Du suchst ein Weitwinkelobjektiv für Canon Kameras? Hier kommen meine aktuellen Empfehlungen und worauf du beim Kauf achten solltest!
Schnellübersicht:
Ich habe den Artikel mit ein paar Bildern von mir gespickt, die mit meinen Weitwinkelobjektiven entstanden sind. Die meisten davon sind mit einer Canon EOS 700D aufgenommen.
Inhaltsverzeichnis
- Meine Empfehlungen
- Weitwinkel für Canon APS-C Spiegelreflexkameras (Canon EF-S Anschluss)
- Weitwinkel für Canon Vollformat Spiegelreflexkameras (Canon EF Anschluss)
- Weitwinkel für Canon R APS-C Systemkameras (Canon RF-S Anschluss)
- Weitwinkel für Canon APS-C Systemkameras (Canon EF-M Anschluss)
- Weitwinkel für Canon Vollformat Systemkameras (Canon RF Anschluss)
- Tipp: Streulichtblende dazu kaufen
- Worauf solltest du beim Kauf eines Canon Weitwinkelobjektivs achten?
- Schärfe – oberstes Kriterium
- Brennweite – Zoomobjektiv oder Festbrennweite?
- Weitwinkel und Ultraweitwinkel
- Verzerrung – lässt sich per Software entfernen
- Chromatische Aberration – Farbverschiebungen
- Farben und Kontrast
- Bildstabilisator – wenn du ohne Stativ unterwegs bist
- Lichtstärke – für Portraits interessant
- Größe des Filtergewindes
- APS-C und Vollformat Kamera
- Soll ich ein Canon Objektiv wählen oder sind die anderen Hersteller auch gut?
Meine Empfehlungen
Hier kommen meine aktuellen Empfehlungen für Canon Weitwinkelobjektive. Ich habe die Objektive nach Spiegelreflexkameras und spiegellosen Systemkameras aufgeteilt, damit du das Passende für eine Kamera findest. Ich aktualisiere diese Liste regelmäßig.
Weitwinkel für Canon APS-C Spiegelreflexkameras (Canon EF-S Anschluss)
Zu den APS-C Spiegelreflexkameras bei Canon zählen EOS 1200D, 1300D, 100D, 200D, 300D, 350D, 400D, 450D, 500D, 550D, 600D, 650D, 700D, 750D, 760D, 800D, 850D, 10D, 20D, 30D, 40D, 50D, 60D, 70D, 77D, 80D, 90D, 7D und 7D Mark II.
Wenn du eine dieser Kameras nutzt und ein Weitwinkel dafür suchst, dann empfehle ich dir das Canon EF-S 10-22 mm USM. Es ist relativ leicht und deckt den gleichen Brennweitenbereich wie ein 16-35 mm Objektiv am Vollformat ab. Ich nutze dieses Objektiv seit mehr als 10 Jahren und bin sehr zufrieden damit. Wenn du überlegst, ob du stattdessen das Canon EF-S 10-18mm nimmst, dann schau dir mal meinen Artikel Canon EF-S 10-18mm vs. Canon EF-S 10-22mm Vergleich an. Das EF-S 10-18mm ist zwar günstiger und hat einen Bildstabilisator, in meiner Gegenüberstellung hat das 10-22mm aber deutlich besser abgeschnitten.
Weitwinkel für Canon Vollformat Spiegelreflexkameras (Canon EF Anschluss)
Zu den Vollformat Kameras bei Canon zählen die EOS 6D, 6D Mark II, 5D, 5D Mark II, 5D Mark III, 5D Mark IV, 5DS, 5DS R, 1D, 1D Mark II, 1D Mark II, 1D Mark IV, 1DX, 1DX Mark II und die 1D C.
Wenn du eine dieser Kameras nutzt, dann empfehle ich dir das Canon EF 16-35 mm 1:4 L IS USM. Auch dieses Objektiv bringt einen Bildstabilisator mit. Besonders die Schärfe ist grandios. Es ist für mich für Vollformatkameras von Canon die erste Wahl für Landschaft und Architektur.
Wenn du mit dem Weitwinkel meist Menschen fotografieren willst und es dir somit auf Lichtstärke ankommt, dann ist das Canon EF 16-35 mm 1:2,8L III USM einen Blick wert. Es kostet allerdings doppelt so viel wie das Vorherige.
