Im September waren Nicky und ich für drei Wochen in Frankreich. Hier kommen meine 16 besten Fotos dieser Reise!
Meine Inspirationen
Frankreich stand schon lange auf meiner Liste zum Fotografieren. Ich würde sogar sagen, dass es schon seit 2008 so war, als ich zum ersten Mal die Architekturaufnahmen aus Paris von BosniaK auf DeviantArt sah. Auch die Landschaftsaufnahmen von Bruno Mercier und Philippe Marchand haben mich seit damals bis heute unheimlich beeindruckt.
Reiseplanung
So fasste ich gemeinsam mit meiner Freundin Nicky im Frühjahr den Entschluss, im September drei Wochen nach Frankreich zu fahren. Diese Reise war sowohl als Urlaub als auch zum Fotografieren gedacht. Wir überlegten, ob wir mit Zug/Flieger und Mietwagen unterwegs sein wollten oder stattdessen die ganze Strecke mit dem eigenen Auto angehen sollten. Letztendlich entschieden wir uns – auch ein wenig der Umwelt zuliebe – für die zweite Variante.
Denn seit Februar fahre ich ein Elektroauto. Insofern war es auch ein Ausprobieren, inwieweit das E-Auto für eine solch lange Strecke funktioniert. Die Verteilung der Ladesäulen an der geplanten Route sah soweit absolut machbar aus.
Von den drei Wochen wollten wir fünf Tage in Paris sein und die restliche Zeit auf mehrere Unterkünfte an der Bretagne-Küste aufteilen. Dementsprechend buchten wir vorher die jeweiligen Hotels und Ferienwohnungen.
Über Brügge nach Frankreich
Wir fuhren von Halle aus los und hatten die erste Übernachtung in Brügge, denn Nicky wollte mir unbedingt diese kleine belgische Stadt zeigen. Ich habe dann auch verstanden warum, denn Brügge ist wirklich sehenswert. Die Architektur hat mich sehr an die englischen Steinbauten erinnert. Ich habe mir Zeit genommen, um die Stadt ohne Kamera wahrzunehmen. Deshalb gibt es hiervon keine Bilder zu sehen.
Sightseeing und Fotografieren in Paris
Am nächsten Tag ging es nach Paris. Hier haben wir natürlich auch viel Sightseeing betrieben. Der Eiffelturm, Versailles, eine Bootsfahrt auf der Seine, Notre-Dame und eine Food Tour im Künstlerviertel Montmartre standen unter anderem auf dem Programm. Diese “Schokoladen und Gebäck” Food Tour war mit 8 verschiedenen Köstlichkeiten für mich eines der Highlights der Reise.
Fotografisch hat mich aber in erster Linie das Hochhausviertel La Défense im Westen von Paris interessiert. Hier war ich mehrmals, um auch bei unterschiedlichem Wetter und Lichtstimmung zu fotografieren.
In diesem Viertel sind auch die ersten Aufnahmen entstanden, die es in die Endauswahl geschafft haben.
Ein Vorbild treffen
Nach fünf Tagen im geschäftigen Paris fuhren wir nach Norden in Richtung Normandie weiter. Es war mein Wunsch, mir die Gegend anzuschauen, wo der oben erwähnte Fotograf und Künstler Bruno Mercier seine Bilder gemacht hat. Außerdem hat er dort seine Galerie. Ich hatte das Glück ihn dort zu treffen und ihm persönlich meine Bewunderung für seine Arbeiten auszudrücken. Einen Druck musste ich natürlich auch kaufen. 🙂
Le Mont-Saint-Michel fast für uns allein
Am selben Tag kamen wir erst nach Sonnenuntergang am Mont-Saint-Michel an, wo wir eine Übernachtung auf dem Festland vor der Insel gebucht hatten. An der Rezeption sagte man uns, dass der Shuttle-Bus noch bis 1 Uhr nachts fährt. Mont-Saint-Michel war in meinem Kopf eher eine Touristenhochburg, die ich nicht unbedingt sehen musste, Nicky aber schon. Ohne Kameras im Gepäck nahmen wir also den Bus um 21:30 Uhr. Die Sterne waren bereits über der Insel zu sehen. Dafür waren die Gassen von Mont-Saint-Michel fast menschenleer. Wenn man bedenkt, wie viele Menschen tagsüber hier sind, dann war es genau der richtige Zeitpunkt.
