Fotografie Grundlagen einfach erklärt [Guide]

Du möchtest die Fotografie Grundlagen lernen? Hier kommt mein Guide zu Technik, Licht, Bildkomposition, Motiven und Bildbearbeitung!

Die technischen Grundlagen der Fotografie sind ein Handwerk

Bevor die Fotografie zur Kunst wird, ist sie ein Handwerk. Wie in jedem anderen Handwerk kannst du die Fertigkeiten dafür erlernen. Das Ziel ist es, diese nach dem Erlernen so oft zu üben, dass du darüber nicht mehr nachdenken musst.

Welche Kamera brauchst du?

Fotografieren kannst du grundsätzlich mit jeder Kamera. Wenn du aber deine Ergebnisse vollständig beeinflussen möchtest, dann ist es sinnvoll, eine Kamera zu wählen, an der du Dinge wie Belichtungszeit, Blende und ISO manuell einstellen kannst.

Kameraeinstellungen

Kameraeinstellungen

Gute Kompaktkameras und Bridgekameras bieten oftmals diese Möglichkeit. Mittelfristig empfehle ich dir aber eine spiegellose Systemkamera oder eine Spiegelreflexkamera. Hiermit hast du die Möglichkeit, unterschiedliche Objektive zu verwenden, wodurch die Einsatzmöglichkeiten dieser Kameras sehr flexibel sind.

Falls du dich noch nicht für eine Kamera entschieden hast: In meinen Guides über Systemkameras für Einsteiger und Spiegelreflexkameras für Einsteiger findest du meine aktuellen Empfehlungen. Vielleicht ist eine gebrauchte Kamera für dich sinnvoll. Falls ja, zeige ich dir hier, worauf du dabei achten solltest.

Welche Objektive sind sinnvoll?

Meistens wird zur Kamera gleich ein Objektiv mitgeliefert. Diese sogenannten Kitobjektive haben nicht den besten Ruf. Meiner Meinung nach aber zu unrecht. Ich fotografiere mittlerweile seit 20 Jahren. Meinen Erfahrungen nach lässt sich auch aus diesen Kitobjektiven eine sehr gute Bildqualität herausholen. Es kommt ganz darauf an, ob du es verstehst, sie einzusetzen.

Das Kitobjektiv einer Canon Kamera

Das Kitobjektiv einer Canon Kamera

Was ist die Brennweite?

Objektive werden danach unterschieden, welchen Bildwinkel du damit aufnehmen kannst. Wie der Name schon sagt, kannst du mit einem Weitwinkelobjektiv einen großen – weiten – Winkel aufnehmen. Ein Kitobjektiv ist in der Regel ein Standardzoomobjektiv, mit dem du einen leichten Weitwinkel aufnehmen kannst, aber trotzdem etwas heranzoomen kannst. Ein Teleobjektiv ist für weiter entfernte Motive gedacht, an die du damit noch mehr heranzoomen kannst.

Wie stark du hinein- oder heranzoomen kannst ist von der Brennweite abhängig. Für Einsteigerkameras (mit APS-C-Sensor) sind die Brennweiten etwa wie folgt auf die unterschiedlichen Objektive verteilt:

  • Weitwinkelobjektiv: 10-18 mm
  • Standardzoomobjektiv: 18-55 mm
  • Teleobjektiv: 55-200 mm

Objektive: Mein Rat für den Anfang

Du steigst gerade erst in die Fotografie ein. Bisher weißt du noch nicht, welche Objektive und welche Brennweiten du magst. Deshalb empfehle ich dir, das mitgelieferte Kitobjektiv zu nutzen und damit erst einmal ein Jahr lang zu fotografieren. So lernst du deine eigenen Vorlieben kennen und kannst später immer noch in ein weiteres Objektiv investieren. Darüber hinaus lernst du besser mit deiner Kamera umzugehen und das Maximum aus dem Fotoequipment herauszuholen, was du schon hast.

