vor hellem, wirkungsvollen Hintergrund ist es schwer mit einem kleinen festen Fokuspunktbdas Ziel eines Objektes in der Nähe zu treffen. Bilder im Raum dagegen gelangen sehr gut. Schnelle Portraits bei meiner Arbeit gelangen imposant.

    Draußen bin ich noch nicht so zufrieden.

    Gibt es noch paar Tipps für den Fokus? Landschaft… Garten… Nahbereich….

    Danke und Gruß
    Harry Wenz

    • Nutzer Avatar
      5. Mai 2018

      Hallo Harry,

      wir hatten ja schon gemailt. Für die meisten Motive nutze ich den Mehrfeld AF, der leistet gute Dienste. Im Nahbereich lieber einen Fokuspunkt und dann etwas Abblenden, damit du gute Resultate erreichst.

      Liebe Grüße,

      Matthias

  32. Nutzer Avatar
    Mike
    5. April 2018

    Hallo,

    ich kann die Begeisterung für die X-100 F teilen. Mein Weg führte mich über MFT – Olympus (Pro-Optiken 12-40 und 40 -150) zur „Kleinen“ X -100 F. Als Familienvater möchte ich den Alltag dokumentieren und ab und zu meinen kleinen Fotoprojekten eine Chance geben. Zoom und zahllose Einstellungsmöglichkeiten gingen einher mit großem Gewicht, d.h. ich nahm die Kamera (Olympus EM 1) selten mit. Keine Frage, vielseitiger ist man. Aber wie ist es in der Realität des Alltags? Fotos in Innenräumen…, viel besser bei der Fuji gegenüber der Oly – Ausrüstung. Menschen bewegen sich auch in Innenräumen ;), da nützt mir der Stabi der Oly nichts. Mit der Fuji Auto-ISO auf 6400 und 1/60stel begrenzt mache ich die Fotos, welche ich mit der Oly nicht bekomme! 23mm an der Fuji, ideal für Innenräume! Wenn es nicht reicht schraube ich den Weitwinkeladapter rauf.

    Ich fotografiere auch gerne Details und Nahaufnahmen. MF an der Fuji eingestellt. Weitwinkelkonverter ran. Kürzeste Fokuseinstellung, Blende F4, Fokuspeaking und ein wenig vor und zurück mit der Kamera bis die Tiefenschärfe stimmt. Fertig und genial.

    Ich könnte über die Bildqualität viele Worte verlieren aber schreibe nur es passt. Besser als Oly? Nein….aber wichtig ist… ich mache die Fotos welche ich vorher nicht ohne größere Bearbeitung und „Tricks“ hinbekam.

    Schlussendlich kann ich sagen, ich brauche nicht mehr als diese Kamera.

    Der Weitwinkelkonverter ist cool und bringt für mich definitiv Vorteile ( Nahaufnahmen und Innenräume).

    Ich fotografiere wieder mehr und es macht Spaß!!!

    Gruß Mike

    • Nutzer Avatar
      6. April 2018

      Hey Mike,

      das sehe ich ganz ähnlich. Die Kamera macht keine anderen Bilder, aber man braucht weniger Nachbearbeitung und hat sie öfter dabei.

      Liebe Grüße,

      Matthias

  33. Nutzer Avatar
    Udo
    2. April 2018

    Danke für den ausführlichen Bericht!

    Ich bin Fuji-x Fan, aber die X100 hat es noch nicht in meine Sammlung geschafft. Vor allem wegen der „Schwäche“ des Objektivs bei Offenblende, immer gemessen am hohen Preis, bei dem natürlich auch die Erwartungen hoch sind. Mal sehen, ob die 100G da was besseres bringt.
    Bis dahin kommt das 27/2.8 auf die X-T20, wenn ich ein gemäßigtes Weitwinkel und leichtes Reisegepäck brauche.
    Weiter viel Freude mit der X100
    Udo

