Der heutige Beitrag ist sehr persönlich und höchst subjektiv. Ich schaue auf die letzten 10 Jahre zurück und berichte, was ich in dieser Zeit gelernt habe.
Eine neue Kamera macht keinen besseren Fotografen aus mir
Ich habe viele verschiedene Kameras gehabt. Ich habe neue Objektive ausprobiert. Ich habe mir neues Zubehör gekauft. Besonders in Phasen, in denen ich wenig Elan hatte. Ich dachte, das würde irgendetwas ändern und dann geht es wieder richtig los. Und vielfach habe ich gemerkt: Eine neue Kamera ändert an meiner Fotografie nichts. Die macht auch nur Bilder. Was wirklich zählt, ist das, was in mir vorgeht.
Ich starte das neue Projekt XY, wenn ich diese Kamera habe
Manchmal habe ich mir überlegt, dass ich gern dieses oder jenes Projekt machen würde. Dann habe ich darüber nachgedacht, was das beste Objektiv dafür wäre. Oder ob ich mir eine bestimmte Kompaktkamera dafür kaufe. Dann habe ich das Projekt erst gestartet, wenn ich die Technik dafür hatte. Oder nie. In Wirklichkeit ist ein Projekt aber selten an die Technik gebunden. Wenn ich das Projekt wirklich hätte machen wollen, dann hätte ich einfach mein vorhandenes Equipment genutzt oder es irgendwie möglich gemacht, sofort zu starten.
Online glänzt, Offline holt mich wieder in die Realität zurück
Wenn ich in den ganzen Foren und Communitys lese, dann ist Landschaftsfotografie immer sehr pompös, groß und glänzend. Es macht immer Spaß und hat keine negativen Seiten. Einfach rausgehen und die Bilder entstehen wie von selbst, wenn man nur genug darüber im Netz gelesen hat. Das mit dem Licht ist auch nicht so schwierig. Wenn ich dann mit der Kamera draußen war, war alles wie vorher. Da ich diesen Aspekt heute gelernt habe, kann ich mich damit immer wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholen. Ich denke immer: Wenn du jetzt mit dieser neuen Kamera da draußen in der gleichen Situation wie letzte Woche wärst, was wäre anders?
Ich kann nicht ohne Fotografie
Ich habe verschiedene Phasen in meiner Fotografie. Mal hoch und mal tief. Es gibt die guten Zeiten, da ziehe ich Projekte ohne Ende durch, reise viel und habe richtig Spaß dabei. Aber es gibt auch die Phasen, in denen alles grau ist, die Bilder gelingen nicht und ich habe immer weniger Lust. Mittlerweile weiß ich, dass beides Teil von mir ist und dass es nicht schlimm ist, diese Phasen zu haben. Ich weiß aber auch, dass ich nicht ohne Fotografie kann. Selbst wenn es einen Abend gibt, wo ich am liebsten alles hinschmeißen würde – am nächsten Tag schaue ich wieder bei DeviantART und Flickr vorbei und könnte direkt wieder losziehen.
Es erfüllt mich, anderen Menschen mit ihrer Fotografie zu helfen
Kürzlich hat mich der Reporter einer Zeitung interviewt. Dabei habe ich ihm erzählt, dass es mir wichtig ist, anderen Menschen in puncto Fotografie zu helfen. Er fragte mich danach, ob mir meine eigene Fotografie wichtiger ist, oder anderen zu helfen. In diesem Moment habe ich zum ersten Mal konkret darüber nachgedacht. Ich weiß, dass es für mich unglaublich erfüllend ist, anderen Menschen zu helfen. Ich freue mich riesig über die Kommentare hier im Blog, wenn mir dann jemand sagt, dass ihm das Geschriebene weitergeholfen hat. Wenn jemand nach der Ausstellung zu mir kommt und mir sagt, dass er auf meiner Internetseite war, ihm diese geholfen hat und ihm danach die Bilder besser gelungen sind. Wenn Menschen mir per E-Mail schreiben und nach Hilfe fragen. Ich glaube das erfüllt mich noch mehr als meine eigene Fotografie.
Meine fotografischen Interessen ändern sich nicht
Als ich 2005 mit der Fotografie begann, habe ich alle möglichen Fotorichtungen ausprobiert. Dann bin ich recht schnell bei Landschaft und Architektur gelandet. Auch heute versuche ich mich ab und zu an anderen Richtungen, um nicht stehen zu bleiben. Dann merke ich sofort wieder, dass es gut ist, nicht nur in seinen Grenzen zu arbeiten. Aber ich stelle auch fest, dass es einen Grund hat, wieso ich Landschaft und Architektur fotografiere. Diese Interessen verändern sich nicht und ich werde vermutlich die nächsten 10 Jahre dabei bleiben. So kann ich weiter daran arbeiten, in diesen Disziplinen besser zu werden.
Objektive zwischen 10 und 50 mm sind meine Werkzeuge
Wie ich oben schon geschrieben habe: Ich habe viele verschiedene Objektive besessen und ausprobiert. Mittlerweile weiß ich jedoch auch, dass sich meine Welt zwischen 10 und 50 mm (am Crop) befindet. Ich brauche nur ein Weitwinkel und ein Standardzoom. Kein schweres Tele, keine Festbrennweite und kein Makro. Das hängt einfach mit meinen beiden Fotorichtungen zusammen. Mit dieser Erkenntnis muss ich heutzutage auch nicht mehr viel in meine Fotoausrüstung investieren. Ich kann einfach das nutzen, was ich schon habe.
Meine Fotografie ist mit Langsamkeit verbunden
Diesen Aspekt habe ich für mich herausgefunden, als ich die Canon G7X Mark II ausprobiert habe. Ich hätte gern leichteres Equipment. Deshalb schaue ich immer mal wieder nach einer guten Kompaktkamera. Doch immer wenn ich eine Kompaktkamera nutze, verfalle ich ins Knipsen. Ich mache mir weniger Gedanken um die Bildkomposition, ich mache mehr Bilder und ich nehme mir weniger Zeit. Das schlägt sich dann auch in meinen Bildern nieder. Ich mache wesentlich bessere Bilder, wenn ich dabei ein Kamera Stativ benutze und mir wirklich Zeit fürs Fotografieren nehme. Dann suche ich mir meine Motive genau aus, warte aufs Licht, wähle die richtige Brennweite, die richtigen Filter und komme auch noch ein zweites Mal her. Meine Fotografie ist mit Langsamkeit verbunden.
Planung ist das A und O
Wie wichtig Planung für mich ist, habe ich auf zwei Urlauben gemerkt, als ich nur eine Kompaktkamera dabei und keine Planung vorher gemacht hatte. Dazu muss man wissen, dass ich sonst eine sehr ausführliche Planung mache, bevor ich mit der Kamera losziehe. Bei diesen Urlauben wusste ich vorher nicht, was mich erwartet. Ich kannte keine Locations, kein Wetter und keinen Sonnenstand. Das war insofern gut, als dass ich spontan die Situationen aufnehmen konnte. Dennoch war die Auswahl der Bilder, die ich mitgebracht habe, schlechter. Für meine Fotografie ist Planung extrem wichtig, um gut vorbereitet zu sein.