Deutsche Alpenstraße 09 - Mit einem Kitobjektiv aufgenommen

Deutsche Alpenstraße 09 – Mit einem Kitobjektiv aufgenommen

Blende, Belichtungszeit & ISO kurz und einfach erklärt

Blende

Die Blende ist in aller Regel im Objektiv verbaut. Es handelt sich dabei um eine kreisförmige Öffnung, die sich unterschiedlich weit öffnen oder schließen lässt. Mit der Blende kannst du einstellen, wie viel Licht in die Kamera einfällt:

  • Weiter geöffnete Blende – kleinere Blendenzahl (z.B. 2.8) – mehr Licht fällt in die Kamera
  • Weiter geschlossene Blende – größere Blendenzahl (z.B. 11) – weniger Licht fällt in die Kamera

Über die Blende lassen sich unter anderem Tiefenschärfe und Belichtungszeit regeln.

Öffnung der Blende bei Blendenzahl 5.6

Öffnung der Blende bei Blendenzahl 5.6

Belichtungszeit

Wenn du beispielsweise ein schnell vorbeifahrendes Auto fotografierst, so kannst du je nach Einstellung der Belichtungszeit unterschiedliche Effekte erzielen. Stellst du eine kurze Belichtungszeit ein, wird die Bewegung des Autos eingefroren. Im fertigen Bild sieht es dann so aus, als würde das Auto auf der Stelle stillstehen.

Kurze Belichtungszeit - Bewegung eingefroren

Kurze Belichtungszeit – Bewegung eingefroren

Wählst du dagegen eine längere Belichtungszeit aus, so wird das Auto verwischt zu sehen sein. Dann bewegt es sich während der Belichtung weiter. Im fertigen Bild ist dann eine Art verwischter Balken zu sehen.

Lange Belichtungszeit - Autos bewegen sich während der Belichtung weiter

Lange Belichtungszeit – Autos bewegen sich während der Belichtung weiter

ISO

Mit der ISO kannst du vereinfacht gesagt einstellen, wie lichtempfindlich dein Kamerasensor ist. Das ist besonders dann sinnvoll, wenn du ohne ein Stativ bei wenig Licht fotografieren möchtest. So kannst du auch dann noch Bilder aufnehmen, die nicht verwackelt sind.

Aufnahme während der blauen Stunde mit hoher ISO mit einem S21 FE

Aufnahme während der blauen Stunde mit hoher ISO mit einem S21 FE

Der Nachteil: Je höher die ISO, umso mehr nimmt die Bildqualität ab. Dann tritt sogenanntes Bildrauschen auf.

Bildrauschen

Bildrauschen

Über das Zusammenspiel von Blende, ISO und Belichtungszeit kannst du in diesem Artikel nachlesen.

Den Fokus richtig einstellen

Bei der Fokussierung geht es darum, das Objektiv auf dein Motiv scharfzustellen.

Fast alle digitalen Kameras bieten einen sogenannten Autofokus. Sofern es nicht ganz dunkel ist, stellen sie dein Objektiv automatisch auf dein Motiv scharf. Diese Systeme arbeiten dann in aller Regel so gut, dass du dich problemlos darauf verlassen kannst. Die Kamera arbeitet dabei mit mehreren Fokuspunkten, die analysieren, wohin genau in deinem Bild fokussiert werden soll.

Wenn du dich mehr mit Fotografie beschäftigst, dann möchtest du vielleicht irgendwann Bilder aufnehmen, in denen bestimmte Bildteile scharf und andere wiederum unscharf sind. Hierfür ist neben der Fokussierung auch die Blende ausschlaggebend.

Lady in Red

Lady in Red

Je nachdem, wie du die Kamera einstellst, gibt es verschiedene Fokuspunkte für dein Bild, auf das die Kamera fokussiert. Wenn du gezielt nur einen dieser Bildteile scharf haben möchtest, dann kannst du der Kamera sagen, dass sie genau den Fokuspunkt nutzen soll, der sich auf diesem Bildteil befindet.

Bei Bedarf kannst du in deiner Kamera auch manuell fokussieren. Indem du den entsprechenden Ring an deinem Objektiv drehst, kannst du festlegen, auf welchen Teil des Bildes fokussiert werden soll.