  34. Nutzer Avatar
    uwe
    26. März 2018

    Ich kann den „Hype“ um die Kamera gut verstehen 🙂 Auch wenn er mir manchmal ein wenig zu rosig daher kommt, so grandios ist die Linse nun nicht, leider hat es Fuji in 4 Generationen immer noch nicht geschafft das man offen! im Nahbereich scharfe Bilder hinbekommt und ich finde die Linse macht erst einen richtig krassen Sprung in Sachen Schärfe ab Blende 4, wer mal was richtig scharfes sehen will leiht sich mal eine Ricoh GR! Da sieht die Fuji offen und bei Blende 2,8 kein Land, und in Richtung Rand erst Recht, das finde ich schade, vorallem weil man hier wirklich einen sehr stolzen Preis aufruft.

    Ansonsten kann ich das von meiner damaligen X100 (die ja heute für den alten Sensor „vergöttert“ wird) alles nur bestätigen, vorallem die JPEG sind einfach ein Traum!

    UND was man Fuji noch hoch genug anrechnen kann, sie versorgen selbst Jahre später ihre Produkte noch mit Firmwareupdates, die danach teilweise eine neue Kamera draus machen (mehr AF Punkte, schneller usw.)

    • Nutzer Avatar
      26. März 2018

      Jep, das mit den Updates ist schon echt cool. Recht hast du aber auch mit dem Nahbereich, da geht noch Einiges.

  35. Nutzer Avatar
    Mathias
    17. März 2018

    Hallo Matthias,

    habe mir jetzt die x100t gekauft zu einem guten Preis von 500 Euro mit Gripp und Ledertasche. Wenn ich zufrieden bin, werde ich möglicherweise irgendwann das Update auf die X100F machen.

    Bin schon gespannt auf die Filmsimulationen (Besonders auf Classic Chrome). Habe hier diesen guten Artikel entdeckt zu den Custom settings (shooting profiles): http://www.photologen.de/meine-fuji-custom-settings-filmsimulationen/

  36. Nutzer Avatar
    Mathias
    13. März 2018

    Hallo Matthias, sehr guter Artikel.

    Damals (als 15 Jähriger)habe ich mit meiner Analog-SLR Yashica und einem 50mm – 1,7 Zeiss Objektiv begeistert fotografiert. Ich hatte keine anderen Objektive, weil ich mir diese nicht leisten konnte. Das hat mich aus meiner Sicht kreativer gemacht und habe mehr über das Bild und die Komposition nachgedacht. Viele Fotografen schreiben, dass sie ca. 80% Ihrer Bilder mit einer Brennweite von 35mm machen (wenn man das in Lightroom filtert). Der Vorteil von 35mm (Kleinbildequivalent) ist, dass man immer noch die Umgebung hat, die man einfliessen lassen kann (bei Portraits), das wirkt dynamischer und meiner Meinung interessanter.

    Deshalb überlege ich, mir auch die Fuji x100F, auch wegen der Bildqualität zuzulegen. Ich stehe vor der Entscheidung ob Olympus OMD EM10 Mark III mit 17mm 1,8 oder eben der Fuji X100F.

    Ich kann mich nicht entscheiden…

    Mal schauen.

    🙂

    • Nutzer Avatar
      15. März 2018

      Hallo Mathias,

      es ist eine tolle Brennweite, wenn sie einem liegt. Das ist total subjektiv. Von den beiden Kameras würde ich auf jeden Fall die X100F vorziehen, aber auch das ist eine rein persönliche Ansicht.

      Liebe Grüße,

      Matthias

  37. Nutzer Avatar
    Andreas
    1. März 2018

    Hi!

    Nachdem du im Artikel einen Verweis auf die Rx100 V von Sony bringst…
    Klar… die Fuji X100F ist ein Liebhaberstück und daher die Begeisterung, aber mich würde trotzdem auch der Vergleich interessieren …
    Rein welche bessere Bilder liefert bzw. das bessere Gesamtpaket liefert – auch weil beide den elektronischen Sucher haben den du ja auch herausstellst in deinem Bericht.

