Die 24 besten Lightroom Alternativen 🏆 [2024]

Du suchst eine Lightroom Alternative? Ich habe ganze 24 Bildbearbeitungsprogramme gefunden, die du stattdessen nutzen kannst. Fast alle davon sind ohne Abo, auch kostenlose Alternativen gibt es.

Lightroom Alternative

Lightroom Alternative

Lightroom hat sich gewissermaßen zum Standard für die Bildbearbeitung entwickelt. Ich benutze seit 18 Jahren die Bildbearbeitungsprogramme von Adobe und bin damit sehr zufrieden. Ich habe das Adobe Creative Cloud Foto-Abo für rund 12 Euro pro Monat. Als ich meinen Standpunkt dazu kürzlich in einem Beitrag erklärt habe, gab es auch viele Stimmen, die sich nicht mit den Adobe Produkten und dem Abo-Modell anfreunden konnten. Deshalb möchte ich dir heute einige Lightroom Alternativen zeigen.

Lightroom Alternativen

Ich habe immer ein Auge darauf, was im Markt der Bildbearbeitungsprogramme aktuell passiert. In den letzten Jahren hat es hier große Entwicklungsschritte gegeben. Selbst aus RAW-Dateien, die bereits 10 Jahre alt sind, kann ich heute in der Nachbearbeitung mehr herausholen, als das noch damals der Fall war.

Die folgenden Programme sind in erster Linie eine Lightroom Alternative. Mit ihnen lassen sich RAW Dateien entwickeln und zum Teil organisieren.

Falls du noch nicht sicher bist, welche Art der Bildbearbeitung es für dich sein soll, findest du in meinem Artikel über Photoshop Alternativen noch weitere Programme.

Die kostenlosen Lightroom Alternativen habe ich entsprechend markiert. Oftmals gibt es hier eine kostenlose Version, die schon sehr viele Entwicklungs- und Organisationsmöglichkeiten liefert. Für fortgeschrittene Funktionen und weitere Features existiert dann eine Bezahlvariante.

Aus meiner Sicht ist insbesondere Luminar eine gute Lightroom Alternative.

Diese Liste ist ganz sicher nicht vollständig, aber sie sollte zumindest ein sehr umfassender Anhaltspunkt sein. Ich update diese Lightroom Alternativen Liste regelmäßig.

Probiere die Programme selbst aus

Ich habe mir nicht alle Programm selbst angesehen. Da jeder eigene Vorstellungen und Präferenzen hat, kann ich auch keine allgemein gültige Empfehlung abgeben. Mir geht es darum, eine möglichst umfassende Übersicht zu liefern.

Ich empfehle dir also, die Programme selbst auszuprobieren. Die meisten Bildbearbeitungsprogramme haben eine 30-Tage-Testversion oder eine leicht eingeschränkte Variante als Alternative. In den Kommentaren gibt es zudem zahlreiche Erfahrungsberichte und Empfehlungen meiner Leser und Leserinnen.

> Weitere Themen aus dem Bereich der Bildbearbeitung

Welche Lightroom Alternative du auch immer wählst – du solltest auch das Thema Backup und Datensicherung auf dem Schirm haben.

Die richtige Hardware

All diese Programme sollten problemlos laufen, wenn dein Computer nicht viel älter als 5 Jahre ist. Solltest du vielleicht über einen neuen Computer nachdenken, so helfen dir vielleicht meine Beiträge über einen Laptop für Bildbearbeitung oder einen PC für Bildbearbeitung.

Unabhängig davon, welches Programm du am Ende nutzt, empfehle ich dir einen Monitor für Bildbearbeitung einzusetzen. Nur so kannst du sicherstellen, dass du eine gute Darstellung von Farben, Helligkeiten und Kontrast hast. Obendrein ist ein solcher Monitor kaum blickwinkelabhängig. In jedem Fall empfehle ich dir, deinen Monitor zu kalibrieren. Dann bekommst du auch beim Drucken deiner Bilder das Ergebnis, wie du es am Monitor gesehen hast.

Hol mehr Bildqualität aus deiner Fotoausrüstung, ohne neue Kamera und Objektive kaufen zu müssen!

Während meiner Recherche bin ich auf zahlreiche Programme zur Fotobearbeitung gestoßen. Nicht alle davon haben einen großen Funktionsumfang, manche sind auch eher rudimentär. Es kommt eben darauf an, was du mit deiner Bildbearbeitung machen möchtest. Hier gibt es kein richtig oder falsch. Jeder hat eine eigene Vorstellung davon, ob und wie sehr er seine Bilder bearbeiten möchte.

Bücher zu den Lightroom Alternativen

Weil es für diese Alternativen weniger kostenlose Videos und Tutorials gibt, ist ein Buch dazu eine gute Idee. Nachfolgend habe ich für die beiden meistgenutzten Programme eine Buchempfehlung herausgesucht.

Luminar AI Buch

Luminar AI - Das große Praxishandbuch

Luminar AI – Das große Praxishandbuch

Luminar Neo Buch

Luminar Neo - Das umfassende Praxishandbuch

Luminar Neo – Das umfassende Praxishandbuch

Unter meinen Lesern und Leserinnen gibt es bestimmt so Einige, die diese Lightroom Alternativen nutzen. Deshalb interessiert mich, wer welches Programm du für die Bildbearbeitung einsetzt. Wenn du in den Kommentaren davon berichtest, wird der Artikel für alle Leser umso interessanter, da wir von vielen verschiedenen Standpunkten und Meinungen lesen können. Ich würde mich sehr darüber freuen!

111 Kommentare

  1. Nutzer Avatar
    Rewolon
    21. Juni 2022

    Gutes und Informatives Artikel.
    Ich habe seit kurzem ein grafiktablett XP-Pen. Schwerpunkt war bisher das Erstellen von Skizzen.
    Dafür bin ich fündig bei mypaint geworden. Das Programm ist für mich nahezu perfekt.
    Für die Bildbearbeitung versuche ich mich mit Gimp anzufreunden….

    • Nutzer Avatar
      21. Juni 2022

      Hallo Rewolon,

      danke dir für das Lob und den Hinweis, ist bestimmt auch für andere Leser interessant.

      Liebe Grüße,

      Matthias

  2. Nutzer Avatar
    Sascha
    7. April 2022

    Wieso schafft es eigentlich kein Hersteller außer Adobe dass man eine flüssige Liveansicht bekommt wenn man an den Reglern zieht. Jedes Programm das ich getestet habe hat mindestens eine wenn mehrere Gedenksekunden. Ich verstehe es einfach nicht?!

  3. Nutzer Avatar
    Franz
    16. Januar 2022

    Hallo Matthias,

    die Website und der Vergleichsartikel zu den LR gefällt mir 👍.

    Allerdings enthält er soviel Informationen, dass für mich der rote Faden verloren geht.

    Was ich mir wünschen würde wäre eine Exceltabelle mit Bewertungskriterien, die man nach eigenen Bedürfnissen anpassen könnte. Wenn ich z.B. ein Programm für Einsteiger und hauptsächlich für die Verwaltung suchte, dann würde ich die Kriterien dafür entsprechend höher ansetzen. Ergebnis wäre, dass ich dann statt der ca. 50 Programme nur noch 10 angezeigt bekäme …….
    Die Menge an Programmen und Kommentaren dazu erleichtert mir die Auswahl leider nicht, im Gegenteil.
    Bevor ich mich der Bearbeitung widmen kann müssen die Bilder erstmal katalogisiert werden.
    LR, Darktable, Lightzone, Luminar, Excire und Andere wären dazu in der Lage, bestimmt auch noch Andere.
    Da ich kein Profi bin ist mein Anspruch auch nicht auf diesen Level.
    Welche Programm bietet denn welche Vorteile, bezogen auf Einarbeitung, Geschwindigkeit, Komfort……..?
    Mit besagter Exceltabelle wäre es wahrscheinlich etwas einfacher.
    Vielleicht kann man ja hier über geeignete Kriterien diskutieren und gemeinsam eine solche Tabelle erstellen?

    Beste Grüße
    Franz

    • Nutzer Avatar
      17. Januar 2022

      Hallo Franz,

      danke dir für das Feedback. Diese Idee ist sehr nachvollziehbar und wäre auf jeden Fall hilfreich. Das würde aber bedeuten, dass sich jemand in alle 50 Programme einarbeiten müsste und diese auch inklusive aller Updates verfolgen müsste. Dazu fehlt mir die Zeit. Wenn das gemeinsam Zustande kommt, dann ist das auch für andere Leser hilfreich.

      Liebe Grüße,

      Matthias

  4. Nutzer Avatar
    Volker Bosch
    11. November 2021

    Sicher alles eine Frage des Workflows, der Gewohnheit und der Routine. Meiner Beobachtung nach gibt es einige gute Editoren. Mir fehlt vor allem eine Möglichkeit größere Bildbdatenbestände über unterschiedliche Betriebssysteme und Plattformen hinweg zu organisieren. Wenn da jemand eine Idee hat bin ich dankbar.

    • Nutzer Avatar
      16. November 2021

      Hallo Volker,

      da hast du Recht, da ist viel Gewohnheit dabei. Vielleicht ist Lightroom mit der Cloud Anbindung eine Option für dich? Ansonsten lasse ich die Frage einfach mal offen stehen für andere Leser hier.

      Liebe Grüße,

      Matthias

  5. Nutzer Avatar
    Conrad
    30. August 2021

    Hallo Mathias!

    Herzlichen Dank für die Listen!

    Die Hochwasserkatastrophe hier in der Eifel hat mir ein weiteres Problem des Online-Abo-Konzepts von Adobe vor Augen geführt: Wenn die Internet-Leitung ausfällt, kann Adobe die Lizenz nicht prüfen, wenn Adobe die Lizenz nicht prüfen kann, kann der Fotograf auch seine Werkzeuge nicht nutzen (weiterhin dafür zahlen darf er natürlich) …

    Kurz gesagt, es wird höchste Zeit, von Adobe wegzukommen. Aber wohin? Nun, Du hast ja reichlich Auswahl angeboten – und die Kommentare sind auch hilfreich.

    • Nutzer Avatar
      31. August 2021

      Hallo Conrad,

      danke dir! Meines Erachtens nach funktioniert das Adobe Abo noch mindestens eine Woche weiter, auch wenn gerade kein Internet zur Verfügung steht.

      Es gibt noch eine zweite Lösung. Wenn meine Internetleitung daheim nicht funktioniert, dann mache ich auf dem Smartphone den mobilen Hotspot an und verbinde meinen Rechner damit. So kann ich Ausfallzeiten sehr gut überbrücken. Mein Vertrag für das Smartphone umfasst 10 GB pro Monat, insofern ist das überhaupt kein Problem.