Ich hatte nicht damit gerechnet, ein mittelalterliches Dorf vorzufinden, welches erst im Schein der Lampen und des Mondes seinen ganzen Charme entfaltete. Vollkommen verzaubert von der Atmosphäre gingen wir durch die kleinen Gassen und auf der Außenmauer entlang. Die umherschleichenden Katzen trugen zum magischen Gefühl bei. Fast 100 Meter über uns thronte das angeleuchtete Kloster, das auf diesem markanten Fels erbaut wurde. Zu dieser Zeit hier zu sein war rückblickend eines der schönsten Erlebnisse der Reise.
Ungeplanter Sonnenaufgang
Wir waren erst gegen 1 Uhr im Bett und planten, am nächsten Tag auszuschlafen. Der Feueralarm des Hotels machte uns aber gegen 6 Uhr einen Strich durch die Rechnung. Schnell zogen wir uns notdürftig etwas an und liefen verschlafen nach draußen. Außer uns kam nur ein weiteres Pärchen vor dem Hotel zur Sammelstelle. Das scheint wohl in Frankreich anders zu laufen als in Deutschland 🙂 Nach ein paar Minuten gingen die Sirenen des Feueralarms wieder aus, allerdings ohne jegliche anschließende Erklärung eines Mitarbeiters vom Hotel. Dem Geruch nach war vermutlich nur ein Toast bei den Frühstücksvorbereitungen angebrannt…
Nach einer solchen Situation war nicht mehr an schlafen zu denken. Also schnappten wir uns die Kameras und liefen in Richtung Mont-Saint-Michel, weil gerade die Zeit des Sonnenaufgangs nahte. Dieser Morgen war einfach wunderschön. Das nächste Bild aus der Auswahl ist genau dort entstanden.
Fotografieren an der Côte de Granit Rose
Auf dem Weg zur rosa Granitküste an der Nordwestküste Frankreichs besuchten wir Saint-Malo und eine Burg in der Nähe. Nun sollte es eine ruhigere und naturnahere Zeit werden. Wir erkundeten jeden Tag die Gegend um Louannec ein wenig mehr und fotografierten meist zur Zeit des Sonnenuntergangs. An unterschiedlichen Orten der Côte de Granit Rose entstanden diese Bilder innerhalb der vier Tage.
Die Steilküsten der Crozon-Halbinsel
Unsere Unterkünfte an der Küste hatten wir meist für drei bis vier Tage gebucht. So ging es nach der Nord- nun an die Westküste der Bretagne auf die Crozon-Halbinsel. Zum Sonnenuntergang und zur blauen Stunde entstanden diese beiden Aufnahmen am Pointe de Pen Hir.
Ich lernte noch einmal mehr, wie sehr ich das weiche Licht der blauen Stunde mag. Auf der Landschaft ist dann häufig noch das reflektierte Licht des restlichen Sonnenuntergangs zu sehen. Diese weiche Kombination von warmen und kalten Farben erzeugt eine unheimlich friedliche Stimmung.
Etwas weiter südlich, am Pointe De Dinan, konnte ich am darauffolgenden Abend diese Aufnahme machen.
Ruhige Zeit am Cap Sizun
In dieser Zeit hatten sowohl Nicky als auch ich eine Erkältung, die ausgeprägt genug war, um uns jeweils zwei Tage ins Bett zu zwingen. Auf der Halbinsel Cap Sizun lag unsere nächste Ferienwohnung, die wieder als Basis für Fotoausflüge herhielt. Wie immer fuhren wir am ersten Tag die Fotoziele an, die ich vorher herausgesucht hatte. Gleich am ersten Abend konnte ich wieder zur blauen Stunde im Reserve Cap Sizun dieses Bild aufnehmen.
Am nächsten Tag war ich unüblich früh wach und entschied mich, mit der Kamera den Hafen nahe unserer Unterkunft in Primelin aufzusuchen. Dorthin brauchte ich keine fünf Minuten zu Fuß. Ich fotografierte die Mole und die dahinter liegenden Schiffe während der blauen Stunde im ersten Licht. Allerdings war ich mit keiner der Aufnahmen am Ende zufrieden. Ich lief mit Kamera und Stativ in der Hand noch ein wenig an der Küste entlang. Das Seil an einer Absperrung mitsamt den Pfosten fing das Morgenlicht gut ein.