    Ich liebte meine Rx100 (Mark 1) und liebäugelte immer schon mit den Fujis der X100er Serie… Daher hoffe ich du kannst hierzu weiterhelfen 🙂

    Danke schonmal!

    • Nutzer Avatar
      2. März 2018

      Hallo Andreas,

      ich glaube es sind beides grundverschiedene Kameras. Allein der Faktor Zoomobjektiv gegen Festbrennweite. Insofern kann ich hier gar keinen Vergleich wagen. Die X100F ist keine Kamera für Jedermann, weil sie so spezialisiert ist. Fotografier mal vier Wochen lang mit deiner RX100 nur mit 35 mm(auf Kleinbild gerechnet). Dann hast du schon mehr eine Vorstellung davon, ob die X100F was für dich ist.

      Liebe Grüße,

      Matthias

  38. Nutzer Avatar
    Erhard Kontur
    26. Februar 2018

    Bin jetzt überzeugt , die X100F zu kaufen. Danke für die sehr gute Vorstellung mit allen möglichen nötigen und ggf. unnötigen Zubehör. Das war sehr hilfreich !

  39. Nutzer Avatar
    22. Februar 2018

    Hallo Matthias,

    ich bin schon länger am überlegen einen Systemswitch von Nikon zu einer Spiegellosen zu machen. Im Auge habe ich aktuell Sony sowie auch Fuji. Der Grund ist die kompakte Bauweise und auch das damit verbundene Gewicht.

    Danke für deinen tollen Bericht, die X100F hört sich sehr interessant an und ich werde mir die Kamera eine Weile ausleihen und schauen ob ich mit der festen Brennweite zurechtkomme. 🙂

    Liebe Grüße aus Karlsruhe
    Joachim

    • Nutzer Avatar
      22. Februar 2018

      Hallo Joachim,

      das mit dem Ausleihen ist eine gute Sache, bin gespannt wie sie dir gefällt.

      Liebe Grüße,

      Matthias

  40. Nutzer Avatar
    Klaus
    9. Februar 2018

    Hallo Mattias,
    Sehr gute Beschreibung deiner neuen Errungenschaft!

    Auch ich war auf der Suche nach einer „kleinen hochwertigen Kamera“ und bin bei dieser Fuji gelandet.
    Meine Erfahrungen nach einigen Monaten decken sich recht gut mit deiner Lobeshymne. Im praktischen Umgang gibt es aber auch, zumindest aus meiner Sicht, Dinge die ich nicht erwartet hatte und mit denen ich mich mehr oder weniger abgefunden habe:

    > Bei einem Sensor mit 24 MP Auflösung ist eine Einrichtung gegen Verwackeln „Pflicht“! Der Zweck ist ja eine minimalistische Ausrüstung, also hat man nicht vor mit dieser kleinen Kamera mit einem Stativ unter dem Arm los zu ziehen.

    > Das nicht vorhanden sein von Verriegelungen von Einstellungen.
    Ob es die manuelle Verstellung des Blendenrings aus der „A-Stellung“ oder die Anzeige der manuellen Verstellung der +/- -Taste ist oder die Lage der Bedienwippe im „Daumenablagebereich“. Es nervt gewaltig, wenn man schnell ein Schnappschuss machen will und die Videofunktion läuft an … Leider kommt das auch heute noch öfter vor, da ein minimaler Druck auf die obere Wippe, z.B. beim heraus holen der Kamera aus der Tasche genügt, und es wird von Einzelbild auf Videoaufnahme weiter geschaltet. Hier wäre ein deutlicher Druckpunkt der Wippe oder z.B. ein Look-Schieber sehr angebracht.

    > Der erste negative Eindruck beim Kauf der Kamera zum aufgesteckten Objektivdeckel, der ohne Sicherungsmöglichkeit nur auf „Reibung“ festsitzt, hat sich nun nach einigen Tausend Bildern bestätigt …
    Der Preis für einen neuen von €29,50 ist eine Frechheit!