      Liebe Grüße,

      Matthias

      • Nutzer Avatar
        Conrad
        31. März 2022

        Hallo Matthias,

        danke für die Antwort, die ich leider erst mit einiger Verspätung gesehen habe.

        Ich war tatsächlich nur ein paar Tage Offline – hätte gereicht, wenn ich nicht dummerweise vorher etliche Wochen nicht dazu gekommen wäre, mein PS/LR zu nutzen.

        Andere waren monatelang ohne Internet und auch die Handynetze funktionierten in einigen Gegenden wochenlang nicht.

        Klar gibt es immer workarounds. Eine Bekannte, Grafikerin, hat kurzerhand Ihren angebissenen Apfel samt Zubehör zu einer Freundin geschleppt und von dort gearbeitet.

        Ich bin übrigens z.Z. mit ACDSee Ultimate unterwegs. Eigentlich ein Programm mit einem super Preis-/Leistungsverhältnis. Aber auch da bin ich über drei dicke Minuspunkte gestolpert:
        – Das Programm ist in der Verwaltung unflexibel und dominant.
        – Bei der Bearbeitung von jpg „faked“ es die non-destructive Bearbeitung indem es in einem versteckten Verzeichnis die Originaldateien speichert …
        – Und nicht nur das, selbst geringe Bearbeitungen lassen die Dateigröße explodieren. Das Tool wurde offensichtlich nach dem Motto „Speicherplatz kostet doch nix mehr“ programmiert.

        Lieben Gruß,
        Conrad

  6. Nutzer Avatar
    10. August 2021

    Hallo,
    bin durch Zufall hier gelandet und finde die Ausführungen gelungen. Ich selbst habe viele Jahre mit Lightroom 6 gearbeitet, konnte mich nicht mit dem Adobe ABO-Modell anfreunden. Als ich aber keine Canon CR3 (EOS R) mit LR6 bearbeitet konnte, suchte ich Alternativen. Zuerst kam als RAW-Konverter nur die CANON Software DPP selbst infrage, da ACDSee auch die CR3 nicht beherrschte. Jetzt arbeite ich begeistert mit ACDSee Studio Pro 2021, beherrscht CR3 und liefert aus meiner Sicht gute Ergebnisse, sowohl als JPG-Bildbearbeitung als auch als RAW-Konverter. Ist dies nun eine echte Alternative zu LightRoom? Hier würden mich Meinungen interessieren.

    • Nutzer Avatar
      11. August 2021

      Hallo Hagen,

      ich danke dir für den Einblick und das Lob, sehr cool! Ich habe gleich mal ACDSee Photo Studio Professional mit in die Liste aufgenommen.

      Liebe Grüße,

      Matthias

  7. Nutzer Avatar
    Matthias
    14. Mai 2021

    Hallöle!

    Ich möchte hier gerne noch die Software „Raw Power“ von Gentlemencoders in den Ring werfen.
    Sie kann als Standalone Software mit Ordnerzugriff verwendet werden, greift aber auch auf die Fotos-Mediathek zu und kann die Bilder bearbeiten, praktisch wie ein Plugin zu Apple´s Fotos.
    Gerade auf einem M1 läuft die Software super schnell, und die Ergebnisse sind sehr gut.
    Ich entwickele öfters meine Nikon Z Bilder und bin oft erstaunt, was die Software listet.
    Daneben möchte ich aber auch gerne betonen, dass die neuesten Versionen von Lightroom (classic) wirklich gut geworden sind und dank M1 Unterstützung (bisher nur lightroom CC) sehr flott arbeiten und ordentlich abliefern.

    • Nutzer Avatar
      17. Mai 2021

      Hallo Matthias,

      danke dir für den Hinweis, habe ich gleich mal in die Liste mit aufgenommen! Ebenso danke dir für den Einblick zu Lightroom, sehr cool!

      Liebe Grüße,

      Matthias

  8. Nutzer Avatar
    Mikel Key
    16. April 2021

    Hallo Fotologen,

    vielleicht ist die Suche nach einer Alternative zu LR doch zu Ende. Durch die Auflistung der Programme bin ich auf Exposure X6 gekommen. Das Programm ist wohl in Deutschland recht unbekannt. Exposure sieht aus wie LR.
    Fast alle Punkte, die mich an anderen Programmen gestört haben (siehe Nachricht vom 03.02.21) sind bei Exposure gut.

    Änderungen werden in Sidecar-Dateien gespeichert. Eine Bibliothek ist mir aber lieber.
    Die Bildschirmansichten können angepasst werden.
    Es gibt ein Protokoll.
    Das Histogramm ist eine Kopie von LR, ausreichend groß und es ruckelt nicht hinterher.
    Das Foto bleibt klar, wenn ein Regler bedient wird.
    Funktionen für die Grundeinstellungen (z. B. Weiß-, Schwarzpunkt, Sättigung) müssen nicht in Unterkategorien aufgerufen werden.
    DNG-Dateien aus Canon-RAW-CR2 werden gelesen. Objektivprofile gibt es auch.
    Wer braucht 500 Presets?
    Softproof gibt es nicht.
    Das Programm läuft am Mac sehr schnell und es gibt keine Abstürze.
    Deutschsprachige Software und Handbuch in englisch.
    Bin noch mit der 30 Tage Version im Test.

    Gebt mal Kommentare

    • Nutzer Avatar
      17. April 2021

      Hallo Mikel,

      danke dir für den wertvollen Einblick, sehr cool! Das ist mit Sicherheit für andere Leser ebenfalls interessant. Ich habe gleich mal Exposure in der Liste aktualisiert.

      Liebe Grüße,

      Matthias

    • Nutzer Avatar
      Renato
      2. Mai 2021

      Hallo Mikel,

      vielen Dank – deine Eindrücke sind sehr hilfreich für mich.

      Nachdem ich mich schon vor längerer Zeit wegen damals mangelnder Funktionalität von Apple iPhoto/Fotos verabschiedet hatte, bin ich immer noch auf einer alten LR4-Version.
      Diese stößt für mich nunmehr – nicht zuletzt durch die fehlende HEIF-Unterstützung (es kommen immer mehr immer bessere iPhone-Bilder dazu, und ich sehe nicht ein, diese schön kompakten HEIC Dateien in „altmodische Formate“ 😉 umkopieren zu müssen…) – endgültig an ihre Grenzen, und so bin ich auf der Suche nach einem – möglichst abofreien – Nachfolger…

      Unterstützt Exposure 6 HEIF/HEIC zur Speicherung nativ oder wandelt es beim Import in irgendein anderes (internes?) Format? Und kann es auch HEIC exportieren? Kann man auch Videoclips und Live-Fotos mit verwalten (incl. HEVC)?

      Deine „erschreckend gute“ Bemerkung zu Apple Fotos 6 gibt mir allerdings auch zu denken… vielleicht ist das ja tatsächlich auch ne passende Alternative für mich? Ich habe keine „super sophisticated“ Ansprüche an die Entwicklungsmöglichkeiten (und mein altes LR4 läuft ja noch…); mein Focus liegt eher an der Organisation – und bei einem Bestand von aktuell 80k+ Bildern war iPhoto damals halt schlichtweg überfordert…

      Liebe Grüße
      Renato

      PS. Für Konvertierungsaufgaben jedwelcher Art (JPG->HEIC und umgekehrt, Skalierungen, Datumskorrekturen und weitere Metadaten, etc. – auch und vor allem im Batch!) habe ich sehr gute Erfahrungen mit Graphic Converter von Thorsten Lemke gemacht. Ist halt ein zusätzlicher „externer Prozess“, aber manches Mal ÄUSSERST hilfreich, vor allem, wenn Apple wieder mal das ein- oder andere technische Detail vom User fernhält…;)

  9. Nutzer Avatar
    Thomas
    13. Februar 2021

    Hallo,
    sehr schöne und hilfreiche Aufstellung.
    Auf die Frage von „Simon“ vom 13. Januar 2021:
    Affinity hat leider derzeit (v 1.9) noch keinerlei Bildverwaltung dabei. Ich bin auch von Adobe weg zu Affinity und bin sehr zufrieden mit deren Funktionsumfang und Preis (derzeit auch wieder reduziert wegen Corona), aber die fehlende Verwaltung ist auch weiterhin größter Kritikpunkt.
    Und auch wenn Affinity Photo einen rudimentären RAW-Entwickler an Bord hat, kann er den Umfang der reinen Entwickler bei weitem (noch) nicht abdecken. Wir warten auf Version 2…

    • Nutzer Avatar
      16. Februar 2021

      Hallo Thomas,
      auch ich habe einige Zeit nach Lightroom-Alternativen gesucht und bin im Moment bei Affinity gelandet. Was die Bildverwaltung angeht gibt es für € 69.00 das Produkt Excire Foto (https://www.excire.com/de/), das mit KI sogar relativ gut und selbständig Bilder klassifiziert und mit Kategorien versieht. Ich bin bei beiden Apps noch nicht in die zu sehr in die Tiefe vorgedrungen, aber das ist im Moment mein Konstrukt der Lightroom Alternative.
      Bei Affinity finde ich auch die Kombination mit den beiden anderen ebenfalls günstigen Produkten Designer und Publisher prima. Damit habe ich bereits erfolgreich ein PDF für ein Fotobuch von Whitewall gemacht, mit dem ich sehr zufrieden bin (Whitewall bietet Adobe Vorlagen zum Download, die man mit Affinity einlesen und verwenden kann)

  10. Nutzer Avatar
    Anne
    12. Februar 2021

    Tolle Liste! Danke, dass Sie Photoworks darin erwähnt haben, ich arbeite gerade mit diesem Fotoprogramm und ich mag die Ergebnisse sehr!

    • Nutzer Avatar
      12. Februar 2021

      Hallo Anne,

      danke dir und ebenso danke für die Rückmeldung zu Photoworks!

      Liebe Grüße,

      Matthias

  11. Nutzer Avatar
    Mikel Key
    3. Februar 2021

    Die Suche nach Lightroom Alternativen hat kein Ende.
    Vielleicht hab ich ja beim Testen einiges nicht geblickt, ab so stellt sich mir da:

    Luminar 3 konnte nach dem Update auf Big Sur keine Dateien mehr exportieren und war damit unbrauchbar.
    Luminar 4 kann nicht mehr -wie Lumianr 3- Bildschirmansichten benutzerdefiniert abspeichern und man muss viel Funktionen aus verschiedenen Unterkategorien aufrufen. In Luminar 4 ist das Histogramm auf Briefmarkenhöhe geschrumpft und damit sehr schlecht.
    Presets sind nicht additiv wie in LR, sondern überschreiben alle vorherigen Einstellungen.
    Man weiß nie, ob es keine Updates mehr gibt, oder ob keine nötig sind. Wird Luminar 4 weiter entwickelt?
    Nach meinem Bauchgefühl habe ich Luminar nie richtig vertrauen können. 67 €

    DXO Photo Lab 4 kann nicht: DNG-Dateien aus Canon-RAW-CR2 lesen, Rauschunterdrückung mit Fujifilm-Sensor, Softproof / Druckerprofile.
    Zwischen den Mitten und Spitzlichtern fehlt mir ein Regler für Lichter.
    Photo Lab zeigt das Bild unklar an, wenn ein Regler bedient wird. Änderungen sind erst sichtbar, wenn man die Maustaste loslässt. Viele Funktionen stehen nur für RAW-Dateien zur Verfügung. Speichern der Änderungen in Sidecars ist gut. Der Normalpreis von 199 € ist im Vergleich hoch. Perspektivkorrektur kostet zusätzlich 79 €!

