Blogger Kamera (+Instagram Influencer) [2024] – Meine Top 3 Empfehlungen

Du möchtest einzigartige Bilder für deinen Blog und Instagram aufnehmen? Hier kommen meine Top 3 Empfehlungen für eine Blogger Kamera, auch für Instagram Influencer!

Weiter unten findest du Erklärungen, auf was du beim Kauf achten solltest. Wenn du nicht alles lesen möchtest, findest du hier eine Schnellübersicht:

Hintergrund meiner Empfehlungen

Ich fotografiere seit mehr als 18 Jahren hauptsächlich Landschaft und Architektur und schreibe diesen Blog. Ich betreibe eine Website mit mehr als 100.000 monatlichen Nutzern. Meine Empfehlungen basieren auf den Kameras, die ich in dieser Zeit genutzt habe. Meine Fotos landen nicht nur im Blog, sondern sind auch auf Facebook, Instagram und in regelmäßigen Ausstellungen zu sehen.

‎Blogger Kamera – Meine Top 3 Empfehlungen (auch Instagram)

Nachfolgend findest du meine aktuellen Empfehlungen für Blogger Kameras. Ich update diese Liste regelmäßig.

Platz 1: Canon EOS R50

Die Canon EOS R50 ist eine sehr ausgereifte Systemkamera für Einsteiger. Insbesondere das Objektiv ist ausgesprochen scharf. Für ihre Funktionalität ist sie ausreichend kompakt und liegt dennoch sehr gut in der Hand. Dieser Aspekt macht sie so gut für Blogger. Sie bringt dennoch fast alle Features und vor allem die Bildqualität einer normal großen Spiegelreflexkamera wie der Canon EOS 90D mit.

Sie hat ein dreh- und schwenkbares Display, was sich für Aufnahmen von hohen oder tiefen Standpunkten aus sehr gut macht. Auch für Selfies ist ein solches Display natürlich eine große Erleichterung. Im Kit ist ein gutes 18-45 mm Objektiv dabei, welches eine hohe Bildqualität liefert. Es deckt den Weitwinkel- und einen leichten Telebereich ab.

Für Instagram passend: Per Verbindung mit dem Handy lassen sich die Fotos auch direkt dorthin senden und dann in IG hochladen. Die EOS R50 und auch das Kitobjektiv eignen sich zudem auch für Videographen, weil der Motor des Objektivs leise ist und die Videoqualität- und Modi gut sind.

Für Vlogging es von Vorteil, dass sich der Bildschirm der R50 so drehen lässt, dass du dich selbst sehen kannst, wenn du vor der Kamera stehst.

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Platz 2: Nikon Z 30

Wenn du stattdessen eine Systemkamera bevorzugst, wirst du bei der Nikon Z 30 fündig. Das Display ist wie bei der R50 dreh- und schwenkbar, es hat ebenfalls 3 Zoll Größe. Mit 540 Gramm ist sie für eine Systemkamera dennoch angenehm leicht.

Auch die Z 30 bringt ein bildstabilisiertes Objektiv mit und liefert eine hervorragende Bildqualität. Mit einer Brennweite vom 16-50 mm hat dieses Objektiv noch etwas mehr Weitwinkel als das 18-45 der R50. Ebenso lassen sich die Bilder per entsprechender Verbindung über Bluetooth oder WLAN aufs Handy ziehen.

Das Objektivsortiment für die Nikon Z APS-C Kameras ist mittlerweile in Ordnung, meiner Meinung nach ist es für Sony und Canon noch etwas besser.

Auch bei der Z 30 kannst du das Display für Vlogging so drehen, dass du dich vor der Kamera sehen kannst.

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Platz 3: Sony Alpha 6100

Die Sony Alpha 6100 ist seit ihrem Release eine sehr beliebte Systemkamera. Sie ist unter meinen Empfehlungen die leichteste und kleinste Kamera. Ich mag an ihr besonders den elektronischen Sucher, der Links oben am Gehäuse angebracht ist. So drückt man sich nicht immer die Nase am Bildschirm platt. Die tolle Größe und das geringe Gewicht haben aber auch Nachteile. Das 16-50 mm Kitobjektiv ist zwar unheimlich kompakt, allerdings ist die Bildqualität nicht ganz auf dem Niveau der Canon- und Nikon Pendants. Zudem lässt sich der Bildschirm nur neigen, was je nach Aufnahmesituation nicht immer optimal ist. Dennoch ist die A6100 eine Empfehlung wert, wenn Größe und Gewicht an allererster Stelle stehen.

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Dieses zusätzliche Objektiv sorgt für den Wow-Effekt

Für viele Arten von Fotos ist das mitgelieferte Objektiv total in Ordnung. Wenn du aber Food-, Fashion oder People-Blogger(in) bist, dann gibt es noch ein Objektiv, was sich für relativ wenig Geld lohnt. Mit einer 50 mm Festbrennweite kannst du den Hintergrund noch viel besser unscharf werden lassen, als es mit dem Kit-Objektiv möglich ist. Das sorgt für den professionellen Wow-Effekt in deinen Bildern. Da ist für Portraits eine tolle Sache, aber auch für Foodfotografie wirkt es viel professioneller.