Am Nachmittag fuhr ich zum Hafen in Audierne. Es war endlich mal bewölktes Wetter angesagt. Das wollte ich für Langzeitbelichtungen nutzen. Das letzte Bild aus meiner Auswahl stammt davon.
Steilküsten in Quiberon
Zwei Stunden weiter südlich hatten wir die nächste Unterkunft an der Halbinsel Quiberon. Diese Gegend war wieder etwas touristischer. Wir sahen uns die Halbinsel und die beeindruckenden Steilküsten an. Mir ist jedoch kein Foto gelungen, mit dem ich zufrieden gewesen wäre. Am letzten Abend fotografierten wir noch am Hafen von Trinité-sur-Mer, wo Nicky dieses Bild von mir gemacht hat.
Zeit für die Rückreise
Die Rückreise nach Halle bedeutete, dass wir volle zwei Tage jeweils 8 Stunden im Auto sitzen.
Auf dem Weg besuchten wir noch einen kleinen Ort namens Rochefort-en-Terre. Obwohl dieses Dörfchen nur als Zwischenstopp eingeplant war, stellte es sich für mich als eines der Highlights der ganzen Reise heraus. Alle Häuser sind komplett aus Stein gebaut. Vielfach sind sie miteinander verwinkelt, es gibt viele kleine Gassen. Das Gefühl einer Ortschaft, die sich seit mehreren hundert Jahren nicht groß verändert hat, ist hier noch zugegen. Ich konnte diese Stimmung total genießen, ohne eine Kamera dabei zu haben. Ich wusste aber schon – hier muss ich noch einmal zum Fotografieren herkommen.
Für die Übernachtung auf der Rückfahrt wählten wir ganz spontan Reims aus. Nach dem Abendessen machten wir dort noch einen Verdauungsspaziergang. Ohne es vorher zu wissen, kamen wir dabei an der Basilika Saint-Remi vorbei. Dort begann gerade eine Videoprojektion direkt auf der Fassade dieser Kirche. Das Ganze wurde mit Musik untermalt und bildete den krönenden Abschluss unserer Frankreich-Reise. Am nächsten Tag kamen wir wohlbehalten wieder in Halle an.
Insgesamt sind wir etwa 4.500 Kilometer gefahren. Diese Strecke war mit dem Elektroauto und etwas Planung für den Aufenthalt an Ladesäulen kein Problem.
Ich habe während der Reise 277 Aufnahmen gemacht. Das hört sich für eine dreiwöchige Reise nicht viel an. Ich plane die Aufnahmen sehr sorgfältig und mache meist auch nur dann Fotos, wenn das Licht für mich stimmt.
Diese Fotoausrüstung habe ich genutzt
Alle Fotos sind mit der Sony Alpha 7 III entstanden. Als Objektive habe ich das Sony FE 16-35mm F4 ZA OSS Weitwinkel und das Sony FE 24-70 mm F4 ZA OSS Standardzoom eingesetzt. Bis auf die ersten vier Aufnahmen habe ich alle Bilder von meinem Manfrotto Befree GT Carbon Stativ aus gemacht. Auch Fernauslöser und ND Filter kamen zum Einsatz. Mehr über meine Fotoausrüstung kannst du auf meiner Empfehlungen Seite nachlesen.
Wie gefallen dir die Bilder? Hast du einen Favoriten? Hast du Fragen dazu? Warst du auch schon mal in Frankreich zum Fotografieren? Schreib mir in den Kommentaren!
Sehr schöne Fotos von Paris und Bretagne.
Bei einer Bretagne Tour lohnt sich ein Stopp in Le Havre.
Jens.
Hallo Matthias,
vielen Dank für die wunderbaren Aufnahmen! Mich fasziniert immer, wie du diese samtige Oberfläche beim Fotografieren des Meeres hinbekommst.
Die Farben der Felsen und des Lichts sind einfach traumhaft. Ein absoluter Highflyer ist die morgendliche Aufnahme vom Mont St. Michel.
Ich habe eine Sony Alpha 6000 mit SIGMA 24 mm 1:1,4 DG und ein 28-70 mm 1:2,8 DG. Mir ist klar, dass man eine sehr lange Belichtungszeit bei maximal geschlossener Blende einstellen muss, um diese Meeresoberfläche zu erzielen.