    On 1 PhotoRaw 2021 kann wohl Softproof, erkennt aber die Profile von Whitewall und Saal-Digital nicht. Es gibt Bildschirm-Standardeinstellungen (z. B. sRGB). Profile eines kalibrierten Monitors werden nicht erkannt.
    Änderungen werden in Sidecar-Dateien und offensichtlich in einer Datenbank abgespeichert. Da ist nicht ganz klar, wie die Daten im Backup gesichert werden müssen.
    Änderungen werden im Foto sofort mit dem Bewegen der Regler sichtbar. Das Histogramm ruckelt aber dann etwas hinterher und unnötige Korrekturen sind erforderlich.
    Viele Einstellungen (z. B. S/W, Dynamik, Sättigung) sind erst abrufbar, wenn sie in Unterpunkten aufgerufen wurden. Ca. 100 €

    Für alle 3 Programme gilt, dass die Regler für den Schwarz- und Weißpunkt erst nach Aufruf von Erweiterungen zur Verfügung stehen. Da die Programme immer mehr Funktionen bekommen haben die Hersteller wohl Darstellungsprobleme. Da war Luminar 3 mit den speicherbaren Benutzeransichten besser. Abstürze gibt es auch immer wieder.

    Apple Fotos-App 6.0 wird mit dem Mac geliefert und ist im Vergleich zu den anderen Programmen erschreckend gut. Keine unklaren Bilder, kein Ruckeln, keine Abstürze. Leider kein Protokoll. Bei der geringen Anzahl von Reglern ist aber alles überschaubar. Änderungen werden in einer Datenbank gespeichert und man kann auch morgen noch kraftvoll weiter arbeiten. Keine Perspektivkorrektur, nur Winkeleinstellung. Der Weißabgleich und die automatische Bildkorrektur sind gut. Für Grundeinstellungen ist die App ausreichend.

    Affinity Photo 1.8.6 ist als Bearbeitungsprogramm natürlich ganz anders als die RAW-Entwickler aber es läuft stabil! Im RAW-Modus (kann auch JPG bearbeiten) gibt es ein Protokoll, das aber nicht übernommen wird, wenn man das Bild entwickelt. Im normalen (also nicht RAW) Modus gibt es ein Protokoll, das aber nur im AP eigenen Datei-Format mitgespeichert wird, wenn es bei jedem (!) speichern neu angewählt wird.
    Die Ansichten des Bildschirms können angepasst werden. Softproof ist möglich. Im normalen Modus erscheinen Regler umständlich in einem kleinen Fenster (wie GIMP). Im RAW Modus sind die Regler direkt ansteuerbar. Es gibt auch Updates! 55 € (z.Z. 28 €)

    • Nutzer Avatar
      3. Februar 2021

      Hallo Mikel,

      danke dir für den ausführlichen Einblick! Ich denke das ist vor allem für Nutzer interessant, die eine ähnliche Konfiguration haben. Dankeschön noch einmal fürs Teilen!

      Liebe Grü0e,

      Matthias

  12. Nutzer Avatar
    Simon
    13. Januar 2021

    Hallo, bin im 2021 über Deine Aufstellung gestolpert – Danke.
    Nachdem ich rund 10 Jahre mit Lightroom in den Kaufversionen gearbeitet habe (Hobby, absolut) und nun auf Apple Silicon gewechselt habe, wechsle ich auch weg von Adobe. Weder kann ich mich mit dem neuen Lightroom anfreunden, noch mit dem Abomodell. Aber leider haben auch andere Hersteller noch nicht den Schritt zu M1 hin gemacht, oder deren Tools‘ Funktion sind sehr gewöhungsbedürftig oder die Teile schmieren dann ab – habe etliche getestet nun und keines ist so halbwegs dort, wo ich sagen könnte: Doch, passt. Weiss jemand, ob Affintiy was in Petto hat, was Verwaltung und Library anbelangt?
    Und ja: ich nutze nun mal übergangsmässig Apples Fotos – ja und das geht auch und ist sogar nativ M1.

    • Nutzer Avatar
      14. Januar 2021

      Hallo Simon,

      danke dir für dein Einblick! Vielleicht liest ja ein Affinity Nutzer mit und kann etwas dazu sagen.

      Liebe Grüße,

      Matthias

  13. Nutzer Avatar
    Berneck
    2. Dezember 2020

    Hallo Matthias, ich habe lange gesucht ein Programm für RAW und eine schnelle Bildbibilothek zu finden und ebenfalls einiges ausprobiert. Nachdem ich im Mediamarkt – da gibt es immer mal wieder nur für 1 bis 2 Tage für um die 70,- € Adobe Photoshop Elements zusammen mit Premiere – dann doch Adobe psEl gekauft habe, war ich vor 2014 dann umgestiegen vom umständlichen Corel Photopaint. Mit Gimp kam ich damals auch nur bedingt klar, weil die vielen einzelnen Fenster mir einfach zu umständlich waren. Ich hatte einfach nicht die Nerven mich trotz b
    Vorhandenem Fachbuch da einzuarbeiten. Mit PhotoshopEl ging es leicht, nur hat mich die sehr langsame Bilddatenbank genervt und letztlich habe ich auch die Stapelverarbeitung der Raw- Dateien vermisst. Alles das habe ich in Ligtroom 4 gefunden, war super Happy damit so lange ich mit meiner Olympus E 620 fotografiert hatte. Nun mit meiner neuen Panasonic G 9 wir das neue Raw-Format nicht unterstützt. Als Notbehelf konvergieren ich die Raw in Dng mit Silkpix 8 was man als Ligtversion mit der Panasonic Kamera mit erhält und kann dann wieder in Ligtroom 4 weiterarbeiten. Leider umständlich aber es geht. Ich habe schon mehrfach Adobe geschrieben warum man für Hobbyphotographen nicht wieder eine Vollversion ohne Abo anbietet, denn schlichtweg braucht man nur alle 3 bis 4 Jahre was Neues und das ist letztlich deutlich günstiger und das Geld besser in neuen Objektiven angelegt. Jetzt habe ich im Bloc und auch bei Franzis gelesen das die neueSilkpix 10 pro sehr gut sein soll. Hat da jemand der Leser schon Erfahrung damit? Würde mich sehr interessieren. Viele Grüße Joachim

    • Nutzer Avatar
      7. Dezember 2020

      Hallo Joachim,

      danke dir für den Einblick. Es hat jeder so seine Reise und Vorlieben in der Fotografie. Danke dafür, dass du deine Erfahrungen hier teilst – so können auch andere Leser sich ein Bild machen.

      Liebe Grüße,

      Matthias

  14. Nutzer Avatar
    Tom
    2. November 2020

    Super Blog…..sehr interssant und informativ. Klasse!

    Ich arbeite seit zwei drei Jahren mit Zoner Photostudio X (ZPX) und bin was Performance und Umfang betrifft, sehr von dieser Software angetan.
    Mich wundert es sehr, dass man hier und auch so im Netz nicht viel über diese Software liest bzw. sieht.
    Ich kaufe mir diese Software am Black Friday für 29€ im/pro Jahr und bekomme oft Updates übers Jahr verteilt. Ein fairer Preis wie ich finde.
    Bildverwaltung incl. GPS Tracking…..Verschlagwortung…Presets… Ebenen, Masken u.v.m. sind in diesem Programm vorhanden.
    Nik Collektion kann man als PlugIn verwenden und selbst andere Programme werden als PlugIn unterstützt.
    Ach ja…..und NEIN…ich arbeite nicht für diese Firma……finde das programm einfach nur toll.

    • Nutzer Avatar
      2. November 2020

      Hallo Tom,

      danke dir für dein Einblick und den Hinweis. Habe es soeben im Artikel ergänzt.

      Liebe Grüße,

      Matthias

    • Nutzer Avatar
      3. Oktober 2020

      Hallo Tim,

      da hast du natürlich vollkommen recht. Habe es soeben ergänzt. Danke dir für den Hinweis!

      Liebe Grüße,

      Matthias

  15. Nutzer Avatar
    Christa
    19. September 2020

    Hallo Matthias,
    danke für deinen wirklich informativen Blog und ganz besonders für diesen Artikel. Ich nutze noch eine ältere Desktop-Version von Lightroom und kann damit so 98% meiner Anforderungen realisieren. Für den Rest verwende ich Photoshop Elements. Bei den vielen Programmen, die es mittlerweile auf dem Markt gibt, scheue ich ein wenig die Zeit, die man für die Einarbeitung investieren muss und die ich lieber in die Fotogrfie selbst investiere.

    • Nutzer Avatar
      27. September 2020

      Hallo Christa,

      danke dir! Wenn du ein System für dich gefunden hast, was funktioniert, dann bleib ruhig dabei und beschäftige dich mehr mit den Bildern selbst. Danke dir für den Einblick!

      Liebe Grüße,

      Matthias

    • Nutzer Avatar
      Thomas
      20. Oktober 2020

      Hallo Christa

      Mit der Desktopversion von Lightroom hast Du sogar mehr (Feineinstellungs-) möglichkeiten als mit der neueren Cloud Version (weshalb die „alte“ Version von Profis lieber verwendet wird)

      Mit der neuen Cloud Version hast Du den Vorteil, dass Du Fotos welche Du mit dem Smartphone geschossen hast, resp. mit WLAN oder Bluethoot von der Digitalkamera aufs Smartphone schickst, in der Lightroom App bearbeiten kannst und dann später ohne weiteres herunterladen oder kopieren zu Hause am PC / Mac den Feinschliff geben kannst und innert Sekunden vom Tablet / Smartphone auch gleich wieder teilen kannst…
      Das Arbeiten mit der Cloud ist wirklich toll und sehr effizient!