Blenden- und Fokusring des Sigma Art 35mm 1.2 DG DN

Blenden- und Fokusring des Sigma Art 35mm 1.2 DG DN

Unscharfe Bilder vermeiden

Für unscharfe Bilder gibt es eine Vielzahl von Gründen. Beispielsweise falsche Fokussierung, zu lange Belichtungszeit, zu stark geöffnete oder geschlossene Blende, Wind und vieles mehr. In meinem Artikel “Nie wieder unscharfe Bilder” findest du all diese Gründe und außerdem, was du dagegen tun kannst. Spoiler: In den seltensten Fällen ist die Kamera oder das Objektiv der Grund für unscharfe Bilder.

Viele der technischen Themen deiner Kamera sind übrigens gut im jeweiligen Handbuch erläutert. Auch wenn viele dieses kleine Büchlein nicht gern lesen – es lohnt sich.

Fotografie Grundlagen

Fotografie Grundlagen

Grundelagen der Fotografie: Licht lesen lernen

Wenn du dich mehr mit Fotografie beschäftigst, merkst du irgendwann, wie wichtig das Licht ist. Je nachdem, ob du drinnen oder draußen fotografierst, gibt es unterschiedliche Lichtquellen.

Draußen ist die Lichtquelle oftmals die Sonne. Aber es macht beispielsweise schon einen großen Unterschied, ob es sonnig oder bewölkt ist. Bei wolkenlosem Himmel hast du direktes, hartes Licht. Bei bewölktem Himmel gibt es weiches, diffuses Licht.

In Innenräumen kannst du mit dem Licht arbeiten, welches durch Fenster hineinfällt oder künstliche Lichtquellen wie Lampen nutzen.

Licht und seine Qualität haben einen großen Einfluss auf deine Bilder. Deshalb möchte ich dich dazu einladen, damit zu experimentieren:

  • Wie sieht ein Motiv in Innenräumen aus, wenn es vom Licht eines Fensters von der Seite getroffen wird?
  • Was passiert, wenn das Fensterlicht beim Fotografieren hinter dir ist?
  • Wie sehen deine Bilder aus, wenn du dein Motiv direkt vor dem Fenster platzierst?
Tears

Tears

Auch nach 20 Jahren Fotografie studiere ich das Licht noch immer. Weil ich in aller Regel Landschaften und Architektur fotografiere, möchte ich dir noch einige Aspekte von direktem Licht erläutern. Mit diesem Licht arbeite ich oftmals, wenn ich draußen fotografiere.

Lichtrichtungen beachten

In den folgenden Zeilen geht es darum, aus welcher Richtung dein Motiv von direktem Licht getroffen wird. Dabei unterscheide ich zwischen Mitlicht, Seitenlicht und Gegenlicht.

Mitlicht (Licht im Rücken)

Mitlicht ist am einfachsten zu fotografieren. Die Lichtquelle befindet sich dabei hinter dir. So werden die Motive, die vor dir sind, alle gleichmäßig von diesem Licht beleuchtet. Deshalb hast du hier meist keine Probleme damit, dass bestimmte Bildteile zu hell oder zu dunkel sind.

Gegensteine Sturmlicht

Gegensteine Sturmlicht

Der größte Nachteil dieser Art von Licht ist, dass es in deinem Bild so gut wie keine Schatten gibt. Dadurch kann deine Aufnahme sehr flächig wirken und wenig Dreidimensionalität mitbringen.

Seitenlicht

Seitenlicht dagegen sorgt für die größte Dreidimensionalität in deinen Fotos. Das Licht trifft von der Seite auf dein Motiv. Dadurch ist die eine Seite deines Motivs im Licht, während die andere im Schatten liegt.

Bastei 16

Bastei 16

Seitenlicht ist für die Kamera noch verhältnismäßig gut aufzuzeichnen. Du solltest aber darauf achten, deinen Standpunkt mit Bedacht zu wählen, damit auch die Teile des Motivs im Licht liegen, welche du zeigen möchtest.

Gegenlicht

Beim Gegenlicht fotografierst du so, dass sich die Lichtquelle in deinem Bild befindet. Das kann beispielsweise gut funktionieren, wenn du die Silhouette einer Stadt vor dem Sonnenuntergang aufnehmen möchtest. Diese Art von Licht hat den höchsten Kontrast.