Wie siehst du das? Welche Einstellungen würdest du bei meiner Ausstattung empfehlen?
Bereits jetzt vielen Dank für einen kleinen Tipp!
LG
Harald
Hallo Harald,
danke dir, freut mich sehr! Die samtige Oberfläche erreiche ich durch Langzeitbelichtung, damit glätten sich die Wellen. Schau mal hier:
https://www.matthiashaltenhof.de/tutorials/langzeitbelichtung/
Da findest du Antworten auf deine Fragen. 🙂
Liebe Grüße,
Matthias
Vielen Dank für die Tipps! War jetzt längere Zeit unterwegs und komme erst jetzt dazu mich zu bedanken!!
Hallo Matthias, der Google-Algorithmus hat mich auf deine Seite gebracht. (Habe kürzlich im Netz nach Digitalkameras gesucht). Besonders gut gefallen mir die Schwarz-Weiß-Bilder deiner Frankreich-Serie. Ich fotografiere selber gerne schwarz weiß . Mein Favorit ist Bild Nummer 2, weil es so einfach ist und schön. Danke für die Bilder hier und liebe Grüße
Anne
Hallo Anne,
dafür bin ich dem Google-Algorithmus sehr dankbar. 🙂 Merci für dein Feedback!
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Matthias,
sehr beeindruckende Bilder von einer schönen Reise. In Paris war ich schon öfter auch in la Defense aber solche Bilder sind mir noch nie gelungen. Gleichwohl finde ich besonders gut dass Du s/w – Aufnahmen machst. Auch ich mache diese wieder vermehrt. In der Bretagne war ich schon öfter weil ich in St. Malo Verwandte habe. Deshalb sind mir die Bilder von dort vertraut wenngleich es mir noch nie gelungen ist etwas ähnliche zustande zu bringen.
Viele Grüße
Hallo Detlev,
ich freue mich über deine positiven Worte, vor allem auch weil du die Orte selbst kennst. Danke dir!
Liebe Grüße,
Matthias
Danke für Ihren Bericht und für die Bilder! Den „Mont“ hätte ich gerne so
einsam erlebt wie Sie schreiben. Korbach bei Kassel ist die Partnerstadt von Avranches gegenüber dem Klosterberg. Und Start zu einer „einmaligen“ Reise durch die Bretagne.
Ich kann aus Ihren Bildern vor allem lernen: GEDULD.
Danke dir Hans Jürgen!
Hallo, Foto Freund !
Durch deine Frankreich Reise , welche sicher für dich sehr schön schien –
habe ich mir deine Fotos genau angesehen . Toll kann man da nur sagen .
Alle deine Reisen und Kommentare die du mir zukommen lässt sind auser-gewöhnlich . Gratuliere ! Einen schönen Gruß schicke ich dir aus Wien .
Hallo Gerhard,
vielen Dank für das Lob! Es freut mich, dass ich dich mit meinen Infos unterstützen kann.
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Matthias,
ich kann dir für deinen Blog nur neidlos gratulieren! Das sind wieder mal Bilder vom Feinsten. Besonders die Bilder 6, 10, 11 und 12 haben es mir angetan. Ich war im Jahr 2019 auch dort und habe viel fotografiert, aber wenn ich jetzt deine Bilder so sehe….das sind Welten.
Eine Frage hätte ich – sie passt allerdings so gar nicht zu den Bildern selbst. Wie hast du es geschafft, bei der Routenbeschreibung auf Maps die lästigen Buchstaben für die einzelnen Routenpunkte (A,B,C…usw.) auszublenden?
Nochmals herzliche Gratulation zum vorliegenden „Werk“ und vor allem, dass du uns Hobbyfotografen an dieser tollen Fotoreise hast teilhaben lassen!
Liebe Grüße Herbert
Hallo Herbert,
vielen Dank dir, das freut mich sehr! Mein persönlicher Favorit ist die 12, ich mag das Licht einfach.
Wegen den Routenpunkten… das kann ich dir gar nicht genau sagen. Ich habe einfach alle Punkte als Route hinzugefügt und dann den Code zum Einbetten von Google Maps genutzt.
Liebe Grüße,
Matthias
Vielen Dank für die Info!
