21 Wege um die eigene Fotografie zu verbessern

Der ursprüngliche Artikel von Brooks Jensen

Vor 10 Jahren habe ich beim Stöbern nach Foto-Tutorials mal diesen Link gefunden. Es geht um einen Artikel von Brooks Jensen. Damals verstand ich zwar noch nicht besonders viel von Fotografie, wusste aber schon, dass einige der Abschnitte stimmen. Je mehr Erfahrung ich sammle, umso mehr merke ich, wie wahr dieser Text ist. Er ist direkt, radikal und bringt das Wichtigste auf den Punkt.

Dieser Artikel stammt von Brooks Jensen aus dem LensWork Magazine. Mit seiner Erlaubnis wurde er von mir ins Deutsche übersetzt.

Auf einer Ausstellung wurde ich von einem Jungen, der gerade erst anfing zu fotografieren, gefragt: „Ganz spontan: Was sind die wichtigsten Dinge, um mich selbst in der Fotografie zu verbessern?“ Es war eine so direkte Frage – und ich hatte mich so lange mit Fotografie beschäftigt – aber glaubst du, ich hätte eine einfache und kurze Antwort parat gehabt? Ich stockte und entschied mich, ernsthaft darüber nachzudenken, um eine zufriedenstellende Antwort geben zu können. „Ich komme auf Sie zurück.“ antwortete ich.

Wie beantwortet man eine solche Frage? Indem man zurück blickt – zurück auf meine Negative, meine Drucke, meine Methoden, Erfolge, Fehler und, um es kurz zu machen, meinen persönlichen Werdegang in der Fotografie. Nach dieser Prüfung (eine gute Quelle wie man es nicht machen sollte) stellte ich eine Liste zusammen, reduzierte sie auf das Wesentliche und hatte die Antworten gefunden. Auch mit dem Risiko etwas autoritär zu klingen, aber hier sind die…

21 Wege um die eigene Fotografie zu verbessern

1.) Fotografiere mehr als jetzt, drucke mehr als jetzt, bearbeite mehr nach als jetzt. Das meine ich ernst. Das Beste daran mehr zu produzieren, ist nicht einfach mehr Fotos zu haben, sondern das Üben an sich. Neben dem Üben selbst hat das „Mehr“ auch noch einen zweiten Effekt: Glück. In der Fotografie zählt ein Foto, das mit Glück entstanden ist, genauso viel wie eines, welches vorher gut geplant war. Mehr? Was bedeutet mehr? Wenn du von 10 Drucken für eine Ausstellung nicht 9 aussortierst und nur eines verwendest, dann bist du nicht kritisch genug. Wenn du nicht 100 Bilder machst um am Ende nur eines davon zu drucken, dann bist du nicht energisch genug.

2.) Wenn ich nur eine Sache nennen könnte, die die meisten Fotos mehr als irgendetwas sonst verbessert, dann würde ich empfehlen, einen dicken Punkt in die Mitte des Suchers zu kleben. Auf diese Weise kann man nicht sehen, was sich dort befindet. Vermeide eine mittige Bildkomposition, wann immer es möglich ist. Immer wenn ich ein Motiv sehe, das das Bildzentrum fokussiert, dann weiß ich, dass der Fotograf unsicher ist. Unsicher über sein Bild, unsicher der Kunst, die er macht. Wir machen keine Kunst, um zu zeigen, wie etwas aussieht. Dafür braucht man nur Augen (oder ein Objektiv). Kunst soll Bedeutung haben, Gefühle spiegeln, Kraft ausstrahlen und eine gewisse Magie beinhalten. Zeig nicht einfach, was das Motiv ist, zeig was es nicht ist, was es bedeutet, wieso es existiert, für wen es ist, wo es sich befindet und wann es ist. Stell dir einen Roman vor, der nur aus Beschreibungen besteht; ohne Handlung, Motivation, Tiefe oder Dramaturgie wäre ein Roman nur ein Katalog von Objektbeschreibungen. Bei Fotografien ist es genauso.