Ich brauche die Inspiration von anderen Fotografen
Durch das Surfen im Web bekomme ich immer wieder neue Eindrücke. Zu Beginn meiner Fotografie habe ich immer die Bilder von anderen Künstlern nachgeahmt. Ich habe sie studiert und dann mit meiner damaligen Kompaktkamera versucht nachzustellen. Damals ging es vorrangig um den Lerneffekt. Aber auch heute ich das Anschauen von anderen Fotos für mich sehr wichtig. Durch andere Fotografen bekomme ich Inspiration für meine Bilder. Ohne diesen Aspekt würde mir die Fotografie nur halb so viel Spaß machen.
Ich gehe eher allein fotografieren
Ich habe für mich mit der Zeit festgestellt, dass ich lieber allein fotografieren gehe. So bin ich freier. Ich kann dann losgehen, wann ich möchte. Ich habe beim Fotografieren keine Ablenkung durch Gespräche mit anderen. Ich kann mich mehr auf meine Fotografie konzentrieren. Ich nehme meine Umwelt bewusster wahr. Ich kann auch wieder umkehren, wenn ich keine Lust mehr habe. Ich kann auch nach Sonnenuntergang noch 2 Stunden nur mit der Natur an meiner Seite die Blaue Stunde genießen.
Die bekannten und überfotografierten Spots reizen mich weniger
Es gibt aktuell einige viel fotografierte Orte im Bereich der Landschaftsfotografie:
- Patagonien
- Island
- Toskana
- Schottland
- Dolomiten
- Norwegen
Diese Liste lässt sich noch fortsetzen. Mein Problem dabei: Ich habe keinen Elan, diese Orte zu besuchen und die gleichen Bilder noch einmal zu machen. Das tausendste Bild von Skógafoss. Das zweitausendste Bild von Cinque Terre. Exakt nachgebaut wie 200 Fotografen vor dir. Ich mag es, Orte für mich selbst zu entdecken. Zu diesen Orten meine persönliche Bindung aufzubauen. Orte zu fotografieren, die kaum besucht sind. Und dann dort mein eigenes Bild zu machen.
Ich möchte weniger weit reisen
Landschaftsfotografie ist vielfach mit Reisen verbunden. Geleitet von dem, was man im Internet sieht, will man natürlich auch spektakuläre Bilder machen. Wenn man wie ich im mitteldeutschen Flachland lebt, dann ist mit dieser Ansicht reisen nötig. Mindestens fahren, eher fliegen. Ich habe in den letzten Jahren gemerkt, dass ich mich von dem langen Reisen wegbewege. Dass ich wieder mehr in der näheren Umgebung fotografieren möchte. Ohne weit zu fahren und stundenlang im Auto zu sitzen. In der Umgebung meines Wohnortes fotografieren. So wie ich es getan habe, als ich mit der Fotografie begann. Ich hatte damals kein Auto. Trotzdem habe ich Wege gefunden, Landschaften zu fotografieren und Bilder zu machen, mit denen ich auch heute noch zufrieden bin. Und dahin will ich wieder zurück.
Ich habe mein Level der Bildbearbeitung gefunden
Ich habe mich über die Jahre immer weitergebildet. Ich habe Workshops besucht, ich habe gelesen, ich habe mir Tutorials angeschaut. So kenne ich heute viele Möglichkeiten der Bildbearbeitung. Ich habe aber auch festgestellt, dass sich meine Art der Bildbearbeitung seit etwa 2010 nicht mehr verändert hat. Ich kenne die neuen Techniken, aber ich möchte meine Landschaftsfotos recht nah an der Realität darstellen. Heutzutage sind durch Fotografen wie Marc Adamus, Alex Noriega und Max Rive ganz neue Arten der Bildbearbeitung bekannt. Diese Bilder sind ohne Frage beeindruckend. Ich habe dazwischen meinen Weg und mein eigenes Level der Bildbearbeitung gefunden, mit dem ich zufrieden bin.
Workshops sind für mich als Leiter immer das Gleiche
Einige Leser wissen, dass ich früher viele Workshops gegeben habe. Sowohl im Bereich Landschaft, als auch Architektur. Ich hatte viel Spaß dabei. Ich konnte meinen Teilnehmern etwas beibringen und wir hatten zusammen eine gute Zeit. Für mich als Leiter der Workshops ist jedoch der Ablauf mit der Zeit etwas eintönig. Natürlich suche ich die Locations aus, von denen meine Teilnehmer gute Bilder mit nach Hause bringen können. Ich zeige meine Form der Bildbearbeitung. Ich lehre auch die Theorie dahinter. Ich freue mich, wenn die Teilnehmer danach zufrieden sind, gute Bilder mitnehmen und mir aus vollem Herzen für das Wochenende danken. Wirklich. Ich habe jedoch auch gemerkt, dass diese Wochenenden für mich immer das Gleiche sind. Die gleichen Routen, die gleichen Vorträge. Deshalb habe ich mich entschlossen, die Workshops nicht mehr vor Ort durchzuführen, sondern als Videokurse auf die Beine zu stellen.
Ich muss mich wohlfühlen beim Fotografieren
Dieses Thema habe ich besonders auf Mallorca gemerkt. Dort gibt es einen beeindruckenden Canyon, der ins Meer mündet (Sa Calobra / Torrent de Pareis). Riesige Felswände, schroffe Natur und ein interessanter Kiesstrand. Ich bin dort sehr gern, besonders gegen Abend, wenn kaum noch jemand an diesem Touristenspot ist. Hier habe ich gemerkt, dass ich ein Problem damit habe, nah an Steilküsten zu fotografieren. Da der Spot gut erschlossen ist und man davon ausgehen kann, dass die Wände regelmäßig geprüft werden, muss man sich eigentlich keine Sorgen machen. Und doch mache ich mir, wenn ich dort fotografiere, Gedanken, dass von diesen hohen Felsenwänden jeden Moment etwas abbrechen könnte und mich erschlägt. Unbegründet, ich weiß. In diesem Zustand kann ich mich aber nicht auf die Fotografie konzentrieren.
So ähnlich ist es, wenn ich an Aussichtspunkten fotografiere, wo die Kamera direkt am Abgrund steht und es sehr windig ist. Dann mache ich mir permanent Gedanken, dass die Kamera beim nächsten Windstoß einen Abflug macht. Trotz eines sehr stabilen Statives. Ich habe also für mich festgestellt, dass ich mich rundum wohlfühlen muss, um mich vollständig auf die Fotografie konzentrieren zu können.
Ich bin ein bequemer Fotograf
Ich bin und war schon immer ein eher bequemer Fotograf. Wenn ich Fototrips mache, dann übernachte ich meist in Ferienwohnungen oder Hotels. Ich nehme dann auch oft nicht jeden Sonnenaufgang mit, sondern schlafe auch mal aus. Meine Kollegen Nicolas Alexander Otto, Jan Pusdrowski und Philipp Lutz sind da viel härter als ich. Sie wandern mit 20 kg Gepäck, schlafen am Spot im Zelt und fotografieren dann auch jeden Sonnenaufgang. Davor habe ich großen Respekt. Ich habe gemerkt, dass ich dafür (wohl auch wegen Rückenproblemen) zu weich bin. Ich bin in dieser Hinsicht eher bequem und so geht mir mit Sicherheit auch das eine andere gute Foto durch die Lappen.