Beide Objektive können übrigens auch per Adapter an einer Canon EOS R Kamera mit RF Anschluss betrieben werden.
Weitwinkel für Canon R APS-C Systemkameras (Canon RF-S Anschluss)
Zu den spiegellosen Canon APS-C Systemkameras zählen die Canon EOS R100, R50, R10 und R7.
Seit Kurzem gibt es ein optisch sehr gutes Weitwinkelobjektiv für die Canon EOS RF-S Kameras, das Canon RF-S 10-18mm 4.5-6.3 IS STM. Es ist nicht nur klein und leicht, sondern auch überaus scharf.
Mit einer Anfangsblende von 4.5-6.3 ist es nicht besonders lichtstark, aber für ein Weitwinkelobjektiv ist das nicht so wichtig, weil du damit ohnehin weitaus weniger verwackelst als beispielsweise mit einem Teleobjektiv. Dazu trägt auch bei, dass es einen Bildstabilisator (IS) verbaut hat.
Besonders angenehm finde ich es, dass es mit einer Filtergewinde-Größe von 49 mm die gleiche Größe wie das Canon RF-S 18-45mm 4.5-6.3 IS STM Kitobjektiv hat. Somit brauchst du deine Filter nur in 49 mm Durchmesser zu kaufen und kannst sie ohne separaten Adapter an beiden Objektiven verwenden. Das ist insbesondere für die Landschafts- und Architekturfotografie sehr praktisch.
Das Canon RF-S 10-18mm 4.5-6.3 IS STM hat einen schnelle STM-Fokusmotor, der noch dazu ausgesprochen leise arbeitet. So kannst du es auch für Videos gut nutzen.
Weitwinkel für Canon APS-C Systemkameras (Canon EF-M Anschluss)
Zu den spiegellosen Canon APS-C Systemkameras zählen die EOS M6, M6 Mark II, M5, M50, M200 und M100.
Für die Canon Systemkameras mit EF-M Anschluss ist die Anzahl der Weitwinkelobjektive im Moment noch recht überschaubar. Das ist aber nicht schlimm, denn direkt von Canon gibt es das sehr gute EF-M 11-22mm 1:4-5,6 IS STM. Mit einer Blende von 4-5.6 ist es nicht besonders lichtstark. Das ist aber bei Weitwinkelobjektiven kein Problem, da du damit ohnehin nicht so schnell verwackelst. Viel wichtiger ist, dass es einen Bildstabilisator mitbringt. So kannst du auch mal bei weniger Licht ohne Stativ fotografieren.
Außerdem hat es einen STM Motor, welcher schnell und leise ist. Das spielt besonders auch dann eine Rolle, wenn du mit der Kamera Videos drehen willst und der Autofokus-Motor des Objektivs nicht zu hören sein soll. Der Clou zum Schluss: das Canon EF-M 11-22mm ist für ein Weitwinkel echt bezahlbar.
Weitwinkel für Canon Vollformat Systemkameras (Canon RF Anschluss)
Zu den spiegellosen Canon Vollformat Systemkameras zählen die EOS R5, R6, R6 Mark II, R8, R3, R, Ra und RP.
Als Weitwinkel empfehle ich hier das Canon RF 15-30mm F4.5-6.3 IS STM. Von den drei aktuellen Canon Weitwinkelobjektiven für Vollformat-Systemkameras mit RF Anschluss ist es das Günstigste.
Es ist nicht besonders lichtstark, hat aber als Ausgleich einen Bildstabilisator an Bord. Damit kannst du auch bei etwas weniger Licht fotografieren, ohne immer ein Stativ mitnehmen zu müssen. Nach nun 18 Jahren Landschaftsfotografie kann ich ehrlich sagen, dass mir Lichtstärke bei einem Weitwinkelobjektiv nicht besonders wichtig ist.
Die Schärfe ist trotz der fairen Preises vollkommen in Ordnung, sowohl in der Mitte als auch in den Ecken gibt es hier wenig zu bemängeln.