3.) Denke zweidimensional. Du machst kein Bild von etwas, du machst etwas – und was du machst, ist zweidimensional. Wenn es dir schwer fällt, dieses Sehen zu lernen, dann benutze deinen Bildschirm an der Kamera. Oder mach vor dem Bild eine Skizze, um zu sehen wie es aussehen wird/soll. Lerne Kanten und Formen zu sehen, und nicht Details und Farben. Schau durch deine Wimpern und die Details der Welt verschwimmen. Sieh deine Bildkomposition zuerst als große Flächen und lass die Kamera die Details sehen. Komposition dreht sich um Flächen und die Texturen zeigen die Details.

4.) Das beste Teleobjektiv der Welt sind deine Füße. Gehe näher ran. Noch näher. Nimm weitwinkligere Objektive und geh näher ran. Die besten Fotos sind fast immer die, in denen sich der Betrachter direkt in der Welt des Bildes wähnt. Der leichteste Weg ist ein weitwinkligeres Objektiv zu benutzen und näher an das Motiv/die Szenerie heranzugehen. Sicher ist nicht jedes gute Bild mit einem Weitwinkel entstanden. Aber wenn 30 % deiner Bilder mit einem Weitwinkelobjektiv und 70 % mit einem Teleobjektiv entstanden sind, dann vertausche dieses Verhältnis und deine Bilder werden sich rapide verbessern.

5.) Fotografie ist teils Kunst und teils Technik. Sie bezieht das Herz ein, wird aber durch Optik, Chemie, Elektronik und die Gesetze der Physik erstellt. Der technische Teil wird durch eine Reihe von Variablen beeinflusst und ist viel einfacher zu erlernen, wenn man die Anzahl der Variablen reduziert. Beschränke dich auf das Wesentliche. Benutze nur wenige Kameras und lerne, wie sich die Kamera verhält. Besseres Equipment macht keine besseren Fotos. Denk immer daran: Alle großartigen Fotos der Geschichte wurden mit primitiveren Kameras gemacht, als die, die du im Moment besitzt.

6.) Arbeite in Projekten. Mache viele Bilder und sieh genauer hin. Nimm dir Zeit, um Sachen zu fotografieren, die du schon mal fotografiert hast. Sieh dir deine Bilder an und suche nach den Dingen, die diese Bilder besonders machen. Sieh die Dinge, die du mit deinen Fotos hättest sagen wollen. Denk dir, deine erste Fotografie-Runde ist ein Aufwärmtraining, ein Buch mit Skizzen. Wenn du nochmal daran arbeitest, dann siehst du neue Aspekte. Sieh deine bisherigen Fotos als Lehre. Jedes Projekt erfordert von dir, dass du dich intensiv damit beschäftigst. Lies, studiere, stell Fragen, sieh dir die Arbeiten derer vor dir an. Denk nach, frag nochmal und mach dir Notizen. Ein abgeschlossenes Projekt, was nicht einen guten Teil an Notizen beinhaltet, ist wahrscheinlich ein Projekt, was vor dem Abdrücken nicht genug bedacht wurde.

 7.) Entwickle dein Equipment zurück. Jedes Bild, jedes Projekt wird am besten mit einem bestimmten Set von Werkzeugen erstellt. Schau dir an, was du vor hast und such dir die Werkzeuge aus, die dafür passen. Wenn du ständig neues Equipment brauchst, dann lies nochmal #5.

8.) Nimm an Workshops teil. Lies Bücher. Such nach Tipps von erfahrenen Fotografen. Man muss das Rad nicht neu erfinden. Wenn du großartige Fotos machen willst, dann sieh dir großartige Fotos an und sprich mit großartigen Fotografen. Sei für eine Weile Assistent. Mach es dir zur Aufgabe, großartige Fotos zu reproduzieren, so gut wie möglich. Wenn du erfolgreich bist, dann lösche diese Fotos und zeig sie niemandem. Lern von den Meistern, aber werde nicht wie sie. Frage nicht nach den Meistern, frage danach, was sie gesucht haben. Dies hängt zusammen mit…

9.) Arbeite dich durch die Pflichtlektüre. Um weiter zu sehen als Andere, musst du auf den Schultern derer stehen, die vor dir gearbeitet haben. Große Fotografen und Künstler vor dir haben Arbeiten erstellt, die heute noch als Testament ihrer Kreativität dastehen. Um ihre Fackel weiter zu tragen, musst du erst ihren Weg beschreiten. Lass dich nicht davon entmutigen, wenn es Jahre dauert. Auch für sie hat es Jahre gedauert. Schau dir die Geschichte an. Sieh dir ihre Grundsätze, Regeln, Klischees und Techniken an. Beantworte damit deine Fragen.