In der Natur sein ist erholsam für mich, in der Stadt anstrengend
Bei Landschaftsfotografie bin ich meist in der Natur. Bei Architekturfotografie in der Stadt. Ich mag beide Richtungen. Ich habe gemerkt, dass ich nach den Städtetrips jedoch Erholung brauche, weil für mich die vielen Eindrücke eher anstrengend sind. Die Zeit in der Natur ist zwar auch intensiv, jedoch auch erholsam für mich. Das ist ein Grund, wieso ich in den letzten Monaten eher Landschaftsfotografie als Architekturfotografie betrieben habe.
Ständige Weiterbildung ist wichtig
Dieser Punkt trifft eigentlich auf jeden Lebensbereich zu. Es ist für die eigene Entwicklung extrem wichtig, sich kontinuierlich weiterzubilden. In der Fotografie bedeutet das für mich:
- Workshops besuchen
- Zeitschriften lesen
- Bücher lesen
- Ausstellungen besuchen
- Videotutorials schauen
- Tutorials lesen
Nur mit diesem Input entwickle ich mich selbst weiter und stehe nicht still. Ich muss auch nicht alles, was ich dort lerne, in meine eigene Fotografie integrieren. Es geht mehr darum, meinen eigenen Weg zu finden. Hier und da kann ich einen Anstoß dafür mitnehmen.
Fotografie und Kreativität brauchen Zeit
Wenn ich mehr Zeit habe, dann habe ich auch meist mehr Zeit zum Nachdenken. Wenn ich dann noch allen Input wie Handy und PC ausschalte, dann kommt es irgendwann dazu, dass ich neue Ideen entwickle. Manchmal ist es bei einem Spaziergang, manchmal ist es morgens unter der Dusche oder auch beim Schwimmen. Kreativität braucht Zeit. Wenn man immer nur in seinem Alltagstrott ist, dann fällt es eventuell schwer, sich diesen Raum für neue Ideen zu bewahren. So hilft es mir, ab und an mal alle Geräte auszumachen und mich in eine andere Umgebung zu versetzen. Oder mir an einem Sonntag daheim einfach mal zu sagen: Heute kein PC, kein Handy und kein Zocken. Einen Fernseher habe ich ohnehin nicht. In diesen Phasen komme ich dann zum Nachdenken. Vielleicht auch nicht jedes Mal, aber es klappt oft genug.
Erleben und Fotografieren ist für mich nicht gleichzeitig möglich
Kürzlich auf Madeira habe ich gemerkt, dass es einen gewaltigen Unterschied macht, ob ich eine Kamera dabei habe oder nicht. Mit Kamera analysiere ich die Umgebung, mache mir Gedanken um Motiv, Licht und Bildkomposition. Am letzten Tag ließ ich die Kamera im Auto und schlenderte Barfuß über den schwarzen Kiesstrand. Zum ersten Mal habe ich mir in Ruhe die Größe der Felsen angesehen. Bemerkt wie schroff und steil diese sind. Habe die Geschäftigkeit an der Promenade wahrgenommen. Habe meine Füße vom Wasser umspülen lassen. Ich habe meine Umgebung intensiv wahrgenommen.
Ich kann mich nur entweder auf das Fotografieren konzentrieren, oder auf das Erleben. Beides Zusammen funktioniert nicht.
Ich muss die Dinge fotografieren, die mich wirklich interessieren
Das hört sich einfach an, ist aber durchaus keine Selbstverständlichkeit. Auf der Suche nach den immer spektakuläreren Bildern fotografiert man manchmal Motive, die zwar imposant sind, einen selbst aber nicht allzu sehr interessieren. Das Ergebnis sind mittelklassige Bilder. Auch durch das Buch von Bruce Barnbaum bin ich noch einmal darauf hingewiesen worden, dass ich die Dinge fotografieren muss, die mich wirklich interessieren.
Mein Workflow ist digital
Vor einigen Jahren habe ich die Filmfotografie für mich ausprobiert. Ich habe mit einer Kleinbildkamera meiner Schwester angefangen. Dann mit einer Mittelformatkamera fotografiert. Die Ergebnisse waren für mich ganz ok, allerdings hatte ich immer das Bedürfnis, noch Nachbearbeitung zu betreiben. Bilder zu scannen und damit zu digitalisieren ist eine Wissenschaft für sich. Die Scans der Mittelformat Bilder kamen vom Labor als 2 Megapixel Dateien zurück. Ganz zu schweigen von Tonwertabstufungen. Die nächste logische Investition wäre ein eigener Scanner gewesen. Wie gesagt ist aber der Scanprozess sehr aufwändig. Dadurch habe ich gemerkt, dass ich in der digitalen Fotografie zuhause bin.
Hast du auch einige dieser Punkte in deiner Fotografie erlebt? Was waren für dich die wichtigsten Erkenntnisse der letzten Jahre? Schreib mir in den Kommentaren!
Hallo Matthias,
hatte erst vor Kurzen deine Seite gefunden, weiß gar nicht mehr auf welche Weise. Aber finde deine Blogtexte sehr informativ und klar, sie inspirieren mich und helfen mir auch weiter. Ich bin eher noch eine Anfängerin, aber mich interessiert auch sehr die Landschaftsfotografie und ich liebe es in der Natur zu sein. Ich habe deinen Blogartikel auch über deine Harzreise gesehen, ich komme direkt aus dem Oberharz. Deine Fotos sind wirklich beeindruckend insgesamt.
Ja, ich wollte einfach mal liebe Grüße da lassen. Ich bleibe normalerweise nicht so auf einer Seite hängen, aber bei dir merkt man, dass du durch deine Texte und deinen Ausdruck sehr dein herzliches und kreatives Wesen auf eine besondere Weise offenbarst. Daher sind deine Texte nicht „leblos“ wie bei vielen anderen, wo man schnell weiterklickt, sondern gerne mal verweilen möchte.
Herzliche Grüße
Dana
Hallo Dana,
mir liegt es sehr am Herzen, meine Freude für die Fotografie weiterzugeben. Daher fließen auch viel Arbeit, Gedanken und Gefühle in meine Artikel. Umso mehr freut es mich, wenn das bei dir ankommt. Vielen Dank für deine wundervollen Worte!
Liebe Grüße,
Matthias
Hey Matthias, ich bin durch Zufall auf deiner Seite gelandet und hab mich auch mal etwas durchgeklickt. Das, was mich dazu verleitet hat, auch mal einen Kommentar zu hinterlassen ist, dass ich aus der Art wie du schreibst merke, dass du ein sehr herzlicher Mensch bist, der seine Leidenschaft gefunden hat. Mir geht es da ganz ähnlich, deswegen verstehe ich es auch so gut. Ich bin zwar nicht so der „Planer“ wie du, denn ich mache ganz viel spontan, aber ansonsten kann ich dir da folgen. Für mich ist die Fotografie sinnstiftend, denn ich erschaffe etwas Zeitloses, etwas, was auch nach meinem Ableben Bestand haben kann und vielleicht den Einen oder Anderen auch in der Zukunft zum kurzen Innehalten bewegen kann. Ich wünsche dir jedenfalls weiterhin gutes Gelingen und alles Gute. Viele Grüße, Ulli
Hallo Ulli,
es freut mich sehr, dass ich dir mit meiner Seite da ein paar Anregungen geben kann. Interessant, wie sich die Motivationen da ähneln und auch unterscheiden. Ich hoffe ich kann mit dem was ich tue anderen Menschen etwas Positives geben.