Hallo Matthias,
danke sehr für diesen wunderbaren Reisebericht und die für die starken Aufnahmen! Damit hast du meine absolut positive Sicht dieser Gegenden bestätigt, endlich selber mal hinzufahren!
Bei dir bin ich immer wieder erstaunt über den Umstand der Anzahl Bilder die du während einer Reise mitbringst.
Beispielsweise in Paris, ich drehe schon nur beim Gedanken an diese Stadt durch … Wie soll ich mich da zurückhalten, was ist die Chalenge, dass ich mich zurückhalten kann. Denn mein Auge sieht und sieht und sieht ….
Sehr spannendes Thema find ich! Ich frage mich, wie ergeht das anderen?
Herzliche Grüsse, Jürg
Hallo Jürg,
danke dir erst einmal! Wegen der Anzahl der Bilder… ich fotografiere nur dann, wenn das Licht und der Bildausschnitt passt. Bei La Defense war ich mit Nicky beispielsweise schon mal einen kompletten Nachmittag nur zum Begutachten da, ohne dabei ein Bild zu machen. Wenn ich dann weiß, wie es werden soll, muss ich auf das richtige Licht hoffen. Ich mache im Zweifelsfall eher kein Foto.
Das ist aber nur meine persönliche Herangehensweise und die erhebt keinerlei Anspruch darauf, die Richtige zu sein. Ich glaube jeder hat seinen eigenen kreativen Weg, der für ihn oder sie funktioniert. Der ist nur durch sehr viel Ausprobieren herauszufinden. Wenn es für dich gut funktioniert, viele Bilder zu machen und am PC auszusortieren, dann bleib dabei. Es ist total subjektiv.
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Matthias,
sehr schöne Bilder, bin begeistert, motiviert mich direkt auch zur nächsten Reiseplanung. Zu deinen Architekturbildern: ich war mal in einem Workshop mit Patrick Zasada, der hat immer großen Wert darauf gelegt, dass stürzende Linien entweder in den Bildecken enden, oder alternativ eine vertikale (oder horizontale) Linie parallel zum Bildrand verläuft. Die Bilder wirken dann noch harmonischer.
Da ich auch gerne mit Filter Langzeitbelichtungen mache, finde ich dein Bilder 8+9 mit am besten.
Viele Grüße
Fred
Hallo Fred,
danke dir! Das mit den Linien ist auf jeden Fall ein guter Ansatz, um Bilder aufgeräumt sein zu lassen. Manchmal mache ich das auch, manchmal wird es mir aber auch zu statisch dabei oder die Kompositionen ähneln sich dann sehr. Danke dir in jedem Fall für diesen Einblick, das ist sicher auch für andere Leser hier gut!
Liebe Grüße,
Matthias
Ich habe gerade mal wieder festgestellt, wie sehr ich mich über all eure Kommentare freue und wie dankbar ich dafür bin. Ihr seid großartig!
Hallo Mathias
Mir gefallen die Bilder sehr gut, voran die Bilder aus Paris in Schwarz-Weiß. Wenn ich dort gewesen wäre, hätte ich mit großer Wahrscheinlichkeit versucht all die bekannten Sehenswürdigkeiten zu fotografieren und wäre damit überfordert gewesen.
Ich finde toll, dass Du Dich entschieden hast nur wenige und gut durchdachte, wie auch gut geplante Fotos zu machen. Deine Herangehensweise gefällt mir gut:) Werde dies auch mal ausprobieren.
Danke, für den tollen Einblick in Deine Fotografie.
L.G Gisela
Hallo Gisela,
vielen Dank dir für das tolle Feedback, freut mich sehr!
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo , die Frankreich-Fotos sind wunderschön und inspirierend. Ich habe die Aussagekraft der Bilder bewundert. Mir fehlen aber die Angaben zu Blende , ISO und Verschlusszeit. Dadurch wäre deine Fotographien besser nachzuvollziehen. Danke für den Blog.