      Liebe Grüsse
      Thomas

  16. Nutzer Avatar
    Jens Niefenecker
    18. September 2020

    Hallo Matthias,
    ich bin schon seit einigen Jahren mit DXO als Bearbeitungsprogramm unterwegs. Bei dieser Software schätze ich die einfache und kompakte Bedienung und die gut arbeitenden automatischen Funktionen wie die Stapelverarbeitung (bei vielen zu bearbeitenden Bildern unschlagbar) und desweiteren die optischen Korrekturen, die auf die Kamera-/Objektivkombination für alle Brennweiteneinstellungen angepasst automatisch arbeiten. Ein Vorteil ist auch das sowohl die Entwicklung als auch Bearbeitung in einer Anwendung erfolgen kann.
    Ein mächtiges Werkzeug wie Adobe ist natürlich von den Funktionen hiermit nicht zu vergleichen. Allerdings der Aufwand sich dort überall einzuarbeiten passt nicht zu meinen Anforderungen an Zeit und auch Geldbeutel (Stichwort Abo).
    Von Franzis gibt es auch noch gut funktionierende Software, wie z.B. Sharpen- oder HDR-Projects.
    Mein Fokus liegt bei Fotosoftware auf einfach, schnell, kostengünstig und mit gutem Ergebnis.
    Profis und Perfektionisten werden mir an dieser Stelle bestimmt widersprechen. Dort ist der Fokus aus meiner Sicht jedoch auch anders gesetzt und das verstehe ich auch.

    • Nutzer Avatar
      18. September 2020

      Hallo Jens,

      deinen Ansatz kann ich total nachvollziehen. Wenn für dich die Ergebnisse passen, dann ist das doch eine gute Lösung. Danke dir für den Einblick!

      Liebe Grüße,

      Matthias

  17. Nutzer Avatar
    Jürgen
    17. September 2020

    Hallo Matthias,
    ich habe kürzlich Deinen Newsletter abonniert, fotografieren seit Jahrzehnten, in letzter Zeit eher sporadisch, was sich ändern soll!
    Für die RAW-Entwicklung habe ich tatsächlich einmal in die Tasche gegriffen und Lightroom gekauft, allerdings kann ich mich als reiner Privat-Anwender mit den Abo-Modellen nicht anfreunden. Anders sieht das bestimmt bei denen aus, die mit der Fotografie auch ihr Geld oder sogar Lebensunterhalt verdienen.
    Da ich auf meinem „großen“ PC nur Linux installiert habe, werde ich versuchen, mich demnächst in ein freies, Linux-taugliches Programm für die RAW-Entwicklung einarbeiten.
    Für die spätere reine Bearbeitung hatte ich mal vor „ewigen“ Zeiten Photoshop, da es mit einer Kodak DC4800 tatsächlich als Zugabe geliefert wurde – sowas ist heutzutagen eigentlich undenkbar. Aber ich habe auch schnell die Vorzüge von GIMP kennengelernt, die Unterschiede zum großen Photoshop werden wohl auch nur Profis herausfinden, die so wirklich das letzte Quäntchen an Möglichkeiten da herauskitzeln.
    Ich kann GIMP nur empfehlen und konnte auch die Gymnasien meiner Kinder davon überzeugen, GIMP im Kunstunterricht als Alternative zu Photoshop anzubieten: Auf Linux, Apple und Windows lauffähig, für Win sogar als portableApp, kostenlos und mächtig. Zudem hilft es, und das war mir am wichtigsten bei meiner Empfehlung, die Schüler gar nicht erst in die Versuchung zum Software-Klau zu bringen.
    Natürlich gibt es für „kleinere Aufgaben“ auch schmalere Programme, aber ich will mich mit Mitte 60 nicht mehr in allzuviele Programme einarbeiten. (Es wäre mir viel lieber, wenn die gängigen reinen Bildbetrachter die Möglichkeit zum Zuschnitt hätten).
    Danke für Deinen Artikel, weil man ja immer noch was neues entdecken kann. Ich wünsche Dir schöne freie Tage und Gut Licht!
    Jürgen

    • Nutzer Avatar
      18. September 2020

      Hallo Jürgen,

      vielen Dank für das Lob, freut mich sehr! Danke dir ebenso für den Einblick und die Lanze für Gimp. Es ist für die reine Bildbearbeitung mittlerweile schon unheimlich umfangreich und gut.

      Liebe Grüße,

      Matthias

    • Nutzer Avatar
      Günter Latz
      25. Oktober 2020

      Hallo Jürgen, dein Kommentar hat mich dazu „verführt“ mit auch mal GIMP herunter zu laden. Sieht ja schon mächtig aus beim ersten Aufruf…

      Kann ich dich mal ansprechen wenn ich irgendwo total hänge?? Vielleicht wohnen wir ja nicht aus der Welt – ich Nähe Köln .

      Erstmal herzliche Grüße Günter

  18. Nutzer Avatar
    17. September 2020

    Hallo Matthias.
    Ich lese Deinen Blog extrem gerne, weil immer etwas dabei ist, was mich als „amateur“ immer wieder ein Stück weiter bringt.
    Das digitale Fotografieren fing bei mir mit einer Olympuc C420 (VGA!) an. Dann über diverse Bridge, bis nun zur 80D.
    Bei der mittlerweiigen Menge an Bildern die Übersicht zu behalten benutze ich den FastStone Image Viewer, den ich in Deiner Liste seither schmerzlich vermisse. Ein Universal Bildbetrachter – Editor- und Stapel- Umwandler – alles in einem. Schau Ihn Dir mal an und gib dazu Feedback 🙂

    • Nutzer Avatar
      18. September 2020

      Hallo Bernhard,

      danke dir! Ich nutze für Screenshots den FastStone Capture, daher kenne ich das Unternehmen. Den Image Viewer habe ich soeben zur Liste hinzugefügt, danke dir für den Hinweis!

      Liebe Grüße,

      Matthias

    • Nutzer Avatar
      Udo Winkler
      3. Mai 2023

      Ein wahnsinnsprogramm auch zur effizienten Bildbearbeitung

  19. Nutzer Avatar
    Martin
    22. Juni 2020

    Schöner Artikel, der vor allem deutlich macht, dass es viele Alternativen gibt, um sein Ziel zu erreichen. Ich arbeite seit über einem Jahrzehnt unter Linux und komme ursprünglich aus der Photoshop-Welt. Mit dem aktuellen Gimp und Darktable vermisse ich aber nichts. Darktable war zu Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, aber mittlerweile liebe ich deren Workflow für die Bearbeitung von RAW-Bildern. Tutorials findet man im Netz nicht so viele, wie für Photoshop, aber die kann man eigentlich größtenteils gut auf Gimp übersetzen. Ich bin jedenfalls sehr zufrieden!

    • Nutzer Avatar
      23. Juni 2020

      Hallo Martin,

      danke dir! Ich glaube jeder kann da seinen eigenen Workflow finden und sich einfuchsen. Kommt immer drauf an, womit man sich wohlfühlt. Prima, dass du „Deins“ gefunden hast.

      Liebe Grüße,

      Matthias

  20. Nutzer Avatar
    Kai Zwakhoven
    18. Juni 2020

    Hallo, ich nutze schon längere Zeit Photodirector, anfangs eine kostenlose ältere Version und da ich mich dann schon mit dem Programm auskannte, hab ich mir Photodirector 9 gekauft.
    Ein zweiter Grund für den Kauf waren Tests in denen es hieß dass Photodirector ähnlich umfangreich wie Photoshop sei und dem in nichts nachstehen würde.
    Mein Fazit zu Photodirector, wer sich so viel Zeit nehmen will um sich allein in Photodirector einzuarbeiten (man findet kaum Tutorials) verliert viel Zeit die er in die Fotografie und die Bearbeitung stecken könnte, Photodirector ist wirklich sehr umfangreich aber ohne Vorkenntnisse oder Anleitungen nicht zu empfehlen, noch dazu für den Preis, dann lieber gleich Lightroom und Photoshop investieren dafür gibt es auch zahlreiche Workshops.
    Ich werde auch demnächst umsteigen, habe mich zwar gut eingearbeitet aber ich suche immer wieder mal vergebens nach Tutorials um bestimmte Anwendungen zu realisieren und vergeude damit viel Zeit.
    Ich hoffe dass ich mit meinem Beitrag einigen bei der Kaufentscheidung helfen kann.

    Allzeit gut Licht,
    Gruß Kai

    • Nutzer Avatar
      18. Juni 2020

      Hallo Kai,

      danke dir für dein Einblick. Genau das ist auch der Grund, wieso ich nach wie vor Photoshop und Lightroom empfehle. Danke dir, dass du deine Erfahrungen hier teilst.

      Liebe Grüße,

      Matthias

  21. Nutzer Avatar
    4. Juni 2020

    Moin,

    schöner Artikel – gefällt mir. Allerdings funktioniert (zumindest bei mir) der Link zu Capture One nicht!

    Da ich ein absoluter Einsteiger bin und (bitte kein Shitstorm) mit dem Handy (Samsung S10e) Fotos mache, benötige ich allerdings auch nicht unbedingt die Mörder-Software, wobei ich doch bereits bei im Handy bearbeiteten Bildern (mit Lightroom) ganz okay’e Ergebnisse heraus bekomme (ich weiß, einiges an Grundrauschen und körnig…)

    Handy deshalb, da ich ein gerne einfach die momentanen Bilder und Situationen einfange und ich meistens mit dem Bike unterwegs bin – da stört eine große Kamera doch ein wenig.

    Falls es Euch interessiert, könnt ihr ja gerne mal auf Insta unter jnsvlkr schauen, was da so bei rum kommt – keine Werbung oder ähnliches. Bei mir steckt kein Geld dahinter – just a hobby.

    Nun gut, eigentlich war ich nur bzgl. des nicht-funktionierenden Links hier und ich hatte nach Alternativen für Lightroom auf dem PC geschaut, da es sich für mich als Hobby-Fotograf absolut nicht lohnt, das monatliche Bezahl-Abo bei Adobe abzuschliessen!

    LG
    Jens

  22. Nutzer Avatar
    Uli
    21. Mai 2020

    Hallo Matthias,
    für Deine Internet-Seite, Deinen Blog und die wirklich guten, praxisgerechten Tips und Hinweise möchte ich mich herzlicht bei Dir bedanken!
    Schade, dass ich Deine Seiten nicht schon früher entdeckt habe!

    Ich habe mich in den zurückliegenden Jahren meinen unzähligen „analog hergestellten“ Bildern, in Form von Dias gewidmet, in dem ich sie gescannt habe – mit einem hochwertigen NIKON-Scanner und einer ebenfalls mächtigen Scan-Software (Silverfast).
    Zur Verwaltung, Verschlagwortung und recht häufig auch für die Nachbearbeitung habe ich lange nach einer entsprechenden Software gesucht und bin auf Photo Supreme ( http://www.idimager.com ) gestossen.
    Es ist ein sehr mächtiges, einfach handhabbares Programm, um grosse Bildarchive zu verwalten und hat im Laufe der vergangenen Jahre auch eine sehr gute Bildbearbeitung erhalten.
    An Adobe Photoshop kommt Photo Supreme bestimmt nicht heran. Aber, wer den vollen Funktionsumfang von PS nicht braucht, hat mit dieser Software eine gute und auch preisgünstige Alternative (als Single User Edition).