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Matthias, eigentlich wollte ich gar keinen Kommentar abgeben, aber ich fühle mich in etwa so als ob ich in einen Spiegel sehe und mich erkenne. Ich bin fast 67 und mache Fotos seit ich 14 bin, etwa seit 2001 nun in digitaler Art, kein Vorteil nur weniger Umständlich und Zeitraubend. Lustlos hinterfrage ich oft mein Tun, Wozu mache ich das, aber sobald ich Wolken sehe möchte ich hinterher und die Lust ist wieder da. Es macht einen gewaltigen Unterschied ob ich mit Stativ bin oder die vielen Handyknipser losziehen sehe. Es spornt mich an und ich suche nur in meiner Nähe meine Motive, keine Züge, Flugzeuge ect, ich bin stur Lokalpatriot, bin schon oft in andere Städte umgezogen, was auch hilft. Nun wohne ich als Rentner in Marburg. Und … auf ein Tief folgt ein Hoch … immer. Viel Spaß noch.
Hallo Winfried,
es freut mich zu lesen, dass es nicht nur mir so geht. Auch in meinen Tiefs ist es so, dass ich dann irgendwann wieder ein Motiv sehe, das mich total mitreißt. Das ist ja auch ein guter Anzeiger dafür, was man fotografieren sollte. Bei mir war es nach einem Umzug auch oftmals so, dass ich dann wieder viele neue Motive finde und erforsche. Vielleicht sollte man so alle 5 Jahre einfach mal umziehen… 🙂
Liebe Grüße nach Marburg,
Matthias
Hey Matthias,
ein toller Betrag bei dem ich mich oft selbst wiedererkenne. Auch ich schaue mir gerne Fotos von anderen Fotografen an um für mich selbst Inspiration zu finden (Sehr gerne auch Deine). Für dieses Jahr habe ich mir als Projekt vorgenommen vor der eigenen Haustür zu fotografieren und bewusst die eigene Umgebung wahrzunehmen.
Leider bin ich auch oft genug sehr bequem und drehe mich nochmal um anstatt den grandiosen Sonnenaufgang abzulichten – aber das ist dann eben so.
Bei der Ausrüstung kommt es ganz sicher nicht darauf an wie teuer die Kamera ist – Trotzdem bin ich vor kurzen aufs Vollformat umgestiegen und ich kann sagen das ich einfach glücklich bin und Spaß mit der jetzigen Kamera habe – und das ist das Wichtigste.
Das die Fotos dadurch nicht besser werden sehe ich regelmäßig wenn meine Frau mich begleitet und mit ihrer kleinen uralten Kompaktkamera Bilder macht die mich sprachlos machen – Sie hat einfach den fotografischen Blick – Für mich ist Bildkomposition harte Arbeit….
Hallo Ralf,
vielen Dank für das Lob, freut mich sehr! Ich habe mir auch vorgenommen, dieses Jahr mehr in meiner Umgebung hier zu fotografieren. Das klappt bisher auch gut, zum Teil bin ich sogar noch mehr unterwegs als in den Vorjahren. Eine Sache kann ich auf jeden Fall so unterschreiben: Der Spaß ist das Wichtigste. Wenn der nicht da ist, dann nützen auch die besten Bilder nix. Du kannst dich glücklich schätzen, dass auch deine Frau fotografiert, das ist wirklich nicht überall so. Aber bestimmt ist es nicht so einfach, wenn sie den fotografischen Blick hat und du dafür arbeiten musst…
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Matthias,
ich bin noch nicht lange der Sucht der Fotografie verfallen aber ich habe mich trotzdem in einigen Aussagen von dir wiedergefunden.
Ich probiere alles mögliche aus und bin am liebsten alleine unterwegs. Ohne Rücksicht wie lange ich durchs Gestrüpp oder durch Straßen tigere.
Ich bräuchte viel mehr Zeit um mich mit der Technik zu beschäftigen aber zurzeit fehlt mir das leider.
Ich werde weiterhin deine Infos aufsaugen ..Mach bitte weiter so.
Lg Dagmar
Hallo Dagmar,
vielen Dank dir, das freut mich sehr. Ich hoffe ich kann dir weiterhin mit meinen Beiträgen helfen.
Liebe Grüße,
Matthias
Nachtrag:
Ja, ich bin Minimalist geworden. Zitat eines berühmten Fotografen: „Der Anfänger sorgt sich um das Equipment, der Profi ums Geld, der Meister ums Licht“
Auch ein Zitat:“…ich habe schlechte Bilder gemacht, dann hab ich für viel Geld teures Equipment gekauft – meine Bilder sind nicht besser aber ich habe mehr Spass an meinen schlechten Bildern“….
Fuck Photoshop -das kann jeder 12- jährige. Das Bild kommt aus der Kamera und wird vom Fotografen gemacht. Meine Ausrüstung: 700D, 10-22 Weitwinkel, allesdrauf 18-200, Tele 100-400L , Festbrennweite 100 und 50 alles von Canon. Damit bin ich für alle Bereiche gerüstet, Stativ klar, Blitz von Yangnou, paar Filter ND.
Passt alles in einen kleinen Rucksack. Mehr braucht keiner. 99% aller Bilder die man im Netz findet -auch deine- sind gephotoshopt- wirkt alles künstlich und nicht natürlich. Ich mache natürliche Bilder die lediglich entwickelt werden. Bis 120m sind die alle scharf, mehr Megapixel braucht keiner, außer Profis die ne Hauswand tapezieren müssen.
Reduzieren auf das Maximum ist meine Devise und die beste Kamera ist die, die man beherrscht. Wenn mein Traktor mal das zeitliche segnet werde ich mir wohl eine gut erhaltene 80D zulegen.
Gruß
Schöne Zitate, das Erste kenne ich. Es ist in der Tat so, dass neues Equipment einen fotografisch nicht weiter bringt, aber man hat natürlich mehr Spaß es zu nutzen. Zumindest für eine gewisse Zeit…
Hallo Matthias,
du sprichst mir aus der Seele. Ich fotografiere schon seit Jahren mit meiner 700D, habe viele Ojektive ausprobiert und jede Menge Zubehör gekauft. Mittlerweile habe ich mein Equipement sehr reduziert auf das was ich wirklich brauche. Trage mich auch seit einiger Zeit mit dem Gedanken schwanger eine neue Kamera zu kaufen – aber wozu? Ich bin mit dem Teil zufrieden. Meine Bilder entsprechen meinen Emotionen, sind technisch sicher nicht perfekt, haben aber einen starken Ausdruck und eine Aussage. Wie du ganz richtig sagst macht es keinen Sinn den Hotspot XY zum zehntausensten mal zu fotografieren. Bin nicht der Computerfreak, mag kein Photoshop und sonstige Gimmiks. Entwickle meine RAW-Bilder in Darktable und bin zufrieden damit. Für mich kommt das Bild aus der Kamera, wenn ich Photoshop brauche hab ich was falsch gemacht.
