Heute gibt es von mir einen ausführlichen Canon EOS 700D Test. Ich beleuchte die Kamera im Hinblick auf Features, Kit-Objektiv, Langzeittauglichkeit und beantworte viele häufig gestellte Fragen zum Nachfolger der 650D.
Inhaltsverzeichnis
- Für wen ist die Canon EOS 700D geeignet?
- Vorgeschichte – Langzeittest der 700D
- Features – Technische Daten
- Unterschiede zur 450D
- Was hat mich an der Canon EOS 700D gereizt?
- Bildqualität
- Canon EOS 700D Test im Feld – der erste Eindruck
- Braucht man einen Schwenkmonitor?
- Touchscreen & Quickmenü
- Autofokus
- Modi
- Haptik – Wie fühlt sich die 700D an?
- Bedienung – das Canon Bedienkonzept
- Akkulaufzeit
- Augensensor
- Das 18-55mm IS STM – ein echtes Sahnestück
- Unterschied zwischen JPG und RAW
- Videofähigkeit
- Was gefällt mir an der Canon EOS 700D besonders gut?
- Anschlüsse
- Lieferumfang – Was ist im Karton?
- Canon EOS 700D Kit oder Body only kaufen? Welche Kits gibt es?
- Empfehlung für Objektive an der Canon EOS 700D
- Welches Canon EOS 700D Zubehör gibt es?
- Beispielbilder
- Canon EOS 700D Test Videos
- Vorteile & Nachteile der 700D
- Mein Fazit des Canon EOS 700D Tests
- Unterschiede zwischen Canon EOS 700D, 750D, 760D, 800D und 77D
- FAQ – Häufig gestellte Fragen
- Welches Buch ist zur Canon EOS 700D empfehlenswert?
- Welche Speicherkarte brauche ich für die Canon EOS 700D?
- Welche Kameratasche kannst du für die Canon EOS 700D empfehlen?
- Welchen Fotorucksack kannst du zur 700D empfehlen?
- Hat die Canon EOS 700D WLAN?
- Hat die Canon EOS 700D GPS?
- Ist die Canon EOS 700D geeignet für Infrarot?
- Welches Stativ kannst du zur 700D empfehlen?
- Welches Gewicht hat die Canon EOS 700D?
- Welches Blitzgerät kannst du für die 700D empfehlen?
- Lohnt sich ein externes Mikrofon für die 700D?
- Welches Ladegerät brauche ich für die 700D?
- Gibt es ein Unterwassergehäuse für die Canon EOS 700D?
- Kann ich mit der 700D HDR Effekt Bilder aufnehmen?
- Lohnt sich das Upgrade von einer 600D oder einer 650D?
- Canon EOS 100D vs 700D – Welche soll ich nehmen?
- Gibt es die Magic Lantern Firmware für die 700D?
- Welche Filter würdest du für die 700D empfehlen?
- Welches ist die richtige Streulichtblende/Gegenlichtblende für das Canon EF-S 18-55 IS STM?
- Wie groß kann ich mit der 700D drucken?
- Für wie viele Auslösungen ist die Kamera ausgelegt?
- Kannst du ein Makroobjektiv für die Canon EOS 700D empfehlen?
- Welches Teleobjektiv kannst du zur Canon EOS 700D empfehlen?
- Welches Weitwinkelobjektiv kannst du für die Canon EOS 700D empfehlen?
- Kann ich auch Tamron und Sigma Objektive an der 700D benutzen?
- Wo kann ich die deutsche Bedienungsanleitung für die Canon EOS 700D herunterladen?
- Wo sollte ich die Canon EOS 700D kaufen?
- Welche Kameras kannst du noch empfehlen?
Für wen ist die Canon EOS 700D geeignet?
Die Canon EOS 700D richtet sich an ambitionierte Einsteiger in die Fotografie. Mit ca. 550 Euro inklusive 18-55mm Objektiv zählt die Kamera zu den Günstigeren unter den digitalen Spiegelreflexkameras. Man kann DSLRs zwar auch preiswerter kaufen, mit der EOS 700D bekommt man aber ein Paket, das auch dann noch standhält, wenn die eigenen fotografischen Bedürfnisse sich weiterentwickeln.
Vorgeschichte – Langzeittest der 700D
Ich fotografiere seit 2005. Meine erste Kamera war eine Canon EOS 300D. Diese war für mich der Einstieg in die ernsthafte Fotografie. Nach 3 Jahren bin ich zur Canon EOS 5D gewechselt. Zwei Monate später habe ich jedoch festgestellt, dass der Unterschied in der Bildqualität zwischen einer Vollformat- und einer Cropkamera-Ausrüstung für mich nicht den doppelten Preis rechtfertigt. Ich habe dazu hier einen ausführlichen Artikel geschrieben.
Also habe ich anschließend 5 Jahre lang mit einer Canon EOS 450D fotografiert. Vor 5 Jahren bin ich dann auf die Canon EOS 700D umgestiegen. Ich bin also gewissermaßen mit den dreistelligen Canon Kameras groß geworden. Da ich die Kamera nun seit eben 5 Jahren nutze, kann ich ausführlich auf die Vor- und Nachteile des Modells eingehen. Dieser Test ist also gewissermaßen ein Langzeittest der Canon EOS 700D. Nachdem ich bereits eine Canon Ausrüstung hatte, war für mich auch klar, dass ich nicht zu Nikon umsteige.
Features – Technische Daten
Die wichtigsten Features der Canon EOS 700D auf einen Blick:
- 18 Megapixel APS-C Sensor
- Anschluss für Canon EF und EF-S Objektive
- Dreh- und schwenkbares 3.0 Zoll Display
- Digic 5 Bildprozessor
- 9 Autofokus-Kreuzsensoren
- ISO 100-25.600
- Kleinste Verschlusszeit 1/4000 s
- Live View mit unterschiedlichen Bildformaten wie 3:2, 16:9, 1:1
Noch mehr Details finden sich in den technischen Daten bei Canon oder im Datenblatt von digitalkamera.de.
Unterschiede zur 450D
Wieso bin ich von der 450D umgestiegen? Die DSLR war damals bereits 5 Jahre in Benutzung. Der Verschluss der 450D ist auf 50.000 Auslösungen ausgelegt. Diese Zahl hatte ich nach 5 Jahren etwa erreicht. Damit mir die Kamera nicht während eines größeren Fototrips irgendwo in der Wildnis kaputt geht, habe ich mich nach einer neuen Kamera umgesehen. Es war von Anfang an klar, dass ich beim Canon EOS System bleibe. Schließlich hatte ich eine bestehende Ausrüstung und ein Systemwechsel ist immer mit hohen Kosten verbunden.
Was hat mich an der Canon EOS 700D gereizt?
Ich bin hauptsächlich in der Naturfotografie unterwegs. Was sind hier die Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Vergleich zur 450D?
- Besserer Autofokus
- Dreh- und schwenkbares Display
- Schärferes Display
- Bessere Performance
- Gewohntes Canon-Bedienkonzept
- Höhere ISO für Startrails-Aufnahmen
Heute kann ich sagen, dass sich dieser Schritt absolut gelohnt hat. Allein das Klappdisplay erleichtert meine Art der Fotografie so sehr.
Bildqualität
Über die letzten Jahre habe ich viele verschiedene Objektive ausprobiert und fotografiere heute zu 85 % mit dem Canon EF-S 10-22mm. Die restlichen 15 % nutze ich das 18-55mm Kit-Objektiv. Ab und an kommt noch das Canon 50mm 1.8 STM zum Einsatz. Ich habe mich also gewissermaßen spezialisiert und mittlerweile ein festes Set von Objektiven, von deren Qualität ich überzeugt bin. Diese leisten an der EOS 700D sehr gute Dienste.
Auch heute, nachdem ich die Kamera bereits 3 Jahre benutze, bin ich immer noch von der Bildqualität begeistert. Farbwiedergabe, Schärfe, Rauschverhalten und Reserven für die Nachbearbeitung sind auf einem sehr guten Niveau. Ich kann mit den Bildern aus dieser Kamera problemlos Drucke bis 90 x 60 cm für Ausstellungen anfertigen.
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Canon EOS 700D Test im Feld – der erste Eindruck
Die neue DSLR kam erstmals an einem nebligen Herbstmorgen zum Einsatz. Was mir sofort auffiel, war der praktisch nicht hörbare Autofokus des 18-55 STM. Sehr schnell und sehr präzise noch dazu. Die Bedienung hatte sich kaum verändert. Der Body ist aus einer Art angerautem Plastik, welches angenehm griffig in der Hand liegt. Die Schärfe des Displays spielt natürlich in einer anderen Liga als zuvor. Der Klappmechanismus des Displays kam dann zwei Wochen später bei einer Landschaftstour in den Harz intensiv zum Einsatz. Seitdem habe ich die Kamera 3 Jahre lang benutzt.