    • Nutzer Avatar
      24. Mai 2020

      Hallo Uli,

      erst einmal vielen Dank für deine lobenden Worte, das freut mich sehr. Dann auch ebenfalls danke für den Einblick, sehr cool! Ich war eben mal auf der Photo Supreme Seite, die Software scheint ja in erster Linie für die Fotoverwaltung gemacht zu sein. Ich bin mir aber sicher, dass das auch noch für andere Leser hier interessant ist. Danke dir also auch dafür!

      Liebe Grüße,

      Matthias

  23. Nutzer Avatar
    Rafael De Jesus
    20. Mai 2020

    Ich nutze Luminar 4.2 und Photo Commander 15 wen es mal ein „einfaches“ RAW ist.

    Luminar 4.2 ist ein 2schneidiges Schwert. Zu einem ist die RAW Bearbeitung recht simple zu Verstehen. Zum anderen ist es dermaßen Ressourcen fressend, dass es schon weh tut. Ich habe einen neuen Lenovo Laptop Win10 mit einem i7 Chip der 10ten Gen. 16 GB Ram und eine schnelle WD SSD sowie 6GB Grafikkarte.

    Beim Laden der Bilddateien benötigt Luminar schon eine kleine Weile. Auch nimmt sich das Prog. öfters mal eine Auszeit, wen man zb. nicht wartet bis ein Bild vollständig geladen ist und man schon das nächste aufruft. Auch das der Lüfter „Vollgas“ gibt ist bei Luminar normal.

    Alles in allem ist die Idee genial, die Umsetzung eher Mangelhaft.
    Ich hoffe, damit bei einer Kaufentscheidung geholfen zu haben.
    Gruß der Rafa

      • Nutzer Avatar
        Roger
        17. September 2020

        Hallo Matthias
        Ich muss dem Kommentar von Rafa widersprechen. Ich arbeite mit Luminar 4.3, habe ein HP ZBook mit einem i7 Chip, 32 GB RAM, eine 5 GB Grafikkarte und eine schnelle SSD HD. Meine RAW- Bilder sind im Durchschnitt 16 MB gross. Die Bilder sind im Nu geladen. Das sich das Programm eine Auszeit nimmt, konnte ich nie feststellen. Den Lüfter höre ich nie.
        Ich kann Luminar nur empfehlen und würde diese Software wieder kaufen, u.a. auch, weil kein Abo gelöst werden muss.

        • Nutzer Avatar
          18. September 2020

          Hallo Roger,

          das kann natürlich auch an Mainboard und RAM liegen. Aber Hauptsache es funktioniert für dich, danke dir für deinen kleinen Erfahrungsbericht!

          Liebe Grüße,

          Matthias

  24. Nutzer Avatar
    Rainer
    14. Mai 2020

    Ich nutz(t)e Lightroom 6.14 auf dem Mac – in Verbindung mit Photoshop.

    Da mich das neue Abo-Modell von Adobe mich nicht gerade begeistert, bin ich versuchsweise auf On1 PhotoRaw umgestiegen, allerdings gibt es in meinem – persönlichen Workflow – Probleme, da On1 keine Möglichkeit bietet, die Bilder analog zu Lightroom in einer „Datenbank“ zu importieren. Da ich Fotos auch gerne auf dem iPhone behalte, um diese ggf. auch mal im Bekanntenkreis zeigen zu können, ist das in diesem Falle schon sehr hilfreich, wenn man nicht alles manuell importieren muss.

    Schlussendlich habe ich nun eine ActionCam, die von On1 nicht unterstützt wird, was Objektiv-Korrekturen betrifft und wohl – laut Aussage des Herstellers – auf absehbare Zeit nicht unterstützt wird. Somit kann ich die (Rawformat-)Fotos nicht bearbeiten – von den Objektiv-Korrekturen einmal abgesehen.

    Was mir in diesem Zusammenhang auch wichtig ist – und das bietet meines Wissens derzeit wirklich nur LightRoom – ist die Tatsache, dass ich damit auch die Videos der ActionCam archivieren kann, ohne hier irgendwelche riesigen Duplikate auf den Datenträgern wg doppeltem Import rum liegen habe – vom Backup einmal abgesehen 😉

    Somit bin ich also nun zu Lightroom CC gewechselt, da das nun für mich speziell wohl die beste Wahl ist und derzeit bleibt – insbesondere in Verbindung mit Photoshop.

    Vielleicht hilft das ja dem Einen oder Anderen bei seinen Überlegungen für oder gegen Lightroom. 😉

    • Nutzer Avatar
      15. Mai 2020

      Hallo Rainer,

      sehr interessant, vor allem für andere Leser hier. Es ist schon immer von Fall zu Fall unterschiedlich. Danke dir auf jeden Fall für den Einblick!

      Liebe Grüße,

      Matthias

  25. Nutzer Avatar
    Thomas Albrecht
    22. April 2020

    Ich nutze CaptureOne schon sehr lange Zeit, da gabe es Lightroom noch garnicht, die Entwicklung dazu war gerade angeschoben.
    C1 gibt es auch ohne Abo.
    Ich habe zwar auch mit Lightroom gearbeitet, bin aber zu C1 zurück.
    Seit dem letzten Upate auf Catalina funktioniert Photoshop CS6 nicht mehr 32bit-62bit, habe viel Geld für div. Versionen PS ausgegeben, habe jetzt Adobe CS6 komplett abgehakt.
    Mit C1 kann man soviel machen, das man ein Programm wie PS kaum noch benötigt. Dafür gibt es aber auch Alternativen, Gimp, Afinity. Dieses ABO Modell von Adobe mache ich nicht mit.

  26. Nutzer Avatar
    Georg Bieber
    5. April 2020

    Ich bin kein wirklicher Fan der Adobe Abo Mietversion, letztendlich aber doch wieder darauf zurück gekehrt. Ich bin auf die Fuji XT Kamera umgestiegen, (sehr gute Objektive und erheblichem Platz- und Gewichtsersparnis), und habe mich dann mit Capture One beschäftigt, was ich für ein richtig gutes Fotobearbeitungsprogramm erachte, und ich es im ersten Blick auch als neue Alternative für Lightroom wollte; außer acht gelassen, dass es keine Panorama
    Funktion für Raw Formate hat, etc.. Mein größter Knackpunkt war dann, dass ich des Öfteren Timelaps Funktionalität nutze und dafür
    das LRTimelaps von G.Wegener bereits habe. Das kann aber mit Capture one nicht zusammenarbeiten, schade.
    Dann hatte ich als Photoshop Alternative ein kleines , feines Programm Photopea von Ivan Kuckir versucht, was aber wiederum
    scheiterte am RAF Format meiner Fuji. Mir wurde dann die Umwandlung ins DNG Format vorgeschlagen. Auch Lightroom hat so seine Schwächen mit dem RAF Format.
    Was ich nun auch aus den ganzen Kommentaren entnehme, ist, jeder versucht für sich und seine Bedürfnisse die beste Zusammenstellung der Programme zu bekommen. Es zeigt sich aber, dass vieles noch sehr proprietär behandelt wird und das leider zu einem nicht optimalen und gutem Zusammenspiel der Komponenten führt. Ich denke,
    das ist auch ein Grund warum sich Adobe so gut im Markt behauptet.

    • Nutzer Avatar
      5. April 2020

      Hallo Georg,

      danke für dein Einblick, sehr cool. Ich sehe es im Prinzip ganz ähnlich wie dein Resumee, Adobe macht hier schon sehr Vieles richtig.

      Liebe Grüße,

      Matthias

  27. Nutzer Avatar
    Melanie
    22. Januar 2020

    Mir fehlt noch PhotoLine (www.pl32.de) in der Liste.

  28. Nutzer Avatar
    Jonas
    24. September 2019

    Hallo,

    gibt’s bei diesen Programmen auch welche , wo man LUTs benutzen kann?

    Grüße

      • Nutzer Avatar
        Andreas
        24. Februar 2020

        Hallo Matthias,

        falls du noch nicht nachgeschlagen hast.
        LUTs sind Lookup-Tables.
        Farbtabellen mit denen Farbnuancen im Bild verändert werden können. Einige Programme können damit arbeiten, wie z. B. Photoshop oder Affinity Photo.

        Viele Grüße
        Andreas

    • Nutzer Avatar
      Martin
      22. Juni 2020

      Hallo!

      Gimp, RawTherapee und Darktable können mit LUTs umgehen. Man findet dazu auch einige Tutorials auf Youtube und anderen Seiten.

      Gruß
      Martin

  29. Nutzer Avatar
    23. Juli 2019

    Hallo Matthias,
    vielen Dank! Der Artikel hat mir sher gut gefallen. Endlich einmal (fast*) alle Alternativen auf einen Blick [*es gibt bestimmt noch mehr]. Super Recherche!
    Ich nutze seit vielen Jahren ACDSee, angefangen hatte ich mal mit der Version 3 vor 13 – 14 Jahren. Bei Version 5 steht in meinem Account bei ACDSee als Kaufdatum der 13.12.2011, inzwischen bin ich bei der Version Ultimate 2019. Das wird auch wohl meine letzte sein, denn es ist jedesmal ein riesieger Aufwand nach einem Upgrade alles wieder so zu haben wie gewünscht. Bereits bei der vorvorletzten Version habe ich mir eine persönliche Anleitung geschrieben was an welcher Stelle der Registry! geändert werden muß damit z.B. alle meine definierten Druckformate nicht neu eingegeben werden müssen. Ich werde also ACDSee dann fast ausschließlich als hervorragende Bilddatenbank nutzen. RAW-Entwicklungen und Bildbearbeitungen mache ich inzwischen mit Luminar 3 bzw. mit Luminar Flex als Plugin in ACDSee.
    Wermutstropfen hier: meine beim Import durch ACDSee automatisch eingetragenen IPTC-Daten sind wieder weg, schade, aber es ist so. Aber ich habe mir ein Template in ACDSee gebaut um diese mit ein paar Klicks wieder herzustellen und auch entsprechend zu ergänzen.
    Liebe Grüße aus Lüneburg
    Hans
    PS meine Bilder bei 500px: https://500px.com/godehard

  30. Nutzer Avatar
    21. Juni 2019

    Hallo Matthias,
    vielen Dank! Der Artikel hat mir wirklich geholfen. Ich bin als professionelle Fotografin an sich schon immer sehr fixiert auf alle Adobe Produkte. Doch es scheint in der Tat interessante Alternativen zu geben! Ich werde nun wohl mal etwas anderes ausprobieren.
    Liebe Grüße,
    Luisa

  31. Nutzer Avatar
    1. Januar 2019

    Ich verwende die Kombination von Capture One und Affinity,
    das funktioniert für alle notwendigen Korrekturen äusserst gut!