Gruß
Klaus
Hallo Klaus,
danke dir! Interessanterweise muss man ja auch erst einmal eine gewissen Ausrüstung genutzt haben, um zu verstehen, was man wirklich braucht. Wenn deine Bilder deine Emotionen, Ausdruck und Aussage beinhalten, dann bist du ja schon am Ziel angekommen.
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Klaus, meine Frage an Dich, wie hast Du gelernt mit Darktable umzugehen? Gibt es eine Betriebsanleitung oder learning by doing?
Hast Du einen Tip für mich? Möchte damit beginnen mit RAW zu arbeiten und möchte fürs erste nicht viel Geld ausgeben und wenn es passt auch bei Darktable bleiben… Deiner Meinung nach funktioniert das ja bestens.
Danke im voraus, beste Grüße Robert
Hi Matthias,
Ich finde es spannend, wie ich mich sowohl in Deinem Beitrag, als auch in Deinen Fotos wiederfinde! Danke für Deine Inspirationen!
Hallo Michael,
na gern, freut mich sehr!
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Matthias
Obwohl ich erst seit kurzer Zeit deinen Blog verfolge habe ich schon soviel interesantes und wissenswertes über die Fotografie gelernt.
Vielen Dank.Ich freue mich auf weitere Beiträge.
Bleib gesund und sei herzlich aus Hamburg gegrüßt von Klaus
Hallo Klaus,
das freut mich sehr, danke dir!
Liebe Grüße nach Hamburg,
Matthias
Hallo Mattias,
ich muss mich meinen Vorrednern anschließen. Ein offener und emotionaler Bericht von deiner Arbeit als Mensch und Fotograf.
Mit deiner Aussage, das die neueste und beste Technik nicht das Herzblut ersetzen kann, stimme ich dir voll zu. Leider muss man in allen Bereichen bei denen Technik zur Anwendung kommt feststellen, das uns suggeriert wird, wenn du dieses neue Gerät oder jenes teure Teil benutzt, dann wirst du einen Qantensprung in deiner Arbeit und deinen Ergebnissen feststellen und erleben. Nein, wird man nicht. Ein guter Fotograf macht auch mit einer „normalen“ oder älteren Kamera super Bilder, ein Rennradfahrer kann auch mit einem Oldie super fahren ein HighEnd CD Player spielt auch nur CDs… du verstehst was ich meine. Die Inspiration und die Lust an dem was man macht ist entscheidend. Affektiertheit bringt da nichts.
Für viele ist und bleibt es auch ein Hobby. Gut so. Deswegen macht es ja auch mal mehr oder weniger Spaß dem Hobby zu frönen.
Interessant finde ich auch deine Bemerkungen mit und ohne Kamera draußen zu sein. Mir geht es oft so, wenn ich keine Kamera dabei hab, muss ich feststellen“ Mist, jetzt hast du ein super Motiv und keine Kamera dabei….oder wenn man eine dabei hat findet man manchmal alles nicht mehr gut, um es zu fotografieren. Das Leben ist schon verrückt. Auf jeden Fall werde ich mir dein Credo mehr zu Herzen nehmen und versuchen durch Betrachten von guten Fotos an meiner Arbeit etwas zu verbessern. In dem Sinne liebe Grüße Jens
Hallo Jens,
vielen Dank! Ich glaube gerade wegen des Marketings der Kamerahersteller muss man erst einmal selbst die Erfahrung machen, dass die neueste Technik keinen großen Unterschied macht. Erst dann begreift man das wirklich und gibt sich mit der vorhandenen Ausrüstung zufrieden.
Es geht mir übrigens genauso mit den schönsten Motiven und Lichtstimmung, die immer dann auftauchen, wenn man keine Kamera dabei hat. Ist das irgendein kosmisches Gesetz? 🙂
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Matthias
Ich bin seit gut einem Jahr treue Leserin und habe mir Deine beiden Videokurse gekauft und durchgearbeitet. Dafür ein grosses Dankeschön, sie haben mich echt weitergebracht.
Danke auch für Deinen Artikel in welchem ich mich sehr wieder gefunden habe. Fotografieren ist meine grosse Leidenschaft. Mit meinen 62 Jahren beschäftige ich mich täglich unzählige Stunden damit. Aber ich erlebe dies auch immer wieder mit steilen Hochs und Tiefs und manchmal leide ich richtig dabei. Ich bin immer wieder auf der Suche nach dem Perfekten und nie zufrieden mit dem was ich gemacht habe.
Ich habe 2015 eine Ausbildung gemacht und mir dabei ein Haufen Zubehör und Kameras gekauft und auch das Gefühl gehabt, dass dies mich zur besseren Fotografin machen würde. Nun weiss ich dem ist nicht so. Nun bin ich dabei den ganz Canon Balast zu verkaufen und mir eine Mittelformatkamera von Fuji GFX 50s zu zulegen auch dem Gewicht wegen, aktuell habe ich eine Canon D1X MarkII.
Ich bin auch wie Du mit Landschaften und Architektur beschäftig und zudem mit grossen Leidenschaft im Schwarzweiss Modus tätig. Dies obwohl meine nähere Umgebung mir immer wieder beibringen möchte, Farbe wäre doch besser, aber ich kann nicht anders. Nun wünsche ich Dir viel gutes Licht und hoffe sehr, dass es wieder einmal ein Videokurs von Dir geben wird.
Sonja aus der Schweiz
Hallo Sonja,
vielen Dank für das Lob zu den Videokursen! Ich freue mich, wenn ich dir damit helfen kann. Ich glaube man kann nie das perfekte Foto machen, denn dann würde man aufhören zu fotografieren.
Liebe Grüße,
Matthias
PS: Ist eine Fuji GFX 50s Ausrüstung mit Objektiven und Zubehör am Ende wirklich leichter? Ich hab da so meine Zweifel 😉
Hallo Matthias, Deine Fotografien sprechen Bände und zwingen vor Interesse dazu, sie zu verinnerlichen und zu geniessen. Auch Deine Sicht über das Fotografieren regt zum Nach- und Ueberdenken an. Ich wenigstens empfinde das so. Ganz toll, was Du mit Glas hinzauberst. Herzlichen Dank für diesen Beitrag.
Hallo Rudolf,
vielen Dank dir, das freut mich sehr!
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Matthias
Toller, ehrlicher Bericht, Danke! Beim Durchlesen war ich jetzt nicht sicher ob du dich oder mich beschreibst. Bei den meisten Themen habe ich mich wieder erkannt.
Es ist tröstlich zu wissen, dass es vielen Fotografen so geht, man ist wie ausgepumpt und sucht nach Antworten. Inspiration durch Weiterbildung, wie von dir beschrieben finde ich sehr wichtig, das hilft für neue Ideen und Impuls.
Liebe Grüsse
Roland
Hallo Roland,
danke dir! Auch für mich ist es schön zu wissen, dass es nicht nur mir so geht. Die Inspiration ist wichtig, aber es gibt auch Zeiten für Pausen, wo man sich erholen muss, damit die Kreativität zurück kommt.