Braucht man einen Schwenkmonitor?
Besonders vom Stativ aus mit bodennahen Blickwinkeln ist es eine große Erleichterung. In Dubai habe ich das quadratische Liveview bei vielen Aufnahmen genutzt. Ich empfinde es als großen Vorteil, da ich die Bildkompositionen nun schon in der Kamera so wie gewollt machen kann.
Die 700D lässt sich wie Smartphones per Touch bedienen. Das Display reagiert dabei sehr schnell und präzise. Über ein Quickmenü lassen sich so die wichtigsten Einstellungen auf einen Blick einsehen und verändern.
Autofokus
Eines der größten Probleme an meiner 450D war der Autofokus. Im Live View Betrieb kein Problem, aber der normale Autofokus bei Benutzung des Suchers traf nicht immer. Das ist bei der 700D ganz anders. Ich habe sehr selten den Fall, dass die Kamera den Fokus nicht trifft. Dank 9 Kreuzsensoren macht das Fokussieren auch bei wenig Licht überhaupt keine Probleme. Wenn ich vom Stativ aus fotografiere, dann nutze ich fast immer den Live View Autofokus. Dieser trifft immer, außer wenn es wirklich zu dunkel wird.
Modi
Die Canon EOS 700D bietet die folgenden Kameramodi an:
- Automatische Motiverkennung (Fotos und Videos)
- Blitz aus
- Kreativ-Automatik
- Porträt
- Landschaft
- Nahaufnahme
- Sport
- Special-Scene-Modi (Nachtporträt, Nachtaufnahme ohne Stativ, HDR-Gegenlichtaufnahme)
- Programmautomatik
- Blendenautomatik
- Zeitautomatik
- Manuell (Fotos und Videos)
Ich nutze dabei ausschließlich den Zeitautomatik(AV)- und den manuellen Modus.
Haptik – Wie fühlt sich die 700D an?
Gegenüber den Vorgängerkameras hat die 700D eine raue und damit griffigere Oberfläche bekommen. Das ist zwar am Anfang noch etwas ungewohnt, doch dadurch hat man die Kamera immer sicher in der Hand. Netter Nebeneffekt: Die Kamera ist auch nach 3 Jahren nicht speckig. Alle Knöpfe sind gut erreichbar und haben einen klaren Druckpunkt. Für große Hände empfiehlt sich der Einsatz des Batteriegriffs. In diesen Griff lassen sich auch zwei Akkus einsetzen, sodass längeren Shootings nichts im Weg steht.
Bedienung – das Canon Bedienkonzept
Ich bin seit Jahren an das Canon Bedienkonzept gewöhnt. Das ist mir im Alltag gar nicht so bewusst. Aber immer, wenn ich mal mit einer anderen Kamera fotografiere, wird es mir deutlich klar. Denn dann fühle ich mich unbeholfen und muss darüber nachdenken, wie ich welche Einstellungen mit der jeweiligen Kamera mache. Bei der 700D gehen alle Einstellungen flüssig von der Hand. Nichts hakt, die Buttons sind sinnvoll platziert, das Menü ist aufgeräumt und über das Quickmenü hat man jederzeit Übersicht über die gewählten Einstellungen.
Akkulaufzeit
Der Akku der 700D hält bei mir etwa 800 Bilder. Ich habe einen zusätzlichen Akku. Es hat sich als sinnvoll erwiesen, tagsüber einen weiteren Akku dabei zu haben, sodass ich einen Akku leer fotografieren kann und dann den anderen einlege. Das sorgt dafür, dass die Akkus auch immer leer fotografiert werden und die Lebensdauer hoch bleibt. Abends in der Unterkunft kann ich dann den Akku bei Bedarf laden. In der Praxis fotografiere ich meist 3-4 Tage mit einem Akku.
Die Akkulaufzeit ist stark von Temperatur und Belichtungszeit abhängig. Ich nutze dabei auch als Zweitakku den originalen von Canon. Es gibt auch gute Nachbau-Akkus, aber ich bin mit der Qualität sehr zufrieden, auch nach 3 Jahren machen die Original-Akkus noch eine gute Figur.
Augensensor
Ein Feature an der 700D soll noch erwähnt werden: Der Augensensor. Wenn du dich dem Sucher näherst, dann schaltet sich das Display ab, sobald du dich davor befindest. Dadurch wird der Akkuverbrauch etwas gesenkt.
Das 18-55mm IS STM – ein echtes Sahnestück
Das Canon EF-S 18-55mm IS STM Kit-Objektiv ist fantastisch – ganz besonders für den Preis. In der Vergangenheit hat sich Canon bei den Kit-Objektiven nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Das 18-55 IS STM ist jedoch schnell, leise und sehr scharf. Ich habe schon mehrmals wegen anderen Standard-Zoom Objektiven geschaut, aber alle sind nur minimal besser. Ein Polfilter kann genutzt werden, da sich das Frontelement des Objektivs nicht dreht. Beim Fokussieren ist kaum ein Geräusch zu hören und die Fokusgeschwindigkeit ist sehr gut.
Unterschied zwischen JPG und RAW
Die JPG-Dateien der Kamera sind für mich in Ordnung, aber das ganze Potential entfaltet sie erst mit den RAW-Dateien. Hier sieht man, was möglich ist, wenn man die 18-Megapixel gezielt in Adobe Camera RAW bearbeitet. Die Bildqualität ist einfach fantastisch.
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Möchtest du mehr darüber lernen, wie ich meine Landschaftsfotografie Bilder mit Adobe Photoshop nachbearbeite? In meinem Videokurs bringe ich dir alle Schritte bei, die du dazu wissen musst. Egal welchen Wissensstand du hast.
Videofähigkeit
Die Canon EOS 700D ist für Videos gut geeignet und genau darauf zielt Canon auch ab. Schon das 18-55mm IS STM Kit Objektiv ist wegen seiner geringen Lautstärke dafür prädestiniert. Videos lassen sich in den folgenden Formaten aufzeichnen:
- 1.920 x 1.080 (29,97, 25, 23,976 B/s)
- 1.280 x 720 (59,94, 50 B/s)
- 640 x 480 (30, 25 B/s)
Früher hätte ich mal gesagt, dass die Videoaufnahme in einer DSLR nebensächlich ist, aber das Filmen mit der Kamera ist mittlerweile erwachsen geworden. Die EOS 700D bietet Full-HD Videos in erstklassiger Bildqualität.
Was gefällt mir an der Canon EOS 700D besonders gut?
- Auch wenn ich mich wiederhole – Das Klappdisplay: Es ist eine riesen Erleichterung beim Fotografieren.
- Die Bildqualität beeindruckt mich auch nach 3 Jahren noch.
- Die Größe und das Gewicht: wertig, ohne mich damit bei meinen Fototouren zu belasten.
- Die Benutzerfreundlichkeit: Ich muss nicht darüber nachdenken, wie ich was an der Kamera einstelle.
Anschlüsse
Die Kamera hat folgende Anschlüsse:
- USB
- Videoausgang (PAL/NTSC) (in USB-Anschluss integriert)
- HDMI™-mini-Ausgang (HDMI™-CEC-kompatibel)
- externes Mikrofon (3,5-mm-Miniklinke, Stereo)
Um die Bilder auf den Computer zu übertragen, nutze ich ein externes Kartenlesegerät.
Lieferumfang – Was ist im Karton?
Im Karton befindet sich neben der Kamera ein USB-Kabel, Akku, Kameragurt, Akkuladegerät, Handbuch und die Kamerasoftware auf DVD. Je nach Kit ist dann noch ein Objektiv dabei.
Canon EOS 700D Kit oder Body only kaufen? Welche Kits gibt es?
700D Body only: Für erfahrene Fotografen, die bereits eine Ausrüstung haben oder genau wissen, welche Objektive sie mit der 700D einsetzen wollen.
700D + 18-55mm IS STM Kit: Das Standard Kit mit dem guten 18-55m IS STM. Empfehlung für Einsteiger in die digitale Spiegelreflexfotografie, die noch nicht wissen, was sie genau fotografieren werden.
700D + 18-55mm IS STM + 55-250mm IS STM Doppelzoom Kit: Wer schon abschätzen kann, dass er Tiere oder Sport fotografieren will, kann auch gleich das Kit mit Teleobjektiv nehmen.