    Inzwischen gibt es auch eine gute Lösung bei Capture One für die Fuji RAWs.

  32. Nutzer Avatar
    SuperMario
    3. November 2018

    …also für mich ist die wahre Alternative zu Lightroom und Photoshop das Programm ON1 Photo RAW! Es wird von Fotografen für Fotografen programmiert und das merkt man. Es ist einfach nur genial, aber leider nur auf Englisch…

    • Nutzer Avatar
      Ursula Rose
      4. Juni 2020

      Das Programm verwende ich auch sehr häufig. Es gibt außer den Filtern auch viele „presets“ von guten Fotografen, die aus diversen Filtern bestehen, die man einzeln auch wieder anpassen und ändern kann. Auch hat jeder Filter eine Maske integriert, die man ganz einfach in eine Luminosity-Maske verwandeln kann.

  33. Nutzer Avatar
    Birdy
    29. Oktober 2018

    Für mich ist und bleibt Photopaint seit den 90er Jahren das beste Bearbeitungsprogramm.
    Ergänzt mit Silky Pix Developer pro.
    Es ärgert mich extrem, dass Corel Photopaint an die Suite bindet. Denn Paintshop pro kommt da nicht drann.
    Die Vorlieben sind ja auch unterschiedlich. Lightroom finde ich auch nicht so schlecht, aber diese Katalogbindung nerft mich. Und da sie ja das Abbo Modell haben, sollen sie ihre Programme denen überteuert im Abbo zukommen lassen, die es gern zahlen. Ich nicht.

  34. Nutzer Avatar
    19. Oktober 2018

    Meinung zu Affinity Photo
    Hallo miteinander! Ich nutze in letzter Zeit Affinity. Warum: die RAW-Daten meiner Canon Eos M5 werden von Photoshop Elements 13 nicht gelesen. Wenn mir die Bearbeitung der RAW in DDP 4 nicht reicht nehme ich Affinity in Verbindung mit Nik-Collektion. Sehr gute Ergebnisse schon bei der RAW- entwicklung und dann noch weiter. Das Entrauschen funktioniert bei Affitiy sehr gut. Nachteil: das Programm braucht etwas Zeit, z.B. beim Laden einer Datei.
    Übrigens die Deteiverwaltung mache ich mit Xnview, das auch die RAW Daten liest.
    Gruß R.Manneck

  35. Nutzer Avatar
    12. September 2018

    Danke für die schöne Zusammenfassung der ganzen Programme. Werde bei Workshops oft gefragt was ich empfehlen kann. Habe als langjähriger Lightroom + Photoshop Nutzer aber auch keine gute Marktübersicht.

  36. Nutzer Avatar
    Holger G.
    10. September 2018

    Hallo, liebe Foto(Gemeinde)
    Ich gebe zu, dass ich als „Minimalistischer Hobby-Fotograf“ nur kritische Fotos über den RAW-Modus entwickle. Die übergroße Mehrzahl meiner Fotos muss ich aber nicht am PC „verbessern“. Damit ich aber bei jedem Foto diese Option habe, speichere ich die Aufnahmen im JPEG+RAW Format. Muss ich nichts mehr verändern, dann lösche ich die RAW-Datei. Ich bin nicht auf der Jagd nach dem perfekten Foto. Ein Foto soll das bleiben, was es ist: eine Momentaufnahme von der jeweiligen Situation, sowohl vom Motiv, als auch vom Fotografen. Wenn wir an Familien-abenden wieder mal in unseren Fotokisten und Alben aus Analogzeiten stöbern, dann sind oftmals die nicht perfekten Fotos der eigentliche Renner, weil daran sehr oft ganz eigene Erinnerungen geknüpft sind.
    Ich habe jahrelang RAWTherapee verwendet und bin dann, weil ich mir eine Nikon zugelegt habe, auf Nikon Capture NX-D umgestiegen. Für die Bildbearbeitung halte ich seit Jahren Gimp die Treue.

    Für mich ist das völlig ausreichend. Und nun überlegt mal, welche Möglichkeiten ihr damals in der Dunkelkammer hattet… Ich sage nur: back to the roots… manchmal ist mir dieses ganze digitale Zeug einfach zu viel. Und deshalb gibt es seit einigen Jahren immer wieder Tage, wo ich nur mit meiner alten analogen Spiegelreflex unterwegs bin, allerdings nur mit SW-Film oder dem Ilford XP2. Es ist wohl der Überrasschungsmoment den ich so liebe oder auch verfluche… Ich denke, man ist mehr mit dem Kopf bei der Sache…

    Aber natürlich setzt jeder andere Prioritäten. Deshalb ist es ja gut, dass man hier die vielfältigsten Meinungen liest.

  37. Nutzer Avatar
    Gunnar Kindel
    8. September 2018

    Nach jahrelanger Benutzung von Lightroom und Aperture bin ich letztes Jahr auf CaptureOne umgestiegen. Erst nur die SONY-Version, dann die volle PRO-Version. Fazit: absolute Begeisterung. Die Möglichkeiten und die Ergebnisse sind wirklich grossartig.
    Die Bedienung ist anfangs nicht immer einfach, und der Preis ist sicherlich auch nicht gerade verlockend. Aber ich bereue keinen einzigen Cent!

    Natürlich reichen auch die diversen „Bord-Programme“ der Kamerahersteller aus, doch kann ich jedem halbwegs ambitionierten Fotografen raten, mal die kostenlose Demo-Version auszurobieren.

  38. Nutzer Avatar
    Jule vW
    6. September 2018

    Hallo
    ich nutze Lightroom 6.14 und Photoshop Elements im Zusammenhang mit ElementsXXL und den Nik-Filtern. Insbesondere das Paket ElementsXXL bietet über 800 Funktionen, die im gr. PS enthalten sind. Alle Zusatzfunktionen sind in deutsch und es gibt ein Handbuch – ebenfalls deutsch – dazu.
    Wer Interesse hat https://thepluginsite.com/products/elementsxxl/index2.htm
    Da Adobe wohl auch mit dem Gedanken spielt, PSE im Abo anzubieten (ich habe diesbezgl. an einer Umfrage teilgenommen) werde ich brav meine Programme weiter nutzen und mit Plugins aufwerten…

  39. Nutzer Avatar
    3. September 2018

    Hallo Matthias,
    es ist interessant die Kommentare der anderen Fotographen zu lesen.

    Ich LIEBE Lightzone : es ist intuitiv (wenn man das Maskensystem versteht) und die Bildbearbeitung geht meiner Meinung nach schneller als mit vielen anderen Programmen. Seit ein paar Monaten nutze ich die Canon 77D und leider kann die Software deren RAW Dateien nicht verarbeiten. Im Moment bearbeite ich mit der Canon-Software, aber ich weine Lightzone nach. Vielleicht kommt ein Update.

    Meine Photoshop-Alternative ist GIMP. Das meiste, was Photoshop kann und der Amateur benutzt, kann Gimp 2.10 auch.

  40. Nutzer Avatar
    Bernd C. Müller
    2. September 2018

    Habe schon immer auf mehrere Pferde gesetzt bei der Fotoentwicklung und -bearbeitung. Hatte ich früher Photoshop CS6, Nikons Capture NX2 und DXO Optics Pro 8-11 (im Laufe der Jahre), sind bei mir inzwischen das Adobe Foto-Abo mit aktuellem Photoshop und den beiden Lightroom Versionen auf dem PC, dazu DXO PhotoLab (und auch das aktuelle ViewPoint), Nikons Capture NX-D und Affinity Photo. Nutzen tue ich aber hauptsächlich Lightroom Classic CC für die Entwicklung. Der Rest verwaist zugegebenermaßen, dennoch halte ich alles aktuell bisher.

    Ach ja, da ich die Verwaltung Lightrooms nicht mag (sondern nur das Entwicklungsmodul schätze), habe ich dafür auch noch Photoshop Elements in der aktuellen Version. Nutze damit dessen Organizer mit Bewertungsfunktion und Gesichtserkennung. Wobei ich grundsätzlich alles manuell in speziell bezeichnete Ordner organisiere auf meinem PC, einer Backup Festplatte und noch in einem bzw. mehreren Cloudspeichern. Ziemliches Kuddel-Muddel, gebe ich zu.

    Früher habe ich mal selbst ausgetestet was mir am besten gefallen würde. Habe mit meiner damaligen Nikon NEF und JPEG ausgegeben, erstere sowohl mit dem Camera RAW Modul von PS CS6, mit DXO und mit Capture NX2 entwickelt, und danach alle entstandenen JPEGs incl. den kameraentwickelten miteinander verglichen. Doch ich konnte tatsächlich keinen eindeutigen Favoriten dabei herausfinden. Mal gefiel mir das eine JPEG besser mal das andere. Mußte sogar grundsätzlich feststellen, dass die JPEGs aus meiner damaligen D90 schon recht gut waren und nur selten durch meine Bearbeitungen mit den div. Entwicklern übertroffen werden konnten. Das war vor allem dann der Fall, wenn die Bedingungen schwieriger waren. Aber dies sollte natürlich klar sein.

    Weiterhin gibts sehr häufig extrem gute Angebote von Franzis, von denen ich als Standalone und Plug-ins Versionen z.Zt. gerade Analog Projects 3, Color Projects Professionell, CutOut 6 Professionell, Denoise Projects 2, Focus Projects Professionell, HDR Projects 5, Neat Projects, Sharpen Projects und Silver Projects Professionell auf der Platte habe. Und natürlich die NIK Collection. Damals ursprünglich nach der Übernahme Googles für 149€ gekauft, hatte den Kaufpreis aber nachträglich von Google zurückbekommen als Besitzer einer Zeitschriftenversion von Color Efex 3 Standard noch bevor es Jahre später für alle kostenlos wurde. 😉

    Also, theoretisch könnte ich meine gemachten Bilder in allen Facetten entwickeln und bearbeiten. Zumeist habe ich aber keine Lust dazu und so bleibt es bei der Theorie…

  41. Nutzer Avatar
    2. September 2018

    Vielen Dank an alle, die bisher schon kommentiert haben! Eure Erfahrungen machen den Artikel für alle umso interessanter. Daher noch einmal der Aufruf für alle Mitlesenden, die bereits mit einer Lightroom oder Photoshop Alternative arbeiten: Schreibt von euren Erfahrungen!