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Matthias,
vor allem bei einem Satz habe ich die gleichen Erfahrungen gemacht: „Ich kann mich nur entweder auf das Fotografieren konzentrieren, oder auf das Erleben. Beides Zusammen funktioniert nicht.“
Genaus aus diesem Grund, werde ich in Urlauben nur noch „knipsen“. Am einfachsten mit dem Smartphone. Und dann auch wirklich Erinnerungsfotos von und mit den Menschen, mit denen ich im Urlaub bin. Und nicht das hundertste noch so tolle Landschaftsfoto. Denn irgendwann wurde mir klar, dass ich den Ort, an dem ich bin, garnicht mehr „live“ erlebe. „Ich hab in ja im Kasten“ und kann ihn dann ja später anschauen.
Dafür gehe ich dann viel intensiver ran, wenn ich wirklich fotografieren will. Wie Du sagst: Ein Thema, das mich wirklich interessiert. Und das dann auch ganz klassisch und gaaanz langsam: Stativ, Festbrennweite, manuell fokussieren, manuell belichten. Nicht weil ich es besser kann, als die Kamera. Sondern weil es den Prozess des Fotografierens verlangsamt – und das Ergebnis hinsichtlich Komposition und Bildqualität verbessert. Die Welt um uns herum ist schon rasant genug – überall wird geknipst, gepostet und gestreamt. Da tut es gut, einfach mal wieder zu entschleuinigen. Und da wird die Fotografie schon ein bisschen zur Meditation (das gibt es auch ein passendes Buch dazu: „Fotografie als Meditation“, Thorsten Andreas Hoffmann, dpunkt Verlag).
In diesem Sinne alles Gute
Steffen
Hallo Steffen,
danke dir für deine Worte! Ich habe interessanterweise 13 Jahre gebraucht, um herauszufinden, dass ich nicht beides gleichzeitig kann.
Auch dann im Urlaub nur zu knipsen finde ich schwierig. Aber das ist total subjektiv. Bei mir ist es nämlich so, dass ich, sobald ich eine Kamera in der Hand habe, auch an die Fotografie und das Bild denke. Und das trifft auch für das Smartphone zu. Sehr gut, wenn du das dann so locker kannst!
Danke dir für den Buchtipp, den höre ich nicht zum ersten Mal. In der Tat ist Fotografie für viele von uns eine Art Meditation, weil man dabei alles um sich herum vergisst.
Liebe Grüße und dir auch alles Gute,
Matthias
Hi Matthias, ich ahne, dass es kein Kinderspiel ist, in solch einem Beitrag verbal die Hosen herunterlassen, wie man so schön sagt. Schließlich gibt’s ja genug Puristen und Superprofis (bzw. solche, die sich dafür halten), die über dermaßen ehrliche Worte gern mal die Nase rümpfen. Ich finde deine Erfahrungen oder Bekenntnise nicht nur mutig, sondern ermutigend. Dazu nämlich, ehrlich mit sich zu sein, ganz egal, ob es um Hobby, Profession oder ganz Privates geht. Danke dafür, dass du das in Bezug auf die Fotografie so freimütig mit uns teilst.
Hallo Thomas,
wenn ich in der richtigen Stimmung bin, dann kann ich so etwas offen schreiben, aber das geht natürlich nicht immer. Danke dir!
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Matthias,
wahre Worte – sehr persönlich, sehr offen, sehr ehrlich. Danke dafür!
Bei mir ist Fotografie nur Hobby, bleibt also losgelöst von wirtschaftlichen Abhängigkeiten oder Zwängen: es ist kein Müssen – nur Wollen. Also sollte doch alles gut sein – wenn da nur nicht die eigenen Ansprüche und Erwartungen wären… Warum diese viel zu oft unerfüllt bleiben, ist hier bei dir nachzulesen.
Vielleicht gibt uns kein Geringerer als Ansel Adams ein wenig Trost und Ansporn: „Zwölf gute Fotos in einem Jahr sind eine gute Ausbeute.“
Denn das ist schon schwer genug…
Hallo Lothar,
oftmals sind ja die eigenen Ansprüche noch viel höher als die von Außen. Was man da so alles an Glaubenssätzen mit sich herum trägt…
Das Ansel Adams Zitat kenne ich natürlich und erinnere mich mindestens einmal im Jahr daran.
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Matthias,
ein wunderschöner Artikel, den ich gut nachvollziehen kann. Du sprichst mir aus der Seele. Ich finde Deine Artikel immer sehr authentisch und überzeugend (und nicht Follower-Haschend, wie andere es machen).
Auch ich bin Dozentin für Fotografie und Bildbearbeitung, habe aber für mich entschieden, die Anzahl der Kurse zu reduzieren und wieder mehr eigene Fotografie zu machen:
– Themen, die für mich wichtig sind
– Projekte, die mich weiterbringen
– Bücher und Ausstellungen, die mich inspirieren
ich wünsche Dir alles Gute und freue mich auf weitere Anregungen von Dir …
Liebe Grüße Elke
Hallo Elke,
vielen lieben Dank dir! Ich schreibe immer von meinen eigenen Gedanken und Gefühlen, auch wenn die nicht immer positiv sind. Wie Curse sagt – ich kann nur das sein was ich bin.
Ich habe die Entwicklung auch hinter mir, dass ich damals, als ich durch meinen normalen Job wieder finanziell abgesichert wer, wieder weniger gelehrt habe und mehr selbst fotografiert. Das kommt aber immer mal in Phasen. Mal habe ich auch wieder mehr Lust neue Videokurse oder neue Beiträge hier auf die Beine zu stellen.
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Matthias,
bin zwar nur ein absoluter Hobbyfotograf, da es leider noch zu viele andere Dinge gibt, die erledigt werden müssen, aber wenn ich es dann mal schaffe mit Kamera raus zu gehen, dann werden auch nur die Bilder gut, bei denen mich das Motiv auch wirklich interessiert.
Ansonsten finde ich Deinen Bericht echt toll und mutig, da er sehr viel von Dir preis gibt und mir – wie sicherlich vielen anderen auch – aus der Seele spricht.
Behalte weiterhin Deine natürliche Art und vor allen Dingen Ehrlichkeit und Mut, auch mal zuzugeben, wenn die Dinge anders laufen als gedacht.
Kann Dir nur sagen, dass mir schon mehr als einer Deiner Berichte geholfen hat.
Liebe Grüße,
Stefan Schnitter
Hallo Stefan,
die Zeit ist das Einzige, was uns alle begrenzt. Deshalb müssen wir sie genau für das einsetzen, was uns wichtig ist. Vielen Dank für deine Worte!
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Matthias,vielen Dank,dass du,als einer,der sich derart auf Photographie eingelasssen hat,die Menschen derart offen an deinen Gedanken teilhaben lässt.Das machen nicht viele,so meine Erfahrung.
Wenn ich deine Zeilen lese,kommt mir – heute- als erstes,dass mir immer wichtiger wird,nicht die Bilder zu machen ,die ‚ man ‚ macht,sondern meine …Sonst wird das Photographieren ja irgendwie absurd a la dem Karl Valentin zu geschriebenen Wort: es ist alles schon photographiert nur noch nicht von jedem .. ….ich möchte mich in der Photographie üben in einer Haltung die Picasso zu dem bon mot gebeachr hat: ich suche micht ,ich finde…..mit herzlichen Grüssen Stefan
Hallo Stefan,
danke dir! Es ist echt wichtig, dass man in der Fotografie und in jeglich Kunst das findet, was man selbst ist. Das bedeutet die eigenen Motive zu fotografieren und damit die eigenen Gedanken zur formulieren. Schönes Zitat von Karl Valentin!