700D + 18-135mm IS STM Kit: Mehr Zoom bei einem Kompromiss an Bildqualität. Interessant für Reisefotografen.
Generelle Empfehlung: Ich würde in fast allen Fällen das Kit mit 18-55mm Objektiv empfehlen. Damit kann man erstmal einige Monate, wenn nicht Jahre, fotografieren. Ich empfehle, dass man sich erst einmal ausprobiert und feststellt, welche fotografischen Richtungen man interessant findet. Wenn dann abzusehen ist, dass es Landschaft wird, nimmt man ein Weitwinkel dazu. Wenn man gern Tiere fotografiert, wird es ein Teleobjektiv. Mittlerweile habe ich für diese Art der Objektive noch einmal einen eigenen Artikel mit meinen Empfehlungen veröffentlicht: Canon Teleobjektiv. Wenn man Insekten liebt, lohnt sich ein Makroobjektiv. Für Porträts ist ein 50mm interessant. Aber genau diese Erfahrung muss man erst einmal sammeln. Und dann kann man ein halbes Jahr später gezielt in ein neues Objektiv investieren.
Empfehlung für Objektive an der Canon EOS 700D
Meine Highlights an Objektiven für 700D:
Bei diesen Objektiven stimmt für mich das Preis-Leistungs-Verhältnis. Zum Sigma muss noch gesagt werden: Es ist gut, wenn man ein scharfes Exemplar erwischt. Wie man sieht, bin ich eher im Bereich 10-60mm zuhause. Ich fotografiere eher selten mit Teleobjektiven, weil ich die Tiefenwirkung von Weitwinkelobjektiven sehr mag.
Welches Canon EOS 700D Zubehör gibt es?
Für die 700D gibt es folgendes nützliches Zubehör:
- Batteriegriff BG-E8: das Extra für große Hände und lange Akkulaufzeit
- Kabelfernauslöser RS-60E3: Langzeitbelichtungen ohne zu Verwackeln, zum Beispiel mit ND Filter
- Infrarotfernauslöser RC-6: Kabellose Variante davon
- Handschlaufe E2: Alternative zum Schultergurt
- Okularverlängerung EP-EX15 II: Ein Muss für Brillenträger und Leute, die sich nicht immer die Nase am Gehäuse platt drücken wollen.
Auf der Canon Website gibt es noch mehr Zubehör.
Beispielbilder
Hier ist eine Auswahl an Bildern, die ich mit der Canon EOS 700D aufgenommen habe.
Canon EOS 700D Test Videos
Auch auf YouTube finden sich einige spannende Canon EOS 700D Testvideos:
Vorteile & Nachteile der 700D
Vorteile
- Klappdisplay
- Gute Bildqualität
- Einstellbares Seitenverhältnis auch im Liveview
- Höhere ISO
- Gutes Handling
- Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Nachteile
- Die Beugungsunschärfe setzt durch mehr Megapixel früher ein
- Dateien sind größer und brauchen bessere Hardware zum bearbeiten
- Dynamikumfang macht die Konkurrenz wie Nikon und Sony besser
Mein Fazit des Canon EOS 700D Tests
Für meine Art der Fotografie war das Upgrade auf die Canon EOS 700D eine gute Entscheidung. Die Kamera lässt sich flüssig bedienen, für Sternaufnahmen kann ich die ISO jetzt höher drehen. Das Klappdisplay mit der Bildvorschau in verschiedenen Seitenverhältnissen macht das Fotografieren nicht nur einfacher, es lässt mich auch neue Bildkompositionen finden. Ich kann die Kamera definitiv weiterempfehlen.
Eine neue Kamera bringt einen selten fotografisch weiter. Aber es macht wieder mehr Spaß, mit neuem Equipment zu arbeiten. Und genau das zeigt sich dann wieder in den Bildern.
Wenn der Test für dich hilfreich war und du dir die 700D kaufen willst, würde ich mich freuen, wenn du dies über meinen Link tust. Dann bekomme ich eine kleine Provision, du zahlst aber nichts extra. Das hilft mir, die Website weiter zu betreiben.
Unterschiede zwischen Canon EOS 700D, 750D, 760D, 800D und 77D
Vielleicht überlegst du aktuell, welche dieser Kameras du dir kaufen solltest. Um diese Entscheidung etwas zu erleichtern, findest du nachfolgend die Unterschiede zwischen den Kameras. So kannst du für dich selbst überlegen, ob du diese Features brauchst oder deinen Geldbeutel etwas schonst.
Unterschiede zwischen 700D und 750D
Die 750D hat im Gegensatz zur 700D einen 24 Megapixel Sensor. Der Autofokus wurde mit 19 Kreuzsensoren ebenfalls verbessert. Die Kamera hat jetzt eine 30% verbesserte Akkulaufzeit. Die Verbindung zum Handy und anderen Geräten kann per WLAN und NFC hergestellt werden. Die 750D besitzt im Gegensatz zum Vorgänger keinen Augensensor.
Unterschiede zwischen 700D und 760D
Hier treffen alle Punkte des Vergleiches zwischen 700D und 750D zu. Zusätzlich hat die 760D einige Features, die das Handling verbessern. Dazu zählen Schulterdisplay, Daumenrad und der Augensensor. Speziell das Daumenrad ist ein Feature, welches man sonst von den zweistelligen Canon Kameras kennt und welches dort sehr geschätzt wird.
Unterschiede zwischen 700D und 800D
Die 800D hat im Vergleich zur 700D einen 24 Megapixel Sensor. Der Autofokus ist mit 45 Kreuzsensoren noch einmal deutlich verbessert werden, was besonders für Sportfotografen interessant ist. Auch im Liveview wird nun ein stark verbesserter Autofokus eingesetzt, der übrigens auch in Samsungs Galaxy S7 verwendet wird.
Videos kann die 800D nun mit 60 Bildern pro Sekunde aufnehmen. Dazu gibt es einen Bildstabilisator für die Videoaufnahme. Ebenfalls eine neue Videofunktion ist die Aufzeichnung mit HDR.
Für Einsteiger bietet das neue Modell Anleitungen zu den einzelnen Einstellungen direkt im Menü. Im Gegensatz zur 700D hat sie dagegen keinen Augensensor verbaut. Die Akkulaufzeit ist etwa 30 % besser geworden. Für die Verbindung zur anderen Geräten gibt es nun die Möglichkeit über WLAN, NFC und Bluetooth.
Unterschiede zwischen 700D und 77D
Die 77D besitzt alle neuen Features, die auch die 800D mitbringt. Wie der Name schon sagt ist sie zwischen der 70D und der 80D angesiedelt. Unterschiede zu 800D und 700D sind das Daumenrad, das Schulterdisplay und der Augensensor.
Übersicht der Unterschiede zur Canon EOS 700D
Hier kommen einige neue Features zusammen. Nachfolgend habe ich die Unterschiede der einzelnen Kameras im Vergleich zur 700D noch einmal als Tabelle aufgelistet.
Kamera | 750D | 760D | 800D | 77D |
---|---|---|---|---|
Auflösung | 24 Megapixel | 24 Megapixel | 24 Megapixel | 24 Megapixel |
Autofokus | 19 Kreuzsensoren | 19 Kreuzsensoren | 45 Kreuzsensoren Schnellerer Fokus im Liveview (DUAL Pixel CMOS AF) | 45 Kreuzsensoren Schnellerer Fokus im Liveview (DUAL Pixel CMOS AF) |
Akkulaufzeit | 30 % höher | 30 % höher | 30 % höher | 30 % höher |
Video | Wie 700D | Wie 700D | Videos in Full-HD mit 60 Bildern pro Sekunde Bildstabilisator bei Videos HDR Funktion im Video | Videos in Full-HD mit 60 Bildern pro Sekunde Bildstabilisator bei Videos HDR Funktion im Video |
Verbindungen | WLAN NFC | WLAN NFC | WLAN NFC Bluetooth | WLAN NFC Bluetooth |
Handling | Kein Augensensor | Schulterdisplay Daumenrad Augensensor | Kein Augensensor | Schulterdisplay Daumenrad Augensensor |
Sonstiges | - | Integrierte Wasserwaage | Integrierte Wasserwaage Menü mit Anleitungen | Integrierte Wasserwaage Menü mit Anleitungen |
Amazon Preis | Preis anzeigen | Preis anzeigen | Preis anzeigen | Preis anzeigen |
FAQ – Häufig gestellte Fragen
Welches Buch ist zur Canon EOS 700D empfehlenswert?