  42. Nutzer Avatar
    Jürgen Blenk
    2. September 2018

    M.A.n. fehlen in Deiner Liste zwei Programme:
    Topaz Studio und Snapseed.
    Topas Studio ist ein mächtiges Bildbearbeitungsprogramm mit integriertem RAW-Entwickler. Es hat ein wenig Ähnlichkeit mit DxO + Nick. Der Clou: Die Basisversion ist kostenlos, bietet aber schon alle üblichen Grundfunktionen. Weitere Module können je nach eigenen Bedürfnissen hinzugekauft werden.
    Snapseed (kostenfrei bei Google) ist ein reines Bildbearbeitungsprogramm mit überraschend vielen Möglichkeiten. Raffiniert gemacht und intutiv zu bedienen. Snapseed ist eigentlich ein Android-Programm, läuft aber unter Bluestacks einwandfrei auf jedem PC und Mac.

  43. Nutzer Avatar
    Christian Rapp
    31. August 2018

    Lacht oder nicht.

    Zoner Studio X. Mehr nicht, Alles drin und intuitiver geht kaum.

  44. Nutzer Avatar
    Jürgen Blenk
    31. August 2018

    Ich halte die Trennung in RAW-Entwickler (Lightroom und Co.) einerseits und Bildbearbeitungsprogramme (Photoshop usw.) andererseits für nicht (mehr) hilfreich. Inzwischen haben sich die RAW-Entwickler um leistungsfähige Bildbearbeitungstools und die Bearbeitungsprogramme um RAW-Entwicklungsmodule erweitert. Die Programme legen allerdings unterschiedliche Schwerpunkte: z.B. Lightroom auf RAW-Entwicklung und Organisation verbunden mit einer sehr brauchbaren Bildbearbeitung und Photoshop mit Schwerpunkt auf Bildbearbeitung und Grafikdesign verbunden mit dem gleichen RAW-Entwickler-Modul, das auch Lightroom zugrunde liegt.
    Ich arbeite am liebsten mit DxO PhotoLab. Ursprünglich ein reiner RAW-Entwickler ist DxO inzwischen u.a. durch die Integration der NIK-Collection zu einem ebenbürtigen Bildbearbeitungsprogramm mutiert – die neue Bezeichnung „PhotoLab“ soll darauf hinweisen. Einmalig an DxO sind die Automatikfunktionen: Die Stapelverarbeitung arbeitet nicht mit einer festen Vorgabe der Werte, sondern analysiert jedes Bild einzeln und bearbeitet dann sehr individuell.
    Und die „U-Points“, mit denen Auswahlen und die gezielte Bearbeitung von ausgewählten Bildteilen kinderleicht geworden sind.

  45. Nutzer Avatar
    Bruno Becker
    31. August 2018

    Hallo Matthias,

    Deine Blogs sind hervorragend im Gegensatz zu manch anderen Müll der sich zu diesen Themen im Internet verbreitet; leider bin ich viel zu spät auf deinen Blog gestoßen.

    Beim Durchblättern zu diesem Thema stellen sich mir 2 Fragen.

    1. Kalibrierung: Funktioniert das bei jedem Laptop?

    2. Ist es sinnvoll an meinem Laptop einen externen Monitor anzuschließen wenn ja, welche können kalibriert werden?

    Mein Laptop: HP Pavilion 17 Zoll – ab 330ng, Intel Core i7 2,8 GHz – 3,8 GHz, 6 MB Cach, 4 Kerne Graphic: NVIDIA Geforce, 4GB dezidiert
    SSD-Festplatte
    Würde mich über eine Antwort freuen obwohl Du sehr viele E-Mails beantwortest, wie ich sehe.

    Gruß aus Hamburg

    Bruno Becker

    • Nutzer Avatar
      2. September 2018

      Hallo Bruno,

      danke dir! Zu deinen Fragen:

      1. Ja. Egal welcher Monitor oder Laptop – Eine Kalibrierung kann sich immer nur innerhalb der technischen Möglichkeiten der Hardware bewegen. Deshalb finde ich einen guten Monitor wichtig, bevor du mit der Kalibrierung anfängst.
      2. Ja. Ein paar Empfehlungen von mir findest du hier: https://www.matthiashaltenhof.de/blog/monitor-fuer-bildbearbeitung/

      Falls du noch Fragen hast, meld dich nochmal 🙂

      Liebe Grüße,

      Matthias

  46. Nutzer Avatar
    31. August 2018

    Ich arbeite seit 1994 mit Adobe Photoshop, habe aiuch die zuletzt die Design Premium gekauft. Aber das ist zu teuer geworden, alles von Adobe ann man nicht mehr bezahlen. Zuletzt hatte ich zunehmend mehr Probleme mit den RAWs der Canon 5D IV. Trotz geauften Plugin machte die arbeit damit keinen Spaß. Habe nun, das bis heut gültige Angebot von Adobe genutzt und mir die Kreativ Cloud für under 119 das Jahr geholt. Es ist einfach das beste Programm für m ich. Und die neue Version funzt, egal mit welcher meiner
    5D´s ich fotografiere.

    Affinity hab ich auch, für iPad und Mac. Ist allerdings schon geöhnunsbedürftig für einen eingefleischten Photoshoper. Ausserdem nutze ich noch Corel Shop Pro 3, aber das hat mich noch nicht so überzeugt .

    Mit der Adobe Creative Cloud verbindBridge etc. ich habe auch noch stets den aktuellen Camera RAW CC und das allerbeste ist unschlagbar. Man kann Adobe Creative Cloud zeitgleich auf zwei Geräten nutzen. also am Mac und am iPad. Wenn man dann zB, dass iPad abmeldet kann man auch auf einem zweiten Mac oder auch Windowsrechner damit arbeiten (aber wer will das schon, Fotos auf einem Windowsrechner bearbeiten).

  47. Nutzer Avatar
    Arnd Rössel
    31. August 2018

    Adobe ist grundsätzlich nicht schlecht. Was mir missfällt ist das Abomodell, vor allem, weil ich da gefangen bin. Meine Alternativen zu Adobe wie sie hier schon mehrfach erwähnt wurden sind DXO Photolab mit NIK Filtern, dem DXO Film Pack sowie DXO View Point vor allem auch deshalb weil ich ich auf der Ordnerebene schnell und einfach navigieren und arbeiten kann, ohne dass ich einen zusätzlichen Import meine Bilder benötige. Als Sony User nutze ich natürlich auch die Capture One Pro Version besonders für die People Fotografie. Als Photoshop Alternative habe ich mich Serif und Affinity Photo, Designer und jetzt auch dem Publisher verschworen und angeschlossen.

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    Peter
    31. August 2018

    Ich denke, es kommt drauf an, was man benötigt, also welche Funktionen. Viele Jahre überwiegend Reise-Fotografie absolut amateurhaft mit iPhoto und ein wenig Aperture, irgendwann zähneknirschend auf Fotos für Mac umgestiegen. Die JPGs mit Fotos selbst sowie Erweiterungen wie Lucid Exposure, Noiseless etc. bearbeitet. GPS-Daten sind mir sehr wichtig wegen der Reisen. Daher auch mit HoudahGeo gearbeitet, um diese nachzutragen wo nötig.
    Inzwischen arbeite ich etwas professioneller, baue mir Panoramen selbst zusammen und arbeite fast ausschließlich mit RAW. Habe mir Affinity Photo besorgt, weil konkurrenzlos günstig und kann Panoramen und RAW.
    Allerdings ist der Workflow jetzt so aufwändig mit den vielen Programmen, Affinity kann auch keine Batch-RAW-Entwicklung (jedes Foto einzeln!), dass ich viel zu viele Stunden vor dem Mac verbringe. Auch ist Fotos für Mac dermaßen ungeeignet für RAWs, dass ich auch gerne eine „gescheite“ Katalogisierung hätte mit Cloud-/iPhone-Anbindung, aber nur um die besten Fotos immer parat zu haben und ein wenig zu teilen, nicht als Speicher für alle Fotos.
    Affinity ist eine tolle Alternative zu Photoshop, aber ich benötige einen RAW-Entwickler mit den passenden Werkzeugen, Batch-/Massen-Entwicklung, Panorama-Modul und Karte für GPS-Daten.
    Da ich Sony-Kameras nutze, habe ich mir Capture One für Sony angeschaut, das wäre umsonst bzw. in der Pro-Version günstig (einmalig 99 €). Allerdings kann es kein GPS so wie ich es benötige (kein Karten-Modul), keine iPhone-Anbindung (müsste weiter Fotos für Mac nutzen) und kein Panorama.
    Daher habe ich mir nun doch das Adobe Foto-Abo für verünstigte knapp 120 € für ein Jahr besorgt, Hauptapplikation wird Lightroom Classic CC sein. Ich werde parallel Capture One testen – aber ich fürchte fast, es wird bei Lightroom bleiben. Mit den beschriebenen Anforderungen ist der Workflow einfach konkurrenzlos.
    Kurz: Ich habe den Kampf gegen das Abo-Modell wohl verloren… 😉
    PS: Ich fotografiere recht viel, spreche von einer Sammlung von inzwischen fast 50.000 Fotos.

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    Senzanomine
    31. August 2018

    Mir gefällt Luminar prinzipiell gut. M. E. ist es bezüglich der Bearbeitung von (RAW-)Fotos gleichwertig zu Lightroom Classic (ich benutze die Aboversion). Prinzipiell bin ich geneigt, auf Lumina umzusteigen. Das große „Aber“ ist allerdings die fehlende Fotoverwaltung. Im Endeffekt bin ich deshalb gezwungen, Lumina als Plug-in für Lightroom zu benutzen. Was doppelt gemoppelt und deshalb blöd bis umelegant ist.
    2017 sah es ja mal so aus, als wolle Skylum eine Datenbank integrieren (oder Lumina in eine integrieren). Aber da ist nix draus geworden…. Wird es noch?

    • Nutzer Avatar
      Rubinius
      3. November 2018

      Die Fotoverwaltung erscheint am 18.12.2018 als kostenloses Update für alle Luminar 2018 Besitzer (Quelle: Skylum). Es wird aber vorerst eine einfache Variante verfügbar sein, die noch nicht den Funktionsumfang von Lightroom besitzt.
      Auf der Herstellerseite bzw. Youtube gibt es Vorschauvideos.

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    Rolf Zeugin
    31. August 2018

    Ich als Hobbyfotograf benutze seit Jahren DxO, zurzeit in der aktuellen Version von PhotoLab. Das Programm ist stetig gewachsen und mit der integration der NIK Collection sind nun auch lokale Anpassungen möglich. Ich finde das Programm hat hervoragende Automatismen zur schnellen bearbeitung grösserer Mengen an Fotos, bietet aber dazu auch umfassende Möglichkeiten sich in der Bildbearbeitung auszutoben. Dazu ist PRIME zur Rauschunterdrückung von RAW Fotos wahrscheinlich das Beste was es zurzeit gibt.