Solltes du wie ich in der Landschaftsfotografie unterwegs sein und dort öfters auf anspruchsvolle Umgebungen wie Staub, Sand oder Feuchtigkeit treffen, ist das Canon RF 14-35mm F4 L IS USM eine gute Alternative. Es hat eine durchgängige Lichtstärke von F4 und ist abgedichtet. Die Schärfe ist über das gesamte Bild hinweg hervorragend.
Wenn du noch mehr Lichtstärke brauchst, empfehle ich dir das Canon RF 15-35mm F2.8L IS USM. Es ist nicht günstig, aber dafür bringt es wirklich alles mit was man sich wünschen kann. Die Lichtstärke ist für Portraitfotografen eine tolle Sache. Auch Sternaufnahmen und Bilder der Milchstraße mit Landschaften im Vordergrund lassen sich damit gut realisieren. Nicht nur ist das 15-35 mm lichtstark, es bringt zusätzlich auch noch einen Bildstabilisator mit. Beides im Kombination sorgt dafür, dass du auch bei wirklich wenig Licht aus der Hand fotografieren kannst. Gekrönt wird das Objektiv durch den schnellen und kaum hörbaren USM Ultraschallmotor.
Alle drei Objektive sind auch in meinen Empfehlungen zu Canon RF Objektiven zu finden.
Tipp: Streulichtblende dazu kaufen
Sowohl für Crop als auch Vollformat würde ich bei den Weitwinkelobjektiven immer eine Streulichtblende dazu kaufen. Diese Blenden verhindern, dass Licht von der Seite auf die Frontlinse des Objektives fällt und es damit zu Farbfehlern und einer Kontrastabschwächung im Bild kommt. Für das 10-22mm ist die passende Streulichtblende die Canon EW-83E. Für das Canon EF-M 11-22mm ist die Canon EW-60E die Richtige. Bei den beiden Vollformat Weitwinkelobjektiven aus meiner Empfehlung sind die Streulichtblenden jeweils schon dabei.
Egal welches Objektiv du am Ende nimmst, Weitwinkel ist wie eine Sucht und das Eintauchen in eine neue Welt, die unglaublich viel Spaß macht!
Worauf solltest du beim Kauf eines Canon Weitwinkelobjektivs achten?
In den folgenden Absätzen erläutere ich, worauf ich beim Kauf eines Weitwinkelobjektivs achte. Die Reihenfolge der Punkte ist willkürlich gewählt.
Schärfe – oberstes Kriterium
Die Schärfe des Objektivs steht für mich an erster Stelle. Natürlich kann ich am Rechner meine Bilder noch etwas nachschärfen, aber die Grundschärfe des Objektivs ist für mich der wichtigste Faktor beim Kauf.
In meinem kostenlosen E-Book findest du übrigens Tipps, wie du mehr Bildqualität und bessere Schärfe aus deinem Fotoequipment herausholst.
Brennweite – Zoomobjektiv oder Festbrennweite?
Für mich hat sich beim Thema Weitwinkel ein Zoomobjektiv als wesentlich praxisnaher erwiesen als eine Festbrennweite. Ich verwende auf meinen Landschafts-Fototouren praktisch nur noch ein Weitwinkel – das Canon 10-22 mm. Ich bin damit einfach viel flexibler als wenn ich drei Festbrennweiten mitnehmen müsste. Der Unterschied in der Bildqualität zwischen Festbrennweite und Zoom bei den Weitwinkeln ist für mich kaum ausschlaggebend. Als für mich ideal empfinde ich dabei ein Objektiv zwischen 10 und 22 mm am Crop bzw. 16 und 35 mm am Vollformat. Was Crop und Vollformat ist, erkläre ich weiter unten.
Weitwinkel und Ultraweitwinkel
Auch bei der Brennweite gibt es noch einmal Unterschiede. Als normales Weitwinkelobjektiv würde ich den Brennweitenbereich 10-22 mm(Crop) oder 16-35 mm (Vollformat) einordnen. Doch es geht noch weitwinkliger. Unter anderem von Sigma gibt es Ultraweitwinkel im Bereich von 8-16 mm (Crop) und 12-24 mm (Vollformat).
Lohnt sich also ein noch größerer Bildwinkel? In den meisten Fällen lassen sich an den Ultraweitwinkelobjektiven keine Filter anbringen, weil die Frontlinse gewölbt aus dem Objektiv heraus kommt. Filter sind aber für mich in der Landschaftsfotografie essentiell. Für mich persönlich ist ein „normales“ Weitwinkel daher die bessere Wahl.