Es gibt zwei empfehlenswerte Bücher zur Kamera: „Canon EOS 700D: Das Handbuch zur Kamera“ und „Canon EOS 700D. Das Kamerahandbuch: Ihre Kamera im Praxiseinsatz“.
Welche Speicherkarte brauche ich für die Canon EOS 700D?
Die Kamera funktioniert mit SD, SDHC und SDXC Speicherkarten. Ich nutze eine Sandisk Extreme 16 GB. Damit passen etwa 600 RAW Dateien auf eine Karte.
Welche Kameratasche kannst du für die Canon EOS 700D empfehlen?
Ich habe über Kamerataschen einen eigenen Beitrag verfasst, in dem du fündig werden solltest.
Welchen Fotorucksack kannst du zur 700D empfehlen?
Auf größeren Touren habe ich meist noch ein Stativ, zwei Objektive, Filter, Akkus, Essen, Trinken und eine Jacke dabei. Dann nutze ich den Lowepro Flipside 500 AW. Mehr zu diesem Thema: Fotorucksack Guide.
Hat die Canon EOS 700D WLAN?
Nein. Die gute Nachricht ist: Es lässt sich nachrüsten. Es gibt SD Karten mit Wi-Fi wie zum Beispiel diese hier von Toshiba.
Hat die Canon EOS 700D GPS?
Nein. Aber auch hierfür gibt es eine Lösung – den Canon GPS-Empfänger GP-E2.
Ist die Canon EOS 700D geeignet für Infrarot?
Ja, die Kamera ist für Infrarotfotografie geeignet.
Welches Stativ kannst du zur 700D empfehlen?
Ich benutze das Manfrotto Befree und bin sehr zufrieden damit.
Welches Gewicht hat die Canon EOS 700D?
Die Kamera ist angenehm leicht, aber macht dabei trotzdem einen wertigen Eindruck. Das Gehäuse mit Speicherkarte und Akku wiegt etwa 580 g.
Welches Blitzgerät kannst du für die 700D empfehlen?
Als Aufsteckblitz ist die Canon Speedlite Reihe zu empfehlen, beispielsweise der 600EX II-RT. Aber auch die Sigma EF Blitze leisten gute Dienste. Hier empfehle ich den EF-610 DG Super.
Lohnt sich ein externes Mikrofon für die 700D?
Wenn man öfter filmt oder genau das vielleicht ausbauen will, dann lohnt sich ein externes Mikro definitiv. Hier sind preislich natürlich nach oben hin keine Grenzen gesetzt. Ein exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet das Rode VidMic Go.
Welches Ladegerät brauche ich für die 700D?
Im Lieferumfang der Kamera ist ein passendes Ladegerät dabei. Wenn dieses abhanden gekommen sein sollte, ist das Canon LC-E8 das Richtige.
Gibt es ein Unterwassergehäuse für die Canon EOS 700D?
Für die Unterwasserfotografie bietet Canon selbst kein Gehäuse an. Der Hersteller Nimar bietet ein Unterwassergehäuse an.
Kann ich mit der 700D HDR Effekt Bilder aufnehmen?
Ja, das ist möglich. Die Kamera bietet direkt einen eingebauten HDR-Modus an. Alternativ ist eine Belichtungsreihe möglich, sodass sich die Bilder dann am Rechner zu HDR-Bildern zusammenfügen lassen.
Lohnt sich das Upgrade von einer 600D oder einer 650D?
Generell würde ich sagen nein. Die 700D bietet im Gegensatz zur 600D und 650D relativ wenig Neues. Wenn du viel im Bereich Video machst, dann könnte sich aber ein Upgrade lohnen.
Canon EOS 100D vs 700D – Welche soll ich nehmen?
Das ist keine Leichte Entscheidung. Wenn Gewicht und Größe für dich die ultimativen Kriterien sind und du kein Klappdisplay brauchst, würde ich die 100D nehmen. Die Canon EOS 100D ist die kleinste und leichteste EOS Kamera. Ich habe mich damals für die 700D entschieden, weil ich das Klappdisplay schätze und die Kamera auch für fortgeschrittene Fotografen noch Luft nach oben hat. So hat man mit der 700D auch technische Features, die gut genug sind, wenn man sich fotografisch weiter entwickelt.
Gibt es die Magic Lantern Firmware für die 700D?
Ja, Magic Lantern ist für die 700D verfügbar.
Welche Filter würdest du für die 700D empfehlen?
Wenn du gerade erst mit der Fotografie startest, würde ich dir einen Polfilter zur 700D empfehlen. Ich empfehle den Hoya Pro1 Polfilter. Ich selbst benutze keine UV Filter. Für mich ist der Effekt von UV- oder Skylight Filtern minimal. Die Gefahr, sich dadurch die Bildqualität kaputt zu machen, ist mir zu heikel. Manche Fotografen benutzen einen UV Filter zum Schutz der Frontlinse. Ich benutze dafür lieber eine Streulichtblende. Diese verhindert Spiegelungen innerhalb des Objektives, wenn direktes Licht ungünstig auf die Frontlinse fällt.
Tipp: Welche Filter ich sonst noch an der 700D benutze, kannst du auf meiner Empfehlungen Seite nachlesen.
Welches ist die richtige Streulichtblende/Gegenlichtblende für das Canon EF-S 18-55 IS STM?
Die EW-63C.
Wie groß kann ich mit der 700D drucken?
Mit den Bildern der Kamera kann man problemlos DIN A3 drucken. Man kann es auch andersrum sehen: Ein Betrachter steht nie in einem Abstand von 10 cm vor einem Bild. Normalerweise werden größere Drucke immer mit einem Abstand von wenigstens einem Meter betrachtet. Das bedeutet meines Erachtens nach, dass man ohne Weiteres Drucke bis 90 x 60 cm anfertigen kann, was etwa DIN A1 entspricht. Fotografiert man Panorama mit der Kamera, lässt sich diese Rechnung sogar noch deutlich nach oben erweitern.
Wie du die maximale Bildqualität aus deiner Kamera heraus holen kannst, habe ich in meinem kostenlosen E-Book ganz genau beschrieben.
Für wie viele Auslösungen ist die Kamera ausgelegt?
Der Verschluss der 700D ist wahrscheinlich für 100.000 Auslösungen ausgelegt. Canon gibt dazu keine Zahlen mehr heraus. Das letzte mal, als es eine Zahl zur Anzahl der Auslösungen des Verschlusses gab, war bei der 500D. Dort wurde 100.000 angegeben. Es ist anzunehmen, dass Canon bei dieser Zahl geblieben ist.
Wie lange reicht das in der Praxis? Mit meiner letzten Kamera, der Canon EOS 450D, habe ich in 5 Jahren 50.000 Auslösungen gemacht. Das würde also etwa eine Lebensdauer von 10 Jahren für die 700D bedeuten. Porträtfotografen machen natürlich viel mehr Auslösungen.
Kannst du ein Makroobjektiv für die Canon EOS 700D empfehlen?
Ich würde das Tamron 90mm empfehlen. Wenn du lieber bei Canon bleiben willst, dann empfehle ich das Canon EF 100mm Makro.
Welches Teleobjektiv kannst du zur Canon EOS 700D empfehlen?
- Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis: Canon EF-S 55-250mm IS STM
- Gute Bildqualität: Canon EF 70-200mm 4.0 IS
- Gute Lichtstärke und Bildstabilisator: Canon EF 70-200mm 2.8 IS
- Das Einstiegsobjektiv für Tierfotografen: Canon EF 100-400mm IS
Welches Weitwinkelobjektiv kannst du für die Canon EOS 700D empfehlen?
Ich benutze das Canon EF-S 10-22mm – für mich nach wie vor das beste Weitwinkel für Canon Cropkameras. In meinem Vergleich mit dem Canon EF-S 10-18mm hat es deutlich besser abgeschnitten.
Kann ich auch Tamron und Sigma Objektive an der 700D benutzen?
Ja, die kannst du ohne Probleme nutzen.
Wo kann ich die deutsche Bedienungsanleitung für die Canon EOS 700D herunterladen?
Falls du die deutsche Bedienungsanleitung nicht mehr hast, kannst du diese hier direkt auf der Canon Seite herunterladen.
Wo sollte ich die Canon EOS 700D kaufen?
Ich empfehle die 700D bei Amazon zu kaufen, weil ich super gute Erfahrungen mit Lieferzeiten und Rückgabe gemacht habe.
Welche Kameras kannst du noch empfehlen?
Wenn dein Budget etwas großzügiger ist, dann wirf einen Blick in meinen Artikel über die beste Spiegelreflexkamera. Wenn du eine Kamera explizit für Landschaft suchst, dann habe ich dazu den Artikel beste Kamera für Landschaftsfotografie geschrieben. Eine Übersicht meiner Kameratests findest du hier.