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    Beat Flück
    31. August 2018

    Als langjähriger Apple Aperture Anwender musste ich mir nach dessen Einstellung eine Alternative suchen. Ich habe dann zu Lightroom CC gewechselt, nicht zuletzt wegen dem Aperture-Migrationsassistenten. Das Abo-Modell empfand ich eher als Vorteil. Mit Lightroom konnte ich mich aber nie richtig anfreunden. Das Durcheinander mit dem neuen CC und CC Classic gab dann den Ausschlag, nochmals zu wechseln. Ich habe viele Tools getestet und verglichen. Alle haben ihre Vor- und Nachteile. Schlussendlich habe ich mich für eine Kombination entschieden.
    Für die Fotoverwaltung und einfachere Korrekturen verwende ich Apple Fotos. Die iCloud-Integration ist perfekt und viele frühere Aperture-Funktionen sind inzwischen auch in Fotos eingebaut.
    Für die komplexere Bildbearbeitung habe ich mich für Luminar 2018 entschieden. Meistens nutze ich Luminar als PlugIn für Fotos. Die Integration in Fotos ist sehr sauber gelöst. Funktionalität und Usability von Luminar entsprechen mir als ambitionierten Amateur voll und ganz.

  52. Nutzer Avatar
    Jennifer S.
    31. August 2018

    Ich wollte einfach kein Abo. Daher habe ich vor einigen Wochen Luminar als Testversion ausprobiert und habe das Programm nun auch gekauft. Finde es eine wirklich gute Alternative zu Lightroom, zumal es im Laufe des nächsten Jahres noch um Verwaltungsmöglichkeiten ähnlich Lightroom (nur ohne Cloud) ergänzt werden soll.

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    Carsten Stein
    31. August 2018

    Nachdem ich nach einer sehr langen Pause wieder angefangen habe zu fotografieren, diesmal digital, nutze ich Darktable und Gimp. Und schaue mir gerade Digikam zur Bildverwaltung an. Ich nutze diese Programme sowohl unter Linux wie auch unter Windows gleichzeitig auf den gleichen Bildersammlungen. Adobe mit seinem Abo-Modell ist für mich als begeistertem Hobbyfotografen schlicht und einfach zu teuer, die von mit genutzten Programme sind kostenlos. Ich hatte mir auch Rawtherapee und Lightzone angesehen, bin mit denen aber nicht zurechtgekommen. Bei Darktable und Gimp haben mir die vielen Tutorials und Tipps auf youTube und Co geholfen – wie üblich meistens besser als jedes Handbuch.

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    31. August 2018

    Ich habe als Hobby Fotografin für die RAW Bearbeitung zunächst Lightroom ausprobiert, war aber nicht bereit den Abopreis zu zahlen. Habe dann Capture 1 pro auch in der Probeversion ausprobiert und war sehr zufrieden damit. Es hat Masken und Layers und die farbliche Bearbeitung ist, wenn man sich mal eingearbeitet hat, super. Allerdings ist es auch nicht billig. Gekauft habe ich es noch nicht. Gekauft habe ich mit einem Spezialangebot Corel Aftershot Pro, das ist nicht schlecht, kommt mit der Photoshop Alternative Corel Paintshop Pro (noch nicht ausprobiert, wie auch Photoshop mir noch zu kompliziert ist). Ich finde die Bearbeitungseegebnisse in Capture One schöner im Vergleich zu Aftershot und Lightroom. Also ganz sicher bin ich noch nicht, wofür ich mich am Ende entscheiden werde.

  55. Nutzer Avatar
    Guadarmar
    31. August 2018

    Ich bin ein großer Freund von ON1 geworden.
    Die Software liefert alles was ich brauche.
    Man muss sich nur über die vielen Presets
    hinaus bewegen. Maskierung und Layer alles
    kein Problem. Für Flatfield Correktion benutze
    ich RawTherapie weil das hier one die Umwandlung
    In DNG im nativen RAW funktioniert.
    Photoshop habe ich seit der Version 1…. benutzt.
    Frischer Wind hilft ausgetretene Pfade zu verlassen.

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    31. August 2018

    Da ich die ganzen Adobe-Produkte nie wirklich gemocht habe, ist Affinity Photo seit einiger Zeit die Software meiner Wahl zur Bildbearbeitung.

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    Mario La Greca
    31. August 2018

    Ich bin Hobbyfotograf und habe mir von Anfang an Affinity Photo als Vollversion zugelegt. Somit ist das Programm mit mir auf meinem Mac zusammen gewachsen. Sehr stabil und nahezu ohne Komplikationen jagt das Programm auch nach jedem Update jedes Bild dorthin, wo ich es haben möchte.
    Trotzdem habe ich Lightroom 6 mal ausprobiert und konnte mich mit den Bibliotheken nicht so ganz anfreunden, aber das ist Geschmacksache.
    Jeder so wie er mag… Am besten finde ich meine Fotos in RAW und unbearbeitet… 😉
    liebe Grüße
    Mario

  58. Nutzer Avatar
    Preusse53
    31. August 2018

    Moin Moin, ich bin auch weg von Lightroom und Co.
    Nachdem es Lightroom nicht geschafft hat mehrere Panoramen zusammenzusetzen, habe ich gekuendigt.
    Habe mir Affinity zugelegt und muss sagen, ich bin sehr zufrieden.
    Arbeite damit fast nur noch auf dem IPad, fuer 25Euro super.
    Lightroom und Co. sind fuer mich nur geeignet, wenn man damit professional arbeitet. Der Preis 13 Euro im Monat klingt erst einmal nicht viel.
    Dann kommt da und da noch ein Abbo dazu und schon bist du schnell mal auf ueber 100Euro im Monat, deswegen lehne ich alle Abbo-Angebote ab.

  59. Nutzer Avatar
    Reinhard G.
    31. August 2018

    Hallo,
    als reiner Amateur nutze ich seit langem GIMP und das mit großer Zufriedenheit – Danke an die Entwickler! Nachdem meine DMC FZ50 nun allmählich auseinander fällt, habe ich mir eine EOS 6d Mark II zugelegt und bin damit zum RAW Format zurück gekehrt und bin nun dabei, mich in CANONs eigene Software DPP 4 einzuarbeiten.

  60. Nutzer Avatar
    Klaus
    30. August 2018

    Auf meinen iMac, iBook und iPad benutze ich vorrangig die Apple-eigene App „Foto“ für einfache Korrekturen. Das ist sehr praktisch, da Foto auch gleich meine Bilder verwaltet. Gesichtserkennung, Zuordnung von Tags, Datum u.a. gibt es alles umsonst und die Bilder liegen bei Bedarf auch gleich noch in der iCloud.
    Wenn es um mehr Bearbeitung geht, dann laufen Affinity auf den Macs und dem iPad und Capture 1 auf den Macs. Das kostet alles nicht viel und ist mit einer Einmalzahlung getan.

  61. Nutzer Avatar
    Stefan G.
    30. August 2018

    Ich bin HobbyFotograf und nutze DxO photolab Elite. Der Preis für eine Dreier Lizenz ist absolut gerechtfertigt, es gibt mit Viewpoint eine wirklich gute Zusatzsoftware zur perspektivischen Korrektur, die Anwendung ist übersichtlich ( ok, leider kein Management ). Dafür aber in der Elite eine erstklassige Rauschunterdrückung und „Clear View“ um Dunst wegzurechnen „.
    Ich empfehle aber unbedingt, die Demo zu testen,ob alle Kameras und Objektive erkannt werden zur Korrektur.

    • Nutzer Avatar
      MarioM
      31. August 2018

      Was StefanG schreibt, trifft auch exakt für mich zu! DxO Photolab Elite ist super, vor allem in Kombination mit ClearView. Dazu kommt, dass der Service sehr gut ist – man bekommt meist innerhalb von 24 Stunden eine Antwort auf seine Fragen!
      Einziger Nachteil: man kann keine HDR-Aufnahmen zusammenbauen. Ich bearbeite daher die einzelnen Aufnahmen in Photolab und mache den Overlay anschließend in einem separaten Programm wie etwa Luminance.

  62. Nutzer Avatar
    Romano Casanova
    30. August 2018

    Photoline Ist ebenfalls als Photoshop-Alternative anzusehen.

  63. Nutzer Avatar
    Ralf Gelfand
    30. August 2018

    Hallo,
    ich fotografiere erst seit ein paar Monaten intensiver. Ich habe RawTherapee ausprobiert und sehe mir gerade DarkTable genauer an. DarkTable scheint mir leistungsstärker zu sein. Ich bekomme mit DrakTable bessere Ergebnisse. Beide Programme erfordern eine gewisse Einarbeitung, wenn es um mehr als die absoluten Basisfunktionen geht.

    Zur Bildbearbeitung nutze ich schon relativ lange Gimp.

  64. Nutzer Avatar
    30. August 2018

    Hallo
    Als „nur“ Amateur in der Fotografie, der einfach Spaß am Fotografieren und der Bildbearbeitung hat, nutze ich seit vielen Jahren das Programm ACDSee von ACDSystem. Ursprünglich als Bildverwaltungsprogramm gewährt es mir heute nicht nur ähnliche Funktionen wie Photoshop sondern auch viele Funktionen eines guten RAW-Konverters. Ich finde es schade, daß in der Presse und auch im Internet immer nur die „sogenannten“ Platzhirsche von Bedeutung zu sein scheinen. Ich bin SEHR zufrieden mit diesem Programm und kann es nur weiterempfehlen, auch weil es recht preisgünstig ist, kein ABO verlangt und auch in etwas älteren Versionen sehr gute Ergebnisse liefert.

    • Nutzer Avatar
      Hans Sendker
      23. Oktober 2018

      Den Ausführungen zu ACDSee kann ich nur zustimmen.
      So gesehen gehört ACDSee an und für sich auch in die obige Liste der RAW Entwickler. Ebenso auch AffinityPhoto, das auch ein RAW Entwicklungsmodul integriert hat und für unter 55€ -einmalig- sehr preiswert ist!

  65. Nutzer Avatar
    Michael Weineck
    30. August 2018

    Ich nutze vor allem Lightroom V 6.14 (die letzte Update-Version vor der Mietversion), aber auch Photoshop Elements 12 – beides reicht für meine Bedürfnisse als ambitionierter Hobbyfotograf völlig aus. Für HDR nutze ich noch Photomatix Pro 6.0.3 und für Panoramen Hugin 2014.0.0.5, mit denen ich bestens klar komme.

    Bei Bedarf nutze ich sowohl in Lightroom als auch in Photoshop Elements Teile der NIK Collection, insbesondere, wenn ich einen besonderen, aber standardisierten Look erzielen möchte.

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