Schrammsteine Sonnenuntergang

Schrammsteine Sonnenuntergang

Für die Kamera ist diese Lichtsituation schwer zu meistern. Das menschliche Auge kann viel ausgeprägte helle und dunkle Unterschiede wahrnehmen. Für die Kamera sind manche Bildteile einfach nur noch weiß oder schwarz. Dieser Aspekt nennt sich Dynamikumfang. Auch wenn Gegenlicht die schwierigste Lichtsituation von allen dreien darstellt, lohnt es sich, damit zu experimentieren.

Natürlich gibt es von allen Lichtrichtungen auch Mischformen. Manchmal kommt das Licht von schräg hinter dir, ein anderes Mal hast du sogar mit mehreren Lichtquellen zu tun. Das Wichtigste ist, dass du dir vor deiner Aufnahme Gedanken dazu machst, wie dein Motiv vom Licht am besten profitiert.

Belichtung richtig einstellen

Stark vereinfacht gesagt bedeutet Belichtung, wie hell oder dunkel dein Bild wird:

  • Überbelichtung – Bild zu hell
  • Unterbelichtung – Bild zu dunkel

Die richtige Belichtung wird durch das Zusammenspiel von Belichtungszeit, Blende und ISO geregelt. Wenn du eine digitale Kamera nutzt, kannst du das Bild nach der Aufnahme auf deinem Display beurteilen.

Eine weitere Hilfe dafür ist das Histogramm. Wenn dein Bild richtig belichtet ist, dann befinden sich die meisten Balken im Histogramm in der Mitte.

Neutrales Histogramm

Neutrales Histogramm

Doch was bedeutet eigentlich richtige Belichtung? Das kommt ganz darauf an, was du mit deinem Bild aussagen möchtest. Möchtest du beispielsweise eine düstere und melancholische Stimmung erzeugen, so kann es auch passen, das Bild gezielt zu unterbelichten. Soll die Stimmung besonders freundlich und strahlend daherkommen, kann eine Überbelichtung sinnvoll sein.

Unter diesen Aspekten ist es schwer einzuordnen, welche Belichtung und welches Histogramm denn wirklich “das Richtige” ist.

Weißabgleich setzen

Licht kann unterschiedliche Farben haben. Wenn wir nur mal das natürliche Licht draußen als Beispiel nehmen, hat es Mittags eine andere Farbe als Abends. Wenn du an einem sonnigen Tag ein Motiv im Schatten fotografierst, so ist die Farbe des Lichtes dort deutlich kühler als in der Sonne.

In der Kamera kannst du mit der Einstellung für den Weißabgleich diese Unterschiede ausgleichen. So gibt es Voreinstellungen für Tageslicht, Bewölkt, Schatten, Kunstlicht und weitere Szenarien. Du kannst den Weißabgleich auch manuell einstellen. Gibt es hier ein richtig oder falsch? Wenn du mit der Fotografie beginnst, dann kann es sinnvoll sein, diese Voreinstellungen zu nutzen. Mit der Zeit kannst du dann auch experimentieren, um mit bewussten Einstellungen auch andere Stimmungen zu erzeugen.

Pavillonaussicht

Pavillonaussicht

Bildkomposition bewusst aufbauen

Gute Bildkompositionen sind für mich nach der Beherrschung der Kamera der größte Hebel, wie du deine Fotografie weiterentwickeln kannst.

In der Bildkomposition geht es darum, wie du die Elemente in deinem Bild anordnest. Generell ist es eine gute Idee, dein Bild auf so wenig Elemente wie möglich zu beschränken. Überleg dir genau, was du mit deinem Bild zeigen und aussagen möchtest. Welche Elemente sind dafür nötig?

Bildkomposition bedeutet auch bewusstes Sehen:

  • Ist ein Hoch- oder Querformat für das Motiv sinnvoller?
  • Welche geometrischen Formen kommen in meinem Bild vor?
  • Kann ich diese Formen bewusst nutzen?
  • Wie kann ich Linien bewusst einsetzen, um den Blick gezielt zu lenken?
  • Wiederholen sich bestimmte Formen mehrfach, sodass sie ein Muster bilden?
  • Ist meine Bildkomposition sehr ausbalanciert oder befinden sich die Hauptelemente alle in einem bestimmten Teil des Bildes?