    > Das ausgezeichnet scharf zeichnende Objektiv begeisterte mich bei Landschafts- und Personenaufnahmen sofort.
    Allerdings war ich von der tonnenförmigen Verzeichnung bei Architekturaufnahmen enttäuscht. Es lässt sich zwar in LR mit dem Schieberegler „Verzeichnung“ mit – 8 einfach korrigieren aber da frage ich mich warum das nicht kameraseitig gleich durchgeführt wird? Wenn man den Aufwand der Softwareentwickler hier hätte ansetzen lassen statt sich mit der Nachprogrammierung von x-Varianten von Filmemulsionen zu beschäftigen wäre meiner Meinung nach besser gewesen!

    Möglicherweise hat jemand einen „guten Draht“ zu Fuji und kann diese Punkte weiter geben. So könnten diese Erfahrungen bei einer evtl. Neuauflage Berücksichtigung finden – spätere Käufer würden diese Verbesserungen sicher begrüßen!

    • Nutzer Avatar
      11. Februar 2018

      Hallo Klaus,

      danke dir für deine Erfahrungen, sehr cool. Mit den 24 MP und verwackeln hatte ich noch keine Probleme, ich benutze Auto ISO und habe die Verschlusszeit auf 1/60 als Minimum festgelegt. Vorher war diese glaube bei 1/40, damit habe ich so einige Bilder verwackelt. Mit 1/60 keine Probleme. Das mit dem Objektivdeckel sehe ich auch so kommen. Die Lösung ist die Streulichtblende bzw den Filterteil davon zu nutzen und einen 49 mm Objektivdeckel dazu. So werde ich es machen, sobald ich den Deckel verliere.

      Fuji nimmt sich ja der Kritik immer sehr gut an, schreib ihnen doch einfach mal ne Mail.

      Liebe Grüße,

      Matthias

  41. Nutzer Avatar
    Dieter Möller
    8. Februar 2018

    Hallo Matthias,

    bin auch ein 100F-User und bin absolut begeistert von diesem kleinen Juwel. 🙂
    deine Tipps über Bildkomposition haben mich wirklich sehr fasziniert – ich muss – und ich will – noch ganz viel über dieses Thema lernen.
    Vieleicht hast du noch ein wenig mehr lehrreiches Material darüber, ich wäre sehr dankbar.

    Liebe Grüße

    Dieter

    • Nutzer Avatar
      11. Februar 2018

      Hallo Dieter,

      in dem Artikel über Bildkomposition habe ich auch das Buch von Michael Freeman erwähnt, das ist wirklich Gold wert.

      Liebe Grüße,

      Matthias

  42. Nutzer Avatar
    28. Januar 2018

    Ich hatte die S und habe dann wegen des besseren Sensors und vor allem wegen der Erkennung der Vorsatzlinsen auf die F upgegraded. Ich nutze sie für Urlaubsreisen bei denen ich nicht so viel Gepäck mit schleppen möchte. Allerdings meist mit dem Weitwinkelvorsatz. Ich finde es extrem gut, dass die Kamera den jetzt von alleine erkennt, so dass ich das nicht mehr im Menu aktivieren muss.
    Einziges Manko aus meiner Sicht: die Bilder wirken etwas steril durch die hohe Schärfe.

    Viele Grüße
    Konstantin

  43. Nutzer Avatar
    28. Januar 2018

    Ich liebe meine Fujifilm XT-2 und kann an vielen Stellen Deine Begeisterung nachvollziehen. Fuji macht gerade sehr sehr viel richtig.

  44. Nutzer Avatar
    Jan
    27. Januar 2018

    Hallo Matthias,

    danke für den ausführlichen Testbericht dieser wirklich tollen Kamera. Ich habe sie mir mittlerweile auch zugelegt, als Ergänzung zu meinen Nikon DSLRs. Bisher bin ich mehr als begeistert von der Kamera. Hilfreich finde ich übrigens auch Deine Zubehör-Tipps. So musste ich mich auch gar nicht lange durch den undurchsichtigen Sortiment-Dschungel wuseln.