10.) Bring es zu Ende. Lass nicht zu, dass deine Dateien wie in einem Lagerhaus für gute Kunst liegen bleiben. Beende die Arbeit daran. Um einen Film zu zitieren: Wenn du es beendest, werden sie kommen. Es gibt ein universelles Gesetz der Zuschauer, welches aussagt: Wenn du eine Arbeit beendest, dann kann das Universum nicht zulassen, dass diese ungesehen bleibt. Möglichkeiten werden sich wie durch Magie entfalten. Wenn du mal alt bist, dann kannst du zurückblicken und sehen, welche Projekte deine besten waren. Wenn dein bestes Projekt das Zehnte war, dann konntest du dieses nur schaffen, weil du die 9 Projekte davor beendet hast. Es gibt keinen schnelleren und effizienteren Weg als die Vorarbeit zu leisten, damit die nächste Arbeit wahrscheinlich deine bisher Beste ist. Beende es, leg es beiseite und mach weiter.

11.) Kreativität arbeitet nicht nach der Uhr. Die Ideen kommen und gehen von selbst. Bereite dich darauf vor. Nimm immer ein Diktiergerät oder einen Notizblock mit. Fotografiere oder zumindest denk jeden Tag über Fotografie nach. Deine Ideen kommen in den unmöglichsten Situationen. Schreib sie auf.

12.) Leg die Fotografie beiseite und fang an, Kunst zu machen. Der höchste Zweck der Fotografie als Kunst ist die Kommunikation durch Bilder mit deinen Mitmenschen. Kunstvolle Fotografie ist nicht dafür da, Sammler und Kuratoren zu beeindrucken. Der wirkliche Wert ist dich mitzuteilen. Auf dem Weg dabei übergibst du dem Betrachter ein Bild, was ihn in deine Welt blicken lässt und damit auch auf dich. Wenn deine Arbeit nicht jemanden bewegt, bewegt sie Garnichts.

13.) Entwickle deine eigene fotografische Bildung. Lies Bücher, schau dir Ausstellungen an, abonniere Fotozeitschriften (meist sind die Zeitschriften mit guten Fotos gerade keine Fotomagazine) und entwickle deine eigene gedankliche Galerie mit Fotos, Fotografen und Vorlieben. Je mehr du über andere Fotografen weißt, um so mehr weißt du über dich selbst. Dies hilft dir dabei zu erkennen, ob du deinen eigenen Weg gehst oder auf dem Weg von jemand anderem wandelst.

14.) Ignoriere Ratschläge von Anderen, wenn sie dir erzählen, es wie sie zu machen. Natürlich schließt das wahrscheinlich auch diese Liste ein. Genauer gesagt geht es aber um Fotokritik. Es gibt keine nutzlosere Kritik als „Wenn das mein Foto wäre, dann würde ich…“. Es ist nicht ihr Foto, also ist der Ratschlag vollkommen unlogisch. Die besten Kritiker werden dir sagen, was sie in deinem Foto sehen und dir überlassen, ob du das auch mit dem Bild aussagen wolltest.

15.) Warte eine Weile, bevor du deine Arbeit veröffentlichst. Richte dir einen Platz zuhause oder im Studio ein, wo du viele Bilder anheften kannst. Bewahre sie dort auf, schau sie dir wiederholt an – zu unterschiedlichen Tageszeiten, in unterschiedlichem Licht, in unterschiedlichen Stimmungen. Beobachte, wie sich deine Reaktion zu diesem Bild mit der Zeit verändert. Denk über die Idee nach, die du beim Erstellen dieses Bildes hattest. Vielleicht entwickelst du das Bild noch einmal neu, bearbeitest es anders oder fotografierst es noch einmal komplett neu. Das ist gut und zeigt, dass das Bild mit dir spricht und du auch zuhörst.

16.) Verlass dich nicht auf Versprechen und finde selbst einen Weg. Lass dich nicht von irgendetwas abhalten, auf dem Weg deine Kunst zu kreieren. Sei unabhängig. Verlass dich nicht auf die Großzügigkeit anderer, dies ist eine Falle. Du bist der einzige, dem deine Bilder wichtiger sind als allen anderen. Das künstlerische Leben ist ein Weg, für den man bereit sein muss zu bezahlen.