Verzerrung – lässt sich per Software entfernen
Bei so gut wie allen Weitwinkelobjektiven gibt es durch die extreme Konstruktion der Linsen Verzerrungen. Das gilt für alle Hersteller. Zum Glück ist das kein großes Problem, denn diese Verzerrungen lassen sich leicht in der Nachbearbeitung per Software herausrechnen.
Chromatische Aberration – Farbverschiebungen
Das Gleiche gilt für die chromatischen Aberrationen. Hierbei handelt es sich um Farbverschiebungen, die besonders in den Ecken des Bildes und sehr häufig in den Farben Blau und Violett auftreten. Auch dieses Problem lässt sich relativ zufriedenstellend per Nachbearbeitung lösen.
Farben und Kontrast
Zwischen den Weitwinkelobjektiven gibt es leichte Unterschiede in Farbdarstellung und Kontrast. In der Praxis sind diese Unterschiede aber für mich so minimal, dass ich diesen Punkt vernachlässige.
Bildstabilisator – wenn du ohne Stativ unterwegs bist
Viel interessanter dagegen ist die Frage, ob das Objektiv einen Bildstabilisator mitbringt. Bei Canon ist das daran zu erkennen, dass in der Objektivbeschreibung ein IS auftaucht, was für Image Stabilizer steht. Natürlich fotografiere ich die meiste Zeit vom Stativ aus. Dann mache ich den Bildstabilisator sogar aus, damit es nicht zu verwackelten Bildern kommt. Wenn ich aber auf Architektur-Fototour bin, dann bin ich oft ohne Stativ unterwegs. Besonders bei Innenaufnahmen in Treppenhäusern, Bahnhöfen oder U-Bahnstationen ist ein Bildstabilisator dann extrem hilfreich. Die Bildstabilisatoren von Canon fangen etwa 3 Blenden ab, mit meinem Weitwinkel kann ich dann bei 10 mm bis zu ⅓ Sekunde aus der Hand halten, ohne dabei zu Verwackeln oder ein Stativ nutzen zu müssen.
Lichtstärke – für Portraits interessant
Da ich größtenteils unbewegliche Motive fotografiere, ist mir die Lichtstärke nicht so wichtig. Woran erkennst du die Lichtstärke? Ein lichtstarkes Objektiv im Bereich Weitwinkel hat eine Blende von 2.8, 2.0 oder sogar 1.4. Ein weniger Lichtstarkes hat Blende 4.0-5.6. Für mich persönlich ist ein Bildstabilisator wichtiger als Lichtstärke. Wenn du mit deinem neuen Canon Weitwinkel eher Menschen fotografieren willst, dann solltest du dagegen darauf achten, dass es lichtstark ist.
Größe des Filtergewindes
Besonders in der Landschaftsfotografie kommen ab und an Filter zum Einsatz. In erster Linie Grauverlaufsfilter, Polfilter und ND Filter. Größere Filter sind teurer, daher ist die Größe des Filtergewindes eventuell ein interessanter Punkt für dich. Die meisten Weitwinkelobjektive haben einen Filtergewindedurchmesser von 77 mm oder 82 mm. Wenn du vielleicht schon Filter besitzt, dann lohnt es sich darauf zu achten.
APS-C und Vollformat Kamera
Je nachdem, welche Canon Kamera du nutzt, hast du eine Kamera mit APS-C oder Vollformat Sensor. Ein APS-C Sensor ist kleiner als ein Vollformat Sensor und wird auch Crop Sensor genannt. Was heißt das für dich beim Kauf des Weitwinkels? Du musst das passende Objektiv dafür auswählen. Bei Canon sind die Objektive mit der Bezeichnung EF-S für APS-C Sensoren gedacht, die Objektive mit der Bezeichnung EF sind für Vollformat Sensoren.
Soll ich ein Canon Objektiv wählen oder sind die anderen Hersteller auch gut?