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Matthias,
solch ein Bericht ist wie das Liedgut von Udo Jürgens. Zeitlos. In deiner sehr persönlichen Beschreibung wird sich fast jeder wiederfinden der wirklich fotografiert und nicht nur alles knipst, das nicht schnell genug ist.
Mein Equipment ist eine DSLR Pentax mit APS-C Sensor und einigen guten Objekten. Da ich finanziell nur mit dem ÖPNV „verreisen“ beschränke ich mich auf die Örtlichkeiten in der näheren Umgebung. Somit werde ich verstärkt die vielen Zoos besuchen und im heimischen meine Modellbauergebnisse fotografisch festhalten. Das ist für mich immer sehr inspirierend. Und anderen Menschen kann ich mit den Bildern ein Hobby näher bringen.
Deine Bilder und Berichte dazu finde ich einfach nur klasse. Wie schon eine Vorschreiberin schrieb, wirken deine Bilder auf mich sehr erholsam und anregend. Weil ich entweder einige ähnliche Landstriche beurlaubt habe oder es in Ländern war, die ich nie besuchen werden.
Gruß
Jochen
Hallo Jochen,
ich danke dir wiederum für deine Worte, die sind ebenso klasse!
Liebe Grüße,
Matthias
Lieber Matthias,
ganz großes Kompliment! So ehrlich auf den Punkt und klar zu Aussagen gebracht, Chapeau. Ich komme vom Karate, und der Begründer unserer Stilrichtung sagte mal „good spirit first, then technique“. Du hast wohl das Niveau eines Meisters erreicht.
Liebe Grüße
Stefan
Hallo Stefan,
vielen lieben Dank! Ein Meister bin ich noch lange nicht, man lernt ein Leben lang!
Liebe Grüße,
Matthias
Einer der wohl ehrlichsten, bildensten und wohltuendsten Beiträge für mich seit je … DANKE dafür! –
Danke dir!
Toll geschrieben, dem ist nichts hinzuzufügen. Ich bin ja kein Profi, aber ich kann mir vieles davon als Anregung mitnehmen….
LG
Michael
Danke dir 🙂
Hallo Matthias, danke für den ehrlichen und inspirierenden Artikel. Ich kann vieles nachvollziehen und sehe das auch so, z.B. dass tolle Technik nicht automatisch gute Bilder macht. Mich amüsiert immer in Foren, wenn sie sich gegenseitig mit ihrem Equipment übertrumpfen, aber wenn man dann die Fotos sieht… naja…
Bei mir ist es so, dass ich eher nicht geplant losziehe zum fotografieren sondern die Kamera einfach so mitnehme, mal sehen… Und dann kann ich aber auch nicht losknipsen sondern muss erst mal in Ruhe die Stimmung einfangen und mich der Situation hingeben. Erst dann – vielleicht – hole ich die Kamera raus. Aber wenn es mich dann gepackt hat, bin ich nur schwer zu bremsen ?
Danach bin ich entspannt und zufrieden. Im Gegensatz zur Auftragsfotografie, das strengt mich an und ich setze mich unter Druck.
Nur leider sind solche Zeiten der Muse viel zu selten zwischen Familie und Arbeit….
Ich wünsche dir allzeit gut‘ Licht und viel Freude am Fotografieren!
Auch spannend, vielleicht sollte ich mal wieder so an das Fotografieren herangehen…
Danke dir 🙂
Hallo Matthias,
ich bin (außer für die Familie) keine Fotografin und nur per Zufall auf deine Fotos gestoßen. Ich schaue mir aber Landschaftsfotos sehr gern zur Entspannung und auch zum Träumen an, weil man ja ganz viele Gegenden/Orte selbst nicht sehen wird. Viele deiner Fotografien-egal in welcher Technik -gefallen mir sehr und verdienen immer einen zweiten Blick. Man sieht die Gegend durch deine Augen und daher verraten sie auch immer ein Stück von dir. Viel Kraft und Spaß weiterhin und ich freue mich auf neue Fotos!
Hallo Annett,
das hast du wunderschön gesagt, genauso ist es! Danke dir!
Matthias
Hallo Matthias,
vielen herzlichen Dank für deinen mich sehr berührenden Bericht: er motiviert mich, weiter meinen eigenen Weg in der Fotografie zu finden und zu gehen!
Ich finde mich in vielen deiner Beschreibungen wieder (Genießen oder Fotografieren, Bequemlichkeit, keine Lust auf 1000-fach Fotografiertes, Auf und Ab der Fotografier-Lust/-Motivation …)
Manchmal war auch ich kurz davor, es einfach sein zu lassen, hatte häufig den Eindruck, dass es nur Zeit und Geld kostet und mich „von Wichtigerem“ abhält – und dann (mal leise, mal laut) war sie doch wieder da: diese Leidenschaft, die es mich drinnen nicht aushalten lässt und mich mit samt Kamera und Stativ nach draußen zieht, mal zum See um die Ecke, mal an die Küste zum Watt – Hauptsache draußen in der mich immer wieder so beeindruckenden Natur.
Dann spüre ich, dass diese Leidenschaft ein Teil von mir ist – meine Bilder einen Teil meiner Empfindungen darstellen … und dann geht es mir wieder gut, und ich freue mich darüber.
Genau diese Gedanken konnte ich in deinem Bericht wiederfinden – danke dafür und mache bitte so weiter wie bisher: du bist ebenfalls eine Inspiration für mich und ein genialer Fotograf!
Sonnige Grüße,
Renate
Hallo Renate,
danke dir für deine tollen und ebenfalls berührenden Worte, genauso geht es mir auch. Die Fotografie gehört zu mir und meinem Leben dazu.
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Matthias,
prima Artikel aus dem stinknormalen Alltag. Gefällt mir sehr gut, wie du deine Historie mit einfachen Worten nachvollziehbar und interessannt beschreibst.
Weiter so und viel Erfolg!
LG
Wilhelm
Hallo Wilhelm,
danke dir für das Lob!
Liebe Grüße,
Matthias
Habe es mir im 74-ten Lebensjahr gemütlicher gemacht…
Ich benutze jetzt nur ein Objektiv: 25-600mm, über den gesamten Zoombereich kann die Blendenöffnung 2,8 sein. Makro-Zoom und AF-Makro ist möglich.
Zusätzlich nutze ich noch die Raynox Macroscopic Lens M-250 für die ganz kleinen Objekte. Das alles an der Panasonic FZ300, natürlich auch mit 4k-Photo für Augenblicke die man oft garnicht erkennt und selbstverständlich auch mit 4K(UHD)-Videoaufnahmemöglichkeit.
Den ganzen Canon mehrere Kilogramm schweren DSLR-Krempel habe ich samt Rucksack verkauft.
Nun genieße ich die mobile Freiheit bei Video & Bild!
Sehr gut, das ist auch besser für den Rücken!
Hallo Matthias
Besten Dank für diesen Blog, der doch sehr viel persönliches von Dir offenbart.