Hallo Matthias,
erstmal danke für deine informativen Blogeinträge.
Bei mir hat sich aber folgende Frage ergeben. Und zwar möchte ich, als Fotografie-Neuling, demnächst mit einer digitalen Spiegelreflexkamera in das Thema einsteigen. Ich habe mir dort die Canon EOS 700d auf dem Gebrauchtmarkt vorerst als Favorit ausgeguckt. Du hast es schon kurz im vorherigen Kommentar erwähnt aber trotzdem bin ich immer noch unsicher, ob die Kamera in technischer Hinsicht eventuell beispielsweise der etwas jüngeren EOS 250d in irgendeiner Weise etwas nachstehen würde und sie somit nicht mehr zeitgemäß ist. Ausstattung wie WLAN oder Bluetooth sind mir nicht (noch nicht) so wichtig. Mir geht es hauptsächlich um den Aspekt, dass ich in der Lage bin, gute Bilder zu schießen.
Würdest du mir eine gebrauche EOS 700d welche im guten Zustand ist und ungefähr weniger als ca. 10 000 Auslöser hat, trotz des Alters immer noch ans Herz legen?
Grüße
Hallo Niklas,
danke dir für das positive Feedback, freut mich sehr! Die Unterschiede zwischen der 700D und 250D sind meiner Meinung nach zu vernachlässigen. Egal welches Modell du wählst – du kannst damit gute Fotos aufnehmen.
Vor allem für den Preis ist eine gebrauchte 700D aus meiner Sicht auch weiterhin empfehlenswert. 80 % der Bilder in meinem Portfolio sind mit einer 700D oder sogar noch älteren Canon Kameras entstanden.
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Matthias,
seit gestern habe ich mich ausführlich in Deine Website eingelesen. Hab daraus schon einiges gelernt. Vielen Dank für die vielen nützlichen Informationen. Ich fotografiere schon viele Jahre leidenschaftliche gerne, nur leider bin ich wie so viele andere dabei am smartphone hängengeblieben. Auch mit dem Smartphone kann man schon sehr tolle Ergebnisse erzielen. Jetzt besuche ich aber einen Semesterkurs, in dem ich mit meinem Smartphone nicht mehr weiterkommen werde. Was mach dort genau erwartet, weiss ich noch nicht ganz so genau. Im Groben geht es um eine kreative Projektentwicklung mit Prozessbegleitung in einem Fotoforum. D.h. ich benötige jetzt dringend eine anständige Kamera. Mein Kursleiter meinte es muss auf keinen Fall eine teure Kamera sein, evtl. auch eine gebrauchte Kamera, wichtig sind nur diese 4 Kriterien: Blende, Empfindlichkeit, Zeit, RAW. Vor vielen Jahren habe ich mit einer Canon EOS 500 fotografiert – noch mit Film einlegen. Die kann ich ja jetzt nicht mehr verwenden. Nach dem Besuch mehrerer Läden wurden mir hauptsächtlich Kameras von Canon und Sony empfohlen.
In den Geschäften bekommt man sehr unterschiedliche Meinungen zu hören, umso mehr, desto verunsicherter wird man.
Könntest Du mir einen Tipp geben, welche Kamera für mich geeignet wäre. Die Canon 700D hast Du etwa empfohlen. Ist diese Kamera noch zeitgemäß (BJ 2013) oder würdest Du jetzt eher eine Systemkamera ohne Spiegel empfehlen. In einem Laden teilte man mir mit, dass die Zubehöre bei Canon derzeit schwerer zu bekommen sind und mir wurde eher zu Sony geraten. Mir wurden konkret empfohlen:
Sony Alpha 6000 + 16-50mm 3.5-5.6 OSS PZ
Sony ZV-E10LB + 16-50
Sony Cyber-Shot DSC-RX100 II Set
Canon EOS M50 Mark II + 15-45mm/F3.5-6.3
Canon M50 Mark II
Bei Erstanschaffung Spiegelreflex oder Systemkamera ohne Spiegel.
Ich bedanke mich schon im voraus für Deine Hilfe!
Danke!
Ganz liebe Grüße aus Tirol
Hallo Dagmar,
danke dir für das positive Feedback, freut mich sehr! Meines Erachtens nach kannst du auch heute noch eine Canon EOS 700D nutzen. Insbesondere mit kleinerem Budget wäre es für mich wohl immer noch die Kamera meiner Wahl.
Aus den weiteren von dir genannten Kameras würde ich die Sony Alpha 6000 und die Canon EOS M50 Mark II in Betracht ziehen. Mit all diesen Kamera kannst du Bilder machen. Wenn du schon mit Canon fotografiert hast, dann würde ich wahrscheinlich dabei bleiben. Dann entscheidet als Zweites das Budget.
Zum Thema Spiegelreflexkamera oder Systemkamera hatte ich hier mal was geschrieben:
https://www.matthiashaltenhof.de/blog/spiegelreflexkamera-oder-systemkamera/
Das ist auch weiterhin unverändert.
Am Ende kannst du mit allen Kameras Bilder aufnehmen. Wenn du die Möglichkeit hast, nimm diese Modelle mal selbst in die Hand, dann findest du die für dich passende Kamera.
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Matthias,
ich danke ganz herzlichst für Deine rasche Rückmeldung. Hast mir schon sehr geholfen.
Liebe Grüße Dagmar
Das freut mich sehr, danke dir!
Hallo Michael, vielen Dank für Deine schnelle Antwort 🙂
Das mit dem Kit Objektiv ist mir jetzt klar, danke.
Wegen der der Kamera: Würdest Du die 760d wegen dem Schulterdisplay, Daumenrad und dem Augensensor der 750er bevorzugen oder ist das nicht soo „wichtig“ (bis jetzt bin ich ohne zurechtgekommen).
Und sollte man eine Kamera mit Pentaspiegel eher nehmen oder „reicht“ auch das Pentaprisma?
Sorry für nochmal so viele Fragen, es ist wirklich nicht ganz so einfach, aber so könnte ich endlich mal zu einer Entscheidung kommen, es kommt ja nun sehr bald wieder die Fotografiezeit 🙂
Vielen Dank und liebe Grüße
Lydia
Hallo Michael,
erst mal vielen Dank für Deine vielen hilfreichen Informationen, die immer so viel wert sind! 🙂
Ich habe die letzten Monate viel verglichen und überlegt; es gibt „leider“ so viel Auswahl… Ich habe noch eine Canon EOS 450d und möchte mir nun für mehr Dynamikumfang eine 750 oder 760d zulegen.
Beide gibt es ja nur noch gebraucht; eine davon gibt es auch mit dem Kit Objektiv 18-55mm welches ich auch schon an meiner 450d habe;
allerdings ohne dieses II nach dem IS, welches besser sein soll (?!), habe ich irgendwo – evtl. auch hier bei Dir – gelesen.
Vielleicht kannst Du mich diesbezüglich aufklären und auch ob falls ich eine 700er ergattern kann, diese anstatt der 750d auch ausreichend wäre.
Vielen Dank Dir!
Liebe Grüße Lydia
Hallo Lydia,
bei den Kitobjektiven würde ich das IS STM bevorzugen, das hat die bisher besten Ergebnisse gebracht. Da gibt es auch zwei Versionen, aber welche davon nimmt sich nicht viel.
Die Sensoren ab 750D sind vom Dynamikumfang her schon besser. Ob dir das den Aufpreis wert ist, is subjektiv.
Ich hoffe das hilft dir soweit.
Liebe Grüße,
Matthias
Vielen herzlichen Dank fuer den Hinweis auf die Okular Erweiterung. Ich habe die 700 d seit ca. 4 einhalb Jahren, und hatte sie mir für einen roadtrip durch die USA gekauft. Eigentlich hatte ich das “richtige“ fotografieren aufgegeben.
Ich benutzte früher eine canon a1, die ich noch habe. Ich liebte
es schwarzweiß zu fotografieren und mit unterschiedlichen Papieren und Filmen zu arbeiten, und das selbst im Labor. Das digitale kam und ich hatte eine pentax laengere Zeit. Seit zwei jahren nehme ich die 700 nicht mehr ausschließlich im p modus, sondern nutze wieder blende und zeit zur Gestaltung, als auch
Mittlerweile eine ganze Anzahl an unterschiedlichen Objektiven.