Generell bewegen sich die meisten Weitwinkelobjektive für Canon Kameras auf einem guten Niveau. Meine Erfahrung ist jedoch, dass es in der Serienstreuung bei den anderen Herstellern mitunter deutliche Unterschiede geben kann. Um hier auf Nummer sicher zu gehen, würde ich heute ein Original Canon Objektiv für den Weitwinkelbereich vorziehen.
Suchst du Empfehlungen und Tests zu anderen Canon Objektiven? Auf meiner Seite über Canon Objektive habe ich alle Artikel aufgelistet, die ich dazu geschrieben habe.
Hallo,
ich habe eine Canon Digital EOS 700 D und suche ein Weitwinkelobjektiv, um auch Nordlichter fotografieren zu können. Mit meinem Objektiv EPS 18-55 mm war das nicht möglich. Für einen Tipp wäre ich sehr dankbar.
Grüße aus den Südharz
Christine Fuhrmann
Hallo Christine,
für die Canon EOS APS-C-Spiegelreflexkameras ist das in der Tat nicht so leicht. Ich bin mir aber sicher, dass es auch mti dem 18-55 mm funktioniert, wenn du die ISO hoch genug drehst. Es gibt von Canon ein 14 mm 2.8, das wäre noch am ehesten passend. Es ist sicher nur noch gebraucht zu haben und kostet eventuell mehr als deine 700D selbst. Insofern musst du mal schauen, ob es dir das wert ist.
Liebe Grüße
Matthias
Hoi Matthias, habe ab Mitte der 1970er bis 2005 als Vollprofi im Motorsport analog fotografiert, mit den „Sahneschnittchen“ aus dem Canon-L-Programm, 1.2/85L, 1.8/200L, 2.8/300L, 4.5/500L. Nach dem Aufkommen der digitalen Kameras habe ich alles verkauft und war für 10+ Jahre Foto-abstinent. Die letzten 10 Jahre habe ich zuerst mit einer kompakten Sony 100 und danach mit zwei Lumix-Bridges Hobbybilder gemacht. Jetzt ist die Lust an der Fotografie wieder da und ich habe mir vor zwei Wochen einen Body vom Typ EOS 5D Mk4 und dazu ein 4.0/70-200L gebraucht gekauft. Das 2.8/70-200L habe ich bewusst nicht gekauft, einerseits mir zu teuer und andererseits brauche ich heutzutage keine 2.8-Objektive mehr. Auf Deinen obigen Rat hin habe ich heute ein gebrauchtes 4.0/16-35L erworben und hoffe, jetzt erst einmal mit nur diesen beiden Zoom-Objektiven über die Runden zu kommen. Also hiermit ein Dankeschön für den WW-Zoom-Tipp, zumal ich noch nicht firm bin, welche Objektive denn nun zu Vollformat und/oder APS-C passen. Eine Frage noch: Digitale Aufnahmen (alternativ zum Scanner) via Kamera, Objektiv und irgendeinem Vorsatz von alten Dias machen, hättest Du da auch einen Tipp passend zur 5D und dem 16-35? Oder brauche ich dafür ein ganz anderes Objektiv? Liebe Grüße, Eddi
Hallo Eddi,
vielen Dank für deine Nachricht und den Einblick, sehr cool! Da hast du ja eine ganz schöne Reise hinter dir. Es freut mich zu lesen, dass dich die Fotografie wieder packt.
Ich glaube die Fotografen, die Dias auf diesem Wege digitalisieren, nutzen gern ein 100er Makro. Nimm das aber nicht gleich für bare Münze, schau lieber nochmal bei YouTube und Google danach.
Liebe Grüße
Matthias
Hallo Matthias, danke für die Antwort! Habe mich jetzt mal etwas mit dem Nikon ES-1 Diakopier-Adapter beschäftigt. Da der einfach nur auf das Filtergewinde eines Objektivs geschraubt wird, gehe ich davon aus, dass das nicht zwingend ein Nikon-Objektiv sein muss. 100er-Makro klingt auch logisch, ggf. sind noch Zwischenringe nötig. In dem Zusammenhang hier einige Infos, laut denen beim Digitalisieren von Filmmaterial viele Dienstleister inzwischen auch statt zu scannen aufs Abfotografieren setzen. Allerdings ohne das an die große Glocke zu hängen. https://knorke.tips/vergleich_scannen_abfotografieren_dias_negativfilm.php Liebe Grüße, Eddi