17.) Denke gründlich über deine Ziele nach. Was ist dir wichtiger: Deinen Lebensunterhalt zu verdienen oder deine Arbeiten zu verbreiten? Ist es dir wichtiger, dass deine Bilder der Masse gefallen oder dass es die Bilder sind, die du machen musst? Wenn du Glück hast, passen diese Ziele zusammen. Wenn nicht, dann solltest du dir darüber klar werden, was dir wichtiger ist. Es gibt hier kein richtig oder falsch. Aber es bringt einen nur durcheinander wenn sich die Ziele überschneiden.

18.) Fotografieren ist keine Gruppenaktivität. Lerne allein zu arbeiten. Lerne ohne Ablenkungen zu arbeiten. Mach die Musik aus. Umgib dich mit Stille. Die Kreativität in uns spricht leise. Um sie zu hören, muss man sich an einem ruhigen Ort befinden.

19.) Fotografiere nicht was fotogen ist. Fotografiere das, was dich interessiert, selbst wenn das unmöglich ist. Es ist so gut wie unmöglich, ein gutes Foto von etwas zu machen, was dich nicht interessiert. Empfindung für das Motiv, wie es mit dem Licht reagiert, wie es sich bewegt und verändert, wie es dich fühlen lässt – das ist das Motiv deiner Arbeit, nicht was in dem Bild zu sehen ist. Es gibt keine langweiligen Motive, aber es gibt viele langweilige Fotos, gemacht von gelangweilten Fotografen. Wenn du etwas empfindest, dann wird sich – mit Zeit und Hingabe – diese Empfindung auch in deiner Arbeit zeigen.

20.) Denk nach. Denk aus der Sicht deines Motivs. Denk aus der Sicht deines Betrachters. Denk darüber nach, was du sagen willst. Denk darüber nach, wie sich das Bild mit der Zeit verändern wird. Denk darüber nach, was an den Rändern ist, was innerhalb und was außerhalb des Fotos liegt. Denk daran, was du gesagt hast. Denk daran, was du nicht gesagt hast. Am Wichtigsten: Sei dir im Klaren darüber, wann du nachdenkst und du aufhörst zu denken. Kunst ohne Gedanken ist unvollständig. Kunst mit Gedanken ist unvollständig. Kunst zu machen, bedeutet beides und ist mehr als nur schöne Bilder zu machen.

21.) Kunst dreht sich nicht um Kunstwerke: Kunst dreht sich um das Leben. Um ein besserer Künstler zu werden, muss man zuerst ein besserer Mensch werden. Nicht moralisch gesehen, sondern im Verständnis. Der größte Künstler ist nicht der mit der besten Technik, sondern der mit dem größten Herzen.

Das ist es. Ich behalte mir aber vor, diese Liste zu ändern, wenn ich älter werde. Ich mache das weil – und das ist der wahre Schlüssel – Kunst ein Prozess ist, und ich ständig dazulerne. Bestimmt liegen die wichtigsten Lektionen noch vor mir. Denk darüber nach, schon das ist eine Lektion die sich lohnt.

Brooks Jensen

Editor, LensWork Publishing

Copyright 2005, Lenswork Publishing. Used with permission. This interview originally appeared in Lenswork #58, May 2005. www.lenswork.com

Übersetzung Copyright 2012, Matthias Haltenhof, www.matthiashaltenhof.de.

Bitte speicher diesen Text nicht nur einfach auf dem Rechner ab. Druck ihn aus und lies ihn öfter. Es steckt unglaublich viel Wahrheit darin. Danke an Brooks Jensen!


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Canon EOS 450D, EF-S 10-22, F11, 20 sec

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64 Kommentare

  1. Nutzer Avatar
    Stephan
    1. Februar 2024

    Wow, toller Beitrag. Ich werde ihn mir ausdrucken und immer wieder lesen.

    Ich hatte mal einen Fotoblog über besondere Orte in der Natur. Die Bilder waren nicht hochwertig, aber sie waren genau das, was ich gesehen habe, gefühlt habe – und deswegen wurde der Blog auch erfolgreich.