Einzig allein das Okular war immer eine Zumutung fuer meine Brille, welche ich zur aktiven Zeit mit der a1 nicht benötigte. Die a1 ist von der Haptik schon etwas anderes, wesentlich eleganter und kein Plastik. Jedoch meine ich, dass die 700 d eine wirklich ausgezeichnete Kamera ist. 36 Bilder zu haben ist auch etwas anderes als eine Speicherkarte. Die Raw datei am pc zu entwickeln eben auch. Aber seit ich diese Kamera als echte Spiegelreflex wieder entdeckt habe macht es mir richtig Spass.
Hallo Wolfgang,
sehr interessant, danke dir für den Einblick. Ich habe die Okularerweiterung auch immer noch. Allerdings nutze ich sie aktuell nicht. Mit der Erweiterung ist das ohnehin schon kleine Sucherbild noch kleiner. Es ist also immer ein Kompromiss – ob mit oder ohne.
Liebe Grüße,
Matthias
Kleiner ist nicht so schlimm wie mittels fehlender
Sicht den Ausschnitt erahnen zu müssen. Ich hab mir noch
eine eos m 3. Da ist das mit dem Zubehör Sucher schon besser, jedoch das Bild ist halt ein minidisplay, und der Vorteil mittels Spiegel durch das Objektiv zu blicken ist nicht gegeben. Somit ist klein weniger ein Nachteil als verrutschende Sicht. Die m 3 ist schon gut weil klein und kompakt. Jedoch spiegellos, und das ist
bei der Beurteilung des Bildeindruck ein deutlicher Nachteil. Ich benutze das Display der 700 nur im absoluten Notfall. Also wenn der Boden halt sehr ungünstig ist, und ich meine Bekleidung nicht fuer den Tag ruinieren möchte. Das dieser so flexibel ist, ein echter Vorteil. Oder auf dem Stativ, um dieses einzustellen, da hilft auch das Display. Aber ansonsten waere der Vorteil der Spiegelreflex glatt vergeben.
Lg Wolfgang
Habe mir vor 3 Jahren das 700D + 18-55mm IS STM Kit zugelegt und kann bestätigen, dass man gerade beim Einstieg einige Zeit damit auskommt, einem aber auch die Grenzen aufgezeigt werden, wenn man über den Standard hinauswill. Der Gelegenheits-Fotograf bekommt ein absolut super Paket, wer mehr will kann gut erweitern.
Danke für diesen sehr hilfreichen Blog.
Hallo Wolfgang,
ich danke dir, das freut mich sehr!
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Matthias,
vielen Dank für deinen Bericht.
Du hast mich prinzipiel überzeugt. Ich bin Einsteiger und will mir meine erste bessere Kamera leisten. Leider muss ich etwas auf den Geldbeutel achten.
Ich dachte ich habe mit dem folgenden Packet ein Schnäppchen an der Hand:
1x Canon Objektiv EF-S 18-55mm 3,5-5,6 IS STM
1x Canon Objektiv EF-S 55-250mm 4,0-5,6 IS II
1x Yongnuo YN560-III Blitzgerät
1x Canon RC-6 Infrarot-Fernauslöser
1x Originalakku
1x Patona Ersatzakku
1x Gegenlichtblende Canon ET-60
1x Neopren Schutzhülle für Kamera
1x Neopren Schutzhülle für Objektiv
Allerdings lese ich gerade, dass man die Kamera schon für 100€ bekommt. Ich nehme an, dass cihd er Preis von 300€ aus dem Zubehör ergibt? Ich bin jetzt verunsichert, werde ich gerade abgezockt?
Danke für deine Hilfe!
Liebe Grüße
Johannes
Hallo Johannes,
weißt du denn schon, was du fotografieren willst? Hast du vorher schon fotografiert und kannst einschätzen, was du wirklich brauchst? Andernfalls sind bei diesem Paket einige Sachen dabei, die dann vom Budget her woanders besser aufgehoben wären. Aktuell gehen die 700Ds mit 18-55 IS STM bei eBay für ca. 220 € weg.
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Matthias,
danke für eine Hilfe.
Ich habe viel Freude an Naturfotografie. Sowohl Landschaften als auch Nahaufnahmen von Allem was kreucht- und fleucht.
Bis jetzt habe ich immer mit meinen Handykameras gespielt, aber da ich tatsächlich mittlerweile nur des Fotografierens wegens durch die Landschaft ziehe, denke ich, dass es Zeit ist mal ein bisschen was zu investieren.
Danke für deinen Tipp bezüglich eBay. Ich werde gleich mal gucken was ich da finde.
Denkst Du denn so prinzipiell, dass die Kamera das richtige ist für mich und zu welchem Equipment räts Du mir?
Danke nochmal!
Liebe Grüße
Johannes
Hallo Matthias,
ich habe mir die 700D auf Grund deines Berichtes gebraucht zugelegt (35.000 Auslösungen/€ 100,00) und habe eine sehr gepflegte Kamera erhalten. Dazu habe ich mir das 50 mm F 1.8 von Canon besorgt und widme mich in meinen Coronaferien mal der Fotografie. Heute habe ich mir vor lauter Langeweile noch das 24 mm Pancake und das Kit Objektiv dazu bestellt. Mittlerweile komme ich mit Blende, Verschluß und ISO gut klar, wobei ich ISO meistens auf AUTO lasse (k.A. ob das ein Fehler ist). Durch die Fokuseinstellungen bekomme ich auch meist eine gute Schärfenverteilung hin und es macht echt Spaß.
Daher hier mal Danke für deinen ausführlichen Bericht und ich denke ich werde den Kauf der 700D auf keinen Fall bereuen, selbst wenn mal der Auslöser hinübergeht war es mit 100 Euro ein schmaler Einstieg und wenn ich dabei bleibe kann ich weiter investieren.
Dir alles Gute und bleib gesund.
Mark
Hallo Mark,
danke dir! Da bist du mit 100 € auf jeden Fall gut dabei, das ist ein sehr günstiger Einstieg in die Fotografie. Irgendwie muss man sich ja auch sinnvoll in der Coronazeit beschäftigen 🙂
Liebe Grüße,
Matthias
[…] Für 600-700 Euro bekommst du eine neue und gute Spiegelreflexkamera für Einsteiger. Ich empfehle dabei zwei Modelle: Die Canon EOS 800D oder die Nikon D5600. Beide haben alle Features, die du brauchst und kommen mit einem 18-55mm Kit Objektiv mit Bildstabilisator daher. Ich benutze den Vorgänger der Canon, also die EOS 700D schon seit 4 Jahren und bin sehr zufrieden damit. Noch mehr Details zu meiner Kamera findest du in meinem detaillierten Canon EOS 700D Test. […]
Hallo Herr Haltenhof,
ich bin Einsteiger und habe von Ihren Berichten schon sehr viel gelernt.
Da ich Imker bin, interessiert mich persönlich die Makrofotografie sehr.
Meine Frage:
Ist die 77D auch für die Makrofotografie geeignet?
Oder sind generell alle Spiegelreflexkameras geeignet und es kommt nur auf das Objektiv an?
Vielen Dank für die tollen Berichte und Antworten.
Viele Grüße,
Udo Röhrs
Hallo Udo,
das freut mich! Generell sind im Prinzip alle Spiegelreflexkamera dafür geeignet, wie vermutet kommt es dabei eher auf das Objektiv an. In Sachen Makroobjektiv ist das Tamron 90 mm sehr beliebt:
https://amzn.to/2GyAT54
Ich hoffe das hilft dir weiter. Wenn du noch Fragen hast, schreib mir ruhig!
Liebe Grüße,
Matthias
Vielen Dank für diesen ausführlichen Bericht.
Hervorragend geschrieben und alle meine Fragen wurden bestens beantwortet. Nun weiss ich, was ich haben möchte und was unnötig ist. Ich habe auch mit der Canon eos 300d angefangen bin dann zur 450d.
Die 450d macht immer noch tolle Bilder. Langsam wird es aber Zeit mir eine neue zuzulegen, obwohl die 450d mir stets treu war, wie bereits gesagt.
Angefangen habe ich in den 80ern mit Nikon, die ich übrigens auch noch habe. Mit einem Adapter, konnte ich die analogen Objektive, sogar mit der Canon weiter nutzen, was aber mit der Zeit weniger wurde.
Ganz gerne nutze ich mittlerweile ein 35mm und ein 50mm 1,8 Objektiv quasi als immer drauf Objektiv.
Nochmals besten Dank für Ihre Mühen
Grüße aus Köln
Maik
Hallo Maik,
danke dir! Ich finde das Upgrade auf die 700D lohnt sich wirklich, besonders wegen Geschwindigkeit, Schärfe des Bildschirms und Klappdisplay.