    VG
    Jan

  45. Nutzer Avatar
    Klaus Knopp-Ginkgo
    25. Januar 2018

    toller bericht matthias…ich liebäugle auch schön eine Weile mit dem Gedanken mir die fuji zu holen,auch wenn ich sie nicht unbedingt brauche(was benötigt man schon wirklich) gefällt mit die Optik,Haptik und die Qualli der Cam…das Retro Design ist der Hammer wie ich finde.
    Ich erfreue mich auch immer wieder wenn ich von Leuten lese die eigentlich keine Kamera brauchen aber sie dennoch kaufen weil sie einfach ihrem Bedürfnis, eine schöne Kamera haben zu wollen, nachgeben.
    lieben Gruß aus Frankfurt
    klaus

    • Nutzer Avatar
      26. Januar 2018

      Hallo Klaus,

      eigentlich brauchen wir alle keine Kamera, insofern sind das hier schon Luxusprobleme 🙂

      Sie macht Spaß!

      Liebe Grüße,

      Matthias

  46. Nutzer Avatar
    Jörg
    24. Januar 2018

    Hallo Matthias, leider zeigt Du keine Landschaftsfotos in diesem sehr guten Artikel. Hast Du keine gemacht bzw. könntest Du dies nachholen? Das wäre bestimmt auch für andere interesant. Mich würde sehr interessieren wie diese Art Fotos mit einer Brennweite von 35 mm KB aussehen. Okay wir haben Winter, aber dennoch es wäre toll :-).

    Liebe Grüße

    Jörg

    • Nutzer Avatar
      24. Januar 2018

      Hallo Jörg,

      die Landschaftsbilder kommen mit Sicherheit noch, aber dazu muss das Wetter auch passen. Nächstes Wochenende bin ich schon mal im Harz, da entsteht bestimmt was 🙂

      Liebe Grüße,

      Matthias

  47. Nutzer Avatar
    23. Januar 2018

    Hallo Matthias, ein sehr interessanter Artikel. Du mußt dich wirklich in diese Kamera verliebt haben, umso ein Loblied auf sie zu singen. Für mich persönlich möchte ich vorläufig noch bei meiner Canon 760D bleiben, obwohl ich vor einigen Wochen überlegt hatte meine alte analoge Spiegelreflex zu reaktivieren. Bis jetzt ist das noch ein Vorsatz, vielleicht später einmal. Zur Zeit bin ich mit einem Projekt beschäftigt und dem Aufbau eines örtlichen Fotoclubs, kostet alles seine Zeit. Deshalb bin ich immer froh über deine informativen Artikel.
    Dann wünsche ich dir noch ein schönes und produktives neues Jahr 2018 und weiterhin viel Erfolg mit deiner neuen Kamera!
    VG Gisela

    • Nutzer Avatar
      24. Januar 2018

      Hallo Gisela,

      ich bin sonst nicht so kameraversessen, aber das Ding macht einfach Spaß. Ich danke dir und wünsche dir ebenfalls viel Erfolg mit deinen Projekten!

      Liebe Grüße,

      Matthias

  48. Nutzer Avatar
    23. Januar 2018

    Hallo!

    Sehr interessanter Bericht! Danke dafür!!

    Ich selbst verwende ebenfalls sehr gern und immer öffter eine Festbrennweite (24mm f2 auf meiner Sonny A6000).

    Ich habe die gleichen Erfahrungen wie du gemacht, dass ich seitdem viel mehr über die Bilder die ich mache nachdencke und wie ich meine Bewusster fotografiere.

    Den „Thumbrest“ kannte ich nicht, werde ich mir mal ansehen und ich fände es total Geil wenn jeder seine Kamera nach seinen eigenen Wünschen anpassen, tunen und farblich gestalten könnte. Rin Knallroter Aluminium Auslöser, sofort wäre der bei mir dran. Ich werd mal gleich schauen ob es bei Sony solche Gadgets gibt.

    sg aus Wien!!