Bildkomposition ist ein solch großes Feld, dass ich dafür einen eigenen Artikel geschrieben habe.

Aus meiner Sicht ist es sinnvoll, die Grundregeln zu lernen und zu üben. Wenn du dann irgendwann eine Weile deine Bildkompositionen bewusst gewählt hast, dann hast du dieses Denken vollkommen verinnerlicht. Mit der Zeit entwickelst du dann einen Sinn für Bildkompositionen, die sich “richtig” anfühlen, ohne einfach nur die Regeln im Kopf anzuwenden.

Frankreich 05

Frankreich 05

Interesse an deinen Motiven

Es ist wichtig, dass du gegenüber deinem Motiv etwas fühlst. Vielleicht findest du es besonders schön, vielleicht möchtest du aber auch einen Missstand zeigen. Wenn du keine Empfindungen für dein Motiv hast, dann wird sich das auch in deinem Bild zeigen.

Es kann hilfreich sein, dass du dir eine Liste machst, welche Motive du generell interessant findest. Wo kannst du diese Motive fotografieren? Was macht das Motiv für dich aus? Kannst du vor dem Fotografieren noch mehr über dieses Motiv nachlesen, um es noch besser zu verstehen?

Malta 3

Malta 3

Bildbearbeitung erlernen

Ob die Bildbearbeitung Teil deiner Fotografie sein soll, ist vollkommen subjektiv. Hier gibt es kein richtig oder falsch.

Vielleicht möchtest du, dass dein Bild komplett fertig aus der Kamera kommt. Vielleicht möchtest du ein paar grobe Anpassungen wie Helligkeit, Kontrast und Weißabgleich in der Nachbearbeitung machen. Vielleicht bist du offen für größere Bearbeitungen wie das Zusammensetzen von mehreren Belichtungen oder die Bearbeitung von Teilbereichen des Bildes. Vielleicht sind deine Bilder nur der Grundstein für eine viel stärkere Bearbeitung am PC. Alles ist möglich.

Kastor

Kastor

Je nachdem, wie intensiv du dich mit der Bildbearbeitung beschäftigen möchtest, gibt es mehrere Wege, um dies zu lernen. Auf YouTube einige Tutorials anzuschauen oder an der Volkshochschule einen Kurs zu belegen, kann ein guter Start sein. Vielleicht ist auch ein Buch die für dich passende Lernmethode.

Buch: Maike Jarsetz - Lightroom Classic

Buch: Maike Jarsetz – Lightroom Classic

Falls du explizit an der Bildbearbeitung für Landschaftsfotografie interessiert bist, könnte mein Videokurs dazu für dich interessant sein:

Videokurs – Bildbearbeitung für Landschaftsfotografie mit Adobe Photoshop

Videokurs – Bildbearbeitung für Landschaftsfotografie mit Adobe Photoshop

Kurse über Fotografie Grundlagen

Je nachdem, wie du am effektivsten lernst, kann auch ein Kurs über die Grundlagen der Fotografie für dich sinnvoll sein. Vielleicht gibt es an einer Volkshochschule in deiner Nähe ein solches Angebot, vielleicht ist ein Workshop oder ein Videokurs auf FotoTV für dich passend.

Fotografie Grundlagen PDFs

Diese PDF Dokumente über Fotografie Grundlagen habe ich im Netz gefunden:

Fotografie Grundlagen Buch

Für Fotografie-Einsteiger habe ich ein Buch herausgesucht, welches dir die Fotografie Grundlagen vermittelt:

Buch: Christian Westphalen - Die große Fotoschule

Buch: Christian Westphalen – Die große Fotoschule

Zum Schluss möchte ich dir noch meinen Artikel “Fotografieren lernen” ans Herz legen. Es ist eine Anleitung, mit der du durch viel Praxis deine eigene Fotografie nach und nach vertiefen kannst.