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Matthias,
gibt es ein Tool, das mir die Anzahl der Auslösungen der 700D anzeigt?
Liebe Grüße
Michael
Hallo Michael,
es gibt verschiedene Tools die sowas machen, aber ob und welches es bei der 700D ist, kann ich dir nicht aus dem Hut sagen. Da musst du mal selbst nachforschen. Eine möglicheAnlaufstelle wäre das DSLR Forum.
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo,
wieviele Auslösungen sollte eine gebrauchte Canon 700D haben?
MfG
Hallo Uwe,
der Verschluss ist meines Wissens nach auf 50.000 Auslösungen ausgelegt. Insofern sollte sie meines Erachtens nach maximal 25.000 Auslösungen mitbringen.
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Matthias!
Erst einmal vielen Dank für diesen guten und ausführlichen Bericht!
Der Bericht hat mir super weitergeholfen bei meiner Entscheidung für die Canon 700D. Ich habe mir gerde eine gebrauchte Canon 700D gekauft und bin schon ganz gespannt auf die Photographien.
Schönen Gruß Dirk Stratmann
Hallo Dirk,
na gern! Viel Freude damit!
Liebe Grüße,
Matthias
Hey Matthias,
mich Interessiert brennend deine Meinung. Für den Einstieg in die Fotografie Welt
Lieber eine 700D gebraucht günstig kaufen oder eine EOS 200D bzw. 750D neu. Oder ganz andere Empfehlungen?
Danke!
Beste Grüße
Andre
Hallo Andre,
du machst mit keiner dieser Kameras einen Fehler. Schau mal hier:
https://www.matthiashaltenhof.de/blog/spiegelreflexkamera-fuer-einsteiger/
Da habe ich noch einige andere Empfehlungen zum Einstieg in die Fotografiewelt geschrieben.
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Matthias,
vielen Dank für deinen Test und die tolle Übersicht. Ich besitze eine 700d mit dem EF-S 18-135mm 1:3,5-5,6 IS STM Objektiv. Ich bin sehr viel auf Hundeausstellungen unterwegs und fotografiere oft Tiere in Bewegung. Ich fotografier frei aber auch mit Stativ. Zudem auch Produkte.
Bei den Ausstellung ist es häufig so, dass die Lichtverhältnisse mager sind (Kunstlicht) und mein Zoom an seine Grenzen stößt. Daher sind die Fotos oft verwackelt, dunkel oder mit höherem ISO verrauscht. Welches Objektiv kannst du hier empfehlen?
Bei den Produkten sehen die Fotos oft nicht so brilliant aus und wirken eher plump. Ich helfe dann meistens mit Lightroom nach. Welches Objektiv kannst du hier empfehlen?
Über deine Antwort mit Empfehlungen würde ich mich sehr freuen.
VG Cem!
Hallo Cem,
dann würde ich dir ein Canon 50mm 1.8 STM empfehlen. Ich hab auch dazu mal einen Test geschrieben, schau mal hier:
https://www.matthiashaltenhof.de/blog/canon-ef-50mm-f1-8-stm-test/
Liebe Grüße,
Matthias
Danke für die schöne Übersicht. Anders als im Artikel angegeben gibt es für die Canon EOS 750 D jedoch keine integrierter Wasserwaage.
Danke dir für den Hinweis, ist überarbeitet!
Moin moin,
ich würde mir die 700D als erste DSLR kaufen und als Hauptmotive Landschaft und vor allem Langzeitbelichtungsbilder machen (Sterne, Wasser etc.)
Welchen Fernauslöser würdest du da empfehlen und das Kit-Objektiv reicht ja fürs erste anscheinend, laut deinem Blog.
Der ist übrigens erste Sahne!
Liebe Grüße
Michael
Hallo Michael,
ich nutze als Fernauslöser den Original Canon RS-60 E3. Bin sehr zufrieden damit, alle 3 Jahre erneuere ich den mal, weil dann das Kabel irgendwann brüchig wird.
Danke dir!
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Matthias,
durch Zufall bin ich auf deine Seite gestoßen und finde deinen Blog klasse! Du hilfst mir wirklich weiter! Danke 🙂
Habe trotzdem noch paar Fragen. Ich weiß, dass du die 700 D weiterempfiehlst. Allerdings haben einige neuere Modelle (z.B. 750D, 760D) gewisse Verbesserungen und überlege daher mir die 760D zu kaufen. Macht das für eine Einsteigerin mit Spiegelreflexkameras Sinn oder wäre es nur Geldverschwendung? Was sollte ich beachten?
Du hast in deinem Blog mal verschiedene Objektive (z.B. Standard-Objektiv 18-55mm Kit, 50mm 1.8 STM Objektiv, 55-250mm STM IS usw.) empfohlen. Ändert sich da was für die 760D? Welche Nikon kommt an die 760D ran? Wie du es geraten hast, will ich demnächst mal die Modelle in die Hand nehmen und mal austesten, bei welcher Marke ich ein besseres Gefühl habe. Mal sehen, wie ich mich entscheide.
Danke noch mal für deine Hilfe!
LG Mila
Hallo Mila,
danke dir! Ich habe im Artikel unter „Unterschiede zwischen Canon EOS 700D, 750D, 760D, 800D und 77D“ aufgezeigt, welche Features dazu gekommen sind. Lohnt es sich meines Erachtens nach? Nein 🙂
Die Empfehlungen für Objektive sind auch an der 760D voll zutreffend. Ich habe zu der Thematik Spiegelreflexkamera für Einsteiger einen eigenen Artikel geschrieben:
https://www.matthiashaltenhof.de/blog/spiegelreflexkamera-fuer-einsteiger/
Die Nikon D5300 ist auch eine sehr gute Kamera.
Liebe Grüße,
Matthias
Ganz hervorragender Artikel, auch für Fotoeinsteiger. Danke.
Freut mich, danke dir!
Hallo Matthias
Ist die 700D auch für Nahaufnahmen wie Blumen oder kleine Steine geeignet, also noch nicht Makrobereich, aber doch bis zu 5cm nah?
Hallo Kurt,
die 700D ist dafür ohne Probleme geeignet. Nahaufnahmen und Makros kommt es dann eher aufs Objektiv an. Falls du da was suchst kann ich das EF-S 60mm empfehlen.
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Matthias,
die 700D ist mittlerweile ja doch schon 4 Jahre alt und viele sagen, dass der Sensor schon etwas veraltet ist. Kannst du die 700D für Einsteiger trotzdem noch empfehlen (es wäre meine erste DSLR), oder sollte man mittlerweile lieber zu einem neueren Modell greifen?
Liebe Grüße
Hey Kai,
ich bin mit der Kamera immer noch sehr zufrieden, obwohl ich schon neuere Modelle – zum Beispiel die Nikon D7200 – ausprobiert habe. Insofern kann ich die Kamera weiterhin empfehlen.
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Matthias
Die 100D liegt mir nicht so gut in der Hand, weil sie doch eher klein ist. Bei schwachem Licht finde ich auch das Rauschverhalten nicht zufriedenstellend. Weiter hat sich doch auch die Technik in den letzten Jahren weiterentwickelt. Ich benutzte fast immer das Canon EFS 10-18mm Objektiv. Ich habe gesehen dass du mit dem 10-22 mm Objektiv arbeitest. Hast du Vergleiche mit dem 10-18 mm? Mein Budget für eine neue Kamera liegt so bei 1000 €.
Lieber Gruss
Viktor
Hallo Viktor,
sorry wenn meine Antwort etwas spät kommt. Ich habe kürzlich beide Objektive gegeneinander getestet und finde das 10-22mm wesentlich besser.
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Matthias
Ich habe mir vor 5 Jahren zum Einstieg eine Canon 100D gekauft. Nun spezialisiere ich mich immer mehr auf Architekturfotografie und möchte mir eine neue Kamera anschaffen. Was empfiehlst du mir?
Gruss Viktor
Hallo Viktor,
was fehlt dir denn genau an der 100D? Und wie ist dein Budget? Was für Objektive hast du aktuell?
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo.
Ich habe ein Frage. Ich möchte gerne eine Canon eos 700d kaufen. Da ich ganz neu in diesem Bereich bin. Was ist der unterschied zwieschen DC und IS STM? Ich habe in einem Geschäft ( hier in der Schweiz ) 2 verschiedene gesehen. Also
Canon EOS700D / 18-55IS STM für 750 Franken &
Canon EOS700D / 18-55DC für 650 Franken.
Was genau ist jetzt der Unterschied und welches würden Sie mir empfehlen?
Vielen Dank für Ihre Hilfe.