    PS.: Deine Newsletter sind immer sehr interessant und auch in­s­pi­rie­rend! Ich bin schon gespannt auf den folgenden 🙂

    • Nutzer Avatar
      24. Januar 2018

      Hallo Alexander,

      danke dir, freut mich sehr! Ich gehe auch gerade noch bewusster an die Fotografie heran, aber es brauchte auch seine Zeit dafür.

      Liebe Grüße,

      Matthias

  49. Nutzer Avatar
    Bernd
    23. Januar 2018

    Das ist nicht der erste Abschied von Canon, der mit einer X100 begonnen hat …

    Viel Spaß mit dem Teil!
    Ich liebe diese Kamera

    Viele Grüße Bernd

  50. Nutzer Avatar
    4Heiner
    23. Januar 2018

    Hallo,
    die „heilsame“ Beschränkung auf nur EINE Brennweite kann ich an meiner Fuji XT-2 trotzdem haben: ich schraube z.B. das 35er drauf und gut!

  51. Nutzer Avatar
    Günter
    23. Januar 2018

    Ich glaube dir alles aufs Wort, aber ich bin auch gewarnt. Ich hatte vor wenigen Jahren den Hype der X100 verfolgt, etwa ein Jahr später die Steigerung mit der X100S, noch später eine gleiche Welle bei der X100T. Ich war inzwischen völlig davon überzeugt und mich erfasste eine ähnliche Begeisterung, so dass ich mir kurzentschlossen die X100T kaufte. Es war einfach nur eine Kamera, eine ziemlich gute. Bei mir war der Puls wieder auf normal und in den Medien kam die X100T fast nicht mehr vor. Gelegentlich habe ich sie bei mir, wenn ich durch die Straßen zieh, sie ist gut, wie andere auch, Fuji produziert eben gute Kameras, mehr Begeisterung oder Glücksgefühle empfinde ich leider nicht.

    • Nutzer Avatar
      24. Januar 2018

      Genauso ging es mir bei der X100S und T auch, ich dachte mir nach ein paar Wochen: Ist auch nur eine Kamera. Bei der X100F ist es gerade anders. Das liegt aber nicht daran, dass die F so viel anders ist, sondern an meiner eigenen Herangehensweise an die Fotografie. Ist eine sehr subjektive Einschätzung am Ende.

      • Nutzer Avatar
        Günter
        24. Januar 2018

        Genau, es liegt wohl immer an der eigenen inneren Einstellung zur Kamaera und zur Fotografie. Ich fotografiere seit 1963 und erlebe immer wieder neue Herausforderungen. Meine bevorzugte Art zu fotografieren ist eine ohne technischen Schnickschnack, ich möchte möglichst viel selbst entscheiden und wenig abhängig von der Firmware und Elektronik der Kamera sein. Meine Kameras sind:
        Fuji X-T1, X100T, OMD E-M1, Sony A7S, A7R MII, A6300, EOS 5D MIII

        Ich hoffe, dass es immer wieder Neues bei dir gibt.

      • Nutzer Avatar
        1. April 2019

        Mein Kamerahändler verkauft gerade ein Reststück 100 S für 500 Euro. Ist davon abzuraten, oder sind die nachträglichen „Verbesserungen“ bei T und F wert, 700 Euro mehr zu zahlen?
        Fotografieren will ich: Street Art, Schwarzweiß.
        Ich möchte eine schnell anspringende Kamera: anschalten und losknipsen. Erst beim zweiten und dritten Bild komponieren, mit dem ersten Bild spontan einfangen.
        Bevor ich jetzt auf der Fujiseite umfänglich Tabellen vergleiche, ist mir die Aussage eines Praktikers noch wichtiger.

        • Nutzer Avatar
          1. April 2019

          Hallo Erik,

          die X100F ist zwar besser, aber 700 € sicherlich nicht. Ich würde die nehmen. Wenn sie dir nicht zusagt kannst du sie wahrscheinlich auch ohne großen Verlust auf eBay verkaufen.

          Liebe Grüße,

          Matthias

        • Nutzer Avatar
          Mats
          6. Mai 2019

          Moin,
          welcher Händler, welche Stadt?
          Mfg

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