Hallo Bernhard,
danke dir, freut mich sehr! Ich habe die Metadaten in den Bildern drin gelassen. Wenn du möchtest kannst du selbst nachschauen:
https://www.matthiashaltenhof.de/blog/foto-metadaten-auslesen/
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Matthias,
klasse Reisebericht und dazu erwartungsgemäß hervorragende Fotos. Bei den Architekturbildern kannst du deine Stärken voll ausspielen und da kann ich nur den Hut ziehen. Auch Mont Saint Michel habe ich noch nicht so gesehen in diesem weichen Morgenlicht mit einem ins Cyan gehenden Himmel und dem orange-gelben Sonnenaufgang, der auf den braunen Backstein trifft. Auch Bild 6 finde ich den Knaller mit der schönen Spiegelung im Wasser und dem erleuchteten Fenster ( echt so gesehen oder mit PS nachgeholfen? ). Die Schwarz-Weiß konvertierten Landschaftsaufnahmen finde ich ein wenig flach von den Tonwerten ( im Vergleich zu dem Architekturtonwerteumfang ), aber wahrscheinlich wolltest du mehr eine harmonische Stimmung wiedergeben als zu viel Dramatik. Bild 12 hat eine tolle Stimmung, klasse Bildaufbau mit Tiefe und eine sehr schöne Struktur in den Felsen. Bild 13 fällt diesbezüglich in meiner Wahrnehmung schon deutlich ab, da die Felsen kaum noch Zeichnung haben und teilweise zu Silhouetten werden. Vielleicht auch eher meinem schlechten Augenlicht geschuldet 😉 Abschließend gesagt, ich wünsche mir mehr von diesen interessanten Reiseberichten mit tollen Bildern von Dir. Bitte plane deine nächste Reise! Bin gespannt … schöne Grüße, Kurt
Hallo Kurt,
ich freue mich sehr darüber, dass du dir die Zeit genommen hast, mich so detailliert an deinen Gedanken und Empfindungen zu meinen Bildern teilhaben zu lassen. Das ist wirklich wertvoll für mich! Noch ein paar Worte zu den von dir angesprochenen Themen:
Bild 6 – so gesehen, das Fenster war erleuchtet. Zwei Autos habe ich jedoch vor dem Haus weggestempelt.
Die Schwarz-Weiß konvertierten Landschaftsaufnahmen – kommen natürlich flacher rüber als die hoch-Kontrast Aufnahmen der ersten Bilder. Ist aber wie du schon schreibst genauso gewollt.
Bild 13 – Ich hatte mir auch angeschaut, wie es wirkt, wenn ich die Felsen weiter aufhelle. Aber dann wird es unnatürlich und bekommt diesen HDR Look. Daher habe ich mich für die der Stimmung zuträglicheren Variante entschieden. Dein Augenlicht leistet gute Dienste, die Felsen sind wirklich so dunkel.
Zwischen Weihnachten und Silvester werde ich mich mit den Reiseplanung befassen, wenn etwas Ruhe einkehrt und es besinnlicher wird.
Danke dir nochmals und Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Matthias,
das sind wieder mal wunderbare Fotos. Mir gefallen vor allem die Fotos, die Du an der Küste gemacht hast.
Mein Favorit ist die Nr. 11. Ich liebe schroffe Küsten und das Meer.
LG Dagmar
Hallo Dagmar,
ich danke dir, freut mich sehr! In dieser Hinsicht ist vor allem die Westküste auf jeden Fall einen Besuch für dich wert.
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Matthias!
Das sind wieder mal tolle Bilder geworden. Ich bin ja Fan von Sonnenaufgängen – und -untergängen. Das Licht wird auch hier wieder toll auf dem Wasser und auf den Felsen reflektiert!
Die Nummer 4 ist mein Lieblingsfoto! Es sieht total mystisch aus, fast wie gemalt!
Liebe Grüsse
Marianne
Hallo Marianne,
das freut mich sehr, danke dir! Ohne den Feueralarm wäre Nummer 4 nicht möglich gewesen. 🙂
Liebe Grüße,
Matthias
Wunderschöne Bilder und gelungene Beschreibung der Reise. Die Bretagne habe ich vor vielen Jahren besucht, als ich noch nicht viel fotografiert habe. Eine weitere Reise steht auf meiner „bucket list“.
Hallo Angela,
danke dir für deine positiven Worte, vor allem auch zum Reisebericht! Ich wünsche dir, dass du die Punkte deiner Bucket List so bald wie möglich abarbeiten kannst. 🙂
Liebe Grüße,
Matthias
Tolle Bilder, Matthias!