Hallo Rana,
DC ist die etwas ältere Version des Objektivs, IS STM die Neuere. Ich würde auch definitiv die IS STM empfehlen.
Liebe Grüße,
Matthias
Die Bildqualität der 700D mit dauernd überbelichteten Bildern kommt nicht an die meiner alten analogen 1000FN ran….
Aber du regelst doch als Fotograf, wie du das Bild belichtest?
Hallo,
ich sehe hier habe ich es mit Spezialisten zu tun
Mein Problem:
meine 500D macht in letzter Zeit „Zicken“ (Fehlermeldung Err20 oder der Focus blockiert). Sie ist 5 Jahre alt und viel benutzt.
Welche wäre für eine Hobbyfotographin zu empfehlen, die 700D, 750D oder 760D? Mich würde auch das Objectiv 18-135 reizen. Ist es qualitativ vergleichbar mit dem 18-55?
Gruß Petra
Sind alles gute Kameras mit nur minimalen Unterschieden. Ich denke das 18-55 ist etwas besser als das 18-135. Fehlt dir an deiner 500D was? Wenn nicht, würde ich dir empfehlen, damit weiter zu fotografieren. Du kannst mal bei dslr-forum.de nachfragen, ob der Fehler dort bekannt ist. Dort tummeln sich sehr technisch versierte Leute, vielleicht gibt es ja auch eine schnelle Lösung für dein Problem.
Im Vergleich zur altehrwürdigen 5D „Classic“ ist so eine 700D ein Witz – klar, Videofeatures & Co, aber in Sachen Bildqualität
kommt sie nicht heran. Man(n) braucht sich nur einmal DxOMark zu betrachten, seit der EOS 1Ds II und 5D I hat Canon nichts wirklich
„Bahnbrechendes“ mehr kreiert – und hängt seit spätestens der Nikon D700 & D3 hinterher, in Sachen LowLight Score, Farbriefe & vorallem
Dynamic Range (DR). Dazu kommt, kein AF Microadjustment, ein popeliger Pentamirror OVF, kein hochwertiges Glaspentaprisma, kein Schulterdisplay, Alu-Magnesium Body etc, etc…sicher, gute Fotos kann man mit jeder Kamera machen – aber Canon hängt einfach der Gesamten
Konkurrenz hinterher, seit der 550D hat sich bis zur 700D quasi mit dem immerzu-gleichen, recycelten 18 MP Sensor nichts getan, einzig
die 70D, 7D II haben einen etwas Neueren Sensor, und die 750 & 760D mit 24 MP jetzt zur Konkurrenz aufgeschlossen, aber nur in Sachen MP,
nicht in der Sensor Performance. Wie es richtig geht derzeit, zeigt Sony. Last, but not least – ich würde meine 50D nie gegen eine 3-stellige
eintauschen, zuviele Kompromisse, gegen die 5D schon gar nicht – alt, aber immer noch sehr gut.
Gruß
Marc
Wo muss ich unterschreiben? 🙂
Durch Zufall bin ich auf Ihren Kommentar gestoßen und kann Ihnen in allen Punkten Recht geben. Einen Vergleich zwischen einer 700D und einer 5D zu ziehen ist schon etwas gewagt wenn nicht abenteuerlich. Gerade die Bildqualität der 5D ist auch heute noch eine Klasse für sich, obwohl ich ich mir schon eine 6D zugelegt habe mache ich meine besten fotos immer noch mit der 5D denn sie hat eine ganz eigene Bildanmutung gegenüber den anderen Canon Kameras. Viele Grüße, Jens
Hallo Jens!
Ein wirklich sehr guter Beitrag betreffend die 5D I (Classic)!Lohnt sich denn der Kauf einer 6D wenn man so wie du bereits eine 5D I besitzt rein von der Bildqualität?Ist die Bildqualität der 5D der 6D überlegen?Hast du vielleicht das aktuelle Canon EF 24-70/4 IS USM an der 5D schon getestet?
Im voraus besten Dank für deine Infos!
Beste Grüße
Othmar
Hallo Toni,
was ich so höre ist die Bildqualität der 5D I immer noch sehr gut. Das 24-70 habe ich noch nicht benutzt, soll aber ebenfalls sehr solide sein.
Grüße,
Matthias
Matthias, ausgezeichnete Bewertung. Ich habe auch die 450D, und hatte immer ein paar Probleme mit der Lichtmessung, insbesondere bei Verwendung von abgestuften ND fotografische Filter am 22.10. Ich weiß, es beträgt 18 Monate seit der Blog-Post, wollte aber nach Rat.
I vor 6 Monaten kaufte eine 70D, die beabsichtigen, den 450D als zweite Körper verwenden, wenn wir zum Wandern (eine für Landschaften mit 10-22 in der Kameratasche und eine für die Familie mit einem Weitwinkel-Zoom / Tele). Allerdings fand ich die 70D Lichtmessung ist so viel besser, dass meine 450D fühlt sich unzureichend im Vergleich, und ich beide Objektive auf der 70D wollen immer! Landschaften sind fast immer perfekt in die Kamera mit der 70D ausgesetzt, während ich zu haben, um mehrere Fotos mit der 450D und tun eine Menge editting.
Ich habe jetzt einen Geschenkgutschein, die ich auf eine 700D verwenden. Haben Sie einen Unterschied in der Dosierung von Leistung zwischen der 450D und 700D gefunden? Ist der 700D Belichtungs es zuverlässiger (wie die 70D)? Wenn so die 700D kann eine gute Landschaft Kamera für mich, mit dem 10-22 haben, während ich die 70D + portrait / Teleobjektiv für Kinder / Tierwelt nutzen.
vielen Dank, und ich hoffe, meine Google Übersetzung macht Sinn!
Jon
Danke erstmal für den Google Translate Kommentar 😀
Was die Lichtmessung angeht habe ich keinen Unterschied zur 450D feststellen können. Liegt vielleicht auch daran, dass ich immer Matrixmessung nehme, eine Probeaufnahme mache, mir das Histogramm anschaue und dann nachjustiere. Mit dieser Methode ist die Belichtungsmessung quasi nebensächlich.
Meines Erachtens nach braucht man keine zwei Kamerabodys, wenn man nicht seinen Lebensunterhalt mit Fotografie verdient. Daher würde ich sagen, dass du die 70D für alles nutzen kannst. Spar dir lieber das Geld und investiere es dafür in einen Workshop, ein Seminar oder ein Buch. Das bringt dich einfach weiter als eine zweite Kamera.
Hallo,
Wie gut ist die Auflösung? Kann ich aus den gemachten Bildern auch große Poster ausdrucken, zB. 100x80cm, die keine grobkörnigkeit zeigen?
Gruß
Ja, ohne Probleme. Du kannst auch in 150x100cm drucken, da sich ohnehin kein Mensch die Nase beim betrachten der Drucke platt drückt 🙂
Hallo,
Beugungsunschärfe hat mit der Blendenöffnung zu tun, nicht mit der Anzahl der Megapixel des Sensors.
Viele Grüße
Hallo,
Danke Dir für deinen Kommentar. Ab welcher Blende die Begungsunschärfe einsetzt, ist auch von der Megapixelzahl des Sensors abhängig:
http://www.the-digital-picture.com/Reviews/Canon-EOS-Rebel-T5i.aspx
In der ersten Tabelle kannst du einen Vergleich von verschiedenen Kameras sehen. Für unsere Fragestellung interessant ist dabei die letzte Spalte DLA. Hier siehst du, dass bei Kameras mit gleicher Sensorgröße, aber unterschiedlichen Megapixeln, andere Grenzen für die Begungsunschärfe gelten. Cambridge in Color hat dazu auch nochmal einen guten Artikel:
http://www.cambridgeincolour.com/tutorials/diffraction-photography.htm
Grüße,
Matthias
„Von mir aus hätte die Kamera auch weiterhin 12 MP haben können, damit man weniger mit der Beugungsunschärfe ins Gehege kommt.“
Ich glaube nicht, dass du die 18 MP (statt 12 MP) als nachteilig empfinden solltest, was die Beugungsunschärfe angeht. Soll heißen: Egal bei welcher Blende, der 18 MP-Sensor macht immer ein mindestens genauso scharfes Foto, wie es der 12 MP-Sensor machen würde.
Es ist schon richtig, dass aufgrund der höheren Pixelanzahl „das Problem“ jetzt schon früher (also bereits recht kleinen Blendenzahlen) spürbar wird. Aber alles was in diesem Bereich passiert ist, dass sich der Vorteil der 18 MP zu den 12 MP etwas verkleinert.