    Gruß
    Stephan

    • Nutzer Avatar
      5. Februar 2024

      Hallo Stephan,

      ich hatte dir eben schon per Mail geantwortet, vielen Dank nochmals!

      Liebe Grüße,

      Matthias

  2. Nutzer Avatar
    Wolfgsng
    12. April 2022

    Hallo Matthias,
    danke für die Anregungen. Ich werde mich mit ihnen auseinandersetzen. Interessant ist, dass er schreibt, das Foto muss zu Dir selbst und zu nicht den anderen passen. Ich höre immer wieder von Freunden und der Familie „mal wieder ein typisches Wolfgang-Bild“, wenn es sich um Formen und Strukturen handelt. Und dann weiß ich, es drückt meine Sicht aus…

    • Nutzer Avatar
      14. April 2022

      Hallo Wolfgang,

      na gern. Es ist doch schon ein Erfolg, wenn die Betrachter im Bild das sehen, was du zeigen wolltest.

      Liebe Grüße,

      Matthias

  3. Nutzer Avatar
    Peter Kraeft
    2. Februar 2022

    Hallo Matthias, es sind wirklich sehr interessante Anregungen. Vielen Dank für Deinen Tipp

  4. Nutzer Avatar
    18. Januar 2022

    Hi Matthias. Ich liebe solche Artikel. Du bringst es klar auf den Punkt. Und auch wenn man schon selber seit einer Weile eine Kamera in der Hand hält, ausgelernt hat man nie. Danke für die Inspiration 🙂

    • Nutzer Avatar
      19. Januar 2022

      Hallo Dominique,

      ich danke dir für das Feedback! Ich habe den Artikel nur übersetzt, Brooks Jensen ist der Autor. Der Dank gebührt also ihm!

      Liebe Grüße,

      Matthias

  5. Nutzer Avatar
    Do. Duy Thanh
    25. November 2021

    Vielen Dank für deine Übersetzung dieses Text!
    Es ist einfach fantatisch und hilfreich, sowas habe ich nochnie gelesen. Das muß man wirklich mehrmals nachlesen.
    Sehr interessante Sache!
    Mit schönen Grüßen von mir Matthias!

    • Nutzer Avatar
      25. November 2021

      Hallo Do,

      na gern, dieser Text ist immer wieder hilfreich. Ich lese ihn wenigstens einmal im Jahr.

      Liebe Grüße,

      Matthias

  6. Nutzer Avatar
    17. August 2020

    Hallo Matthias,

    da kann man sicher den einen oder anderen Punkt übernehmen. Vielen Dank für die Tipps und Anregungen

    LG Bernhard

    • Nutzer Avatar
      17. August 2020

      Hallo Bernhard,

      na gern, diese Liste kann man immer mal wieder lesen.

      Liebe Grüße,

      Matthias

  7. Nutzer Avatar
    Tobias Mennenga
    24. Juli 2020

    Wow!
    So wird aus der Fotografie eine fast schon spirituelle Reise, für viele vielleicht auch ein Weg zur Selbstfindung.
    Auf jeden Fall gibt der Text viele motivierende Tipps und hilfreiche Infos an sich selbst zu arbeiten und immer weiter voranzuschreiten, es gibt sicherlich vieles zu entdecken und weiter zu entwickeln.
    Ich freue ich mich deinen Blog entdeckt zu haben und werde hier sicherlich noch einiges lesen und bin gespannt auf deine regelmäßigen Mails mit Hinweisen, danke hierfür!
    Freundliche Grüße
    Tobias

    • Nutzer Avatar
      24. Juli 2020

      Hallo Tobias,

      der Text ist immer wieder toll zu lesen. Schön wie du ihn auch als innere Reise beschrieben hast, das trifft sehr gut zu. Ich freue mich über deine positiven Worte, danke dir!

      Liebe Grüße,

      Matthias

  8. Nutzer Avatar
    Christian Cronjäger
    5. Februar 2020

    Super Text, ist ehrlich und spiegelt aus meiner Sicht eine klare Message wieder. Sei dein eigener Kreativdirektor.
    Danke für den inspirierenden Text

  9. Nutzer Avatar
    Pagel Jürgen
    20. Januar 2020

    Vielen lieben Dank für den Text und dessen Übersetzung. Sehr inspirierend und des Nachdenkens über die eigene Arbeit wert.