Passend zu meinen Empfehlungen habe ich die entsprechenden 50 mm Objektive rausgesucht, die dann auch an die Kamera passen.

• Für die Canon EOS R50: Canon RF 50 mm F/1.8 STM
• Für die Nikon Z 30: Nikkor Z 50 mm 1:1,8 S
• Für die Sony Alpha 6100: Sony SEL-50F18F

Diese Objektive kosten in der Regel zwischen 100 und 200 €, was generell für ein gutes Objektiv ein sehr fairer Preis ist. Die meisten guten Objektive kosten sonst ab 400 € aufwärts.

‎Wieso lohnt sich für den eigenen Blog auch eine eigene Kamera, wenn es doch im Netz viele kostenlose (Stock-)Bilder gibt?

Natürlich findest du im Internet auf Seiten wie Unsplash auch viele kostenlose Fotos, die du für deinen Blog nutzen kannst. Das Problem ist aber, dass auch 500 andere Blogger dieselben Bilder nutzen. Damit wird dein Blog nicht gerade besonders einzigartig.

Das gilt auch für Google und die Suchmaschinenoptimierung. Wenn Google das gleiche Bild auf 500 weiteren Seiten findet, dann ist das eher negativ für deine Seite (Duplicate Content). Die Suchmaschine liebt einzigartigen Inhalt. Deshalb lohnt es sich auch aus dieser Sicht, eine eigene Kamera für deinen Blog zu nutzen und damit eigene Bilder zu fotografieren.

‎Was ist bei einer Blogger Kamera wichtig?

Hohe Bildqualität für herausragende Fotos

Wenn du mehr als dein Handy für die Fotos in deinem Blog nutzen möchtest, dann ist sicherlich das oberste Ziel die Bildqualität. Eine gute Kompaktkamera liefert dir natürlich schon eine wesentlich bessere Bildqualität als die Handykamera, aber ich empfehle dir eine Spiegelreflex- oder Systemkamera. Mit einer Einsteiger-Kamera aus meinen Empfehlungen weiter oben bekommst du hier eine großartige Bildqualität zu einem angemessenen Preis.

Wenn du öfter reist: kleine Größe & geringes Gewicht

Je nachdem, welche Motive du fotografierst, wirst du vielleicht eher in deiner näheren Umgebung oder auf Reisen fotografieren. Wenn du beispielsweise als Reiseblogger öfter unterwegs bist, dann lohnt es sich auf Größe und Gewicht zu achten. Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass du die Kamera öfter zu hause lässt, wenn sie zu schwer ist. Deshalb empfehle ich oben leichte DSLR und Systemkameras. Solche Kameras mit einem APS-C Sensor sind dann der bessere Weg.

Gute Bedienbarkeit

Eine gute Kamera sollte sich relativ intuitiv bedienen lassen. Ich empfehle dir, trotzdem das Handbuch zu lesen. Hier gibt es meines Erachtens nach größere Unterschiede zwischen den Herstellern. Es ist eine subjektive Einschätzung, aber ich bin hier mit Canon sehr zufrieden. Ich merke das immer dann, wenn ich mal andere Kameras nutze. Natürlich muss man sich erst an jede Kamera gewöhnen, aber es gibt eben welche, mit denen läuft die Fotografie irgendwann sehr flüssig ab.

Muss es eine Blogger Kamera für 3000 € sein?

Meiner Erfahrung nach ist der Unterschied in der Bildqualität zwischen einer 3000 € Vollformatkamera und einer 700 € Einsteigerkamera nicht wahnsinnig groß.

Ich bin 2008 auch dem Hype erlegen und habe mir eine große Ausrüstung mit Vollformatkamera und 3 Profi-Objektiven gekauft. Die ganze Ausrüstung hat mich damals 3600 € gekostet. Nach den ersten zwei Wochen war ich erstaunt darüber, dass die Bilder nicht viel besser waren, als die, die ich vorher fotografiert hatte. Ich habe dann noch ein paar Tage weiter getestet und gemerkt, dass der Unterschied nur gering ausfällt. Also habe ich die große Fotoausrüstung wieder verkauft und mir eine gute Spiegelreflexkamera für Einsteiger gekauft. Dazu habe ich mir ein gutes Weitwinkelobjektiv geholt und das war alles, was ich brauchte. Als Landschaftsfotograf war es viel sinnvoller, den Differenzbetrag in Reisen zu stecken.

Heutzutage ist auch eine Systemkamera für Einsteiger eine gute Idee zum Bloggen.

Sind meine Empfehlungen auch für Instagrammer geeignet?

Meine Empfehlungen treffen auch für Instagrammer aka Instagram Blogger zu. Natürlich sind die Bilder auf Instagram kleiner zu sehen, aber ganz sicher kommt irgendwann auch mal der Moment, an dem du deine Bilder ausdrucken möchtest. Und spätestens dann siehst du den Unterschied zwischen einem Handyfoto und einem Foto aus einer Spiegelreflex- oder Systemkamera.

Ich hoffe, ich konnte dir mit meinen Empfehlungen bei der Auswahl für Blogger Kameras weiterhelfen. Wenn du noch Fragen oder Anregungen hast, dann schreib mir einfach in den Kommentaren. Hier geht es außerdem zu meiner Übersicht über Kameraguides und Tests.