Da sind einige Punkte, zu denen ich mir meine Gedanken machen werde. Meine fotografischen Interessen sind etwas breiter ausgelegt. Neben der Landschaftsfotografie sind auch Tiere in den Alpen und unsere Enkel ein Thema.
Eines kann ich sehr gut nachvollziehen, da ich dies ebenfalls sehr schätze, ist alleine unterwegs zu sein.
Betreffend Equipment , bin ich ebenfalls der Meinung, die Aufnahme wird hinter der Kamera kreiert und die Kamera ist zweitrangig.
Schöne Zeit und immer gut Licht.
Liebe Grüsse aus der Schweiz
Gusti
Hallo Gusti,
da stimme ich mit dir überein. Danke dir für den Kauf vom Videokurs übrigens 🙂
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Matthias,
Vielen Dank für deine Postings.Ich schätze es sehr ,dass sich ein Fotograph von deiner Qualität so persönlich mitteilt und einen teilhaben lässt an seinen Einsichten.Das machen nicht viele..!
Vielen Dank nochmals
Grüße aus Freiburg Stefan Sonntag
Hey Stefan,
danke dir 🙂
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Matthias,
bin erst seid kurzem einer in deiner Leserschaft. Dieser Bericht könnte von mir sein. Tausende Euro ausgegeben und trotzdem am Ende nur geknipst. Sind natürlich auch gute Bilder dabei, aber nur in meinen Augen. Sehe mir aber auch Bilder in Zeitschriften an (Photographie usw.) da gewiinnen welche mit Bilder die ich weglösche. Solche würde ich erst garnicht wegschicken. (Unscharf, Verstellt, Getrckst usw.) Mach du so weiter gefällt mir gut .Auch deine Fotos.
Gruss
Hallo Harald,
eigentlich müssen deine Bilder doch auch nur dir selbst gefallen, oder? 🙂
Danke dir!
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Matthias,
bin noch nicht lange dabei, aber dein Blog ist spitze. Ich selbst fotografiere gerne Landschaften – aber nur in good old Germany. Habe mir kürzlich das Sigma 150-600mm gekauft und bin mit der Qualität sehr zufrieden. Ein Problem hat sich mir aber gestellt. Wie schütze ich sinnvoll Kamera mit angeschlossenem Objektiv bei Spaziergängen in der Landschaft? Hast du einen Tipp? Würde mich freuen
LG Wolfgang
Hallo Wolfgang,
danke für dein Lob! Ich bin nicht so richtig Tele-erfahren. Ganz dumm gefragt: Mit einem Stativ? 🙂
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Matthias, ohne Stativ wäre schwierig. Ich hatte mir vorgestellt, einen Rucksack in dem Objektiv mit angebauter Kamera (auch ohne Zubehör).transportiert werden kann. Ich habe nur bei lowepro etwas gefunden, aber der Preis….
LG Wolfgang
Da würde ich auch bei Lowepro schauen. Klar kostet so ein Rucksack nicht wenig, aber du hast den dann auch 10 Jahre.
Hallo Wolfgang
Auch bin bin hie und da mit dem Sigma 150-600 auf längeren Touren unterwegs (an einer Canon EOS und mit Stativ. Dafür benutze ich den Fotorucksack Rollei Fotoliner M. Der ist im Vergleich zu anderen Produkten relativ günstig, hat genau die passende Grösse, und der Tagkomfort inkl. Hüftgurt ist sehr gut. Im mittleren Kanal der Einteilung liegt mewin Tele inkl. montierter EOS (teilweise inkl. Sigma-Teleconverter 1.4). Daneben hat es bei Bedarf genügend Platz für weitere Objektive. An der Rucksackseite oder hinten hängt das Stativ (wenn es hinten hängt, dann verwende ich einen zusätzliche Klettriemen um den oberen Teil das Stativs an der Handtragschlaufe des Rucksaks zu fixieren (sonst hängt dieses etwas gar weit nach hinten).
Der Rucksack ist leicht und strapazierfähig und für die bescheidene Grösse optimal!
Liebe Grüsse aus der Schweiz
Mandi
Danke dir für dein Hinweis Mandi, sehr cool!
Lieber Matthias,
deinen Artikel habe ich mit viel Interesse gelesen. Schon nach den ersten Sätzen habe ich mich gut aufgehoben und verstanden gefühlt. In einigen deiner Eigenschaften finde ich mich sehr wohl wieder (ich gehe am liebsten alleine los, ich plane teilweise sehr genau, ich kann nur eins: fotografieren oder erleben… usw.) . Ich fotografiere erst seit etwa 1 1/2 Jahren und inzwischen ist aus dem Hobby Leidenschaft geworden. Ich verfolge schon seit längerem deine Artikel und deine Fotos finde ich sehr ansprechend und sind genau das, was ich anstrebe. Freue mich auf viele weitere schöne und interessante Bilder und Artikel von dir. VG Andrea
Hallo Andrea,
freue mich über dein Lob, sehr cool! Ich gelobe viele weitere Artikel und Bilder zu produzieren 🙂
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Matthias,
danke für diesen tollen Beitrag. Hat mir sehr gut gefallen. Ich teile Deine Meinung vollkommen, dass ein (Hobby) Fotograf keine super teure High-Tech Ausrüstung benötigt, um gute Fotos zu machen, sondern einfach Spaß an der Sache hat und genügend Kreativität mitbringen sollte. Und wenn die kreative Phase mal Pause macht, dann ist das eben so.
Jeder soll die Dinge forografieren, die ihm Spaß machen und sich nicht in eine Rolle drängen lassen, um mitzuschwimmen.
Ich könnte noch viel mehr schreiben, aber Du hast im Grunde alles wichtige gesagt.
Hey Harald,
Kreativität schlägt immer Equipment! Danke dir für deine lobenden Worte!
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Matthias,
ein schöner, ehrlicher Artikel.
Auch wenn ich erst seit 1/2 Jahr wirklich mit dem Herzen die Fotografie für mich gefunden habe, erkenne ich mich doch in einigen Punkten wieder (am liebsten in der Umgebung fotografieren, keine Hardcore-Touren, Planung).
Achja: du machst geniale Bilder. Wünsche mir, irgendwann mal selbst auf diesen Level zu kommen 😉
Hallo Kai,
vielen vielen Dank, das spornt mich an weiter zu machen!
Liebe Grüße,
Matthias
Lieber Matthias,
Dein Bericht ist sehr tröstlich. Ich erkenne mich so darin wieder. Das lässt mich weniger zweifeln, sehe ich doch es geht auch „richtigen“ Fotografen so. Das eigene Wesen erkennen und nicht mit sich hadern, sondern das eigene Wesen erkennen…. wie bereichernd und beruhigend.
Danke für diesen sehr persönlichen Bericht.
Liebe Grüße
Claudia Schmidt
Hallo Claudia,
danke dir erst einmal. Ich glaube, dass es in vielen Bereichen im Leben so ist, dass man das finden muss, was zu einem selbst passt. Ich bin grundsätzlich ein Freund davon, immer an sich selbst zu arbeiten. Es gibt aber auch Dinge, in denen es einen Grund hat, warum wir genauso sind. Und diese Dinge muss man dann auch annehmen.
Liebe Grüße,
Matthias