  10. Nutzer Avatar
    Daniel Spenner
    16. Dezember 2019

    Hallo Matthias,
    vielen Dank für die gelungene Übersetzung. Ich finde auch viel hilfreiches in diesem Text: Fotoprojekte, laufen statt zoomen, richtig gute Fotos verstehen lernen, das Equipment beschränken und es strapazieren. Das werde ich mir so auf die Brust tätowieren (bildlich gesprochen😂)

    • Nutzer Avatar
      17. Dezember 2019

      Hallo Daniel,

      freut mich wenn was Hilfreiches für dich dabei ist 🙂

      Liebe Grüße,

      Matthias

  11. Nutzer Avatar
    Klaus-Dieter Befort
    3. September 2019

    Danke für die Veröffentlichung und Übersetzung des Artikels das wichtigste ist nicht das was man hat an Ausrüstung das wichtigste ist man selbst hinter dem Sucher finden das was Du suchst und festhalten in Gedanken und Farben
    Bin jetzt Rentner und hab schon viele Bilder geknipst Familie draußen fange aber jetzt an mehr in den Formen und Farben zu sehen gehe mehr raus und arbeite an mir
    War schon eine gute Idee mich hier anzumelden. Danke für deine Artikel helfen mir immer weiter??

    • Nutzer Avatar
      3. September 2019

      Hallo Klaus-Dieter,

      na das freut mich sehr, vielen lieben Dank!

      Liebe Grüße,

      Matthias

  12. Nutzer Avatar
    Faukat
    19. Juni 2019

    Hallo Mathias,

    Vielen dank für die Übrrsetzung dieser Liste, sie regt sehr gut zum nachenken über das eigene Schaffen an. Ich werde sie wieder lesen müssen, entschleunigt und bedachter als dieses erste Mal.

  13. Nutzer Avatar
    A. Reinhardt
    31. März 2019

    Hallo,
    Wow ich bin total begeistert! Ich steige immer mehr mit Spaß und Freude in die Fotografie! Dieser Beitrag motiviert mich, meine ‚eigne Kunst‘ zu zeigen!
    Vielen Dank!

  14. Nutzer Avatar
    Jonas
    23. März 2019

    Hallo Mathias,

    Vielen dank für die Übrrsetzung dieser Liste, sie regt sehr gut zum nachenken über das eigene Schaffen an. Ich werde sie wieder lesen müssen, entschleunigt und bedachter als dieses erste Mal.

  15. Nutzer Avatar
    Bernd Lindner
    8. Februar 2019

    Starke, ehrliche und motivierende Worte! Kann man auch für viele andere Lebensbereiche und kreative Arbeiten anwenden. Vielen Dank für Deine Übersetzungsarbeit, für Dein Publi- und Multiplizieren!

  16. Nutzer Avatar
    Jana
    31. Januar 2019

    Vielen Dank für’s Teilen. Zeigt mir, dass ich doch nicht verzweifeln muss, wenn der eine Glückstreffer besser wird als die vielen geplanten Bilder. Und dass die 200 Bilder zu einer einzigen Situation gerechtfertigt sind 😀 .. Ich übe weiter! 🙂

  17. Nutzer Avatar
    Bruno Becker
    10. Dezember 2018

    Als praktisch veranlagter Mensch empfinde ich den Gesamttext als etwas zu philosophisch; daher werde ich es so wie Du machen und die für mich wichtigen Punkte und Passagen extrahieren. Diese ein bis zwei A4-Seiten werde ich zweimal kopieren und auf dem Schreibtisch und auf den Nachttisch griffbereit zum „IMMERMALWIEDERREINSEHEN“ deponieren.
    Danke für deine Übersetzungsarbeit und Veröffentlichung.

  18. Nutzer Avatar
    Horst Bernhard
    17. September 2018

    Ich fotografiere jetzt doch schon eine lange Zeit und das Erste, was ich an mir feststellte, ich schaue viel genauer hin!
    Auch wenn keine Kamera dabei ist (Sehr selten) erkenne ich mögliche Motive,
    und denke, wie könnte man sie umsetzen.
    Dies allein, das genauere hinsehen, empfinde ich schon als ein mehr an Lebensqualität.
    Mit meiner fotografischen Arbeit bin ich sehr oft unzufrieden – da ist sicher noch viel Platz nach oben.
    Deshalb sind diese Anmerkungen gut, ich werde sie ausdrucken und an die Wand hinter dem Schreibtisch heften, damit ich dauernd drauf schaue!
    Gruß Horst

    • Nutzer Avatar
      25. September 2018

      Hallo Horst,

      da hast du absolut recht mit der Lebensqualität. Man nimmst viele feinere Nuancen wahr.