Hat dir mein Artikel über die Fotografie Grundlagen geholfen? Hast du noch Fragen dazu? Schreib mir in den Kommentaren!

9 Kommentare

  1. Nutzer Avatar
    Eveline
    4. Oktober 2024

    Vielen Dank für die so tolle Zusammenfassung und die damit verbundene Mühe! So wertvoll, speziell auch für Beginner!

  2. Nutzer Avatar
    Herb
    24. September 2024

    Hallo Matthias, vielen Dank für die sehr gelungene Zusammenfassung. Ein wichtiger Faktor für gelungene Fotos ist für mich: Zeit.
    Je mehr Zeit man investiert in Vorbereitung, Ausführung und Nachbereitung, umso besser werden die Ergebnisse. Diese Zeit verbringt man in der Regel alleine, es sei denn man wird von einem sehr geduldigen Menschen, evtl. mit dem gleichen Interesse begleitet.

    • Nutzer Avatar
      24. September 2024

      Hallo Herb,

      na gern, danke dir für die positive Rückmeldung. Das mit der Zeit sehe ich genauso. Wenn man es schafft, der Fotografie möglichst viel Zeit einzuräumen, dann ist das schon die halbe Miete für stetige Verbesserung.

      Liebe Grüße,

      Matthias

  3. Nutzer Avatar
    Thomas Schreiber
    24. September 2024

    Hallo Matthias, Dein Blog habe ich wieder einmal gerne gelesen. Du beschreibst die Dinge verständlich und einfach. Das gefällt mir sehr. Ich fotografiere auch schon länger. Sich die Grundlagen noch einmal ins Gedächtnis zu rufen schadet nie. Schmunzeln musste ich bei Deiner Beschreibung über das Gefühl für das Motiv. Wenn man ein schönen Motiv sieht, wird es meistens der eigenen Stimmung nach intuitiv abgelichtet. Es sei denn, man nimmt sich mehr Zeit für die bewusste Szene.

    • Nutzer Avatar
      24. September 2024

      Hallo Thomas,

      vielen Dank für deine Rückmeldung, das freut mich sehr! Es ist nicht leicht, wenn man ein tolles Motiv entdeckt und dann vielleicht in diesem Moment auch noch das Licht stimmt, nicht direkt loszufotografieren. Aber so sind zumindest schon mal zwei Punkte für ein gutes Foto erfüllt. Wenn man es dann auch noch schafft, sich um die Bildkomposition Gedanken zu machen, dann kann es ja eigentlich nur noch gut werden. 🙂

      Liebe Grüße,

      Matthias

  4. Nutzer Avatar
    Hermann Martin
    23. September 2024

    Hallo Matthias,
    vielen Dank für die tollen Tips in dem Beitrag, finde ich super! Ich besitze seit ein paar Tagen ein Samyang AF 14mm F2.8 Sony FE. Jetzt hab ich eine Kissenverzeichnung festgestellt und das gefällt mir so gar nicht. Meine Kamera ist eine Sony Alpha 6300. Wie kann ich umgehen mit der Situation? Mache ich etwas falsch? Über eine kurze Antwort würde ich mich sehr freuen.
    Viele Grüße Hermann

    • Nutzer Avatar
      24. September 2024

      Hallo Herrmann,

      na gerne, danke dir für die Rückmeldung. Ich fotografiere meistens im RAW Datenformat. Bei der Entwicklung lässt sich für einen Großteil der Objektive die Verzeichnungskorrektur aktivieren. So könntest du diesen Fehler korrigieren. Je nach Kamera kannst du diese Funktion sogar schon innerhalb der Kamera für JPG Dateien machen. Ich glaube bei deiner 6300 ist das auch möglich. Schau mal im Handbuch unter Objektivkorrektur nach.

      Liebe Grüße,

      Matthias

      • Nutzer Avatar
        Hermann Martin
        24. September 2024

        Hallo Matthias,
        ja, genau ! Die Kamera kann ja auch das RAW-Format, dann kann ich die Fehler mit einem Programm korrigieren.
        Vielen Dank, schöne Grüße Hermann 🙂

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