Hast Du auf dem ersten Bild eigentlich eine rohe Kartoffel in der Hand? Ist das eine lukullische Spezialität in Frankreich?
Herzliche Grüße
Manfred
Hallo Manfred,
danke dir! Dieses Gebäck kannte ich vorher auch nicht, es nennt sich Madeleines. Ist schon eine französische Spezialität. 🙂
Liebe Grüße,
Matthias
Das sind wirklich mal wieder ganz herausragende Fotos!
Grüße aus dem Schwarzwald!
P.S. Willst Du nicht mal zum Fotobarcamp Herbstlicht in die Sächsiche Schweiz kommen? https://fotocamp-herbstlicht.de/ Kannst bestimmt einiges dazu beitragen!
Hallo C,
ich danke dir! Das Fotobarcamp hört sich interessant an, ich mag ohnehin Barcamps. Können wir mal dazu mailen oder telefonieren, wenn der nächste Termin feststeht?
Liebe Grüße,
Matthias
Mache ich!
Sehr schöne Bilder! Vor allem das Foto vom Kloster Mont St. Michel hat mir ausgesprochen gut gefallen.
Hallo Christof,
ich danke dir für das positive Feedback, freut mich sehr!
Liebe Grüße,
Matthias
Frankreich ist offensichtlich eine Reise wert ….beeindruckende Aufnahmen die den Begriff „Wow-Effekt“ ein Gesicht geben … Meine Top 3 sind 07, 09 und die 11 ..😉
Hallo Christian,
das sind große Worte, ich danke dir!
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Matthias,
das sind wieder ganz großartige Fotos, die meinen Hunger auf die Normandie und Bretagne wieder stärker werden ließen. Es wäre toll, für das eine oder andere Bild deine Kameraeinstellung zu erfahren, einfach um das auch mal zu probieren.
Hallo Frank, die Einstellungen siehst du doch bei den Fotos selbst in den Eigenschaften bzw. Informationen?!
Hallo Frank,
das freut mich sehr, danke dir! Ich habe die Metadaten in den Fotos drin gelassen, du kannst also selbst nach den Kameraeinstellungen schauen. Hier hatte ich mal eine Anleitung dazu geschrieben:
https://www.matthiashaltenhof.de/blog/foto-metadaten-auslesen/
Liebe Grüße,
Matthias
Lieber Matthias,
Du machst das richtig gut! Du erzählst so schön von Eurer Reise, den Planungen, den Unvorhersehbarkeiten. Du lässt einen richtig mit teilhaben, so dass man fast das Gefühl hat, mit dabeigewesen zu sein. Sehr vertraut alles. Zudem spürt man sehr authentisch, wie sehr Du Dein Hobby, wohl besser: Berufung, liebst und lebst. Toll! Sehr sympathisch!
Liebe Grüße vom Freiburger Matthias.
Hallo Matthias,
danke dir für deine tollen positiven Worte. Es freut mich sehr, wenn meine Fotos und Zeilen so bei dir ankommen!
Liebe Grüße nach Freiburg,
Matthias
PS: Ich plane nächstes Jahr mal für ein paar Tage in Freiburg zu sein, falls du Lust auf nen Käffchen hast. Ich weiß aktuell noch nicht wann, die Reiseplanung mache ich immer so rund um die Neujahrszeit.
Sehr schöne Bilder! Ich war mit einem Freund vor vier Jahren auch für drei Wochen in Frankreich und haben mit einem Mietauto die Normandie sowie die Bretagne unsicher gemacht. Mont-Saint-Michel war natürlich auch ein Fixpunkt , auch wir sind gegen Abend dort gewesen da es unter Tage zu überlaufen ist. Wir haben uns auf die Spuren des WK2 gemacht da wir beide begeisterte Modellbauer sind und die Sachen bzw. die Orte in Natura zu sehen bzw. zu photografieren ist gleich was anderes als von den Bildern.
Alles in allem wurden es fast 4000 Bilder und es waren wunderschöne drei Wochen.
Canon EOS M50 mit insgesamt sechs verschiedenen Objektiven und Cullmann Stativ.
Hallo Richard,
vielen liebe Dank, freut mich sehr! Die Landschaft und die Bauten sind auf jeden Fall eine Reise wert. Schön zu lesen, dass es dir auch so gefallen hat.
Liebe Grüße,
Matthias