      Die Tipps finde ich zu jeder fotografischen Level interessant – man kann sie einfach immer wieder lesen.

      Liebe Grüße,

      Matthias

  19. Nutzer Avatar
    Thore Schiller
    16. Juli 2018

    Was habe ich vor ein paar Tagen in einem Youtube-Video zu dem Thema gehört? „Go out and shoot.“ So siehts aus, wichtigster Tipp. Machen und üben.

  20. Nutzer Avatar
    Steven
    15. Mai 2018

    Danke für diese gute Zusammenstellung der Tipps und für deinen Blog.
    Ich habe nun eine eos 1300 bzw Rebel T6 im Kit bekommen und werde meine ersten Schritte nach Jahren der Handyfotografie machen. Gern hätte ich eine 750d gehabt aber das war das Budget zu Ende. Ich möchte mich nun noch das 55-250 Objektiv kaufen. Ist es sinnvoll? Ich möchten Landschaften fotografieren, sowie sie auf Geocaching Tourenn und sie auch beim Sport (Fußball) nutzen.
    Vielen Dank nochmal für deinen tollen Blog.
    Gruß Steven

    • Nutzer Avatar
      16. Mai 2018

      Hey Steven,

      danke dir! Das 55-250 IS STM ist gut, da machst du nichts falsch. Für Landschaft und Caching würde ich es nicht mitnehmen, aber für Fußball schon eher.

      Liebe Grüße,

      Matthias

  21. Nutzer Avatar
    Cyrus
    13. November 2017

    Lieber Matthias,
    deine Beiträge Kommentare haben mir sehr gut geholfen.
    Ich war drauf und daran meine Fuji XT-2 mit7 Pime Objektiven gegen ein Nikon D850 einzutauschen.
    Nochmal herzlichen Dank.
    Ich werde deine 21 Gebote verinnerlichen .

    Cyrus

  22. Nutzer Avatar
    Volker Schucht
    29. Oktober 2017

    Hallo Matthias,

    auch von mir vielen Dank für diesen Artikel und die vielen Anregungen.
    Da ich vorwiegend Landschaftsphotos mache, habe ich gleich eine Frage zu #5 und #7: Benutzt du für deine Aufnahmen eigentlich Graufilter und/oder Grauverlaufsfilter? In einer Zeitschrift zur Landschaftsphotografie wurden alle Fotos mit Filtern gemacht. Ich habe die bisher nie verwendet und frage ich, ob ich damit meine Photos verbesser kann.

    Beste Grüße
    Volker

      • Nutzer Avatar
        Daniel Spenner
        16. Dezember 2019

        Wenn du Landschaften ohne Verlaufsfilter, Wald ohne Polfilter und Bäche ohne ND Filter fotografierst, wirst du mit der Zeit feststellen, dass etwas fehlt. Und das sind dann oft die genannten Filter, die den Himmel natürlich erscheinen, störende Reflexe verschwinden und Wasser seidig schimmern lassen.

  23. Nutzer Avatar
    Elke Launert
    24. Juli 2017

    Hallo Matthias,

    danke für die die Übersetzung des großartigen Artikels. Ich werde deinem Rat folgen und diesen Artikel ausdrucken. Wiederholtes Lesen könnte mich motivieren, mehr zu üben, mich auf Wesentliches zu konzentrieren und von anderen Fotografen zu lernen.

    Herzliche Grüße

  24. Nutzer Avatar
    Silvia
    9. Juli 2017

    Hallo Matthias, ganz herzlichen Dank für die Inspirationen. Mir hat der Text so einige Denkanstöße gegeben.
    Liebe Grüße
    Silvia

  25. Nutzer Avatar
    Klaus knopp
    13. Juni 2017

    Hallo Matthias…danke für den Text ,die Tipps,die Inspirationen,deine Hilfe und vor allem deine Mühe und Großzügigkeit dein Wissen mit anderen zu Teilen.
    Danke

  26. Nutzer Avatar
    Timo
    8. Mai 2017

    Hallo Matthias,

    ich bin heute auf deine Seite gestoßen und habe gerade die 21 Punkte gelesen.. und ich muss sagen mir ist ein Licht aufgegangen. Nichts war so klar für mich wie bis jetzt! Danke für deine Tipps und Danke für die Übersetzung. Darüber werde ich noch lange Zeit nachdenken und darüber bin ich sehr froh! Ich bin gespannt wohin mich mein Weg führt.

    Mit besten Grüßen,

    Timo

    • Nutzer Avatar
      8. Mai 2017

      Hallo Timo,

      freut mich wenn es dir hilft, so ähnlich war es für mich auch!

      Liebe Grüße,

      Matthias

  27. Nutzer Avatar
    Jörg Stappen
    7. März 2017

    Hallo Matthias,

    vielen Dank für Deine Hinweise auf diese Übersetzung. Ich hatte diesen Text schon mal anderswo gesehen und leider wieder aus den Augen verloren. Nur an einige Hinweise konnte ich mich noch erinnern und bin froh, jetzt wieder den ganzen Text zu habe. Ich finde die 21 Ratschläge toll, aber doch schwierig in der Umsetzung. Bleib also noch viel „Arbeit“.

    LG Jörg

    • Nutzer Avatar
      8. März 2017

      Hey Jörg,

      ich habe den Text mal in einem Artikel auf Kwerfeldein veröffentlicht, bestimmt daher. Viel Spaß beim Weiterentwickeln 🙂

      Liebe Grüße,

      Matthias

  28. Nutzer Avatar
    e.h.
    23. Februar 2017

    Das ist eine super Anleitung und regt beim fotografieren zum Nachdenken an ich dir oder ihnen sehr dankbar für diese Aufschluss reichen Zeilen. Ich werde es ausdrucken und dann bei mir tragen um mich immer wieder zu motivieren und informieren wie ich es besser machen kann.

  29. Nutzer Avatar
    26. Januar 2017

    Guten Tag Matthias und vielen Dank für deine hilfreiche Übersetzungsarbeit!

    Viele von diesen 21 Punkten werde ich mir zu Herzen nehmen. Und weil diese etwas umfangreich sind, mir auch deinen abschliessenden Vorschlag vom Ausdrucken und immer wieder durchlesen, einverleiben.
    Auch mich hat dein Beitrag erneut motiviert, insbesondere Punkt 19. Punkt 20 bereitet mir viel Mühe. Es gibt also viel zu tun und ich freue mich darauf!
    Beste Grüsse aus der Schweiz

    • Nutzer Avatar
      26. Januar 2017

      Hey Carmen,

      es freut mich sehr, dass ich dir damit helfen kann. Diese Liste motiviert mich auch immer wieder!

      Liebe Grüße!

  30. Nutzer Avatar
    21. Oktober 2016

    Schön geschrieben könnte eine großartige Rede sein. Bin eigentlich nur mehr motiviert das zu tun was ich mache. Schöner Beitrag. Aber einige der Punkte habe ich schon seit kurzer Zeit selber so erfahren. Ich bin gespannt was die Zukunft für mich bereit hält 😉

  31. Nutzer Avatar
    12. Januar 2012

    Danke für’s zeigen, finde die Liste auch sehr interessant und hilfreich, denke dass die meisten Punkte sehr viel Wahrheit beinhalten. Ich werde nun auch mal versuchen den ein oder anderen Ratschlag zu befolgen, gibt ja bisher noch nicht soviel Dinge die ich mir für 2012 vorgenommen habe 😉
    Achja, nochwas: Die Übersetzung ist stellenweise echt ganz schön „fragwürdig“, z.B. als ich „nachbearbeite mehr als jetzt“ gelesen habe musste ich erstmal schmunzeln 😛

    • Nutzer Avatar
      13. Januar 2012

      Ich habe die Übersetzung im Juli letzten Jahres gemacht und habe gestern nochmal drüber gelesen und ein paar Ausbesserungen vorgenommen. Mir ist schon bewusst, daß sich manches etwas holprig anhört, aber es ist auch schwer für bestimmte Formulierungen wirklich passende deutsche Worte zu finden.

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